Der Tod eines geliebten Angehörigen ist ein Verlust, den man im ersten Moment kaum zu realisieren vermag. Unterschiedliche Gefühle werden ausgelöst. Man kann innerlich erstarren oder im Chaos versinken. Die alltägliche Sicherheit zerbricht. Raum und Zeit scheinen stillzustehen.

Ich hoffe, dass du gut mit dem Verlust umgehen kannst und kann dir folgenden Artikel von der Trauerberaterin Barbara Leisner empfehlen: http://www.jenseite.de/die-tage-der-trauer/

Mein Beileid!

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Ich werde sterben...kennt jemand von euch das Gefühl wenn man nicht mehr lange zu leben hat?

Hallo Mädels... Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll... Ich bin am ende... Ich leide an einer akut myeloischen Leukämie und bin nicht mehr zu heilen. Es ist nurnoch eine Frage der Zeit bis ich von dieser Welt verschwinde. Ich wusste schon vor 2 Jahren das ich an Leukämie leide, doch leider konnte es nicht geheilt werden und nun bin ich schon in einem sehr fort geschrittenem Stadium. Dann kam gestern die schockierende Nachricht von meinem Arzt "unheilbar". Es fühlt sich irgendwie komisch an, ich kann das nicht beschreiben. Ich habe 2 Jahre gekämpft, hatte hoffnung und nun... Ich bin grade 15, sollte im September 16 werden... aber ob ich das noch erlebe... Ich kann irgendwie nicht weinen, obwohl ich trauriger bin denn je. Meine Mutter weint oft. Sie tut mir so leid. Ich ertrage das einfach nicht, auch meine nieder geschlagenen Geschwister und Freunde. Der einziege der noch nicht weiß das es keine Rettung mehr für mich gibt ist mein Freund. Ich weiß einfach nicht wie ich es ihm beibringen soll... Es geht einfach nicht. Ich will leben und es scheint mir so unwirklich. Ich fühle mich immer kränker und schwächer. Ich hatte noch so viel vor. Ich habe keine Angst vor dem Tod... Aber dieses ungewisse, was jetzt auf mich zukommen wird... Es macht mich wahnsinnig. Ich hoffe so sehr das es einen Gott gibt. Ich frage mich immer warum ich überhaupt geboren wurde, wenn mein Leben nur aus leid, schmerz und einem frühen Tod besteht. Irgendwie will ich niemanden mehr sehen, mich abkapseln... Ich fühle mich unwohl in Gesellschaft der anderen... Doch das kann ich ihnen einfach nicht antun. Ich hoffe das ich nicht schmerzvoll sterben werde... Ich will einfach einschlafen. Ich werde vor meinem Tod warscheinlich nicht mehr glücklich sein können. Ich hasse meinen kranken Körper. Und doch, ich habe angst, angst vor dem leid meiner Familie und Freunde. Sie alle leiden, nur weil mein Körper zu schwach ist. Es ist komisch das ich mir jetzt schon theorethisch meinen Grabstein aussuchen kann... Ich wollte vor meinem Tod einmal in Japan gewesen sein. Ich wollte studieren. Ich wollte Kinder kriegen wenn ich erwachsen bin. Ich wollte endlich ein neues hobby anfangen. Ich wollte mit meinen Freund gemeinsam in den Urlaub. Ich wollte einen Husky haben. Noch einen Winter mit erleben. Ich wollte noch einmal gesund sein, einfach im Gras liegen und entspannen. Statt dessen sitze ich hier im Kinder Hospitz und warte auf meinen Tod. Ich beneide jeden Menschen, der leben darf.

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Ich kann dir da bestimmt nicht helfen oder dir gute Ratschläge geben, außer diesen: Lies folgenden Artikel über Zach Sobiech, seine traurige aber auch schöne Geschichte ging um die ganze Welt und er hat das beste daraus gemacht: http://www.jenseite.de/wie-zach-sobiech-uns-lehrte-das-leben-zu-lieben/

Er hatte übrigens auch eine Partnerin, gemeinsam haben sie sich dem Tod gestellt. Ich wünsche dir, dass dir und deiner Familie Zachs Geschichte neuen Mut verleiht.

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Träume über den eigenen Tod oder den Tod von geliebten Menschen sind weit verbreitet und es gibt unterschiedlichste Gründe und Bedeutungen, einige davon sind hier aufgeführt: http://www.jenseite.de/traumdeutung-tod/

Vielleicht hilft dir das ja weiter bzw. deiner Freundin..

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Ist doch ganz normal, dass man sich solche Dinge vorstellt. Man will zwar nicht dass so etwas tatsächlich passiert, aber ich denke man will sich selbst auf eine solche Situation vorbereiten. Und wenn du nie über den Tod nachgedacht hast und plötzlich verstirbt eine geliebte Person, dann kann dich das in ein tiefes Loch ziehen. Wenn du dich allerdings in Gedanken schon mit dem Tod von Menschen in deiner Nähe auseinander gesetzt hast, ist es leichter, damit umzugehen, wenn es passiert. Ich denke, solche Gedanken hat jeder, du bist nicht allein :) Und zum Thema "Da ist Nichts nach dem Tod" kann ich dir nur einen Artikel über Nahtod-Erfahrungen empfehlen mit einigen interessanten Videos: http://www.jenseite.de/nahtod-erfahrungen-himmel-und-holle/ LG

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Neben Urne und Sarg gibt es noch eine Menge anderer schöner Bestattungsformen wie die Diamantbestattung, die Seebestattung oder die Naturbestattung. Hier ist ein guter Artikel über diese (noch) außergewöhnlichen Formen der Beerdigung: http://www.jenseite.de/ausergewoehnliche-bestattungsformen/

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