Natürlich kann man auch ohne Uhr laufen. Aber es ist ungemein motivierend, wenn man an den Trainingsdaten sehen kann, wie man sich verbessert. Da gehört meiner Meinung nach die Distanz- und die Pulsmessung dazu. 

Ich würde erstmal 2-3 Monate laufen. Wenn du merkst, dass das dein Ding ist und es dir viel Spaß macht und dich voran bringt, lohnt es sich total, ein bisschen zu investieren. 

Wenn du dich auf TomTom eingeschossen hast, ist das bestimmt keine schlechte Entscheidung. Du kannst aber auch mal hier schauen, vielleicht ist die Polar M400 ja was für dich: http://laufuhrkauf.de/produkt/polar/polar-m400/

Und ein paar schlaue Trainingstipps gibt's auf der Seite noch mit dazu.

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Ich würde mit einem geziehlten Krafttraining auch warten, bis du etwa 16 Jahre alt bist. Aber was jetzt schon super ist, ist deine Vielseitigkeit. 

Ich würde dir noch einen Akzent im Bereich Koordination setzten, beispielsweise durch eine Kampfsportart wie Jiu Jitzu oder Parcouring (laufen mit Sprüngen im Gelände) oder Streetdance. 

Das trainiert auch deine Ausdauer, auch deine Kraft, aber immer zusammen mit deiner Koordination, was wirklich sehr wichtig ist.

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Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, am Samstag vorher auch nochmal zu trainieren. Aber nur wenig. Sowas wie 

10min Einlaufen, etwas Dehnen, 3-4 Beschleunigungen (schneller werden auf einer Strecke bis 60m).

So, und dann läufst du 3mal 2min dein 5km-Tempo mit jeweils 90 sek Pause. Danach noch 10min auslaufen und fertig.

Das ganze soll nicht wirklich anstrengend sein, aber es setzt nochmal den qualitativen Reiz, der deinem Körper für den Wettkampf stark macht.

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Ja, wenn Durchkommen dein einziges Ziel ist, du bereit bist, zwischen durch Gehpausen zu machen (5km laufen, 1km gehen) und dir die Zeit egal ist.

Nein, wenn du den Marathon durchlaufen möchtest, du deinen Sehnen und Bändern keine Überlastung zumuten möchtest und du es überhaupt "richtig" machen möchtest.

Es gibt viele Trainingspläne, die einen Marathon in 12 oder 16 Wochen vorbereiten. Aber da wird oft davon ausgegangen, dass man schon die Halbmarathondistanz gut beherrscht.

Mach es nacheinander, das ist besser. Und Spaß macht es auch! Man hat viele Wochen und Monate fast jede Woche eine neue Bestzeit.

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Erstmal müssen die Überlastungsbeschwerden abklingen. Also der Fuß darf nicht mehr schmerzen etc.

Dann kannst du es etwas langsamer angehen lassen. Vielleicht erstmal nur 5km laufen und hoffen, dass es dir danach gut geht - außer einem leichten Muskelkater vielleicht.

Und dann kannst du die Strecke verlängern. Wenn du z.B. 4mal die Woche laufen gehst, verlängest du an einem Tag die Laufstrecke um 1km pro Woche, bis du soweit laufen kannst, wie du es dir vorgenommen hast.

Am besten trainiert der Sportler, der sich sehr fordert. Aber immer nur soviel, dass er am nächsten oder übernächsten Tag wieder gut trainieren kann.

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Natürlich verbrennst du dabei Kalorien. Aber wenn sich dein Körper an den Reiz gewöhnt hat, dann baust du weder weitere Muskelmasse noch weitere Kondition auf. 

Verbesserungen setzten Reize voraus, die neu für den Körper sind. Also wäre es für dich besser, statt täglich z.B. 4x in der Woche zu laufen. Und das auch abwechslungsreich. 

Zum Beispiel so:

Montags 30min locker
Dienstags 10min locker, 10min richtig flott, 10 min locker
Donnerstag 20min locker und danach noch 10mal 100m sehr flott (aber noch kein Sprint, zurück locker traben)
Samstag Fartspiel. Das meint 30min laufen und dabei alle 1-2 Minuten das Tempo etwas ändern.

Damit entwickelst du deine Kondition und deine Muskeln viel besser.

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Es gibt an manchen staatlichen Musikschulen das Angebot, ein Jahr durch verschiedenste Instrumente zu schnuppern. Man lernt das jedes für 6 Wochen oder so. Das ist ziemlich cool. Manchmal ist man selbst sehr überrascht, was einem gefällt. Und plötzlich wird es Cello, obwohl man sich vorher nicht für Klassik interessiert hat. 

Die Frage des Musikgeschmacks ist natürlich auch wichtig. Aber es ist oft auch nochmal ein Unterschied, welche Musik man gerne hört und welche man gerne macht. 

Und außerdem gibt es Leute, die total gut ein Melodieinstrument lernen können, sich mit einem Akkordinstrument total einen abbrechen und anders herum. Deswegen ist das mit dem Ausprobieren einfach die beste Lösung.

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Ein sehr guter musikalischer Werdegang ist es, erst in einer musikalischen Früherziehung (staatliche Musikschule, aber auch sehr empfehlenswert Yamaha Musikschule) das Notenlesen zu lernen. Das beste Alter dafür ist von 5 bis 7 über zwei Jahre. 

In dem Alter können die Kinder noch nicht ganz so schnell eine Melodie auswendig lernen. Und wenn das Gehör dann in der zweiten Klasse so weit entwickelt ist, dass auch die Merkfähigkeit da ist, dann können die Kinder schon so gut Noten lesen, dass sie sich die Musik von den Noten selbst beibringen können.

Lernt man zu spät Noten lesen, ist die Gefahr, dass man es schneller auswendig kann, wenn der Lehrer es einem vorspielt.

Ich finde, es ist, als würde man Notenlesen (am besten auch incl. Bassschlüssel) wie eine Muttersprache lernen.

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Wie weit sollte man beim Kolloquium ins Fachwissen gehen und wie viel Input ist sinnvoll?

Hi alle zusammen,

ich stehe im Moment vor meinem Kolloquium der Erzieher Ausbildung und bin mehr oder weniger Ratlos. Bei uns ist es so, dass wir 20 Minuten insgesamt Zeit haben, Vortragzeit ca. 10 bis 15 Minuten und restliche Zeit Gesprächsrunde bzw. Fragerunde. Für mich stellt sich einfach die Frage, wie tief man wirklich in das Thema eintauchen kann, da ja so ziemlich jedes Thema sehr umfangreich sein KANN. Ich habe als Thema "Arbeiten mit Borderline Persönlichkeitsstörung in der Jugendhilfe" gewählt, da dieses ein aktuelles in unserer Einrichtung sein muss. Die Gliederung sieht bei mir wie folgt aus:

  1. Vorstellung des Fallbeispiels

- Klar, ich stelle eine Betroffene Klientin unserer Einrichtung vor 2. Allgemeines zur Borderline Persönlichkeitsstörung - Klassifikationssystem der American Psychatric Association , DSM - IV Kriterien, evtl. geschichtliches, kurz die Entstehung des Begriffes wobei ich hier überlege Allgemeines als ersten Punkt zu wählen. 3. Eigene Praxiserfahrungen in der Arbeit mit BPS - Welche Kriterien passen auf das Fallbeispiel? - Wie wurde bereits mit der Klientin bezüglich der BPS gearbeitet? - Was war hilfreich, was weniger ? 4. Methodische Ansätze zur Arbeit mit Borderline - Welche weitern Möglichkeiten gibt es für die Arbeit mit Borderlinern?

Also für mich sieht das einfach nach zu viel Masse für 10-15 Minuten aus, aber ich wüsste nicht, wie ich das kürzen sollte bzw. würde ich einfach nicht zu arg ins Fachwissen gehen, um es verständlich, relativ kurz und nachvollziehbar zu halten. Was meint ihr, ist das machbar?

Danke schonmal :-) Gruß Tobi

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Hallo Tobi,

ich kenne mich in deinem Fachgebiet nicht aus, aber ich kann generell gut etwas zu Prüfungen sagen.

In deinem Vortrag ist wichtig, dass du strukturiert rüberkommst. Oben hast du ja schon eine Struktur benannt, das ist grundsätzlich genau der richtige Anfang. 

Ein zweiter Schritt könnte sein, dass du den Vortrag mal übst vor einem Freund und dabei auch auf die Uhr schaust, wie lange die einzelnen Abschnitte dauern.

Wenn man einen Vortrag hält, hat man während dessen auch oft ein sehr intensives Gefühl, ob ein Abschnitt zu lang ist oder zu kurz oder genau richtig, interessant genug etc. 

Nach diesem Gefühl kannst du deine Gliederung etwas anpassen.

Und ein super Tipp ist, in der Prüfung sowas zu sagen wie: "Der nächste Aspekt wäre xxx und darin die Unterpunkte a, b und c. Weil ich mich in der begrenzten Zeit gerne genauer auf den Aspekt yyy eingehen möchte, soll es an dieser Stelle bei den drei Stichpunkten bleiben - wenn Sie einverstanden sind."

So, und wenn dann dein Aspekt yyy super ist, ist das in der Prüfung sogar eher ein Vorteil als ein Nachteil.

Alles Gute!

Toni

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