Vielleicht ist nur dieses "Haben wollen, was man nicht hat"

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Hi!

Erstmal: eine Therapie anfangen. Sich mit jemandem im professionellen Rahmen darüber auszutauschen ist wichtig in der Situation, denke ich.

Und meine persönlichen Gedanken zu : Welche Art von Musik hörst du? Man neigt dazu dann melancholische Musik zu hören, die sich zwar gut anfühlt, weil man schön im Selbstmitleid baden kann, die einen aber nicht aus der Stimmung raus lässt (spreche aus Erfahrung, Liebeskummerlieder). Versuche positivere Musik zu hören, auch wenn man da erstmal "keinen Bock drauf" hat.

Und: Sehr viele Menschen leiden unter Vitamen D Mangel, ohne es zu wissen. Vitamin D tanken wir, wenn wir Sonne tanken. Deswegen ist die Winterdepression beispielsweise in Deutschland recht verbreitet. Ich würde es einfach mal checken lassen und einen Monat lang Vitamin D Tabletten nehmen und gucken, ob du einen Unterschied merkst. Hört sich zwar banal an, aber unser Körper spielt mit unserer Psyche zusammen. Auch Sport, kalte duschen :D, frische Luft, Zeit in der Natur wirken Wunder! Es kommt natürlich auch drauf an, wie tief deine Depression sitzt. Das würde ich zusätzlich zu einer Therapie einfach empfehlen.

Geführte Meditationen sind auch super! Gib einfach mal bei youtube Meditation gegen Depressionen ein (oder so) und du findest sicherlich viele. Und dann morgens früh, bevor du in den Tag startest erstmal eine postive Meditation. "Heilung des inneren Kindes" ist ein Stichwort das mir dazu einfällt. Bei Interesse googeln, lesen und schauen was passiert. :)

Und ansonsten "me time", Selbstliebe praktizieren, schreibe auf, was dir gut tut und tue es.... Ich bin keine Medizinerin, daher kann ich nur ganz alltägliche Tips geben, die ich jedem geben würde, mich selbst mit eingeschlossen.

Liebe Grüße und alles Gute!

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