Sollte man Klagen und würde es was bringen?

Hallo,

Mein Opa hatte letzte Woche Montag auf Dienstag Nacht Kopfschmerzen bekommen die bis Mittwoch angehalten haben.

Am nächsten Tag (Donnerstag) ist er dann zum Hausarzt der in ans Krankenhaus (notfall) überweisen hat. Dort wurde er in der Notaufnahme untersucht (EKG da er ein Herzschrittmacher hat und Blutprobe). Anschließend wurde er auf die Station 3 (innere Medizin) verlegt zur Beobachtung. Weiterhin wurde er nicht untersucht und hat keine Medikamente bekommen außer einer Infusion (da er nichts gegessen hat seit Dienstag abend).

Am Freitag (2 Tage später) wurde ich selbst Operiert und konnte nicht mehr vor Ort sein jedoch hatten meine Mutter und mein Mann dann Urlaub und sind Samstag um ihn zu besuchen zu ihm gefahren.

Sein Zustand hat sich deutlich verschlechtert. Er war verwirrt konnte meine Mutter und meinen Mann nicht erkennen und hat nur wirres Zeug von sich gegeben. Er hatte immernoch starke schmerzen und hat sich im Bett gewälzt (ist unteranderm auch einmal raus gefallen sodass mein Mann ihn festgehalten hat).

Daraufhin wurde die Krankenschwester angesprochen wieso er nicht untersucht wird und keine Medikamente bekommt. Ihr Antwort war: "Er versteht kein Deutsch woher soll ich wissen das er schmerzen hat wenn er nicht vernünftig spricht. Die Ärzte kommen am Montag abend." Meine Mutter sagte ihr dann: "er versteht auch kein russisch. Wie können sie nicht merken das er schmerzen hat? Er ist total verwirrt er fällt die ganze zeit ais diesem Bett. Haben sie kein anderes? Und Können sie nicht wenigstens ein MRT/CT machen, vielleicht hat er eine Blutung oder irgendwas. Es ist doch nicht normal das er seit 4 Tagen solche Kopfschmerzen hat und nichts isst." Die Schwester:"Ja was sollen wir noch machen ct für 4000 und umlegen auf anderes bett geht nich da ist mir mein rücken dann doch lieber"

Daraufhin ist mein Mann in die Notaufnahme gegangen und hat einen Arzt gefordert. Diese Ärztin hat eine neue Blutprobe veranlasst die innerhalb von 20 Minuten ausgewertet werden sollte. Der Zustand hat sich nicht verbessert und als die Ärztin wiederkam sagte sie sie braucht noch eine andere Blutprobe und nimmt jetzt Kontakt mit den Oberärztin auf.

Nach gut ner halben Stunde kamen 2 Oberärzte und ein Notarzt. Er wurde sofort auf die Intensiv Station gelegt und er hat ne Sauerstoffmaske und Schmerzmittel bekommen es hieß er hat einen Infekt (verdacht auf Meningitis).

Über das Wochenende lag er auf der Intensiv Station. Montag kamen dann Neurologe, Internist und Urologe und haben Untersuchungen gemacht.

Dienstag (gestern) hat meine Mutter mit den Ärzten gesprochen und es hieß dann es war ein Infekt der eine Blutvergiftung ausgelöst hat und ein Cluster Kopfschmerzen zudem noch irgendwas an der Prostata (Entzündung? Oder sowas)

Er soll noch bis Ende der Woche bleiben (auf Station). Jedoch ist er immernoch so Verwirrt und manchmal hat man das Gefühl das er jetzt Demenz hat. Frage: Sollte/kann man die Verklagen? Würde es was bringen?

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Wenn ihr dem Krankenhauspersonal schon deren Job erklären wollt, warum macht ihr dann nicht alles selber?

Ganz ehrlich, es klingt so als hätten die Ärzte und Schwestern ihren Job gemacht und ihr hättet sie unnötig bedrängt!

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Da passiert nix...

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Es geht beim ABC-Schema ja im Grunde nur darum grob das Problem und die Priorität einzugrenzen.

Das heißt mir fällt erst auf, dass der Patient ein D-Problem hat und erst dann diagnostiziere ich den Apoplex oder die Hypoglykämie.

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Wenn du viel dran kratzt wird es natürlich immer geröteter und schwillt an.
Was soll der Arzt denn deiner Meinung nach tun?

Das ist ein Lappalie die nicht behandelt werden muss, wenn man unbedingt was machen möchte schmiert man ein bisschen Fenistil-Creme drauf.

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Deine Angst ist berechtigt. Ich würde mich um das Problem sofort kümmern und zudem einen (hochwertigen) CO-Melder anschaffen.


CO ist ein sehr unaufälliges Gift!


Was meinst du mit "der Ofen zieht nicht richtig"? Brennt das Feuer nicht oder nur langsam? Tritt Rauch aus?

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Ich würde sagen: Ja, du hilfst ehrenamtlich alten Menschen im Pflegeheim.

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Da hast du keine realistische Chance, sorry.

Hoffentlich hast du beim nächsten Mal einen besseren Prüfer und mehr Erfolg.

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Die Möglichkeit besteht, je nachdem wie lange die Tour des Boten ist.
Allerdings ist Hermes ein (persönliche Meinung) Drecksladen und manchmal werden Pakete auch einfach (ob versehentlich oder absichtlich) falsch markiert.

Mir wurde mal ein 1000€ Paket aus den USA als "Annahme verweigert" markiert und ging deshalb sofort zurück in die USA, trotz mehrfacher Anrufe auf der kostenpflichtigen Hermes-Hotline. Hermes hat das kein bisschen interessiert, keine Entschuldigung o.ä.

Seitdem: Nie wieder Hermes

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Geht sofort zum Tierarzt und scheut keine kosten und Mühen. Jetzt ist eventuell noch die Möglichkeit da um das Tier zu retten!

Kurz vor dem Tod verlieren Katzen immer extrem schnell an Gewicht, leider fällt es einem häufig erst dann auf, dass etwas anders ist.

Also päppelt ihn auf was das Zeug hält, gibt ihm alles was er frisst und nicht giftig ist ;-)

Ich hoffe das Beste für euch und euren Kater.

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Erst das Geld, dann die Ware. Einfach kein Risiko eingehen.

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Was möchtest du denn mit der Anzeige erreichen?

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Heilpraktiker machen doch fast immer "alternative" Medizin und die ist zu 80% Hokus Pokus.

Entweder du glaubst Ihr und probierst es aus, oder eben nicht und du fragst Sie auch nicht weiter um Rat ;-)

Zumindest schaden kann es nicht.

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Du musst die Gründe für deine Wünsche herausfinden.
Warum z.B. nicht in die Pflege? Ist dir der Beruf nicht ausreichend sozial anerkannt? Hast du Angst vor den typischen Krankenpflegetätigkeiten wie z.B. waschen? Oder möchtest du selber Entscheidungen treffen dürfen und typischen Arzt-Tätigkeiten nachgehen?
Schreib einfach mal was du in deiner Fantasie gerne im Krankenhaus machen würdest und dann kann man ja nachschauen auf welchen Beruf dass am besten zutrifft.

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Ich kann kein Blut sehen und habe Angst in einer "Notsituation" niemanden helfen zu können. Wie reagiert man am besten, wenn mal etwas passiert (Unfall etc.)?

Mein Problem ist: Ich kann kein Blut sehen. Wenn jemand von einem Unfall erzählt oder sonst irgendetwas, was passiert ist, wird mir sofort übel und irgendwie seltsam.

Ich bin auch schonmal umgekippt in einer solchen Situation, wo ich eigentlich nix schlimmes war. Darum frage ich mich schon seit längerer Zeit, wenn ich schon solche Probleme habe und kein Blut sehen kann, wie sollte ich dann jemanden helfen, falls mal ein Unfall irgendwo passiert und ich in der Nähe bin und helfen müsste ?

Letztens war ich mit dem Fahrrad unterwegs und dann knallte es aufeinmal. Es war ein Motorradfahrer von einem Auto angefahren. Ich hab dann etwas weiter weg kurz eine Pause gemacht. Dort waren zum Glück genug Leute, die geholfen haben. An dem Abend waren meine Gedanken die ganze Zeit nur bei dem Unfall und ich dachte die ganze Zeit nur daran, wie schnell sich das Leben ändern kann... erst die Freiheit durch die Gegend fahren zu können und dann Unfall... Angenommen ich hätte helfen müssen, wäre ich bestimmt überfordert gewesen.. Ich wüsste jetzt in diesem Moment genau, was man bei einem Unfall machen muss: Mit dem jenigen reden, Stabile Seitenlange, ....

Meine Mutter sagt zwar immer: In dem Moment wenn man muss, kann man es auch. Trotzdem denke ich oft über solche Momente nach.

Was kann man dagegen tun, wenn man kein Blut sehen kann... ?

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Mag sein das ich mich irre, aber ich denke dein Problem ist, dass du dich auf das Thema "Blut" fixierst.
Wenn du Erste Hilfe leistest bist du aber beschäftigt und hast keine Zeit groß darauf zu achten.

Denn wenn du jemand weinen siehst achtest du doch auch nicht auf die Tränen oder?
Ansonsten gebe ich deiner Mutter recht, rede dir kein Unsinn ein und geh auf die Situation zu wenn es soweit ist.

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Die meisten Notfälle sind "Routine" und stellen für einen persönlich kein Problem dar, ist eben Alltag.

Über manche Notfälle denkt man natürlich etwas länger nach, aber auch die vergisst man wieder.

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Ergänzung:

Es ist offensichtlich wirklich ein Fehler, der Beamte hat einfach nur eine Zahl vergessen.

Dem Zettel nach ist ein "Verwarngeld" von 20 Euro fällig und die Bankverbindung steht schon drauf.

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Was du hattest war scheinbar eine Synkope, also ein "Kreislaufkollaps" mit kurzer Bewusstlosigkeit.

Die Ursachen dafür können vielfältig sein und sind meist harmlos, aber sicherheitshalber solltest du zum Arzt gehen.

Das "schwer atmen" und das Kribbeln in den Fingern kann auf eine Hyperventilation hindeuten, das bedeutet du hast (aus Stress/Aufregung?) zu schnell und tief geatmet, sodass zu viel CO2 abgeatmet wurde.

Du solltest es von deinem Arzt abklären lassen, aber wenn ich raten müsste, dann würde ich auf die Hyperventilation mit anschließender Synkope aufgrund einer psychischen Ursache tippen. Gab es in der letzten Zeit oder besonders an diesem Tag etwas besonderes (Stress, Aufregung, Schmerz)?

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