Hey!
Zwar kein OTA, aber innerhalb meiner rettungsdienstlichen Ausbildung durfte ich auch mal ein paar Tage in der Anästhesie mitwirken, die stehen genauso mit im OP :)
Eine Freundin von mir macht auch die OTA Ausbildung gerade.
Ein sehr sehr interessanter Beruf und vom medizinischen sehr anspruchsvoll, das geht dem Arzt in vielen Bereichen sehr nahe.
Zu den OTA Aufgaben gehören die Vorbereitung und Nachbereitung des OP Bestecks, allgemeine Patientenvorbereitungen und natürliche Assistent für die Chirurgen.
Innerhalb deines Praktikums könnt es schwierig werden zu viel mitzumachen.
Je nach dem wie alt du bist, was deine Grundqualifikationen sind und wie groß die Klinik ist fällt das unterschiedlich aus.
Dadurch, dass ich in einer medizinischen Ausbildung war, in einer kleineren Klinik durfte ich fast alles machen, was eigentlich nur die Ärzte/Pflegern machen dürfen. Bei großen Kliniken ist da meist einfach zu viel Stress und Hektik, da ist leider selten Zeit für sowas.
Das ist natürlich nicht pauschal immer so, aus Erfahrung: Einfach immer freundlich und vor allem engagiert bleiben, immer fragen ob man was helfen kann, wenn es nur putzen ist, so erarbeitet man sich Vertrauen und bekommt mehr Aufgaben zugetraut. Und auch nicht böse sein, wenn man zur Seite geschickt wird, weil es gerade eine stressige Situation gibt.
Wenn du mehrere Wochen dort bist, hast du gute Chancen viel zu lernen.
Ansonsten natürlich in der Pause mit den Kollegen sprechen: Den Chirurgen, den anderen OTAs, gerne auch mit den Kollegen aus der Anästhesie (kann ich auch sehr empfehlen :) )
Viel Erfolg & Vor allem viel Spaß dir!
Wenn du weitere Fragen zu den medizinischen Berufen hast, gerne her damit!
