Wer ist Zuständig für meinen Sohn?

Hallo.

Ich habe ein großes Problem, da ich nicht weiß, wer für die Lebenshaltungskosten meines 13,5 Jahre alten Sohnes zuständig ist.

Ich habe mich im Jahr 2005 scheiden lassen und das alleinige Sorgerecht für 1 von 3 Kindern bekommen. Mein ältester Sohn lebt nun seit Juli 2014 in meinem Haushalt und ich hatte bis zum 22.09.2015 an einer Umschulung teilgenommen. Da ich nun Zuhause bin und keinerlei Einkünfte beziehe, kann ich die Kosten für meinen Großen ja nichtmehr selber zahlen. Kindergeld reicht da ja nunmal nicht für aus, zumal mein Exmann immernoch alleine Sorgeberechtigter ist. Ich bin jedenfalls seit fast 6 Jahren neu verheiratet und mein Mann verdient das Geld nun alleine. Da mein Sohn aber nur mit Duldung des Sorgeberechtigten (Erklärung gegenüber Jugendamt nach Inobhutnahme) bei uns ist, muss ja irgendwer für seinen Lebensunterhalt aufkommen. Ich bekomme nichts vom Amt, da mein Mann ein recht gutes Einkommen hat, dass über der Grenze liegt. Da es sich aber bei meinem Sohn nicht um das Kind meines jetzigen Mannes handelt, ist er ja für den Unterhalt meines Großen nicht verantwortlich.

Mein Exmann (also Vater meines Großen) bezieht Hartz4 seit 16 Jahren und ist 34 Jahre alt. Er schmeißt uns nur Steine in den Weg, wie zum Beispiel, dass mein Großer an der Schule in dem Wohnort des Vaters gehen musste über 1 Jahr lang und wir für den Transport zuständig waren.

Wer muss also jetzt für den Lebensunterhalt meines großen Sohnes aufkommen, wenn ich es nicht kann und Kindergeld nicht ausreicht???

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Eine gute Frage - aber eine rechtsverbindliche Antwort, die dir auch weiterhilft, wirst du hier kaum bekommen, und Meinungen der User hier klingen vielleicht gut, entsprechen aber nicht unbedingt der aktuellen Gesetzeslage. Wende dich ans Jugendamt und bitte dort um entsprechende Beratung. Alternativ kannst du dich an einen Fachanwalt (Familienrecht) wenden.

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Weil erstens das Leitungswasser eben nicht keimfrei ist (woher kämen sonst z. B. die Probleme mit den Legionellen?) und weil zweitens auch in der Umgebungsluft Keime herumfliegen. Selbst wenn du nur destilliertes Wasser in den Filter geben würdest, würden sich allmählich diverseste Keime ansiedeln.

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Putzen wär mal 'ne Maßnahme ... 

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Üblicherweise braucht man dafür nur Geld. 

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Für 'nen Hund oder eine Katze wäre das sicher möglich, aber für Menschenkinder ... da müsstest du in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. 

Nebenbei - dir ist schon klar, dass das Kind dann mit diesem Namen leben muss, und zwar sein ganzes Leben lang? Einem Kind einen Namen zu geben ist eine große Verantwortung.

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Ausgemachter Schmarrn ist das - ich wechsle auch ständig zwischen verschiedenen Herstellern. Wichtig ist nur, dass du bei Bedarf Regeneriersalz auffüllst und Klarspüler. Wer sowas behauptet und dann möglichst noch auf das teuerste auf dem Markt erhältliche Produkt verweist, hat wohl zu viel Geld.

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Eine solche Frage gehört nicht in ein Internet-Forum sondern an einen Arzt gestellt. Das Kind gehört in diesem Fall zum Kinderarzt (während der regulären Sprechstunden) oder zum ärztlichen Notdienst (außerhalb der Sprechzeiten der niedergelassenen Ärzte). Als medizinischer Laie das Internet zu befragen bringt nicht weiter, Ferndiagnosen aufgrund solch dürftiger Aussagen sind schlechterdings unmöglich - und Selbstdiagnosen durch Mütter, Tanten, Freunde oder sonstige Verwandte, die kein medizinisches Fachwissen haben, sind auch nicht zielführend.

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Medizinisch gesehen - warum nicht. Die "Zutaten" sind in dem Alter zwar nicht mehr ganz so frisch, die Wahrscheinlichkeit z. B. für Trisomie 21 und andere genetische "Defekte" steigt auch auf der männlichen Seite mit zunehmendem Alter, aber nicht so extrem wie bei Frauen.

Ethisch-moralisch-menschlich: das muss jede/r für sich selbst entscheiden. Mit 60 ein Kind zeugen bedeutet, mit 61 Vater werden. Oder eventuell noch später, denn selten trifft gleich der erste Schuss. Wenn das Kind volljährig wird und Abitur macht, ist der Vater bereits um 80 Jahre alt, das heißt, die Wahrscheinlichkeit das zu erleben ist nicht mehr so hoch wie bei jungen Eltern. Du wirst sicher auch oft schief angesehen, genau wie das Kind. "Oh, bringt dich heut der Opa in den Kindergarten / in die Schule" wird noch das Harmloseste sein. Körperlich bist du auch nicht mehr so fit, das nächtliche Aufstehen wenn das Kind schreit fällt nicht mehr so leicht, das Toben auf dem Spiel- oder Bolzplatz ... und so weiter ... aber das ist eine Entscheidung, die dir niemand abnehmen oder vorschreiben sollte, denn du, deine Frau und das Kind müssen mit den Konsequenzen leben und nicht die anderen.

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Also ... du bewohnst eine Wohnung und bist Eigentümer der Möbel und der Küche. Du willst ausziehen, hast bereits einen Nachmieter, der hat zugesagt die Möbel gegen Bezahlung zu übernehmen - und zahlt nun nicht? 

Oder bist du bereits ausgezogen, der Nachmieter wohnt bereits drin, zahlt aber nicht? 

Anzeige ist bereits erstattet. Mit Anwalt? Dann soll der Anwalt gleich mal prüfen, ob der "Bürge" ggf. haftbar gemacht und angezeigt werden kann. Und dann - abwarten, wie der Prozess ausgeht.

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Herzchen ... frag deinen Papa. Und wenn der dir nicht antwortet, dann sag ihm, dass dich das sehr beschäftigt und dass du in Sorge um ihn bist. Ein bösartiger Tumor ist nicht gut, aber - wie schlimm es ist, wird man nur aufgrund dieser zwei Worte nicht sagen können. Es kommt nicht nur drauf an, dass er "bösartig" ist sondern auch wie groß er war als er entdeckt wurde, welcher Art der Tumor ist (also welcher Zelltyp), ob er bereits metastasiert hat oder nicht ... und dann kommt es auch drauf an, welche Therapie dein Vater bekommt. 

Wenn dein Papa nicht mit dir sprechen will - sprich mit deiner Mama.

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Deine Freundin hat mit dir Schluss gemacht - das kommt in dem Alter öfter vor, kein Grund, sein Leben wegzuwerfen.

Du hast deswegen Mist gebaut - steh dazu, versuche es in Zukunft besser zu machen und nimm die Konsequenzen (Jugendarrest, Sozialarbeit oder was auch immer) an. 

Sich deshalb das Leben zu nehmen ist meiner Meinung nach ziemlich unreif. Ich glaube nicht, dass dir hier, in diesem Forum, irgend jemand Tipps dazu gibt. Abgesehen davon, dass keine (!) Methode absolut sicher ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass du überlebst, ist durchaus gegeben - und je nach gewählter Methode kannst du dann lebenslang geistig oder körperlich behindert sein. Abgesehen davon: du hast Eltern. Willst du denen sowas antun? Was meinst du, wie die sich fühlen, wenn du deinem Leben aus solch blöden Gründen ein Ende setzt?

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