Ist doch super! Der Hauptbestandteil einer ausgewogenen Ernährung bei Frettchen sollte immer aus rohem Fleisch und Futtertieren bestehen.
Und um die Gefahr einer Unterzuckerung zu verhindern, sollte dauerhaft Futter zur Verfügung stehen.
Als Frettchenhalter gewöhnt man sich daran, regelmäßig die Verstecke nach Gebunkertem Fleisch abzusuchen.

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Ich würde auch empfehlen, ganz langsam anderes Futter unterzumischen. Erst nur ganz minimal und dann ganz langsam steigern. Es wird zwar etwas Geduld erfordern, aber macht sich am Ende bezahlt.
Teste am besten auch mal, ob Dein Frettchen eher Fleisch in Stücken mag oder Gewolftes. Aus Gewolftem und etwas Wasser kannst Du ggf. auch noch eine Art Brei anrühren, das ist häufig auch sehr beliebt.
Aber das Wichtigste: Hast Du nur ein Frettchen? Frettchen sind absolute Gruppentiere und sollten immer mindestens zu zweit gehalten werden.
Falls Du bisher nur ein Frettchen hast, solltest Du Dir als Erstes unbedingt aus einer Frettchenhilfe oder von einem seriösen Züchter ein weiteres Frettchen dazu holen, welches auch bereits ein breites Futterangebot kennt.
Wenn das neue Frettchen an eine abwechslungsreiche Fütterung gewöhnt ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass Dein anderes Frettchen sich dies dann einfach abguckt und sich dann auch mal an anderes Futter wagt.

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Ist es möglich Frettchen artgerecht vegetarisch zu ernähren?

Ja, ein heikles Thema zu Welchem ich mir sehr gerne einmal verschiedene Meinungen einholen möchte. Kann man Frettchen mit einer vegetarischen Ernährung ein artgerechtes und ausgewogenes Leben bieten?
Selbstverständlich habe ich mich schon informiert und gemerkt, dass man immer wieder auf den 'Raubtier/Fleischfresser' Aspekt trifft. Natürlich ist mir klar, dass Frettchen keine kleinen Nager sind und sich mit Gemüse zufrieden geben sondern auch regelmäßig Frischfleisch etc. benötigen.

Jedoch gibt es zwei Argumente, welche dagegen sprechen würden:

Zum einen gelten Hunde und Katzen ebenfalls als fleischbegierige Raubtiere aber es ist bekannt, dass man diese Tiere mittlerweile problemlos vegetarisch ernähren kann. Warum nicht auch das Frettchen?

Zudem gibt es ja sogar Frettchen, welche von sich aus auf Fleisch verzichten - obwohl es ja ach so wichtig ist und eine vegetarische Ernährung sogar als Tierquälerei abgestempelt wird.

Um nun nochmal zu der Frage zurückzukommen ->

Gibt es eine Möglichkeit, die wichtigen Aspekte des Fleisches irgendwie zu ersetzen [bspw. Mit vegetarischem Katzenfutter (trocken), regelmäßig Eier (für das tierische Protein), etc.] oder ist es wirklich so gravierend schlecht für die Tiere?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen, die eventuell auch auf die genannten Argumente eingehen und eine nachvollziehbare/eindeutige Begründung erhalten :)

[diese Frage ist rein theoretisch gemeint, deshalb bitte ich euch Antworten wie 'warum denn unbedingt vegetarisch' 'wie die Vegetarier immer ihre Ernährung auch den Tieren aufzwingen wollen' usw. zu unterlassen]

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Die ganz klare Antwort auf Deine Frage lautet NEIN!
Frettchen (und auch Katzen) sind obligate Carnivoren, während Hunde omnivore Carnivoren sind.
Obst, Gemüse und Getreide gehören in kein Frettchen und machen sie auf Dauer sogar krank!

Frettchen sind reine Carnivoren, d.h. ihr Körper ist auf Fleisch und Beutetiere ausgelegt. Das sieht man auch nicht nur am Gebiss, das zum Reißen (Reißzähne) und Zersäbeln (Backenzähne) der Beute ausgelegt ist, sondern auch an dem sehr kurzen Magen-Darm-Trakt.

Frettchen, die von sich aus Fleisch und Futtertiere verweigern, gibt es nur dann, wenn sie vom Menschen dazu erzogen wurden! Auch Frettchen sind in Sachen Ernährung Gewohnheitstiere und folglich fressen sie häufig nur das, was sie aus ihrer bisherigen Haltung kennen, auch wenn das längst nicht immer gut für sie ist.
In der Frettchenhilfe, in der ich lange Zeit Mitglied war, wurden auch gelegentlich Frettchen abgegeben, deren Besitzer sich vegetarisch ernähren und dies leider auch so auf die Frettchen umgemünzt haben - oft mit schlimmen Folgen...
Leider müssen die Tiere dann im Alter die Konsequenzen der jahrelangen falschen Ernährung tragen und erkranken häufig frühzeitig an Insulinomen (Bauchspeicheldrüsentumor) etc.
Zudem muss ich wohl nicht sagen, dass es ein hartes Stück Arbeit war, die Tiere überhaupt langsam wieder an eine artgerechte Ernährung in Form von Fleisch und Futtertieren zu gewöhnen.


Die richtige Ernährung bei Frettchen besteht aus toten Mäusen/Küken, rohem Fleisch samt Knochen, Sehnen und Innereien im richtigen Verhältnis.
Wer dies nicht mit seinem Lebensstil vereinbaren kann, für den sind Frettchen einfach nicht die richtigen Haustiere.

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Kratzbaum klein

Du kannst besser einen oder mehrere kleine Kratzbäume nehmen, da Frettchen nicht die besten Kletterer sind und sonst die Gefahr des Abstürzens besteht, wo sie sich auch schnell mal etwas brechen könnten.
Von daher bei Frettchen immer besser in die Breite bauen als in die Höhe. Kratzbäume mit vielen Höhlen und Hängematten oder Hängemulden kommen bei Frettchen immer gut an.
Wir haben z.B. einen Kratzbaum mit 145 cm Höhe, wovon ich aber die oberste Etage weg gelassen habe, somit hat er noch eine frettchenfreundliche Höhe von 117 cm.
Unten ist trotzdem alles gepolstert, falls doch mal eins abstürzt.

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Ich erweitere noch mal etwas:
- von unten offene Küchenschränke (nicht unbedingt gefährlich, werden aber gerne zum bunkern von Fleisch und Spielzeug genutzt)
- Kühlschrank und Backofen auf Frettchenhöhe (Einklemmen/ Verbrennungen)
- Spülmaschine (am Anfang unserer Frettchenzeit ist eines unserer Frettchen von hinten in die Spülmaschine geklettert und hat dort einen zum Glück (!) nur leichten Stromschlag bekommen. Es gab einen lauten Schrei, alle Sicherungen flogen raus und vor Schreck hat sie dann wohl wutentbrannt den Wasserschlauch getackert, was dann wiederum einen Wasserschaden in der Wohnung unter uns zufolge hatte). Dem Frettchen ist Gott sei Dank aber nichts passiert.
- offene Haustüren (vor allem wenn Besucht kommt, der nicht darauf achtet und nur mal kurz raus geht)
- Decken auf Sofas (aufpassen, dass nicht gerade ein Frettchen darin schlummert und man sich versehentlich drauf setzt)
- Steckdosen (unsere stecken gerne mal ihre Nase oder Pfötchen dort rein, daher haben wir überall Kindersicherungen in den Steckdosen)

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Melde Dich am besten mal bei den Frettchenfreunden Osnabrück oder bei der Frettchenvilla Sternenglanz in Alfeld. Beides sind Frettchenhilfen, die Dir ganz bestimmt weiterhelfen können und eigentlich auch immer Frettchen zur Vermittlung da haben, die ein gutes neues Zuhause suchen.

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Wenn Du ein Frettchen hochnehmen möchtest, hebe das Frettchen am besten immer mit beiden Händen hoch. Die eine Hand hältst Du unter die Brust, der Daumen ist dabei auf der Schulter und mit der anderen Hand stützt Du das Hinterteil des Frettchens, damit es nicht so schlaff runter hängt.

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Hallo,
Du kannst den Frettchen ohne Probleme Trockenfleisch-Leckerchen für Hunde oder Katzen geben, das lieben sie und es ist zudem auch noch gesund für die Zähne (Abrieb von Zahnbelag).
Du solltest nur darauf achten, dass es sich bei den Trockenfleisch-Leckerchen wirklich um pures getrocknetes Fleisch ohne weitere Zusätze handelt.
Unsere Frettchen mögen z.B. die Hühnerbrust in Streifen von Dokas sehr gerne, aber auch Entenbrust oder Kaninchenstreifen, gelegentlich auch Rind (das ist bei unseren aber nicht ganz so beliebt) werden sehr gerne genommen.
Falls Du einen Dörrautomaten hast, kannst Du Deinen Frettchen sogar das Trockenfleisch selbst machen. Das wäre noch die gesündeste Variante von allen, da man dann selbst weiß, was drin steckt.
Aber die o.g. aus dem Handel sind von der Zusammensetzung auch sehr gut, die kannst Du ohne Bedenken für Deine Frettchen nehmen.

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Hallo, bei Innenhaltung mindestens 6 m² für zwei Frettchen, für jedes weitere Tier 1 m² mehr, plus zusätzlichem Auslauf (Empfehlung laut Verein Tierärzte für Tierschutz e.V.). Bei Aussenhaltung wird ein Gehege von mindestens 10m² für zwei Frettchen empfohlen, für jedes weitere 1,5 m² zusätzlich. Sowohl für Innen- als auch für Außenhaltung gilt wie immer: je mehr Platz die Frettchen zur Verfügung haben, desto besser.

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Ich wollte auch gerade auf die Frage antworten, aber Deamonia hat eigentlich schon alles Wichtige ausführlich erklärt.
Bitte nimm die Tipps an, auch die in Deinem anderen Beitrag (ob Welpen oder ältere Tiere, hier würde ich auch zu älteren Tieren aus einer Frettchenhilfe raten, falls Ihr Euch noch nicht entschieden habt).
Hier nimmt sich jemand mit viel Erfahrung in Sachen Frettchen sehr viel Zeit, um alles bestmöglich zu erklären. Zum einen damit es den Frettchen später gut geht und typische Haltungsfehler vermieden werden und natürlich auch damit Ihr viel Freude an den Tieren habt.
Und bezüglich Kastration: Nicht jeder Tierarzt kennt sich mit der Kastration von Frettchen aus. Du weißt ja jetzt z.B., dass Frettchen vor einer Narkose nicht länger als 2 Stunden hungern sollten, weil sonst die Gefahr der Unterzuckerung besteht, die tödlich enden könnte. Bitte nehmt nicht das günstigste Angebot wahr und stellt dem Tierarzt vorab einige Fragen, auf die Ihr schon die Antwort wisst. Oder Ihr schaut einfach in der Liste mit den empfohlenen Tierärzten, die Deamonia oben gepostet hat, welcher davon in Eurer Nähe wäre, dann seid Ihr auch auf der sicheren Seite.

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Als Alternative zur Blumenerde könntest Du auch eine Kiste mit Bällen, Laub oder mehreren Packungen größerer Nudeln befüllen, das finden sie auch klasse. :)

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Es kommt drauf an, wo Du es her holst und natürlich auch auf die Felllänge.

In einer Frettchenhilfe liegt die Schutzgebühr meistens bei ca. 100-150€.
Da werden eigentlich keine Unterschiede nach Farbe oder Felllänge gemacht.

Bei einem guten Züchter fangen die Preise i.d.R. bei ca. 180€ für ein Kurzhaar- oder Halblanghaarfrettchen an, für einen Blacksolid wirst Du aber vermutlich etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.
Für ein Langhaar Frettchen verlangen die Züchter in den meisten Fällen etwas mehr als für Kurzhaar oder Halblanghaar.

Vorsicht bei angeblichen "Züchtern", die die Tiere zu Wühltischpreisen verkaufen, diese sind meistens nicht seriös. Sprich man erwirbt mit hoher Wahrscheinlichkeit kranke oder/und schlecht sozialisierte Frettchen.

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Hallo,
melde Dich am besten mal bei der Frettchenhilfe Berlin: https://frettchenberlin.jimdo.com/
Dort kannst Du einen Schnupperbesuch machen, den ich Dir ebenfalls sehr empfehlen würde, um die kleinen Kobolde einmal live kennenzulernen und Ihr könnt auch gleich noch einiges an Infos austauschen. Und wenn es dann wirklich Frettchen werden sollen, sind vielleicht bei den Abgabetieren der Frettchenhilfe sogar schon zwei Frettchen dabei, die direkt Euer Herz erobern konnten. 

Ich würde Anfängern auch immer eher zu älteren Frettchen aus einer Frettchenhilfe raten. Welpen sind zwar niedlich, müssen aber erst erzogen werden (in Sachen beissen und Katzenklo benutzen) und haben extrem viel Blödsinn im Kopf, was die Besitzer von Welpen leider oft völlig überfordert. Wir haben seit 2004 Frettchen und haben eine gemischte Gruppe aus Abgabetieren und Frettchen von guten Züchtern. Unsere letzten Welpen hatten allerdings so viel Power, daran hätten glaube ich Anfänger wirklich verzweifelt. Sie haben z.B. eine winzige Kante am Boden des Frettchenzimmers gefunden und gleich mal den kompletten PVC Boden zerlegt. Dann haben sie Löcher in Decken gefressen, als sie mal mit ins Wohnzimmer durften von unten ein Loch ins Sofa gekratzt und sich im Sofa eine Höhle gebaut, es wurden Blumen ausgebuddelt, und und und. 
Blumen ausbuddeln wird man wohl keinem Frettchen abgewöhnen können, aber viele der anderen Flausen haben vor allem Welpen im Kopf. ;)
In den Frettchenhilfen warten auch viele 1-2 jährige Frettchen auf ein neues Zuhause, falls es trotzdem junge Tiere sein sollen. Die haben aber bereits die "Rüpelphase" hinter sich und sind meistens auch schon geimpft, gechippt und kastriert. Zahm werden alle gleichermaßen, egal ob Welpe oder Abgabetier. 

Preislich gesehen sind Frettchen recht kostenintensive Haustiere. Die Anschaffung (Frettchenhilfe ca. 100-150€ pro Tier und vom guten Züchter ab 150€ aufwärts), dann die Grundausstattung, eine artgerechte Ernährung mit Frostfleisch, Futtertieren etc. und vor allem die Tierarztbesuche im Falle von Krankheiten, da kommen schnell mal hohe Summen zusammen. 
Für Krankheitsfälle lohnt es sich, ein Frettchenkonto anzulegen, auf das man monatlich einen festen Betrag einzahlt. 

Die Absperrung sollte mindestens 65 cm hoch sein (besser noch etwas höher) am besten so, dass Ihr selbst noch gerade noch drüber steigen könnt. Ihr könnt z.B. ein Babygitter nehmen, das in den Türrahmen geklemmt wird und dieses noch zusätzlich mit Plexiglas verkleiden. Die Frettchen dürfen sich weder zwischen den Gitterstäben oder unter dem Gitter bzw. an den Seiten durch quetschen können, noch einen Halt haben, um am Gitter hochzuklettern. Und sie kommen wirklich durch die kleinsten Lücken. Am besten auch noch eine leere Teppichrolle oben drauf klemmen, dann können sie sich daran nicht hoch ziehen. 

Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen! 

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Ich denke, die Frage hat sich schon dahingehend beantwortet, dass Du Frettchen nicht in einem Kaninchenstall halten kannst.
Frettchen sind keine Käfigtiere und benötigen regelmäßigen Auslauf!
Zudem sind Frettchen und Kaninchen völlig unterschiedlich in ihren Ansprüchen.
Du kannst die Frettchen (immer mindestens zwei) zwar in einem Außengehege halten, sie dann allerdings nicht laufend ins Haus holen. Also müsstest Du Dich entweder für Innen- oder Außenhaltung entscheiden.

Bei Aussenhaltung wird ein Gehege von mindestens 10m² für zwei Frettchen empfohlen, für jedes weitere 1,5 m² zusätzlich. Es sollten verschiedene Kletter-, Spiel- und Kuschelmöglichkeiten vorhanden sein.

Ernährung: Da Frettchen Raubtiere sind, muss der Hauptbestandteil der Nahrung aus Fleisch bestehen! Zu einer artgerechten Ernährung gehört neben einem hochwertigen Frettchentrockenfutter vor allem eine abwechslungsreiche Mischung aus Frisch- oder Frostfleisch, hochwertigem Nassfutter und auch Futtertieren (z.B. Eintagsküken, Mäuse,...).

Gemüse, Obst und Getreide können nicht verwertet werden und führen dauerhaft zu schweren Erkrankungen.

Frettchen haben ihren eigenen Willen und können auch mal etwas fester zuzwicken.

Desweiteren sind Frettchen bei artgerechter Haltung recht kostspielige Haustiere. Angefangen bei den Futterkosten für Fleisch und Futtertiere bis hin zu den Tierarztkosten, die schnell mal ein paar Hundert Euro betragen können...

Hast Du denn schon mal Frettchen live gesehen? Sonst würde ich Dir empfehlen, zunächst einmal eine Frettchenhilfe oder jemanden aus Deiner Nähe, der Frettchen hält zu besuchen. Nimm am besten Deine Familie mit und dann schaut Ihr am besten alle zusammen, ob Frettchen wirklich die passenden Haustiere für Euch wären.

Wenn man vorher ganz genau weiß, worauf man sich einlässt, sind Frettchen tolle Haustiere. Die Anschaffung sollte aber wirklich gut überdacht werden.

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Da Frettchen nicht gerne weite Wege zur Katzentoilette auf sich nehmen und häufig erst kurz vor knapp los laufen, ist es immer zu empfehlen mehrere Klos aufzustellen.

Wenn Du einen größeren Schrank umbaust, würde ich darin 2 Klos einplanen (eins im oberen und eins im unteren Teil, nur im Futterbereich keins) und im restlichen Zimmer in den freien Ecken jeweils auch eins aufstellen.

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Wenn Du in den Kleinanzeigen schaust, findest Du natürlich schon "Wühltischfrettchen" für 30-50€. Nur sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man dann mit seinem Kauf die falschen Leute unterstützt und somit unbewusst das Leid der Tiere fördert. Es handelt sich hier um Lenewesen und gerade bei Frettchen sollte man schon genauer hinschauen, weil es unter den Züchtern leider auch sehr viele schwarze Schafe gibt. Häufig erhält man aus diesen Billigangeboten dann Tiere aus Inzuchtverpaarungen mit ggf. verkürzter Lebenserwartung , kranke oder/und bissige Tiere und falls es doch mal Probleme geben sollte, ist der Verkäufer nicht mehr zur Stelle.

Ich würde Dir raten, Frettchen aus einer Frettchenhilfe oder von einem guten Züchter zu holen, da hast Du deutlich mehr von. Außerdem stehen Frettchenhilfen und gute Züchter einem auch nach dem Kauf noch mit Rat und Tat zur Seite.

Bei einer Frettchenhilfe kostet ein Frettchen meist um die 100€, bei einem guten Züchter fangen die Preise bei ca. 150€ an, je nach Felllänge und -farbe.

Frettchen sind allerdings im Unterhalt keine günstigen Tiere und um sie artgerecht zu halten, benötigst Du mindestens zwei Frettchen und viel Platz, denn Frettchen sind keine Käfigtiere.

Hier findest Du eine ganz gute Übersicht über die monatlich anfallenden Kosten für 2 Frettchen und wenn Du magst auch noch viele weitere Infos: http://www.fretties.de/ich-möchte-frettchen/ueberlegungen-vor-dem-kauf/was-kosten-frettchen.html

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