NICHTS MENSCHLICHES SEI MIR FERN. Auch während meiner Schulzeit gab's derartige Situationen. In solchen Fällen assen wir Löschblätter - schmeckt etwa wie Sandkuchen, aber absolut kalorienfrei! Da Löschblätter inzwischen aus der Mode sind, hilft Dir dieser Tipp wohl nicht wirklich weiter.

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EINSPRUCH! Wenn Du noch Pilze und nicht eine undefinierbare schlabbrige Masse willst, sollten Pilze niemals über Nacht, sondern rund 20-30 Minuten eingeweicht werden, und zwar in warmem Wasser in einem Glas-, Porzellan- oder Chromstahlgefäss.So steht's regelmässig auch auf den Packungen. Ürigens: Die Umrechnung frische/getrockn ete Pilze: Nach dem Einweichen entspricht die Menge von 15-20 g luftgetrockneten Pilzen ungefähr 100 g frischen Pilzen.

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KONTROVERSE DISKUSSION Vereinzelt, insbesondere in Deutschland, wird (von Gesundheitsbehörden?) davor gewarnt, das Einweichwasser von getrockneten Pilzenzum Kochen zu verwenden, wohl wegen einer (befürchteten) Schwermetallbelastung. Dessen ungeachtet verwendet die überwiegende Mehrheit der Köche (wohl nicht nur in der Schweiz) das (bei gewissen Pilzarten wie Steinpilz durch einen Kaffeefilter abgesiebte) Einweichwasser auf jeden Fall mit, denn dieses verleiht Saucen und damit Gerichten einen feinen Pilzgeschmack.

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WENN KNOBLAUCH AUF VORRAT , DANN LIEBER IN DIESER FORM. Eine köstliche, gut haltbare Knoblauchpaste erhält man, indem man 4-6 Knoblauchknollen in Alufolie wickelt, im 200° heissen Ofen je nach Grosse 45-60 Min. backt, dann das weiche Innere ausdrückt und mit Salz sowie etwa 1 dl Olivenöl püriert. In einem gut verschlossenen Konfitürenglas aufbewahrt hält sich die Paste im Kühlschrank mehrere Monate. Sie wird wie gepresster Knoblauch verwendet.

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BESSER BEIZEITEN AN DIE WEIHNACHTSGANS DENKEN. Weihnachtsgans mit Marroni und Rosenkohl ein Festessen für die ganze Familie

Die Kochbücher unserer Grossmütter pflegten über das Ausnehmen der Gänse meist länger zu schreiben als über die Zubereitung selber. Heute ist das anders, denn die wenigsten Hausfrauen werden ihre Weihnachtsgans anders kaufen als pfannenfertig vorbereitet. Meistens liegt dann noch ein Blatt mit genauer Gebrauchsanleitung bei. Es empfiehlt sich, diese Anweisungen zu lesen, denn die Gänse, die heute im Handel angeboten werden, haben ihre Eigenheiten, auf die man durch richtige Zubereitung Rücksicht nehmen muss. Beim Gänsekauf sollte man nicht geizig sein. Eine Gans, die nicht auf ihre vier Kilo kommt, gibt meist keinen schönen Braten. Zudem isst man Gans ja in Gesellschaft, und wenn's Reste gibt, kann man die auch kalt oder nochmals gebraten geniessen, und das Gänsefett ergibt einen wohlschmeckenden Brotaufstrich. Wichtig beim Braten einer Gans ist: sehr fleissig begiessen! Und gleichzeitig das Fett, das sich im Bräter ansammelt, abschöpfen und in einem hitzebeständigen Gefäss sammeln. Nur so bekommt die Gans ihre knusprige, braune Haut, die eine besondere Delikatesse ist. Wesentlich für die Bekömmlichkeit des recht fetten, kräftigen Gänsefleisches sind die richtig gewählten Beilagen. Am besten begleitet man Gänsebraten mit Gemüsen, die Fett aufsaugen, wie zum Beispiel mit Salzkartoffeln oder gedämpften Marroni. Teigwaren und Reis eignen sich weniger. Klassische Beilagen sind Rotkraut und gedünstete Äpfel, Sauerkraut mit Wacholderbeeren und Kümmel, Zwiebelgemüse, Kabis oder Rübkohl und natürlich wenn man die Mühe nicht scheut Kartoffelknödel. Salate eignen sich weniger; man reicht sie besser als Vorspeise. Gut schmecken zur Gans auch Gemüseeintöpfe, wozu man möglichst verschiedenfarbige Gemüsesorten mischt, die das Auge erfreuen und dadurch den Appetit anregen; das hat man nämlich nötig, weil Gänsefleisch sehr sättigt. In Gegenden, wo viel Gänse gegessen werden, pflegt man zwischendurch etwas Schnaps zu trinken. Davon möchte ich abraten; der Schnaps hilft gar nicht verdauen, sondern er lähmt bloss die Magennerven und erweckt dadurch das Gefühl, das Essen liege gar nicht so stark auf. Also eine Art Selbstbetrug! Und bitte: als Dessert am besten frisches Obst. Das passt besser als irgendein kaloriensüsses Gericht… Beobachter-Küche, Hanns U. Christen

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Spinat ist in seiner Verwendung relativ heikel, da er Nitrat enthält. Lässt man das gekochte Gemüse bei Zimmertemperatur stehen, haben Bakterien genügend Zeit, das Nitrat in das gesundheitsschädliche Nitrit zu verwandeln. «Deshalb muss man den Spinat nach dem Kochen sofort essen oder in den Kühlschrank stellen und kalt weiterverarbeiten», erklärt die Fachfrau. Spinatresten sollte man nicht aufwärmen. Julia Koller bzw. Das grüne Gemüse muss erntefrisch sein, Annemarie Wildeisen, Strom 1/2003

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Auch wenn das «indische Currypulver» praktisch nur für den Export hergestellt wird und ein indischer Koch oder eine indische Köchin dieses Fixfertig-Gewürzgemisch belächelt oder verabscheut: Wir leben auf diesem Kontinent und tun gut daran, uns mit den hiesigen Gegebenheiten, also auch mit Fertig-Curry abzufinden. Deshalb gilt es, beim Andünsten von Currypulver darauf zu achten, dass das Fett nicht zu heiss wird, sonst wird Curry bitter! Kleiner Tipp: Reis mit einer halben Zimtstange sowie zwei Nelken kochen. Das verleiht ihm ein spezielles Aroma und passt bestens zu gewürztem Curryfleisch.

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