Ja, der letzte Satz war auch eher ein Spaß, das weiß ich schon xD

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Das hat wohl damit zu tun, was allgemein gesellschaftlich akzeptiert ist. Du würdest als ziemlich radikal dastehen, wenn du innen die Freundschaft kündigen würdest, während es die Mehrheit eher erwarten würde, dass Du einem Nazi die Freundschaft aufkündigst. Man muss aber natürlich nicht der gesellschaftlichen Erwartung gemäß handeln, man darf auch radikal sein. Vielleicht ändert sich das ja in Zukunft. Generell ist es aber auch schwieriger, eine Gewohnheit wie seine Ernährung umzustellen als einfach kein Nazi zu sein xD

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Also ich hab meine Doktorarbeit viermal eingereicht und jetzt bin ich Dr. mult., so einfach war's — niiicht.

Spaß beiseite, es sei denn, es wird unter bestimmten Bedingungen ausdrücklich erlaubt (im Doppelstudium o.ä.), kannst Du nirgends eine einmalig erbrachte Leistung mehrmals anerkennen lassen.

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Tatsächlich gibt es zwei Gruppen von Geistern: Solche, die durch Wände gleiten können, aber Autoschlüssel anfassen können. Das sind solche, die Sachen verschwinden lassen. Daneben gibt es im Gegenteil solche, die immer durch Autoschlüssel hindurchfassen und sie nicht greifen können, aber dafür gegen die Wand krachen, wenn sie versuchen, hindurch zu gehen. Letztere nennt man Poltergeister.

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Also angesichts dessen, dass die Tätigkeit "herumspuken" quasi definiert ist als das, was Geister tun, würden Geister auch dann "herumspuken", wenn sie etwas für unsere Begriffe völlig "Ungespensthaftes" machen würden 🤔 😃 Ich für meinen Teil hätte wahrscheinlich mit meinen Mitgeistern bald genug vom Sachen verschwinden lassen und würde lieber zusammenhocken und "von den guten alten Zeiten" reden, in denen wir noch gelebt haben. Bis dann einer in der Runde einwirft, dass es ja doch etwas Gutes habe, immer unbemerkt anwesend sein und dadurch Allen bei Allem zusehen zu können. Infolge würde ich mich wohl sehr häufig in Bade- und Schlafzimmern aufhalten. Und gut, vielleicht würde ich auch mal ein hier und da wieder ein bisschen ganz klassisch spuken, das Shampoo verschwinden lassen, oder den Kamm. Oder das Klo spülen, zur Erschröcknis des anwesenden Bewohners. Dann würde auch das irgendwann wohl langweilig. Eine Ewigkeit zu leben, verlangt also wohl nach einem gewissen Einfallsreichtum, was die Freizeitgestaltung angeht, auch wenn man unsichtbar ist. Oder stellst Du Dir vor, dass Geister wie Bettlaken aussehen? In dem Falle ist meine Vorstellung so natürlich nicht ganz gangbar…

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Tatsächlich ist es eine gewagte Aussage, dass das Leben nur "was bringt", wenn man hinterher ins Paradies kommt. Wenn du gerne ins Kino gehst oder an den Badesee , dann tust du das doch, weil es im dort schön ist – es geht in dem Moment nicht darum, was danach passiert, sondern was dort passiert. Du fändest es vermutlich auch nicht verständlich, wenn ich dir sagen würde "Ist doch voll sinnlos baden zu gehen, wenn du dann eh wieder heim musst, dann kannst du's auch gleich lassen". Ich gehe zum Beispiel gern zur Chorprobe, auch, weil wir danach immer noch was zusammen trinken gehen. Natürlich finde ich's schade, wenn wir das nicht tun. Aber das macht nicht die Chorprobe sinnlos, die hat einen anderen Sinn und macht auf andere Weise Spaß. Und zwar weil es etwas ist, was man für andere und mit anderen tut. Generell versuche ich hier im Leben etwas zu tun, von dem ich meine, dass es anderen von Nutzen ist, denn dann erachte ich mein Leben als "sinnvoll". Aber man muss auch im Blick haben, dass es nicht in Stein gemeißelt ist, dass das leben "sinnvoll" sein muss. Ich tu auch sehr viel einfach für mein Interesse. Die Welt, in die ich geboren wurde, glücklicherweise, so gut es geht kennenzulernen, scheint mir z.B. lohnenswert. Ich wöllte nicht sterben, ohne genug über das Leben gewusst zu haben. Wenn hingegen jemand den halben Tag oder das ganze Wochenende Netflix schaut, dann scheint mir das vertane Zeit ganz ohne dass ich dafür an ein Paradies glauben muss. Denn wenn man weiß, das man eine einmalige Chance bekommen hat – dieses Leben – dann sollte man es auch nutzen. Umso mehr, als du in Deutschland lebst, einem der Orte, wo man das Leben so gut führen kann wie selten irgendwo auf der Welt. Du musst nicht Hungerleiden, nicht täglich um deine Existenz kämpfen, du kannst dir die Sachen kaufen, die du möchtest. Gerade wir sollten also die Möglichkeit, zu leben, dankbar akzeptieren und das Leben nicht einfach als "Zwischenstation" auf dem Weg zu noch etwas besserem abtun.

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