Stell dir ein Fass mit wasser vor in das du unten ein loch bohrst. Je höher das Wasser in dem Fass steht, desto größer ist der Druck mit dem das Wasser aus dem Loch gedrückt wird. Dieser Druck wäre die Spannung. Die Menge an Wasser die pro Sekunde aus dem Loch herausläuft ist der Strom (In der Elektronik sind das die Anzahl an Elektronen die pro Sekunde durch die Leitung fließen). Nun schließt du einen Schlauch an das Loch an und drückst den an mehreren stellen hintereinander zusammen. Der druck (Die Spannung) ist am anfang immernoch der Selbe nach deiner ersten Engstelle ist der druck dann schon etwas niedriger, nach der nächsten ist der Druck dann noch etwas niedriger und so weiter. Dennoch fließt in den Schlauch immernoch genausoviel wasser vorne rein wie hinten Rauskommt (ist ja klar wo soll es auch sonst hin). Das heißt, dass an allen stellen des Schlauches die gleiche menge Wasser pro Sekunde durchfließt. Der Strom ist also überall gleich.
Jetzt neues beispiel. du hast mehrere Löcher in deinem Wasserfass. An jedem loch ist wieder ein Schlauch angeschlossen. Ein Schlauch drückst du zusammen den anderen nicht. Der Druck am Anfang ist bei jedem Schlauch gleich. Durch den nicht zusammengedrückten Schlauch fließt jetzt aber viel mehr Wasser raus weil es einfacher geht. Oder anders gesagt in dem schlauch mit dem kleineren wiederstand fließt ein größerer Strom.