Vielleicht etwas cooles an Schulbedarf?
Mit 7 fiel vermutlich die Grundausstattung gerade erst an, bzw. liegt noch nicht lange zurück, aber vielleicht kann er mehr Buntstifte, ein neues oder größeres Etui oder Bastelsachen gebrauchen?

Oftmals sind auch Kinokarten für Kinder günstiger als die für Erwachsene, die liegen oft bei ca. 9€, falls ein gemeinsamer Kinobesuch infrage käme?

Bücher sind auch immer gut, damals mochten viele Kinder die Buchreihe "Gregs Tagebuch", vielleicht wäre das etwas.

...zur Antwort

Ich orientiere mich immer an den Hobbys der Personen, die ich beschenken möchte.

Liest jemand gerne? Dann könntest du der Person vielleicht einen Gutschein von einem Buchladen deiner Wahl schenken (die gibt es oft schon ab 5€) oder gleich, sofern nicht zu teuer, das Buch selbst.
Verwendet eine Person gerne Make-Up? Dann könntest du dir die Lieblingsprodukte, sei es Mascara, ein Lippenstift, Highlighter etc. merken und in der Drogerie nachkaufen.
Backt oder kocht jemand gerne? Kannst du dir ein schönes, vielleicht auch experimentelles, Rezept raussuchen, hübsch aufschreiben und einen "Gutschein" zum gemeinsamen Kochen/Backen basteln.

Ansonsten ist auch so manch eine Kleinigkeit ganz nett, eine schöne Duftkerze
(Wenn du noch genug Zeit zum Basteln hast, könntest du aus lufttrocknendem Ton einen Teelichhalter basteln. Den Ton kann man in beinahe jedem Bastelshop, wie z.B. Idee Creativmarkt, kaufen)

...zur Antwort

Wir hatten damals in der Grundschule mal ein paar Stunden und später auf der weiterführenden Schule, ebenfalls. Wir hatten gerade so den Aufbau der Geschlechtsorgane besprochen und das wars dann. Plötzlich hieß es laut unserer Lehrerin, sie würde viel lieber das Thema Ernährung mit uns besprechen.

...zur Antwort

Das sind natürlich zwei sehr emotionale Fälle, bei denen es eventuell schwieriger werden kann, sie wirklich einzuschätzen. Jeder Mensch reagiert eben anders und das sollte man immer respektieren. Genau dieses anders Reagieren kann Menschen auch schnell abschrecken zu "helfen". Manchmal sind die nett gemeinten Dinge, für Betroffene, eben auch nicht so angenehm. Ich glaube, viele Menschen wissen nicht so recht, wie sie zum Beispiel mit aufgelösten und trauernden Menschen umgehen sollen.

Vielleicht mal ein Beispiel aus der anderen Perspektive. Ich hatte mal vor Jahren in der Schulpause im Treppenhaus (wir hatten keinen richtigen Schulhof, also waren regulär alle Schüler im Treppenhaus) geweint, warum weiß ich jetzt nicht mehr, aber ich saß jedenfalls einfach da. Daraufhin haben mich mehrmals Schülerinnen angesprochen, was los sei. Das fand ich nicht schlimm, ich wusste ja auch, das es lieb gemeint war, aber dennoch habe ich nicht das Bedürfnis gehabt mit Fremden zu sprechen und habe auch dementsprechend geäußert, das alles in Ordnung sei, bis eine von denen mich umarmt hat. Also das fand ich furchtbar, auf so eine Idee würde ich selbst auch nie kommen. Da war ich mehr als irritiert von und es hat die Situation für mich nur noch unangenehmer gemacht.

Grundsätzlich fände ich es immer sinnvoll Personen anzusprechen und zu fragen, ob alles in Ordnung sei und dabei die Grenzen der anderen Person zu respektieren. Zumindest in solch rein emotionalen Fällen. In Sachen Verletzungen usw., hilft man natürlich (sofern möglich und sicher) sofort und bietet Unterstützung an. Da habe ich auch glücklicherweise noch nie erlebt, das Menschen vernachlässigt wurden.

...zur Antwort
Ist dieses Verhalten Mobbing von meiner Kollegin?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim. Die Arbeit macht mir auch nach 3 Jahren noch Spaß, aber leider ist das Arbeitsklima beim Sozialen Dienst sehr schlecht. Nicht nur in der Pflege, sondern auch in der Betreuung sind wir aufgrund von Personalmangel oft überlastet.

Es gibt eine Kollegin, die mich von Anfang an nicht mochte. Lange Zeit hat sie sich aber mir gegenüber zurückgehalten. Es kamen ab und zu blöde Sprüche, die ich ignorieren konnte.

In letzter Zeit häufen sich aber ihre Anfeindungen mir gegenüber.

Vor kurzem sagte die Mitarbeiterin vom Büro, dass eine der Betreuungskräfte in der Wohnküche einspringen müsse, da die Präsenzkraft sich krankgemeldet hat. Es ging darum, den Bewohnern das Abendessen zuzubereiten und zu verteilen. Die "mobbende" Kollegin war in dem Moment auch im Büro. Sie schlug mir hart auf den Rücken, lachte höhnisch und sagte: "Das kann ja dann K...... (mein Name) machen. Letztendlich hat sich die Mitarbeiterin für eine andere Kollegin entschieden.

Vorgestern kam sie mir auch wieder blöd. Ich fragte meine Chefin, ob ich am Montag zur Teambesprechung kommen müsse. Normalerweise ist montags immer mein freier Tag und es lohnt sich nicht, für eine Stunde die Strecke zu fahren. Ich sagte, dass ich dann um 14 Uhr zu meinem Orthopäden in die Notfallsprechstunde gehen könne (die Teambesprechung wäre von 13 bis 14 Uhr). Die Chefin fragte mich, wo ich denn in Behandlung sei. Ich nannte die Adresse. Da mischte sich die "mobbende" Kollegin ein und fragte, ob ich etwa auch bei Dr. X in Behandlung sei, was ich bejahte. Da meinte sie, wo das Problem sei. Sie würde sich schon morgens um 7 Uhr dort ins Treppenhaus stellen und müsse dann wenig Wartezeit in Kauf nehmen. Ich widersprach und sagte, dass ich schon oft um 7.30 Uhr dort war und teilweise nach Hause geschickt wurde und Stunden später zurückkommen sollte. Einmal bin ich in der Praxis geblieben und war um 12 Uhr an der Reihe! Was meine Kollegin sehr seltsam fand und auch deutlich sagte.

Dann sah ich noch in der Liste, dass es heute eine Dienstabweichung gibt und ich länger arbeiten muss. Ich rechnete laut die Stundenzahl aus. Da meinte die Kollegin boshaft: "Das wirst du ja wohl noch schaffen".

Meine Chefin hatte alles mitbekommen, sagte aber nichts.

Wie findet ihr so ein Verhalten?

Ist das schon Mobbing oder grenzt es zumindest daran?

Liebe Grüße

...zum Beitrag

Finde ich unter aller Sau.

Also, da würde ich vor Wut platzen, bin ich ganz ehrlich. Witzeln unter Freunden bzw. wenn man sich unter Kollegen auch wirklich gut versteht und sich gern hat, ist ja völlig okay, ist natürlich eine ganz andere Stimmung. Aus deiner Erfahrung wird ja sichtbar, das ihr euch ohnehin nicht nahesteht und so ein freundschaftliches Verhältnis einfach nicht besteht. Ihre Anmerkungen sind nichts weiter als dumme Sticheleien, vielleicht muss sie einfach ihr winziges Ego kompensieren, bei solchen Leuten steckt nämlich nichts dahinter.

Vielleicht mal ganz klar sagen, das ihre Anmerkungen einfach nur unfreundlich sind und sie das Arbeitsklima einfach nur runter bzw. ins Lächerliche zieht. Wenn ihr das keinen Denkanstoß gibt, dokumentieren und an weitere Personen wenden. Solche Menschen braucht niemand im Berufsalltag.

Ob das Mobbing ist, ist noch schwer zu sagen, eventuell an der Grenze. Jedenfalls sind solche Anmerkungen nicht nett und ich würde sie auch nicht weiter ignorieren.

...zur Antwort
Animal Crossing Lets go to the city

Ich muss tatsächlich für Animal Crossing Lets go to the city stimmen :D

Als Kind war ich hin und weg, habe etliche Stunden vor meiner Wii gehockt und mit Freunden gespielt, ein ähnliches Erlebnis hatte ich noch mit New Leaf, allerdings hatte ich mir erst sehr spät vom Ersparten einen 3DS kaufen können und den Hype unter meinen Freunden leider ein wenig verpasst. New Horizons habe ich mir sofort Vorbestellt, hatte eine wahnsinns Vorfreude und wurde einfach nur enttäuscht, jedes Mal, wenn ich dem Spiel doch noch eine Chance geben will, klingt mein Interesse nach gut einer Woche wieder ab. Es fesselt mich nicht, es macht keinen Sinn Inseln zu besuchen, es ist so krank langweilig, da ändert auch das DLC nichts dran. New Horizons mag ein gutes Spiel sein und ich kanns schon verstehen, sollten Leute damit viel Spaß haben, aber für mich ist es schlicht und ergreifend - ganz in Ordnung. Vielleicht liegts am älter werden, als Kind ist man vielleicht leichter zu begeistern :D

...zur Antwort

Passierte einem Freund auch schon öfter. Er erzählt dann davon, das die Treffen eigentlich total gut verliefen, es sei alles in Ordnung und er würde sich freuen, hätte man sich nochmal gesehen bzw. einfach weiter gedatet. Dann gibt's noch ein paar Nachrichten, die seine Sicht eigentlich bestätigen, aber sobald er nach weiteren Treffen fragt, wird er geghosted.

Vielleicht sind die meisten zu feige/unsicher einfach klar auszudrücken, dass ihnen etwas nicht passt... dann spielen sie vielleicht noch kurz was nettes vor und dann ziehen sie sich zurück, als sei nie was gewesen.

Gar nichts machen ist da wohl das Richtige, hätten sie ernsthaftes Interesse, würden sie ja weiterhin versuchen im Kontakt zu bleiben.

...zur Antwort

Hmm naja, das klingt sehr nach meinem "damaligen ich". Da hätte ich Rotz und Wasser geheult, wenn mir jemand nicht schreibt, bzw. meine Nachricht liest und mich dann mit Nichts zurück lässt. Das hat mich wach gehalten und ständig absurde Gedanken und Schuldgefühle in mir geweckt. In der Therapie bin ich erst seit einigen Monaten, das mir das so zugesetzt hat, hat sich schon vor Jahren so entwickelt und daraus resultierte mit der Zeit, wie ich nun durch die Therapie feststellte, eine Sozialphobie. Für mich sind also Soziale Kontakte oft mühselig und statt mit Freude und Spaß auch oft mit Trauer und Anstrengung verbunden. Ich denke, es geht dir vermutlich ähnlich?

Das was mich damals wahrscheinlich gerettet hat, war mein Schulabschluss und dadurch hatte ich zu all diesen "Freunden" keinen Kontakt mehr. Nun weiß ich natürlich nicht, wie deine Situation aussieht und so einen spontanen Wechsel des Umfeldes, den kann man sich natürlich nicht herzaubern.

Du schreibst ja "Freunde habe ich nicht [...]", dann stellt sich die Frage, mit wem du da schreibst. Sind die Kontakte die du da hast, tatsächlich positiv? Oder redest du dir das vielleicht unterbewusst ein, weil es vielleicht die einzigen Ansprechpartner sind? - Andernfalls könnte man sie doch als eben solche Freunde bezeichnen. Da kann ich nur mutmaßen, und dir eventuell einfach nur dazu raten einen Schlussstrich zu ziehen. Mitlerweile habe ich mein Mindset einfach versucht zu wenden. Statt also in Trauer zu verfallen, wenn man mir nicht antwortet, denke ich mir einfach "Na gut, dann halt nicht". Ich versuche die Sache einfach neutral runterzuspielen - nach dem Motto: Wer nicht will, der hat schon -, vielleicht hilft dir das auch? Wozu braucht man denn diese Kontakte, wenn die einem sowieso nicht antworten?

Ansonsten halt die typische, alte Leier - geh mal ne Runde nach draußen. Beschäftige dich irgendwie mit dir selbst, zeig nicht nur den Leuten sondern auch dir selbst, das du nicht auf ein paar blöde Antworten angewiesen bist. Mach dir ne schöne Zeit, gerade bei dem Wetter muss man nichtmal viel mehr tun, als sich mit einer Decke auf die Wiese zu legen. Ich weiß das das super doof klingt, wollte ich auch nie hören, hat mir am Ende aber dennoch geholfen, weil ich nicht mehr den ganzen Tag im Bett lag und auf die heilige Nachricht gewartet habe, ob jemand was mit mir machen will (oder das sich überhaupt jemand für mich interessiert), nur um dann wieder versetzt zu werden. Das macht einen selbstverständlich traurig.

Ist leider 'ne Wall of Text geworden, aber vielleicht kannst du daraus ja etwas mitnehmen :)

Kümmer dich um dich selbst, verlass dich nicht immer auf die, die dich ohnehin enttäuschen. Das ist ja dementsprechend auch ein sehr toxisches Verhältnis.

Ich wünsch dir für die Zukunft nur das Beste!

...zur Antwort

Also eine richtige Angst vor dem Verlassen werden, lässt sich auch mit einem Text nicht nehmen. Oft lassen auch Taten einen bleibenden Eindruck, unternehmt etwas schönes, verbringt viel Zeit gemeinsam... wie man das eben so macht.

Solche Menschen brauchen Zeit um sich zu öffnen und richtig auf jemanden einzugehen, vielleicht braucht sie auch oft eine "Bestätigung" deiner Interesse und Liebe. Da ist ein einfacher(, vielleicht auch digitaler) Text, auch wenn's doof klingt, nicht immer viel Wert.

Ich wünsche euch natürlich trotzdem alles Gute! :)

...zur Antwort

Hey, ich gehe demnächst auch wegen ähnlichen Problemen in Therapie und das rate ich dir auch, falls du das nicht ohnehin schon vor hattest. Prinzipiell kann man da auch kein "Ablaufdatum" nennen, wann all die negativen Dinge die an dir bzw. deiner Seele haften einfach verschwinden, weshalb es umso wichtiger ist das mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.

Was mir da hilft und einiges in meinen Gedanken gerade gebogen hat - Das was passiert ist benennen und mir immer wieder vor Augen halten das ich nie im Unrecht war, das mit mir alles in Ordnung war und das die Fremdeinwirkung definitiv Schuld war und nicht ich. Das tut einem selbst sehr gut und lässt viele Sorgen schwinden. Ich lese mich selbst immer wieder in die Themen Gaslighting/Narzissmus/toxische Beziehungen ein und habe so über die Zeit immer wieder Dinge entdeckt, die durch die toxischen Personen entstanden sind und dann ist es manchmal kinderleicht von schlechten Gedanken/Angewohnheiten loszulassen. Vielleicht hilft dir das auch, ich wünsche dir alles Gute.

...zur Antwort
Ja

Also ich würde es irgendwie schade finden, einem Partner etwas zu verbieten. Zu einer Beziehung gehört eben Vertrauen in allen Situationen und du solltest dich selbst fragen, weshalb es für dich ein großes Problem darstellt. Dazu sei gesagt, ein Mensch muss nicht nackt in der Sauna sitzen um untreu zu sein. Vielleicht machst du dir zu viele Gedanken.

...zur Antwort

Ehrlich und knapp antworten, sollte er schreiben, falls du das ohnehin nicht schon tust. Auf alle Fälle immer ganz klar deine Sichtweise schildern und ihm das auch nicht "vorsichtig" erklären. Oder einfach mal nicht drauf antworten und ignorieren, das kann eventuell auch helfen und wenn es dich wirklich einfach so sehr belastet, dann ist blockieren die beste Option.

Du bist nicht für sein Wohlbefinden verantwortlich, schon gar nicht, wenn er dafür deine Grenzen überschreitet. Dieser Mensch braucht scheinbar dringend weitere Hilfe.

...zur Antwort

Hallo,

ich hatte früher eine ähnliche Situation, in der ich zumindest in einige Muster gefallen bin.

Es war oft so, das ich sehr anhänglich gegenüber der Person war, am liebsten wäre ich den ganzen Tag über bei ihm gewesen, dabei hätten wir nichtmal was machen müssen, ich hätte einfach seine Gesellschaft gerne gehabt.

Ich habe nur so darauf gewartet, das er mich lobt, positiv über mich redet oder mir irgendwie eine positive Bestätigung gibt, auch vor anderen fand ich das umso schöner und wertvoller.

Außerdem war ich leider sehr eifersüchtig, ich mochte es überhaupt nicht, wenn sich jemand "zwischen uns gedrängt" hat. Das habe ich nicht so rausgelassen, weil ich allgemein sehr ruhig bin, aber innerlich hat es mich zerrissen. Ich bin auch oft weinend nach Hause gegangen, weil ich das Gefühl hatte, ich hätte etwas falsch gemacht.

Seine Laune hat mich massiv beeinflusst, wenn er schlecht drauf war, war ich oft traurig, war er fröhlich und hat viel geredet, war es das schönste Gefühl der Welt.

Des Weiteren habe ich ihm oft nachgelabert, auch total unterbewusst. Nachlabern kann man hier auch wortwörtlich nehmen, denn ich habe auch Phrasen und Worte übernommen, die er oft verwendet hat. Ansonsten waren auch meine Meinungen und Entscheidungen von ihm abhängig. Um ein Beispiel zu nennen: Mein Vater hatte mich damals gefragt, ob ich mal mit ihm auf die Comic Con möchte. Ich hatte nicht viel mit Comics, Serien usw. Zutun, aber ich fand es mal interessant und der Hauptgrund war, das ich allgemein nicht viel mit meinem Vater unternommen hatte. Das habe ich damals auch dieser Person erzählt, die mir das dann tatsächlich unfassbar schlecht geredet hat, bis ich das ganze abgesagt habe. (Die Person tat mir nach einer Zeit auch allgemein nicht gut, was manche Verhaltensweisen von mir verstärkt haben)

Vielleicht erkennst du dich ja selbst in manchen Situationen wieder. Es ist in solchen Verhältnissen sehr schwierig, diese Beziehung zu reflektieren, denn die Person ist quasi zum Mittelpunkt deines Lebens geworden oder zumindest zur Quelle deiner Emotionen und Empfindungen.

Tatsächlich ist das Reflektieren aber der erste Schritt um das zu unterbinden. Geh in dich und frag dich selbst, ob du tatsächlich glücklich bist. Es ist nicht normal das eine Person so einen gewaltigen Teil deines Lebens einnimmt.

Außerdem hat es mir geholfen, alleine etwas zu machen. Meinen ursprünglichen Hobbys nachgehen oder einfach etwas was mich ablenkt.

Und was am allerbesten war - den Kontakt zu minimieren. Erst dann konnte ich richtig verstehen, was ich da eigentlich tue.

Ist jetzt leider eine riesen Wall of Text, aber ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen.

...zur Antwort

Du bist mit Sicherheit nicht dumm, Schulnoten sagen wenig über die Intelligenz aus, die ganzen Arbeiten die man in der Schule schreibt bestehen zu großen Teilen einfach aus auswendig gelerntem Wissen. Man vergisst ja auch gut und gerne Themen nach den Klausuren und es sagt wenig über einen Menschen aus. Schlechte Noten kratzen zwar am Ego, aber das ist in der Regel nicht die Welt. Außerdem stellt sich die Frage woran es liegt, lenkt dich etwas ab, verunsichern dich Klausuren oder hast du vielleicht noch nicht die richtige Lernmethode für dich gefunden.

Außerdem hast du dein ganzes Leben noch vor dir. Entdeck dich selbst und was dir Spaß macht, investier Zeit in dich selbst und bilde dich einfach fort und natürlich auch in Themen die dich interessieren. Es war noch nie so einfach wie heute sich Wissen anzueignen und es tut einem selbst unfassbar gut, wenn man selbst bemerkt, wie man als Person wächst.

...zur Antwort

Also ich bin wirklich fest davon überzeugt, das ein ehemaliger Freund von mir, ein Narzisst ist. Ich habe keine direkt "peinliche" Situation, aber zumindest eine, wenn man peinlich auf ertappt oder erwischt bezieht.

Folgendes im Vorfeld: Es geht hier besonders ums Gaslighten und er hatte aus wirklich allem einen Streit gemacht und aus den altbekannten Mücken einen Elefanten.

Also, meine Erinnerung ist schwammig, ist alles schon Jahre her, aber ich meine es läge damals ein paar Tage zurück, da hatte ich ihn über einen Arzttermin informiert (sagen wir hier einfach mal fürs Beispiel, mein Termin ist jetzt nächsten Freitag). Einige Tage sind also nach dieser Info vergangen und vielleicht wollten wir uns damals verabreden oder sowas in der Art, auf jeden Fall habe ich ihm dann gesagt, das ich am Freitag nicht könnte, aufgrund des Termins. Und dann ging die ewige Leier los. Ob ich dumm bin..., wieso ich ihm absage..., zumal ich ihn angeblich angelogen hätte, denn mein Termin ist ja nicht am Freitag, sondern ich hätte ihm bewusst einen falschen Tag genannt.

Und darüber war ich so wütend, zumal es wieder so unnötig war, mir so grundlos für eine schlichte Absage, Vorwürfe zu machen und ich konnte mich noch ganz genau an meine ursprüngliche Nachricht zum Termin erinnern und hab den Chat hochgescrollt.

Das hat er dann scheinbar auch bemerkt, weil ich nicht auf seine Vorwürfe eingegangen bin, sondern die Nachricht suchte. Und er hat original geschrieben "Ja die Nachricht brauchste jetzt auch nicht suchen". Das kann man sich nicht ausdenken. Er wüsste ja was er gelesen habe und weshalb ich mich da jetzt so reinsteigern würde.

Es ist ein ewiges vor und zurück- Rudern. Tut mir Leid für diese riesen Wall of Text, aber ich weiß nicht wie ich das erklären soll, so absurd ist das :D Sobald sich diese Menschen unsicher fühlen oder sie bemerken sie haben jetzt eindeutig eine Grenze überschritten, rudern sie zurück, natürlich schön in der Opferrolle und weisen die Realität von sich. Die sind sich einfach zu fein einen Fehler oder ein Missverständnis einzugestehen.

...zur Antwort

Also ich halte einen Menschen für reif, wenn er diverse Situationen möglichst objektiv betrachten und reflektieren kann. Was ich z.B. sehr unangenehm und auch nicht reif finde ist, wenn Menschen auf biegen und brechen hinter Freunden und Familie stehen, obwohl sich besagte Leute nicht angemessen verhalten. Das Verhalten wird dann einfach schön geredet oder ignoriert. Solche Leute triefen halt in der Regel vor Doppelmoral und das ist so ein Aspekt der mir sehr oft auffällt und sehr für eine unreife Persönlichkeit spricht.

Was ich außerdem für reif halte ist, wenn Menschen sich nicht über alles aufregen müssen, sondern sich einfach mal mit Dingen abfinden können. Ich halte es einfach nicht aus, wenn Leute meinen die Welt dreht sich nur um sie :D deshalb finde ich eine positive Einstellung nach dem Motto "Das Leben geht weiter" super angenehm.

Das sind zumindest zwei Punkte die mir sehr wichtig sind. Ansonsten gibt's bestimmt noch dutzend andere gute Aspekte, wie Ehrlichkeit, Empathie, Geduld, Moral, usw. ...

...zur Antwort
ja:))

Also akzeptieren - selbstverständlich, wäre auch sehr traurig wenn nicht.

Unterstützen tue ich das denke ich eher weniger... ich wüsste auch nicht wie oder was sinnvoll wäre. Bzw. ich halte es beispielsweise für Schwachsinnig Artikel in Regenbogenfarben zu kaufen, Firmen zu feiern weil sie ihr Logo der Regenbogenflagge anpassen. Das ist Marketing, mehr nicht, am Ende des Pride Months juckts da auch keinen mehr.

Ansonsten ist es natürlich weiterhin wichtig Menschen aufzuklären und von ihrem Steinzeitglauben abzubringen das Homosexualität etwas abscheuliches ist, da habe ich absolut kein Verständnis für.

...zur Antwort

Also finanzieller Wohlstand und andere Absicherungen sollten eben kein Luxus sein, auch wenn das für manche der Fall ist. Nicht in Kriegsgebieten aufzuwachsen oder an Hungernot zu leiden, macht ein Kind - wer hätte es gedacht - nicht automatisch glücklich.

Ich kann hier nur meine Meinung wiedergeben, bedenkt das bitte.

Betrachtet man die Generationen, dann sind wir lediglich von der physischen zur verbalen Gewalt umgestiegen. Die Generationen zuvor haben sich kaputt geknechtet, es fehlte ja schließlich an wertvollen Erziehungsansätzen. Es war ja auch legitim sein eigenes Kind zu verprügeln. Die heutigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen bekommen statt den Schlägen eben harte und verletzende Worte.

Dazu kommt unser soziales Umfeld. Was früher die örtlichen Kommunen und Gemeinden waren, weitet sich jetzt auf Social Media aus.

Wir kriegen von zu Hause einen furchtbar negativen Einfluss mit auf den Weg und dieser paart sich mit einer nahezu perfekten digitalen Welt, in der völlig oberflächliche "Werte" zählen. Wie kann man da als unerfahrene, jugendliche Person nicht unglücklich werden?

Als Beispiel: Meine Eltern machten sich ständig über mich und mein Aussehen lustig, was ich einfach versucht habe wegzustecken hat mich sehr gekränkt. Auf den sozialen Medien sehe ich dann rund um die Uhr die perfekten Gesichter und Körper von zig Menschen. Dadurch entsteht der Glaube, man könne nie so schön sein und das zieht eine junge Person stark herunter.

Es sprengt echt den Rahmen das weiter auszuführen. Ich kann nur zusammenfassen - Probleme sind stetig im Wandel. Was früher knappe Lebensmittel und Armut waren, sind heute vielleicht Ängste und das Gefühl nicht dazugehörig zu sein. Und es liegt an uns beziehungsweise der heranwachsenden Generation diese Muster in der Erziehung zu erkennen und zu unterbrechen und aufzuklären. Es ist wichtig Kinder auch tatsächlich kindgerecht zu behandeln und nicht wie kleine Erwachsene. Wie soll ein Kind, das nur hört wie schlecht es in sämtlichen Bereichen ist und wie viel besser alle anderen sind, je selbstbewusst groß werden und sich selbst und seine Leistungen wertschätzen? In den meisten Fällen gar nicht.

Dazu kann ich die Bücher/Werke "Digitaler Nihilismus" - von Geert Lovink, und auch "Das Buch von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen (und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast)" - von Philippa Perry sehr empfehlen.

...zur Antwort

Oft ein sehr merkwürdiges Mitteilungsbedürfnis oder ein fragiles Ego. Viele können nicht einsehen lange falsch gehandelt zu haben oder falsch informiert gewesen zu sein. Sieht man besonders schön an der Diskussionskultur im Internet. Da kommt niemand auf den anderen zu und schildert seine Wahrnehmung, stattdessen gibt es immer einen höchst scharfen Ton im Sinne von "Wie blöd kann man sein, eigentlich ist es so und so/ du hättest es so und so tun sollen." Dabei spielt eine Begründung mit Fakten oder das Erweitern des eigenen Horizonts usw. leider gar keine Rolle mehr.

...zur Antwort

Hatte mal eine ähnliche Phase, hatte keine Freude mehr an meinem Alltag, auch keine Freunde die mir nahestanden, ich saß den ganzen Tag vorm PC und hab mich berieseln lassen und Zeit totgeschlagen. Das hat mal mehr und mal weniger gut funktioniert. Ich kann nicht ganz genau erklären wie ich mich da rausgeholt habe, aber es hat funktioniert. Ich hab mir immer vor Augen gehalten das meine Zeit auf dieser Erde schließlich begrenzt ist und der Sinn des Lebens wird auch nach 100 weiteren Tagen vorm PC nicht auf mich zufliegen, der Gedanke kränkt zwar auch irgendwie, aber anders ging es nicht mehr. Ich habe nur diese Zeit und die muss ich eben selbst mal nutzen, auch wenn das bedeutet, das man sich hier und da mit dem Alleinsein abfinden muss. Meine Lösung waren kreative Hobbys, ich habe gern gemalt und gezeichnet, habe nach Jahren mal wieder eine Buchhandlung betreten und mir eben auch ein Buch gekauft. So konnte ich mich gut beschäftigen. Also habe ich einfach Zeit und ein bisschen Geld in mich investiert und das tat irgendwie gut, nur zuvor habe ich mich nie dazu aufraffen können.

Eigentlich sind das genau die Sachen die ich auch als Kind gern gemacht habe. Und vielleicht ist das ja ein netter oder hilfreicher Ansatz für dich? Einfach mal reflektieren, was dir mal Spaß gemacht hat und wenn es nichts konkretes gab, dann hilft oft nur ausprobieren, selbst die absurdesten Dinge machen einen manchmal glücklich.

Ich hoffe es geht dir bald besser

...zur Antwort