Ihr verarbeitet in diesem Zusammenhang als Agentur keine personenbezogenen Daten im Auftrag des Kunden - deswegen ist auch kein Datenverarbeiter-Vertrag nötig.

Dein Kunde muss mit Google für die Analytics-Nutzung einen solchen Vertrag schließen (das erfolgt digital in der Kontoverwaltung von Analytics).

Im Fall von AdWords ist dies nicht nötig, denn da ist Google wieder nicht in der Rolle des Verarbeiters, sondern der Datenverantwortliche. Euer Kunde nutzt deren Datenbasis lediglich für die Werbeschaltung.

Ihr als Agentur betreut diese Accounts lediglich - müsst über technisch-organisatorische Maßnahmen dem Datenschutz genügen, seid trotzdem aber kein Verarbeiter im Sinne der DSGVO!

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Hallo Irmi, die Agentur verwendet nicht deinen Zugang - sie hat Zugriff über einen Agentur-Account. Diesen Agentur-Kontozugriff musst du beenden, wenn du die Agentur raushaben möchtest. 

Gehe nach dem Login oben rechts über die Konto-Einstellungen zum Bereich Kontozugriff. Dort findest du zuerst dich mit deiner E-Mail-Adresse und weiter unten den Zugang deiner Agentur. Nebendran findest du einen Button. Über ihn kannst du den Zugriff der Agentur beenden.

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Hey Stefekle,

schau dir mal BLOCKSPRING an > open.blockspring.com/browse

Leider gibt es auf deren Website keine Preise zu sehen. Ein Kollege von mir ist aber sehr überzeugt vom Tool. Unter Umständen wäre das eine passende Lösung für deinen Reporting-Wunsch.

Gruß aus Berlin
Sven

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Hallo Peter.

Melde deine Website in der Google Search Console an. Nach wenigen Tagen wirst du in diesem Tool im Bericht Suchanalyse genau sehen können, wie es um das Google-Ranking deiner Nischen-Website bestellt ist. 

Möchtest du diese Daten auf lange Zeit speichern, um über die Zeit Vergleiche anstellen zu können, dann lade dir die Daten herunter. Denn in der Google Search Console werden die Suchergebnisdaten nur bis zu 90 Tage in die Vergangenheit angezeigt. 

Und ... übrigens: Auch Bing hat ein solches Tool - die Bing Webmaster Tools. 

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Hallo KKTVCAMsupport,

mit Google AdWords kannst du Textanzeigen auf Google Suchergebnis-Seiten schalten (und noch viel mehr Werbearten buchen - z.B. Bannerwerbung).

AdWords Express ist ein "Ableger" von AdWords, den Google über die Google My Business Plattform sehr oft Menschen anbietet, die dort ihren Firmeneintrag für Google Maps verwalten möchten.

AdWords Express ist eine extrem "abgespeckte" AdWords-Version mit nur sehr wenigen Einstell- und Optimierungsmöglichkeiten - Keywords-Auswahl und regionale Ausrichtung sind z.B. stark eingeschränkt. Deshalb rate ich dir von dessen Nutzung ab. Viele wichtige Dinge, die für eine gewinnbringenden Einsatz von AdWords nötig sind, fehlen der Express-Lösung sogar vollends.

Entscheidest du dich für Werbung mit dem "normalen" AdWords-System, so kannst du sowohl Laufzeit als auch Budget sowie regionale und thematische Ausrichtung vollkommen frei bestimmen. Es gibt keine Mindest-Laufzeit, auch kein Mindest-Budget.

In diesem Fachartikel schreibe ich darüber, wie der Start mit AdWords einem kleinen Unternehmen gelingen kann: seo-profi-berlin.de/seo/blog/google-adwords-erste-kampagne-einrichten.php

Viel Erfolg!

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Hallo! Die AdWords-Gutscheine sind Nekunden-Gutscheine. Wer einen neuen AdWords-Account eröffnet, kann zum Start der Werbekampagnen in diesem AdWords-Konto einen solchen Gutschein verwenden. 

Pro Konto ist nur ein Gutschein verwendbar. Der Gutschein funktioniert nach einem Belohnungsprinzip: Ist er beispielsweise 120 EUR wert, dann bekommst du 120 EUR gutgeschrieben, nachdem du die ersten 120 EUR Werbebudget innerhalb der ersten 30 Tage nach Kampagnenstart erfolgreich selber investiert hast. 

Kommst du nach 30 Tagen auf weniger ausgegebenes Werbebudget in diesem AdWords-Account, dann bekommst du statt 120 EUR "nur" diesen kleineren Betrag als Gutschrift auf das Werbekonto. 

Liegst du deutlich über 120 EUR nach 30 Tagen, dann ändert das hingegen nichts. Deine Gutschrift beträgt auch dann 120 EUR. 

Gruß,  Sven 

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Hallo,

um den Keyword-Planer umgänglich nutzen zu können, musst du AdWords-Werbung schalten. Schließlich ist das Tool Teil der AdWords-Plattform.

In diesem Beitrag habe ich ausführlich erklärt wie es geht: gutefrage.net/frage/google-keyword-planer-richtig-benutzen?foundIn=list-answers-by-user#answer-226171936

Es gibt eine Alternative von Google - den Global Market Finder. Auf ihn gehen im anderen Beitrag auch einige Antwortende ein.

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Die Antwort "Nein" ist falsch! Seit einiger Zeit ist es möglich, demografische Daten auch für die Ausrichtung von Textanzeigen in der Google Suche heranzuziehen.

Wähle die Kampagne aus, in der du diese Änderung durchführen möchtest > dann wähle die entsprechende Anzeigengruppe aus. Wechsle danach auf den Karteireiter Zielgruppen (rechts neben dem Karteireiter Keywords). Auf der nun folgenden Ansicht klicke rechts neben dem roten Button "+AUSRICHTUNG" auf die Schaltfläche "Demografische Daten".

Hier kannst du nun bestimmen, für welches Geschlecht oder aber auch welche Altersgruppen du deine Werbung nicht schalten möchtest. In deinem Falle wählst du demnach hier einfach bei Geschlecht "Weiblich" aus und anschließend über das "Bearbeiten"-Dropdown "Aus Kampagne ausschließen". Fertig!

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Hallo MrBlack1993,

deine Anzeigen werden für Google-Nutzer geschaltet, die Google-Produkte wie die Google-Suche oder Gmail in den von dir ausgewählten Sprachen verwenden oder Websites im Google Displaynetzwerk (GDN) in diesen Sprachen besuchen.

In Metropolen wie Berlin und München oder Metropolregionen wie Nürnberg oder Stuttgart leben viele Menschen, die durchaus auch interessante Kunden werden könnten, aber Google-Produkte eher in Englisch, Spanisch, Türkisch, Italienisch, Polnisch oder Chinesisch nutzen, weil ihr privates oder geschäftliches Umfeld zum überwiegenden Teil in diesem nichtdeutschen Sprachkreis "zuhause" ist. 

Deshalb ist es ein guter Rat, die Sprachauswahl in den Kampagnen-Einstellungen auf "Alle Sprachen" zu setzen, wenn man sich geografisch (auch) auf solche Regionen fokussieren möchte. 

Keine Angst, dass dadurch Geld verschwendet wird. Da die Keywords deiner Anzeigengruppen in deutscher Sprache eingebucht sind, wird auch nur dann eine Anzeige deiner Kampagne(n) ausgeliefert, wenn ein Google-Nutzer mit diesen deutschsprachigen Keywords sucht ... der Nutzer also Deutsch versteht. 

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Der Keyword-Planner steht seit einigen Wochen in vollem Umfang nur noch AdWords-Nutzern zur Verfügung, die tatsächlich auch eine aktive Kampagne betreiben.

Du musst also wirklich Werbung mit AdWords schalten, um den Keyword-Planner so wie früher nutzen zu können.

Dafür reicht es übrigens nicht, einfach nur eine 1EUR-pro-Tag-Mini-Kampagne laufen zu lassen. Genaue Minimalbudget-Voraussetzungen werden zwar nirgends genannt. Mit 1-2 EUR pro Tag gibt sich AdWords aber ersten Erfahrungen nach nicht zufrieden, um den Keyword-Planner exakte Suchvolumina ausspucken zu lassen.

Siehe hierzu auch seo-portal.de/ab-wann-erhaelt-man-die-daten-im-keyword-planner/

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Hallo Niddalein, 

ja - es ist ärgerlich, dass Google Analytics (GA) solch bekannte Suchmaschinen wie DuckDuckGo nicht von alleine als Suchmaschine definiert und den Traffic aus dieser Quelle mit dem Medium organic ausweist. 

Nachträglich lassen sich einmal so in GA eingegangene Daten auch nicht mehr ändern / korrigieren. 

Du kannst aber für die Zukunft dafür sorgen, dass entsprechender Traffic mit dem Medium organic erfasst wird. In der GA Verwaltung findest du im Property-Bereich bei den Tracking-Informationen den Menüpunkt "Quellen der organischen Suche". Dort kann man all jene Suchmaschinen, die GA nicht korrekt zuordnet, eintragen.

Was genau du tun musst, beschreibt mein Kollege Olaf Kopp sehr schön in diesem Blogbeitrag: sem-deutschland.de/analytics-richtig-justieren/

Viel Erfolg beim Umsetzen! Gruß, Sven. 

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Hallo SarahWeinold, 

es gibt drei Wege, den eigenen Traffic aus Google Analytics (GA) Berichten rauszuhalten. Alle drei Wege funktionieren über einen Filter in der Datenansicht. 

Filter in der Datenansicht setzt du über die Verwaltung in GA. Bitte lege aber zuerst eine Rohdaten-Ansicht an, ehe du in deiner "Alle Websitedaten"-Ansicht Filter einsetzt. Diese Rohdatenansicht ohne jeden Filter ist dein "Fallback" für den Fall, dass du dich in "Alle Websitedaten" mal "verfilterst".

Die eigenen Websitebesuche filtert Du über die IP-Adresse, den Internet-Service-Provider oder einen eigens gesetzten Cookie aus. 

Keine der drei Lösungen ist perfekt. Dynamische IP-Adressen sind ein Hemmschuh bei der IP-Adress-Lösung - ebenfalls die IP-Anonymisierung, die in Deutschland wegen des Datenschutzes Pflicht ist. Der Internet-Service-Provider ist in vielen Fällen auch nicht eindeutig genug. In beiden Fällen würdest du nicht nur dich, sondern einen weiteren Kreis von Personen ausschließen. 

Die Cookie-Lösung könnte dir helfen, ist technisch aber anspruchsvoll und setzt voraus, dass der Cookie auf wirklich jedem "intern" verwendeten Endgerät installiert und dort auch nicht ganz einfach wieder gelöscht werden kann. 

Wie genau diese drei Methoden in Google Analytics umgesetzt werden können, zeigt dir dieser gute Blogbeitrag von Thomas Hutter: thomashutter.com/index.php/2013/10/google-analytics-5-varianten-zum-ausschluss-von-internen-ips-besuchern/

Viel Erfolg beim Umsetzen!  Gruß, Sven.

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Noch ein Extra-Tipp von mir hierzu:

Du misst die Absprungrate aller Wahrscheinlichkeit nach mit Google Analytics. Mit einer Basis-Einrichtung von Google Analytics werden nur Seitenaufrufe gemessen, weshalb sich die so gemessene Bounce-Rate als nicht unbedingt aussagekräftig entpuppt - da hat Kalipaka vollkommen Recht.

Erweiterst du das bisherige Seitenaufrufe-Tracking deines Google Analytics allerdings um das Messen der Interaktionen mit den Seiten deiner Website, dann wird die Absprungrate deutlich aussagekräftiger.

Miss' zum Beispiel das Scrollen der Seiten mit. Tracke das Klicken auf PDF-Downloads, das Abspielen von Videos. All diese Interaktionen mit den Inhalten auf deinen Seiten werden dann Signale in Google Analytics, sogenannte Ereignisse.

Durch das Messen dieser Ereignisse werden nur noch jene Website-Besucher tatsächlich als Abspringer in der Absprungrate erfasst, die ohne jede Interaktion mit deinen Inhalten nach dem ersten Seitenaufruf deine Website wieder verlassen.

Lies' dir mal diesen Beitrag textbroker.de/5-tipps-fuer-bessere-daten-google-analytics durch. Da wird das noch 'ne ganze Ecke ausführlicher erklärt!

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Ich vermute mal, dass du das Feld "Keywords" (oder "Schlüsselwörter") mit diesen Begriffen befüllen möchtest, das vom SEO-Plugin in dein Website-Backend mitgeliefert wurde.

Solange deine Website allerdings für Nutzer im deutschsprachigen Raum bestimmt ist, musst du dieses Keywords-Feld nicht befüllen. Der daraus entstehende Metatag "keywords" wird von der aktuell marktbeherrschenden Suchmaschine Google nicht ausgelesen. Deshalb darf er vernachlässigt werden!

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Hallo miteinander! Passt alles, was hier zu lesen ist. Nur die erste Aussage von techniqueFreak ist nachweislich falsch - deshalb hänge ich meine Antwort noch dran! 

Insbesondere Google hat in den Webmaster Hangouts mehrfach deutlich wissen lassen, dass selbst eine hohe Anzahl an 404-Fehlern nicht als negatives Rankingsignal genutzt wird.

Es wurde lediglich stets zu verstehen gegeben, dass es aus Usability-Sicht schwierig sein kann, wenn man sich um 404er nicht kümmert.

Zwei Vorgehensweisen machen einen Sinn. Für alle 404er, für die es ein sinnvolles Ersatzziel auf der Website gibt, sollte ein 301 redirect eingerichtet werden. Für alles andere, sollte der User auf eine redaktionell cool gestaltete 404-Seite geleitet werden! 

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Hallo. Aus SEO-Sicht ist es sehr gut, wenn du alte, nicht mehr erreichbare URLs mit 301-redirect via .htaccess-Datei umleitest. 

Die Weiterleitungen können dort immer drin stehen bleiben. Kommen später neue Weiterleitungen dazu, dann achte aber darauf, dass es nicht zu Weiterleitungsketten kommt ... also 301-redirects die auf 301-redirects leiten, ehe sie beim endgültigen Ziel landen. 

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Von mir auch noch drei Keywords-Recherche-Tools - beide habe auf ihre Art mehr Funktionen zu bieten als der AdWords Keyword-Planner: Hypersuggest, das W-Fragen-Tool und AnswerThePublic. Diese drei Tools sind kostenfrei nutzbar.

Mit diesen drei Tools kannst du sehr umfassende Recherchen zusammenstellen - sowohl für AdWords-Kampagnen als auch für die Suchmaschinenoptimierung von Websites.

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Hallo Gabberkopf. Ändern kannst du das nicht.

Google crawlt "alte" URLs nicht so oft wie aktuelle. Von Zeit zu Zeit findet die Maschine aber einen (neuen) Link zu der "alten" URL und prüft diese dann natürlich erneut.

Darüber hinaus kommt Google auch allgemein immer mal wieder auf "alte" Domains zurück, weil die Maschine über die Jahre gelernt hat, dass viele Seiten nach einiger Zeit wiederkommen. Und die Maschine will ja keinesfalls irgendeinen Inhalt verpassen.

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Drei Tools kann ich dir empfehlen: für die Basis-Keywords-Recherche sind hypersuggest und answerthepublic super geeignet.

Möchtest du darüber hinaus auch für redaktionelle Inhalte Keywords / Suchanfragen recherchieren, dann sind W-Fragen-Tools eine gute Quelle. In einem unserer Blogbeiträge habe ich eine kleine Sammlung mit gut funktionierenden W-Fragen-Tools aufgelistet: seo-profi-berlin.de/seo/blog/w-fragen-tools.php#W-Fragen-Tools

Geht es dir um die Popularität von Keywords / Suchanfragen und deren Saisonalität, dann solltest du auch einmal einen Blick auf Google Trends werfen.

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Hallo Sonntagscout!

SEO-Tools neigen dazu, das Einbinden des Canonical-Tag zu einer Pflichtaufgabe zu erklären, weil den meisten Website-Betreibern gar nicht klar ist, wieviele unterschiedliche Arten von Doppeltem Content (DC) existieren - nur vier Beispiele:

  1. die Aufrufbarkeit von Seiten mit und ohne www vor dem Domainnamen,
  2. die Aufrufbarkeit von Seiten mit den Protokollen http UND https,
  3. die Zulassung von Trailing Slashes am Ende der URL,
  4. die Aufrufbarkeit von Seiten mit und ohne .php, html oder .asp am Ende der URL.

All diese Probleme kann man natürlich verhindern, indem man sein CMS bzw. seinen Server technisch sauber konfiguriert - doch gerade daran scheitern viele Website-Betreiber. Um dann nicht trotzdem in die "DC-Falle" zu laufen, ist das Setzen eindeutiger kanonischer URLs eine gute Lösung.

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