Auch anders herum ist es nicht möglich.

  1. Laut Islam darf ein männlicher Muslim eine weibliche Frau heiraten die Christin wäre
  2. Eine Christin darf laut Bibel jedoch keinen islamischen Mann heiraten.
  3. Eine Ehe ist nicht möglich - religiös betrachtet anhand der Schriften.
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"evangelische" Bibeln basieren statt auf dem Vulgata Text auf dem Masoretischen Grundtext. Daher gibt es auch in den gleichen Büchern unterschiede.

Unter anderem stimmt die Berechnung der Lebensjahre bis Methusalah im masoretischen Grundtext anders als bei der Vulgata.

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Die Bibel kennt Weihnachten nicht, da weihnachten ein ursprünglich heidnisches Fest ist. Vor langer zeit wurde am 24.12. die Wintersonnenwende gefeiert und die Geburt des "sol invictus" des "Sonnengottes". Dieses Fest wurde nach der breiten christichen Missionierung um das 2.-3. Jh. n.Chr. "christianisiert" und der Götzendienstliche Brauch wurde zum Gottesdienst gemacht. Eine Handlung, die nach 5.Mose 12:29ff durch ein Verbot nicht erlaubt ist.

Weihnachten ist daher ein nicht-christliches Fest und steht nicht ohne Grund nicht in der Bibel. Es ist biblisch nicht erlaubt dieses Fest zu feiern.

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Siehe Video

https://youtu.be/_dyomoFHHCA?si=ah-v_N2DK4fRfNMr

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Es gibt sehr viele unterschiedliche Theologiestudiengänge und daher große Unterschiede innerhalb der Betrachtung der Bibel und der Christentums.

Selbst innerhalb des selben Studiengangs wird es Lehrer geben, die eine Richtung hervorheben, während andere eine weitere Sicht in den Fokus stellen.

Es ist also immer wichtig, die nüchternen Fakten zu sortieren und sich einmal anzuschauen wie verschiedene Studiengänge die Bibel und das Christentum betrachten. Es gibt meines Wissens nach drei Kategorien für Studiengänge die eine Ansicht zur Bibel darlegen: Christliche, Islamische und Mormonische Theologie. Bei bedarf gehe ich auf die mormonische Theologie ein, für den Moment gehe ich erstmal auf die islamische Theologie ein.

In der islamischen Theologie wird das Christentum als ein Irrweg betrachtet, der hinweg von Gott führt. Die Bibel wird als ein verfälschtes Werk angesehen, dem nur wenig Bedeutung zur gute kommt.

Islamisch betrachtet gab es mal ein "original" der Torah und der Psalmen und des Evangeliums, die jedoch nicht mehr existieren. Diese Originale sind lt. islamischer Sicht in der Bibel nicht vorhanden. Die Bibel wird als eine verfälschte Form der originale gesehen.

Zentral in der islamischen Theologie ist der Begriff der "Dawa" der Missionierung nicht-Muslime für den Islam. Dabei wird die Bibel benutzt um islamische Sichten zu begründen, z.B. damit dass Jesus auf sein Angesicht fiel um zu beten, jedoch auch wenn direkt der nächste Vers mit dem Beginn des Gebetes "Mein Vater..." beginnt, wird diesem keine Bedeutung zugesprochen.

In der Islamischen Theologie ist die Bibel also analog einem Rosinenkuchen aus dem man sich nur herauspickt was einem beliebt.

Wie steht es mit der christlichen Theologie?

Neben den konfessionellen Unterschieden in den Studienrichtungen wie der katholischen Theologie oder der orthodoxen oder der evangelischen kann man in zwei Hauptrichtungen unterscheiden:

  1. Die textkritische Theologie:

In der textkritischen Theologie besteht in der Regel die Überzeugung, dass der Mensch verantwortlich ist für die Überlieferung der Bibel. Es wird hier in der Regel sowohl der Text der Bibel, als auch der Inhalt kritisch betrachtet. Extrem textkritische Theologen sind dabei selbst oft nicht von Wundern überzeugt und gehen daher einem sog. "wissenschaftlich-kritischen" Bild nach.

Die Bibel spielt für textkritische Theologen eine untergeordnete Rolle für das Gottesbild sondern sagt für die Theologen mehr über die Historie und damit die Entstehung der Religion(en) aus. In der Textkritischen Theologie wird die Bibel primär dazu herangezogen über die Gesellschaft eine Aussage zu treffen.

Die Bibel wird in diesen Kreisen also nicht für Gottes Wort gehalten und erst echt nicht für die Wahrheit. Widersprüche zur Naturwissenschaft bzw. nicht naturwissenschaftliche Erklärungen werden nicht akzeptiert. So wird die Auferstehung Jesu z.B. hier oft nicht für wahr gehalten. Das Christentum selbst ist also in dieser Theologie stark angegriffen

2.Die traditionelle Theologie

Die traditionelle Theologie ist eine Wissenschaft, die mit Logik die Grundvoraussetzung gegeben sieht, dass die Bibel wahr sein muss. In der traditionellen Theologie sieht man die Bibel als die Wahrheit und Gottes Offenbarung an die Menschen an.

In der traditionellen Theologie wird davon ausgegangen, dass das Grundprinzip von Ursache und Wirkung auch auf die Entstehung der Welt an sich anzuwenden ist und somit eine Welt ohne Schöpfer nicht existieren kann. Dabei sieht die traditionelle Theologie die Bibel als einzig wahren Weg an.

Kernthemen der theologischen Debatte sind dabei, welche der Grundtexte Texte der Bibel den Wahren Wortlaut des Originals abbilden und wie die Texte zu verstehen sind.

Der Fokus wird dabei stark darauf gelegt Konzepte und Lehren aus der Schrift abzuleiten und Rätsel der Bibel zu lösen.

Ich möchte zuletzt hinzufügen, dass ich mich selbst im letzten Abschnitt einordne, und hoffe, trotzdem eine objektive Sicht auf die Dinge gegeben zuhaben.

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Es steht geschrieben

„Denn das Reich der Himmel gleicht einem Hausherrn, der am Morgen früh ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen. Und nachdem er mit den Arbeitern um einen Denar für den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg. Als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem Markt untätig stehen und sprach zu diesen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, will ich euch geben! Und sie gingen hin. Wiederum ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe. Als er aber um die elfte Stunde ausging, fand er andere untätig dastehen und sprach zu ihnen: Warum steht ihr hier den ganzen Tag untätig? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt! Er spricht zu ihnen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, das werdet ihr empfangen! Als es aber Abend geworden war, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und bezahle ihnen den Lohn, indem du bei den Letzten anfängst, bis zu den Ersten. Und es kamen die, welche um die elfte Stunde [eingestellt worden waren], und empfingen jeder einen Denar. Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; da empfingen auch sie jeder einen Denar. Und als sie ihn empfangen hatten, murrten sie gegen den Hausherrn und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgemacht, die wir die Last und Hitze des Tages getragen haben! Er aber antwortete und sprach zu einem unter ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen? Nimm das Deine und geh hin! Ich will aber diesem Letzten so viel geben wie dir. Oder habe ich nicht Macht, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Blickst du darum neidisch, weil ich gütig bin? So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.“

‭‭Matthäus‬ ‭20‬:‭1‬-‭16‬ ‭SCH2000‬‬

Und an anderer Stelle

„Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?“

‭‭Römerbrief‬ ‭2‬:‭4‬ ‭SCH2000‬‬

Und wiederum

„Einer der gehängten Übeltäter aber lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in dem gleichen Gericht bist? Und wir gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan! Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in deiner Königsherrschaft kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!“

‭‭Lukas‬ ‭23‬:‭39‬-‭43‬ ‭SCH2000‬‬

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https://youtu.be/VL-1zaN8a7k?si=7B4mEv-TQ8-93ZtM

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Soweit ich als Christ weiß ist Kampfsport bei dem ein Mensch geschlagen wird im Islam so oder so haram. Daher hat auch Pierre Vogel mit dem Boxen aufgehört

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Dies ist eine tolle Frage und ich habe mir diese Frage lange selbst gestellt, bis ich vor einigen Jahren die Schriften verstanden habe... oder zumindest meine zu verstehen. Ich sehe die Lage so:

  1. Grundsätzlich sieht die islamische Schächtung als "halal" vor, dass über das Tier bei der Schlachtung die Worte "bismillah" ausgerufen werden, was "im Namen Allahs" bedeutet. Das bedeutet, dass Problem, das du beschreibst liegt bei allen Nahrungsmitteln vor, die fleischprodukte aus halalschlachtung beinhalten. Also alle Produkte die das halal Label haben und Fleisch beinhalten
  2. Die Schrift verbietet den Genuss von Götzenopfern. Halalfleisch könnte man damit für uns Christen als ein Götzenopfer bezeichnen.

Und hier kommt die Bibel ins Spiel. Es gibt viele Stellen, die das Thema Götzenopfer thematisieren und ich versuche hier einige mir bekannten Stellen auszuführen:

Apg 15:28f erwähnt in ähnlicher Form das Verbot des Genusses von Götzenopfern. Es sagt, dass dies eines der vier notwenigen Gebote ist. D.h. Jeder der den Glauben annimmt muss diese vier Gebote beachten, da er ansonsten sein Heil riskiert.

Wichtig ist hier zu beachten, wie genau wir damit umgehen müssen - Paulus geht auf das Thema im 1.Kor 8 und 10 sehr genau ein.

1.Kor 8 (alle Zitate nach SCH2000)

1-3 "Was aber die Götzenopfer angeht, so wissen wir: Wir alle haben Erkenntnis. Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. Was aber die Götzenopfer angeht, so wissen wir: Wir alle haben Erkenntnis. Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt."

Paulus beschreibt hier zunächst, dass das Götzenopfer etwas mit einer Erkenntnis zu tun hat. Dabei betont er jedoch, dass Liebe wichtiger ist als Erkenntnis. Worauf er hinaus will, kommen wir gleich.

4-6 "Was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, dass ein Götze in der Welt nichts ist, und dass es keinen anderen Gott gibt außer dem Einen. Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden — wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt —, so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn. " 

Hier erklärt Paulus nun, dass es zwar Götzenopfer gibt, aber dass es nur einen einzigen Allmächtigen Gott gibt und der Götze nichtig ist. Das heißt: Ein Götze hat keine Macht in der Welt und auch kein Anrecht auf Opfer. Alles gehört dem Allmächtigen wahrhaftigen Gott. Dies betont er auch in 1.Kor 10:19f

"Was sage ich nun? Dass ein Götze etwas sei, oder dass ein Götzenopfer etwas sei? Nein, sondern dass die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, dass ihr in Gemeinschaft mit den Dämonen seid."

Er sagt also: Götzen sind Dämonen und Dämonen haben kein Anrecht an dieser Welt "denn »dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt«." (1.Kor 10:26)

Was bedeutet das?

Jemand der an den einen allmächtigen wahren Gott der Bibel glaubt, darf z.B. ein Rindfleisch essen, dass einem anderen Gott geopfert wurde, wenn er die Erkenntnis hat, dass dieses Fleisch nicht dem Götzen gehört sondern Gott dem Allmächtigen. Hat jemand diese Erkenntnis nicht so gilt 1.Kor 8:7f

"Aber nicht alle haben die Erkenntnis, sondern etliche machen sich ein Gewissen wegen des Götzen und essen [das Fleisch] noch immer als Götzenopferfleisch, und so wird ihr Gewissen befleckt, weil es schwach ist. Nun bringt uns aber eine Speise nicht näher zu Gott; denn wir sind nicht besser, wenn wir essen, und sind nicht geringer, wenn wir nicht essen."

Ob ein Fleisch also Götzenopferfleisch ist hängt davon ab, ob der Konsument und auch sein Umfeld die Erkenntnis hat, dass ein Götze kein Anrecht an dem Fleisch hat. Warum sein Umfeld?

Verse 9-11
"Habt aber acht, dass diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß wird! Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht, wird nicht sein Gewissen, weil es schwach ist, dazu ermutigt werden, Götzenopferfleisch zu essen? Und so wird wegen deiner Erkenntnis der schwache Bruder verderben, um dessen willen Christus gestorben ist."

Der Gläubige, der die Erkenntnis hat, darf durch diese Erkenntnis niemanden anderen, ob Bruder oder nicht, zu dem Denken bringen, er würde Götzenopfer essen bzw. das Opfer ihres "Gottes" (1.Kor 10:28-29 und 32), denn wen diese anderen diese Erkenntnis nicht haben und trotzdem essen, sündigen sie schwer!

"Wenn aber jemand zu euch sagt: Das ist Götzenopferfleisch! — so esst es nicht, um dessen willen, der den Hinweis gab, und um des Gewissens willen, denn »dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt« Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des anderen; denn warum sollte meine Freiheit von dem Gewissen eines anderen gerichtet werden? Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut — tut alles zur Ehre Gottes!"

Kurz zusammengefasst:

Götzenopfer werden durch den Glauben daran, dass der Götze ein Anrecht hat an dem Fleisch hat erst zu einem Götzenopfer. Egal wer diesen Glauben hat: Du, oder ein Beobachter der ein Bruder ist oder ein Muslim oder ein andersgläubiger.  

Hat man selbst diese Erkenntnis nicht, oder einer der Beobachter so gilt
1.Kor 8:13 "Darum, wenn eine Speise meinem Bruder ein Anstoß [zur Sünde] wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß [zur Sünde] gebe. "

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Ich bin kein Islamwissenschaftler, finde es aber dennoch wichtig zu sagen. Wenn du dich in Deutschland, Österreich oder der Schweiz dich entscheidest das Kind zu bekommen - was ich persönlich sehr schön finde - dann kannst du aufgrund der Sozialversicherungssysteme niemals auf der Straße leben müssen. Man kann kein Kaviar essen oder 3x im Jahr in den Urlaub, aber es ist sehr sehr lebenswert. Du erhältst sehr viel Unterstützung hierzulande und daher sollte das finanzielle niemals ein Grund sein sich gegen ein Kind zu entscheiden

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