• Bei einem Praktikum brauchen sie Dir nichts zu zahlen.

  • Beim Bundesfreiwilligendienst hast Du ein Recht auf eine Aufwandsentschädigung und 25 Bildungsseminartage (hier lernst Du andere BFD-ler kennen und arbeitest unter anderem zu Themen der Sozialen Arbeit / Persönlichen Entwicklung / Reflexion etc.). Die Aufwandsentschädigung beträgt i.d.R. rund 150 Euro. Hinzu kommen oftmals weitere Kostenerstattungen für's Wohnen und Verpflegung. Daher erhalten viele Freiwillige im BFD insgesamt rund 350 Euro / Monat. Hängt allerdings von der Einrichtungsstelle ab und sollte man vor Antritt unbedingt klären.

Wenn es um den gleichen Zeitraum geht, würde ich Dir den BFD eher empfehlen, da Du hier die Chance hast, noch mehr zu lernen (neben dem Geld-Faktor).

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Ganz allgemein werden Sozialpädagogen/Sozialarbeiter_innen auch in Zukunft immer und ggf. sogar verstärkt gebraucht. Wieviele Stellen es in Zukunft aber gibt oder nicht gibt, hängt unter anderem auch entscheidend von (sozial-)politischen Entscheidungen ab und ob für den sozialen Bereich Gelder ausgegeben werden oder nicht. Das kann sich immer ändern.

Davon abgesehen kann man das für alle Sozialarbeiter/Sozialpädagoge-innen aber auch gar nicht pauschal beantworten. Es ist nämlich nicht so, dass Du als Sozialarbeiter/Sozialpädagoge-in für alle Stellen gleich gut geeignet sein wirst. Du wirst im Studium und in der Praxis Schwerpunkte setzen müssen und diese Schwerpunkte sind das Entscheidende. Deutliches Beispiel: Als Sozialpädagogin im kulturpädagogischen Bereich wirst Du eher mit Kürzungen und Stellenwegfall rechnen müssen als beispielsweise in (familien-, lebens-, sucht- etc.) beratenden Bereichen (Beratungsstellen etc.).

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Die meisten Bewerbungsratgeber werden Dir sagen, dass ein kurzer Anruf bei der entsprechenden Stelle am besten ist. Es sei denn, es wird ausdrücklich um E-mails gebeten.

Ein persönlicher Anruf zeigt Engagement sowie Mut und Selbstbewusstsein. Es gibt viele junge Leute, die sich nicht trauen, potentielle Praktikums- oder Ausbildungsstellen anzurufen - und haben deshalb auch nur wenig Übung darin. Und das wissen viele Ausbilder und Praktikumsstellen sehr genau und werten E-mails daher nicht immer so positiv wie einen Anruf.

Bei einem Telefonat solltest Du jedoch Deinerseits nicht gleich ein kleines Bewerbungsgespräch anfangen, sondern (wie unten schon jemand schrieb), neben Deiner kurzen persönlichen Vorstellung (Name, derzeitige Tätigkeit/Schule...) eine Anfrage zu einem möglichen Praktikumsplatz stellen und bei positiver Antwort fragen, ob Du Deine Bewerbungsunterlagen per E-mail oder Post dem Betrieb zukommen lassen darfst.

Hinsichtlich der "Gefahr" des Abgewimmelt werdens: Sollte das tatsächlich passieren, würde ich mir ohnehin die Frage stellen, ob die Einrichtung (bei so wenig Praktikanten-Interesse) wirklich geeignet ist. Sollte der jeweilige Mitarbeiter gerade wirklich keine Zeit haben, fragst Du einfach, ob Du trotzdem Deine Bewerbungsunterlagen per E-mail oder Post zusenden darfst und wer der/die Ansprechpartner/in ist.

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