Nach deiner Angabe bist du noch Schüler in der 10 Klasse, hast also noch etwas Zeit darüber nachzudenken was du dir "antun willst" 😂.
In die Forschung geht man grundsätzlich nur mit einem ausgeprägten Studium. Welches Studium? Was die Weltraumbehörde( ESA / NASA) für ihre Mission und Aufgaben braucht.
Hier musst dir klar werden, was DU denn wirklich genau gerne – eine sehr lange Zeit deines Lebens – tun möchtest!
Ein MINT (N steht ja für Naturwissenschaften:Biologie, Physik, Geologie, Chemie,...) ist immer gut, der Master unabdingbar, in der tieferen Forschung auch die Promotion = Forschender.
Aber auch ein anderer Studiengang kann gefragt sein wie Medizin, Ingenieurwissenschaften/Kybernetik... die es in ausgewählten Hochschulen/Universitäten als Spezialisierung in Richtung Astronomie gibt.
Das war das Formale:
Jetzt kommt die Realität; nur die allerbesten – die 10% Top-Absolventen -- mit 1,x– werden die Chance haben MÖGLICHERWEISE eine Stelle zu bekommen, indem sie ihre Neigung ausleben und forschen können!
Ein Physiker Kollege hier im GF hat es mal so formuliert: "es ist wie bei den Goldgräbern, viele schuften bis zur Erschöpfung, nur ein Bruchteil wird reich...". Genauso wenig echte Forschungsstellen gibt es, wo du Geld verdienen kannst.
Ich schreibe das nicht zur Entmutigung, sondern dir klar zu machen, dass du top sein musst, und das bereits in der Schule: Mathe und Physik deutlich besser als 2,5, um dann im Studium Gas zu geben und die 1,x anzustreben. Glaube mir, das wird sehr, sehr.. sehr hart, vor allem, um es in der vorgeschriebenen Studienzeit zu schaffen.
Das Niveau vom Studium und Schule ist schlecht vergleichbar: z.B.wird in der Mathematik in ca. 2 Monaten(!) der überwiegende Teil des das Abi Stoffs ( der ist trivial) durchgepeitsch...