Entweder, sofern es finanziell möglich ist, dort komplett zu leben oder hier bleiben bzw Ferienhaus.

Jedes Wochenende runterfahren wirst du max. einmal machen. Du unterschätzt die Dimensionen. Du kannst nicht "mal eben schnell" wieder hochfahren.

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1. Subpolare Zone:

Die subpolare Zone (lat. sub = vor) ist jene Klimazone, die den Übergang zwischen der kaltgemäßigten Zone und dem Polargebiet bildet. Bei Temperaturen zwischen -20 und +5*C sind Kältesteppen (Tundra) die dominierenden Vegetationszonen bzw. Ökosysteme. Mit Ausnahme des Kap Hoorn lassen sich subpolare Gebiete ausschließlich auf der Nordhalbkugel auffinden. Ursache ist die 'ungleiche' Verteilung der Landmassen.

Merkmale der subpolaren Zone:

 geringe Luftfeuchtigkeit 
 niedrige Verdunstungsrate 
 keine Jahreszeiten 
 Permafrostboden 
 kurze Vegetationsperioden 
 langsames Pflanzenwachstum 
 wenig bis kein Niederschlag 
 flacher Sonneneinstrahlwinkel 
 Tundra als Vegetationszone 
 Durchschnittstemperatur im Minusbereich 

2. Gemäßigte Zone:

Die gemäßigte Zone, oftmals auch als gemäßigte Breiten bezeichnet, ist eine Klimazone zwischen den Subtropen und der subpolaren Zone. Das entspricht ungefähr den Gebieten zwischen dem 40. und 60. Breitengrad. Bedingt durch die Aufteilung der Kontinente, befindet sich der überwiegende Anteil dieser Klimazone auf der Nordhalbkugel. Deutschland liegt ebenfalls in dieser Klimazone. Auf der Südhalbkugel befinden sich nennenswerte Gebiete nur in Südaustralien, Südafrika und der Westseite von Südamerika. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt zwischen 7°C und 12°C. 

Die gemäßigte Zone wird in zwei Subzonen unterteilt: 
Warmgemäßigte / nemorale Zone: gemäßigte Temperaturen. Mischwälder (lat. nemos = Wald) bestimmen die Vegetation. Auf der Nordhalbkugel liegt die nemorale Zone südlich der borealen Zone. 
Kaltgemäßigte / boreal Zone: extrem kalte Winter und warme Sommer, bei nur kurzen Vegetationsperioden (ca. 3-5 Monate). Boreale Nadelwälder (lat. borealis = nördlich) als maßgebende Vegetationsform.

Merkmale der gemäßigten Zone:

 nemorale und boreale Zone mit jeweils typischer Vegetation 
 Jahreszeitenklima, d.h. es sind klare Jahreszeiten erkennbar 
 Hohe Temperaturschwankung möglich (Winter -30°C & Sommer +30°C) 
 Vegetation: Laubwälder/Nadelwälder/Mischwälder 
 hohe Artenvielfalt 
 ganzjähriger Niederschlag (je weiter ins Landesinnere, desto weniger) 
 Jahresdurchschnittstemperatur ca. 10*C 
 Kontinentalklima, Ozeanisches Klima oder Übergangsklima möglich 
 Heiße Sommer und kalte Winter (typisches Kontinentalklima)

3. Subtropenzone: 

Die Subtropen (lat. sub = vor; altgriech. tropaí = Wendekreise) sind eineKlimazone zwischen der warmgemäßigten Zone und den Tropen. Das entspricht etwa 20° und 40° nördlicher Breite sowie südlicher Breite. Die Temperatur beträgt im Jahresdurchschnitt ca. zwischen 18 und 22°C. 

Es werden drei klimatische Typen innerhalb der Subtropen unterschieden: 
 Trockene Subtropen: ganzjähriges, arides Klima mit Vegetationszone Wüste (u.a. Atacama-Wüste, Sahara) oder Steppe. 
 Winterfeuchte Subtropen (Mittelmeerklima): im Sommer arides Klima, im Winter mild und mit Niederschlägen. Oftmals auch als maritimes Klima bezeichnet (u.a. Mittelmeer, Kalifornien). 
 Immerfeuchte Subtropen (Ostseitenklima): Passatwinde sorgen für ganzjährigen Niederschlag. Während der Regenzeit im Sommer fällt deutlich mehr Niederschlag (u.a. Ostasien, Ost-Australien, Ostküste der USA).

Merkmale der Subtropen:

 Jahresdurchschnittstemperatur bei ca. 20*C 
 Strahlungsintensität im Sommer hoch, im Winter mäßig 
 im Regelfall keine Temperaturen im Minusbereich 
 ganzjährige Vegetationsperiode möglich (außer trockene Subtropen) 
 Wechsel von Regenzeit und Trockenzeit 
 Passatwinde 
 Extremwetterereignisse möglich (Dürren und Überschwemmungen) 

4. Tropische Zone:

Die Tropen (altgriech. tropaí = Wendekreise) sind eine Klimazone, welche sich zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis befindet. Mit Tropen sind nicht per se die tropischen Regenwälder gemeint. Der tropische Regenwald ist nur eine von fünf Vegetationszonen innerhalb der Tropen. Darüber hinaus unterscheidet man noch zwischen Wüste, Dornstrauchsavanne, Trockensavanne und Feuchtsavanne. 

Das Verhältnis von Niederschlag und Verdunstungsrate bestimmt wesentlich, welche Vegetationszone sich ausbildet. Übersteigt der Niederschlag die Verdunstungsrate, spricht man von einem humiden Monat (lat. umidus = Feucht). Übersteigt die Verdunstungsrate den Niederschlag, spricht man dagegen von einem ariden Monat (lat. aridus = Trocken). Aride- und Humide Monate kommen in allen fünf Vegetationszonen der Tropen vor. Entscheident für die Vegetationszone ist auch hier wieder das entsprechende Verhältnis. 

Anzahl der ariden Monate und die entsprechende Vegetationszone: 
10-12 aride Monate = Wüste 
8-10 aride Monate = Dornstrauchsavanne 
5-8 aride Monate = Trockensavanne 
3-5 aride Monate = Feuchtsavanne 
0-3 aride Monate = Tropischer Regenwald 

im Umkehrschluss: 
9-12 humide Monate = Tropischer Regenwald 
7-9 humide Monate = Feuchtsavanne 
4-7 humide Monate = Trockensavanne 
2-4 humide Monate = Dornstrauchsavanne 
0-2 humide Monate = Wüste 

Merkmale der Tropen

 Wechsel von humidem und ariden Klima 
 hohe Strahlungsintensität der Sonne 
 ganzjährig hohe Verdunstungsrate 
 hohe Luftfeuchtigkeit während der humiden Monate 
 geringe Schwankungsbreite der Temperatur 
 Sonne steht fast ganzjährig im Zenit 
 Zenitalniederschlag 
 Tageszeitenklima statt Jahreszeitenklima 
 nährstoffarmer Boden 
 immenser Artenreichtum (abgesehen von den sehr ariden Gebieten) 
 Verhältnismäßig stabiles Klima 

5. Polarzone:

Zum Polargebiet gehören die Gebiete zwischen Pol (+- 90. Breitengrad) und dem Polarkreis (66. Breitengrad). Auf der Nordhalbkugel betrifft dies vorallem die nördlichen Gebiete Russlands, Kanadas, Alaskas und Grönland. Auf der Südhalbkugel ist im Prinzip nur die Antarktis zum Polargebiet zuzurdnen. Dies schließt den gesamten Kontinent Antarktika mit ein. 

Drei sich unterscheidende Ökosysteme sind im Polargebiet möglich: 
 Kältesteppe (Tundra): bei geringem Niederschlag ist Vegetation bis hin zu kleinen Sträuchern möglich. Im Sommer sind für kurze Zeit Temperaturen über dem Gefrierpunkt möglich. 
 Kältewüste: auch Schuttwüste genannt. Vegetation besteht aus Moosen, Flechten und flachen Gräsern. Wegen des Permafrostbodens und den unwesentlichen Niederschlägen, sind andere Erscheinungsformen von Vegetation nicht möglich. 
 Eiswüste: tierisches oder pflanzliches Leben praktisch ausgeschlossen. Durchschnittstemperatur permanent weit unter dem Gefrierpunkt (-40°C bis -20°C). 

Merkmale der Polargebiete:

 geringe Luftfeuchtigkeit 
 baumlose Vegetation; lediglich Moose, Farne & Gräser 
 Permafrostboden 
 Schnee oder Polarschnee als Niederschlagsart 
 sehr kurze Vegetationsperioden (1 - 3 Monate) 
 negative Strahlungsbilanz 
 wenig bis kein Niederschlag 
 Temperaturen permanent im Minusbereich 
 Polarnacht, Polartag und Polarlichter 
 wenig Artenvielfalt 
 sehr flacher Sonneneinstrahlwinkel 
 extreme Minustemperaturen von weniger als -40°C 
 keine Jahreszeiten 

Quelle: http://www.biologie-schule.de/klimazone.php

Hoffentlich nicht zu lang :)

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