Hallo,

Kunst und Musik sind reine Talentfächer. Man kann singen und/oder malen oder man kann es eben nicht. Mir entschließen sich die Stundenanzahlen in der Woche (genau wie bei Sport...) teilweise teilweise auch vollkommen, ABER um dir eine Antwort auf deine Frage zu geben, will ich mal meine Kunstlehrerin aus der 7. Klasse zitieren:

Kunst ist ein Fach wo man sich eher entspannen kann.

Und sie hat/hatte recht. Ist vier Mal in der Woche in die Hände klatschen und Blumen malen wirklich so schlimm? Bringt dich das an die absolute Belastungsgrenze? Wenn ich mir mal ein Urteil erlauben darf, würde ich nein raten.
Ja, Kunst und Musik sollten - obwohl ich selbst beides gut kann - auch meiner Meinung nach Wahlfächer sein, sie sind es aber nun mal nicht. Genauso wenig wie Sport. Nicht jeder kann es, jeder muss es machen, aber zumindest in Kunst oder Musik kann man sich mit simplen Aufgaben eine gute Note verdienen und ja, auch Kunst- und Musiknoten zählen in den Jahresdurchschnitt mit rein und heben dein Zeugnis, wenn du deine Sache gut gemacht hast.

Und nebenbei bemerkt, habe ich auch noch nie von einer Schule/Klasse gehört, die in einem Halbjahr NUR Musik oder NUR Kunst hatte. Wir haben auch alles immer ganzjährig (wenn kein Lehrerausfall ist ;)).

Hoffe ich konnte dir damit helfen, also. Augen zu und durch.
LG Toni

P.S.: In Kunst und Musik bekommst du in der Oberstufe (ab 10., teilweise schon in der 9.) auch viel Stoff über Kunst-, bzw. Musikgeschichte (und bei Musik Notenlehre und so einen Krams...), wenn dir also der Stoff jetzt zu anspruchslos ist, kann ich dir beruhigen. Es wird schwerer.

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Hallo,

klar ist die gymnasiale Oberstufe stressig und hat schon ein bisschen Anspruch - aber später beim Studieren oder an der Arbeit wird's auch nicht besser... Wer sich anstrengt und Selbstdisziplin mitbringt bekommt allerdings auch das gebacken.

LG Toni :)

P.S.: Das mit dem "bis 23 Uhr lernen" kann ich persönlich bestätigen. Aber man muss halt auch Prioritäten setzen. Willst du gute Noten, dann musst du auch was dafür tun.

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Hallo :),

"und man mehr aus sich machen soll als ne Krankenschwester."
Das ist ein anspruchsvoller und sehr, sehr wichtiger Beruf! Das möchte ich mal sagen. Nur wirst du da was das Geld angeht mit Füßen getreten und bist körperlich mit mitte 40 hin (denn es ist auch ein anstrengender Beruf).

Wenn du diesen Beruf liebst und ihn machen willst, dann mach ihn. Wenn du aber denkst, dass es für dich besser wäre "mehr aus deinem Leben zu machen" als als Krankenschwester (offensichtlich scheinst du die Ansicht zu vertreten, der Beruf wäre nichts wert), dann solltest du es lassen.

LG Toni

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Hallo :),

erst mal: jeder hat mal einen Durchhänger. So lang das nicht zum dauerhaften Zustand wird ist das noch kein Weltuntergang (es sei denn du bist gerade in einer Klassenstufe, in der du deinen Abschluss machst - dann würde ich jetzt ordentlich ranklotzen).

Und zum zweiten ein paar Tipps von meiner Seite:

1.) lerne so früh wie möglich, d.h. wenn du einen Tag vor der Angst anfängst für die seit einer Woche angekündigten Klassenarbeit zu lernen, machst du dir nur noch mehr Stress, denkst wieder, dass du versagst und gehst ein wie ein Mauerblümchen

2.) Aufpassen im Unterricht ist die halbe Miete. Du musst zwar zu Hause immer auch nacharbeiten, aber wenn du dich im Unterricht konzentrierst macht das schon sehr viel aus.

3.) Ordentliche und übersichtliche Hefter, sonst drehst du durch. Wenn du Themengebiete nicht übersichtlich und geordnet hast, bekommst du gar keinen Durchblick mehr und übersiehst event. wichtige Dinge.

4.) Mathe (gilt allgemein für Rechenaufgaben): üben, üben, üben. Das schöne an Rechenaufgaben ist ja, dass sie grundsätzlich nach dem selben Prinzip funktionieren. Sieh dir Aufgaben, die ihr im Unterricht gerechnet habt an und beginn sie noch mal durchzurechnen. Dann merkst du selbst wo Fehlerquellen liegen und kannst sie dann selbst beheben. Und wenn man einmal einen Fehler gemacht hat und verstanden hat warum man ihn gemacht hat, klappt's beim nächsten Mal.

5.) Deutsch: Kann ich recht wenig dazu sagen, da ich nicht genau weiß, welche Klasse du bist und was ihr so allgemein in Deutsch macht. Aber wenn ihr z.B. einen Aufsatz schreibt und schon im Vorhinein wisst, was das Thema wird (z.B. ihr schreibt eine freie Erörterung über ein Zitat), dann mach deine Hausaufgaben! Und mit Hausaufgaben meine ich: Argumente und Gegenargumente heraussuchen, bereits vorschreiben etc.
Wenn ihr allerdings Aufsätze über Themen schreibt, die ihr vorher nicht kennt, dann hilft nur anschauen des allgemeinen Aufbaus der Aufsätze dieser Art und dann improvisieren, wenn du das Thema erfährst.
Rechtschreibung & Grammatik ist klar nicht jedermanns Sache (meine auch nicht...), aber auch hier Aufzeichnungen ansehen, event. Übungsdiktate schreiben, Regel lernen usw.
Gedichte das selbe in Grün, Vorlesen auch
- je nachdem was ihr so habt...

6.) Latein: Wie in jeder Fremdsprache sind auch hier Vokabeln das A und O. Lern deine Vokabeln, die Grammatik usw. und versuch mdl. zu einer Vokabelkontrolle dranzukommen (wenn du sie sicher drin hast), bzw. bei der nächsten Arbeit durch eine gute Vorbereitung zu Glänzen. Eine 1 oder 2 tut bei schlechten Notendurchschnitten Wunder :)

7.) Mach deine Hausaufgaben: Immer wenn du dich vorbereiten kannst, solltest du dich vorbereiten. Ihr habt eine freiwillige Hausaufgabe zum Abgeben auf? Dann nichts wie rann! So verdient man sich mit ein bisschen Arbeit gute Noten und hat einen Puffer für die Arbeiten.

8.) Setze bei Fächern auf deine Stärken. Der eine kann gute Vorträge halten, der andere lernt gut auswendig, ein anderer glänzt durch Hausaufgaben, die benotet werden. Und versuch dann deine Stärken in diesem Gebiet auszunutzen wann es geht.

9.) Gute Mitarbeit, denn auch das rettet dir eine kipplig stehende Note, bzw. zieht dich hoch. Wenn du schulisch nicht gut bist, dann mach deinen Lehrern wenigstens klar, dass du dich trotzdem versuchst anzustrengen und dein bestes gibt. Wenn du am Ende dadurch noch eine gute Mitarbeitsnote bekommst, macht das eine schlechte wieder wett.

LG Toni :)

P.S.: Wenn das alles nichts hilft, dann empfehle ich Nachhilfe. Vielleicht liegt dein Problem einfach beim Verständnis (jeder hat ja andere Methoden Stoff zu lernen, bzw. aufzunehmen und wenn dein Lehrer da gerade nicht deinen "Nerv" trifft und du es deshalb nicht verstehst, kann der Stoff anders erklärt plötzlich ganz einleuchtend sein) :)

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Hallo,

überarbeiten! Das ist sehr wichtig, falls du das also noch nicht gemacht hast, dann fang gleich damit an - dauert meist pi mal Daumen genauso lang wie das grobe Schreiben des Textes an sich. Dann, wenn du damit zufrieden bist, an Probeleser geben, die vll. auch etwas Ahnung haben und ihre Meinung abgeben, bzw. Verbesserungsvorschläge bringen.

Wenn alles 100%ig so ist, wie du es willst und brauchst, informier dich bei verschiedenen Verlagen wo du es hinschicken kannst und was genau die Verlage von deinem Manuskript haben wollen (einige wollen das gesamte Manuskript, andere nur einen Ausschnitt und Inhaltsangabe - auf den Internetseiten der Verlage findest du da meist nähere Informationen ;)), außerdem solltest du dabei auch darauf achten, dass dein Buch zum Verlagsprogramm passt. Es wird also höchstwahrscheinlich nicht angenommen werden, wenn du z.Bsp. ein Buch im Genre Fantasy an einen Verlag schickst, der sich auf Sachbücher spezialisiert hat (nur mal so als Vergleich).

Und ansonsten kann ich noch einen Tipp geben: Nie aufgeben! Auch, wenn du die ein oder andere Absage bekommst - das kann mit dem Genre zusammenhängen und muss nicht heißen, dass dein Buch an sich schlecht ist. Viele Manuskripte werden von großen Verlagen, die viele zugeschickt bekommen, oft gar nicht alle gelesen. Deshalb nicht den Mut verlieren und einfach weiter machen!

LG Toni :-)

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Hallo,

du kannst ganz theoretisch schon mit 12 ein Buch fertig schreiben, überarbeiten und dann bei einem Verlag einschicken. Wenn dein Geschriebenes so gut ist, dass sich der Verlag dafür interessiert und es veröffentlichen will - warum nicht?

Ich sehe dabei eher das Problem bei der Umsetzung der Theorie in die Praxis... Mit 12 Jahren hast du noch nicht die Erfahrung, wie jemand der vll. schon zehn Jahre schreibt (das ist keinesfalls böse gemeint, aber man lernt seine Technik mit den Jahren einfach zu verbessern und wenn jemand schon länger schreibt, hat er einen klaren Vorteil). Davon abgesehen, musst du bedenken, dass ein Buch mit 42 Seiten noch ziemlich wenig ist und du schon noch ein bisschen schreiben musst, bis du es tatsächlich fertig hast. Das hört sich jetzt noch relativ leicht an, aber, als jemand der momentan ein 370 Seiten Buch fertig geschrieben hat, das ist es definitiv nicht. Du brauchst dafür eine ganze Menge Zeit, da dir sicher immer neue Ideen kommen werden, die du einbauen willst und vielleicht andere verwirfst, die du zuvor schon realisiert hattest - es wird also eine ganz schöne Mamutaufgabe dieses am Ende meist vorherrschende anfängliche Durcheinander in eine ordentliche Form zu bringen...

Ich würde dir persönlich empfehlen: Schreib auf jeden Fall weiter - es ist eben doch eine wundervolle Sache, wenn man erst mal richtig gut wird. Aber lass dir mit dem Buch so viel Zeit, wie du brauchst. Wenn du sagst, du schreibst es in ein oder zwei Monaten, gut, aber überleg dir vorher genau, ob diese Fassung dann wirklich eine Perfektion erlangt hat mit der du persönlich auch zufrieden bist. Schreibe jetzt selbst schon 1 1/2 Jahre an meinem Buch (was ganz schön viel ist) und hab auch in deinem Alter angefangen und man merkt eben doch, dass der ganze Sprachgebrauch erst mit viel Übung eine ordentliche Reife erhält und sich eben auch immer mehr verbessert (das merkt man ganz stark, wenn man das erste Kapitel mit dem letzten vergleicht - du wirst einen ganz schönen Schock kriegen, wenn du soweit bist das Buch fertig zu schreiben. Aber nicht aufgeben, dazu überarbeitet man ja schließlich :))

LG Toni & viel Spaß beim Schreiben!

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Hallo,

warum nimmst du nicht Daniel (also deinen Zweitnamen) zu deinem Rufnamen? Rufname ist nicht umbedingt immer der "erste" Name, sondern kann auch - ohne den ganzen Papierkram und die Probleme mit einer Änderung zu haben - der Zweitname sein.

Wenn dich jemand fragt wie du heißt, sagst du einfach "Daniel" und bittest Freunde und Familie einfach darum dich nicht mit Horst, sondern mit deinem Zweitnamen anzusprechen.

Da bereust du es später nicht, wenn du den Namen einfach "aufgibst" und kannst trotzdem ein normales Leben mit einem normalen Namen führen :-)

LG Toni.

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Hallo,

mir als Außenstehende fällt es natürlich jetzt schwer da etwas zu sagen, ich kenne ja euch und eure bisherige Beziehung nicht wirklich. Aber vielleicht solltest du ihn einfach mit der Frage konfrontieren, die du auch hier geschrieben hast: Willst du noch mit mir zusammen sein oder brichst du den Kontakt einfach ab, weil du zu feige bist Schluss zu machen?
Vielleicht ist es etwas anderes und ihr könnt euch danach aussprechen, denn falls es tatsächlich etwas anderes ist, wird er erst einmal schockiert sein und sich beeilen mal was zurück zu schreiben. Wenn es tatsächlich so ist, wie du befürchtest, dann hat sich die Sache auch schon geklärt und du kannst den Typen auf den Mond schießen. Dann ist Schluss mit dem ewigen Sorgen machen, Klarheit kann weh tun - aber dann kannst du wenigstens wieder offen für Neues sein.

LG Toni

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