Ich will jetzt keine Garantie auf meine Worte geben, aber Allah hat uns Menschen alles erlaubt, auch wenn es haram war, wenn eine Notwendigkeit bestand. So darf ein hungernder soviel Schweinefleisch essen, bis die Gefahr des Sterbens nicht mehr besteht, wenn kein anderes Essbares vorhanden ist. So glaube ich sagen zu dürfen, ein Hund dessen Haltung Notwendig ist, ist aufjedenfall erlaubt. Wenn er ein Blindenhund ist, dann ist er ja sehr wichtig für den kleinen. Aber der Hund muss gut gepflegt werden und ich würde ihn nur in den Wohnbereich mitnehmen, wenn dies Notwendig ist. Ich habe mal einen guten Rat bekommen, weil es viele Meinungen und Auslegungen gibt: "Ihm Zweifel wähle nicht den einfachen Weg, sondern den schwersten." Also wenn du dir nicht sicher bist, dann halte ihn nicht in der Wohnung, sondern entweder draußen oder noch besser wenn vorhanden in einer Scheune, Stall oder einem Raum im Haus, der vom Wohnbereich getrennt ist. Ich hätte auch mal einen Hund, damals habe ich noch bei meiner Mutter gelebt, er hat auch im Haus mit gewohnt. Es war alles mit seinen Haaren voll und der Hund hatte ganz kurzes Fell und es hat immer nach Hund gerochen, auch wenn man alles sauber gemacht hat, immer war alles spätestens am Abend wieder dreckig. Dreck ist im Islam ganz schlecht. Du darfst ja da nicht beten und es sollte eigentlich immer sauber im Haus sein. Es ist ja auch so, dass wenn man sich einen Welpen holt, diese meistens nicht ganz stubenrein sind und dir auf den Boden machen, und Kot im Haus ist aufjedenfall haram, solange der sich nicht in der Toilette befindet. Auch erwachsene Tiere können durch die Umstellung erst einmal in die Wohnung machen, wegen Angst oder Stress. Auch muss man sich das gut überlegen, wenn man sich einen Hund holt muss man, gerade wenn es kein kleiner Hund ist, diesen erziehen und zwar mindestens zwei mal von Grund auf, weil der Hund, wenn er im Alter von ca 2 Jahren ist, nochmal sehr ungehorsam werden kann und wieder richtig erzogen werden muss. Auch über die Größe des Hundes muss entschieden werden, grundsätzliche Charakterzüge und Eigenschaften werden bestimmt durch Rasse, Zucht, Elterntiere, und auch durch Erziehung und Erfahrungen die das Tier macht.

Man sollte sich das wirklich gut überlegen, auch wenn der Junge nicht mehr so lange lebt und sich nicht so gut um das Tier kümmern kann und die Eltern keinen Hund haben wollen, solltest du das lieber lassen, wenn du selber nicht viel mit dem Hund Zutun haben willst. Es ist ja keine Lösung, wenn du ein Hund kaufst, der Junge dann verstirbt und du das Tier wieder abgibst, weil das ist richtig blöd für das Tier. Außerdem braucht man heutzutage einen Hundeführerschein, man darf einen Hund nur spazieren führen, wenn man diesen Schein gemacht hat und als Halter muss man das tun, da kannst du dich bei einem Tierarzt beraten lassen. Ich weiß allerdings nicht ob das für kleine Hunde auch gilt. Das führen eines großen Hundes ist überings erst ab 16 Jahren erlaubt. Bei Menschen mit Behinderung gibt es aber bestimmt Sonderregelungen. Da solltest du dich aber auch erst beraten lassen. 

Viel Glück und gute Besserung für den Kleinen Jungen. Möge Allah mit euch sein.

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Also ich trage selber Kopftuch und bin eigentlich ziemlich glücklich damit. Am Anfang ist es schwer und zumindest ich fand den ersten Tag in der Öffentlichkeit mit Kopftuch ganz schlimm. Ich habe mich richtig geschämt und hatte Angst, was die anderen denken oder sagen würden. Es haben mich auch viele richtig dumm angeschaut und ich habe mich so unwohl gefühlt, dass ich es am liebsten ausgezogen hätte. Aber ich wusste, dass dieser eine Tag schlimm sein wird und danach es nur besser werden kann. Denn du trägst es für Allah und nicht für jemand anderen. Egal wer hier was schreibt, das ist eine Sache zwischen Allah und dir und niemand kann dir etwas vorschreiben, denn du musst dich hinterher vor Allah dafür Verantworten. 

Ich wurde früher oft angeguckt und mit so komischen Sprüchen angemacht, das war immer ein ekeliges Gefühl und jetzt schaut mich niemand mehr mit solchen blicken an oder macht solche Sprüche, weil ich bedeckt bin und das gibt mir ein gutes und sicheres Gefühl. Ich habe viele Freundinnen, die kein Kopftuch tragen, fühle mich aber nie unwohl, weil mir egal ist, was Menschen sagen oder denken, die ich nicht kenne und meine Freundinnen mich so kennen, wie ich bin.

Zu deiner Persönlichkeit: du hast gesagt du bist ein fröhlicher Mensch, der bestimmt auch mal gerne lacht. Ich bin selber nicht so schüchtern, sage immer was ich denke und lache so gerne. Das darf man nämlich auch mit Kopftuch,  klar soll man nicht so laut lachen, dass die Aufmerksamkeit auf einem liegt, aber du kannst trotzdem mit Freundinnen was machen, egal ob Kino, Eis essen, spazieren gehen oder einfach Zuhause treffen und quatschen und Unsinn machen. Du kannst auch ins hamambad gehen. Es gibt soviele Sachen die man machen kann, auch mit Kopftuch.

Du hast gesagt, dass du es wegen dem Glauben anbehalten willst, dann such nicht nach Gründen es auszuziehen, da es auch eine Prüfung von Allah ist, wirst du viele Gründe finden, dass du es ausziehen willst, such nach Gründen es zu behalten.

Aber Vorsicht, gehe bitte keine Kompromisse ein wie zum Beispiel Hals offen lassen, hinten ausstopfen, dass man Haaransatz sieht oder Ohren. Entweder machst du es richtig oder lass es sein, denn alles andere bringt nichts.

Zu den Klamotten: ich selber liebe Kleider. Ich weiß nicht was du gerne trägst, aber wenn du suchst, dann findest du auch. Es ist gerade in der ersten Zeit eine komplette Umstellung und du hast es schwer etwas zufinden, aber es gibt mittlerweile onlineshops für Muslimas und ich finde sogar bei h&m Sachen, die man im Alltag gut tragen könnte. Es ist natürlich wichtig, zugucken, dass es nicht zueng ist, aber eben auch kein Kartoffelsack. Es gibt zum Beispiel lange Röcke, das tragen viele Muslimas, dazu eine Bluse, die man in den Rock steckt und fertig. Man muss halt Sachen öfters kombinieren. Aber das machen so viele muslimische Mädchen und Frauen, dann wirst du es ja auch schaffen.

Manchmal denke ich auch, wäre es schön jetzt einfach abzunehmen, aber Allah schickt mir immer etwas, was mir hilft, es an zu lassen. Und mittlerweile ist es wie bei anderen schuhe anziehen, wenn ich rausgehe, dann ziehe ich es an, fertig..

Du bist wertvoll, wie das Gold bedeckt vom Berg ist und die Diamanten umhüllt vom stärksten Gestein und du bist viel wertvoller, als Gold oder Diamanten. 

Allah sei mit dir.

Wenn du Fragen hast oder Tipp brauchst, dann kannst du mir gerne eine Pn schreiben. (:

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Also, das ist wirklich kompliziert. Hat er dir das selbst gesagt, oder hast du das von jemand anderem gehört. Wenn du es von jemand anderem weißt, dann würde ich ihn darauf ansprechen, weil Leute reden viel und vielleicht stimmt es ja gar nicht.  Achte aber darauf, dass du mit ihm alleine redest, sonst könntest du ihn ausversehen bloßstellen, wenn andere was dagegen haben. Bleib locker und rede ganz normal mit ihm. Dann wird er dir sicherlich die Wahrheit sagen. Ich kenne dich ja nicht,  solltest du was gegen schwuler haben, dann musst du dich halt von ihm distanzieren. Aber ich würde aufjedenfall mit ihm reden und wenn ihr gute Freunde seid, dann kannst du ihn vielleicht sogar unterstützen. Denn er wird einiges zutrauen haben an last und kann gute Freunde die hinter ihm aber vorallem zu ihm stehen gebrauchen, sollte er wirklich homosexuell sein.

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Kommt darauf an welche Beziehung du zu der Person hast, wenn du die Person gut kennst würde ich etwas persönliches miteinander bringen. Ansonsten wenn es jemand ist, der eher fremd ist würde ich auch eher etwas allgemeines nehmen wie: ich hoffe dir hat mein Buch gefallen und vielleicht auch was was sich auf das Thema vom Buch oder seinem Inhalt bezieht.

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Es wurde empfohlen, nur eine Frau zu heiraten. Wenn man mehrere Frauen heiratet, muss man alle gleich behandeln und die Frauen müssen auch alle damit einverstanden sein, also wenn mein mann eine andere Frau heiraten wollen würde neben mir, ich das aber nicht will, dann darf er das auch nicht tun. Ich kenne auch keinen Moslem, der mehrere Frauen gleichzeitig hat. Das Bild, was vermittelt wird ist völlig falsch und dient einfach nur zur Volks- bzw Religionsverhetzung. Der Islam besteht nicht nur aus dem Coran und Hadithen, sondern man muss um alles gut verstehen zu können auch die damaligen Umstände und den Stand der vorislamischen Frau kennen. Damals waren Frauen einfach nur Besitztümer, und sexobjekte, die Ehefrau eines Mannes war nicht geschützt und wurde von jedem mal "benutzt". Die mehrehe sollte nur im Notfall dienen. So hat ein Mann den ich kenne zwei Frauen. Er muss viel arbeiten und seine Frau wurde Todkrank. Er konnte sich nicht um alles kümmern, also arbeiten, Frau pflegen und Haushalt machen. Dann mit dem Einverständnis der beiden Frauen heiratete er seine zweite Frau. Diese machte den Haushalt und pflegte die erste Frau, während er arbeiten ging. Im allgemeinen hat die Frau auch das Recht sich scheiden zulassen. Im Islam ist das Recht und das Wohlbefinden sehr stark geschützt. Und eine Frau wird nach dem Koran gerecht behandelt. Sie soll sich schonen und keine harten arbeiten verrichten, weil sie ganz anders gebaut ist, als der mann. Gutes Beispiel ist dafür, dass Frauen einmal im Monat ihre Tage haben, in der Zeit fühlen sich die meisten Frauen nicht wohl, manche haben sogar starke Schmerzen und andere bekommen richtig Migräne und werden krank. Wenn es nach der heutigen Gleichheit von Mann und Frau ginge müsste sie arbeiten. Man kann ja schlecht einmal im Monat für ca eine Woche nicht zur Arbeit gehen. Deswegen sagt der coran der Frau, sie soll arbeiten machen, die ihr leicht fallen. Und noch was von wegen Herd und putzen, die erste Frau von unserem Propheten, Friede sei auf ihm, war älter als er, reicher als er und war seine vorgesetzte und dazu noch eine Witwe. Und Frauen sollten auch arbeiten gehen, wenn sie keine kleinen Kinder haben und vorallem sollten Frauen auch sich bilden. Den Bildung ist sehr wichtig,  auch für Frauen.

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