Ist dir klar wie ein elektrischer Schwingkreis aufgebaut ist ? Das was BuddyOverstreet geschrieben hat bezieht sich auf eine Oszilloskopmessung am Schwingkreis. Das gemessene Spannungssignal wird leuchtend auf dem Oszischirm dargestellt, der Schwingkreis selber leuchtet aber nicht, wieso sollte er denn auch?, er besteht nur aus einem Kapazität und einer Induktivität.

Allerhöchstens könntest du ein kleines Leuchten von Koronaentladungen an einem selbstgebauten Plattenkondensator sehen, wenn sich der Schwingkreis in Resonanz befindet und eine Spannungsüberhöhung am Kondensator statt findet. Einen Blitz könntest du auch sehen, aber nur einmal..............nämlich dann wenn die Spannungsüberhöhung so extrem ist, das die Durchbruchsfeldstärke des Dielektrikums überschritten wird und der Kondensator durchschlägt :)

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Lass dir von derartigen Kommentaren nicht die Freude am Experimentieren nehmen, dennoch solltest du Vorsichtig sein.

Deinen Hochspannungskondensator kannst du als Mischschaltung mehrerer kleiner Kondensatoren realisieren. In Reihe um die Spannungsfestigkeit zu erhöhen., solche Ketten wiederum parallel um die Kapazität zu erhöhen.

Hast du die grundlegenden Kenntnisse der Elektrotechnik ?

Dein Obit liefert mit 0.38 mA extrem wenig Strom für einen Obit (Da liefert ein Zeilentrafo mehr).

meinst du vielleicht 38 mA?

Es kann auch sein, dass du einen Obit erwischt hat, der durch eine elektronische Oszillatorschaltung auf einer Frequenz von einigen Kilohertz angesteuert wird.

Diese Variante ist nicht geeignet um einen Kondensator zu laden, da der frequenzabhängige Blindwiderstand des Kondensators mit steigender Frequenz immer kleiner wird, somit bei hohen Frequenzen einen Kurzschluss erzeugt und den Trafo überlastet

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die Gleichung der Sinusfunktion lautet f(x)= asin(b(x-c))+d

durch den Parameter c veränderst du die Verschiebung auf der x-Achse

Kommt darauf an in welchem Kontext, in der Mathematik nimmt man eigentlich das Bogenmaß in der Physik eher das Gradmas

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Sterben tust du davon nicht. Das Ding hat ja keine richtige Leistung. Erst gar nicht mit einer simplen NE555 Ansteuerung (viel zu uneffizient). Bei einem von einer ZVS Schaltung getriebenen Zeilentrafo würde ich schon eher aufpassen.

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dann greife zur SSTC (Solid State Teslacoil)

Dort erzeugt eine Oszillator ein Signal (dessen Frequenz mit der Resonanzfrequenz des Sekundärkreises übereinstimmt), das verstärkt wird und dann über einen Übertrager (Gate Drive Transformer) auf eine Mosfet- Halbbrücke gegeben wird. Diese verstärkt das Signal dann um es durch die Primärspule zu schicken. Die Primärspule induziert wiederum eine Spannung mit dieser Frequenz in die Sekundär. Dann entsteht aufgrund von Resonanz Spannungsüberhöhung an L und C im Sekundärkreis

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20 LEDs in Reihe ?!?

Schalte lieber 2 Ketten a 10 LEDs parallel, dann in jeden Zweig einen Vorwiderstand um den Strom zu begrenzen. So sparst du Batterien (Die sind doch teuer :D).

google einfach mal "LED Gemischte Schaltung", da finden sich diverse Möglichkeiten mit Rechnung.

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Im Primärkreis einer SGTC (Spark Gap Tesla Coil) ist es eigentlich egal ob du den Kondensator oder die Funkenstrecke parallel zum HV-Trafo hast. Der Trafo lädt den Kondensator idealerweise bis zur Spitzenspannung des Sinus auf, dann zündet die Funkenstrecke und schließt den Trafo kurz. Nun bildet der Kondensator zusammen mit der Primärspule einen LC- Schwingkreis, der die gleiche Resonanzfrequenz wie die Sekundärspule haben sollte. Die Schwingungen werden nun induktiv auf die Sekundärspule ausgekoppelt. Dadurch, dass der Sekundärschwingkreis, bestehend aus der Induktivität und der Streukapazität gegen die Umgebung der Spule nun mit seiner Eigenfrequenz angeregt wird, befindet er sich in Resonanz, das heisst, dass die Frequenzabhängigen Blindwiderstände Xc und XL gleich groß sind und sich im Gesamtbild aufheben (da die dort anfallenden Werte zueinander 180 Grad phasenverschoben sind). So wird der Strom nur durch den ohmschen Widerstand der Sekundärspule begrenzt. Der nun fließende höhere Strom bewirkt an Xc und XL einen extrem großen Spannungsabfall.

Bei deinem Resonanzwandler ist das so, dass der Schwingkreis mit seiner Eigenfrequenz angeregt wird und so durch den in Resonanz befindlichen Reihenschwingkreis eine Spannungsüberhöhung stattfindet.

Der Primärkreis der Teslaspule erzeugt ja erst die hochfrequente Schwingung. Ist sozusagen ein gedämpfter LC- Oszillator, da die Amplitude durch den Verlustwiderstand zeitlich gedämpft wird.

lg Tesla95

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Hallo ersteinmal zu 1. Der Sperrschwinger denn du dir da als HV Quelle bastelst hat keine große Leistung und ist damit nicht gefährlich. Wenn du da einmal rangekommen bist (so wie ich) fast du aus eigener Vernunft nie wieder an (unangenehmes Gefühl)

zu 2. der reicht :)

zu 3. Das musst du ausrechnen, da der Primärkondensator zusammen mit der Primärspule einen Schwingkreis bilden muss, der die gleiche Resonanzfrequenz wie die Sekundärspule haben soll. Nur so kann es zu dieser heftigen Spannungserhöhung an der Sekundärspule kommen.

zu 4. 50mm Durchmesser sind ganz gut

zu 5. den Drahtdurchmesser verwende ich auch für meine Teslaspulen :)

zu 6.

Die Resonanzfrequenz der Sekundärspule hängt von der Windungszahl ab. Je weniger Windungen du hast, desto kleiner wird die Induktivität der Spule, d. h. das Die Resonanzfrequenz immer höher wird (bis in den MHz Bereich)

Mache für den Anfang mal 1000 Windungen

Weisst du denn wie ein teslatrafo funktioniert, hast du die elektrotechnischen Grundlagen ?

Mit dem Raacke Rechner kannst du deine Spule berechnen

mfg Tesla95

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Das hängt davon wie groß die Blindleistung ist die der Kondensator bereitstellen soll, auf welchen cos Phi willst du denn kompensieren?

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Der Kondensator im Primärkreis ist dazu da um einen Schwingkreis zu bilden.

Stelle dir vor, der Kondensator wird voll geladen, die Funkenstrecke zündet, dann wird deine Spannungsversorgung kurzzeitig kurzgeschlossen ist also vorübergehen vom Vorgang ausgeschlossen. Der Kondensator ist jetzt mit der Primärspule zusammen geschaltet und bildet einen Schwingkreis, der jetzt mit der Resonanzfrequenz schwingt (Resonanzfrequenz hängt von den Werten der Kapazität und Induktivität ab). Die Energie des Primärkreises wird nun induktiv auf den Sekundärkreis übertragen, der die gleiche Resonanzfrequenz haben sollte (Nur ganz andere Werte bei Induktivität und Kapazität). Die Sekundärspule bildet selber einen Reihenschwingkreis aus der Spule mit vielen Windungen (hohe Induktivität) und dem Topload und der Spulenoberfläche die eine Kapazität gegen ihre Umgebung darstellt (Kondensator) (kleine Kapazität im pF Bereich) Was macht nun der kleine Kondensator, wenn er die gesamte Energie der Sekundärinduktivität aufnehmen muss? Er speichert sie einfach in Form eine höheren Spannung, so lässt sich der Überspannungseffekt an der Sekundärspule erklären.

Du siehst also bei der Teslaspule handelt es sich nicht um einen normalen Trafo, dessen Ausgangspannung im Verhältnis zur Sekundärwindungzahl liegt.

Ich empfehle dir für den Anfang eine elektrische Fliegenklatsche zu nehmen (Kondensator ist da mit drin) dann noch die Sekundärspule wickeln und ein paar Windung dickere Schaltlitze als Primärspule um die Sekundärspule herumwickeln und natürlich die Funkenstrecke nicht vergessen.

PS: Es ist übrigen egal ob der der Kondensator parallel zur Spannungsversorgung liegt oder die Funkenstrecke, wichtig ist nur das Primärspule und Kondensator einen Schwingkreis bilden können.

mfg Tesla95

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Setze dir immer ein klares Ziel vor Augen. Ich mache das auch, ich möchte nämlich ein Fachgebiet der Elektrotechnik studieren, da mich Elektrotechnik sehr interessiert und ich mich auch in meiner Freizeit damit beschäftige. Um zu studieren braucht man ein Abi, das ich jetzt mache.

Es gibt immer mal wieder Situationen, in denen die Motivation gegen Null geht und man sich am liebsten zurücklehnen möchte. Das habe ich auch manchmal. Aber dann ist da dieses Ziel was ich erreichen möchte und ich arbeite fleißig weiter. Denn ich weiß es wird sich lohnen.

Mein Tipp: Gucke wo deine Stärken und Interessen liegen, such dir etwas aus was dich interessiert und kämpfe dafür :)

mfg Tesla95

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Ich würde sagen Sinn der Teslaspule verfehlt, eine Zweilagige Sekundärspule bringt dir bei der Teslaspule nichts. Die Funktioniert nämlich nicht wie eine normaler Trafo, sondern die Überspannung an der Sekundärspule entsteht aufgrund von Resonanz.

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Ist dir der Temperaturkoeffizient des Materials bekannt ? dann sollte das alles über die Formel Rw= R20(1+Alpha)Deltaϑ berechnen

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Fange mit einer einfachen Sperrschwingerschaltung an, den Schaltplan gibt es auf

www.mosfetkiller.de

Der macht aus 9V ca. 2- 3 kV besteht nur aus einem Printrafomit einer 230 V Primärspule und zwei Sekundärspulen, wobei die eine zur Rückkopplung dient um den Leistungstransistor im richtigen Moment sperren zu lassen, sowie einem 10k Widerstand um die Basis zu schützen.

Der wird dort unter der Kategorie "Elektroschocker" aufgeführt.

Oder wenn du keine Lust zum Löten hast, besorge dir eine elektrische Fliegenklatsche. Da steckt eine ähnliche Schaltung drin.

Damit lässt sich zwar nur eine Mini-Teslaspule betreiben, aber so bist du erstmal auf der sicheren Seite.

mfg tesla95

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Das Hoch bezieht sich auf die Hochspannung :)

Ich glaube es gibt diverse Gründe warum die Hochspannungsmasten so hoch sind:

Erstens damit da keiner gegen rennt und gebraten wird xD (bei gleichzeitiger Erdung fatal) Zweitens um Elektromagnetischen Felder von den Menschen fernzuhalten ( mit der Entfernung nimmt der Einfluss des Feldes ja ab.)

Drittens damit es keinen Lichtbogen zur Erde gibt (je höher die Spannung desto größer ist die Luftstrecke die sie sie durchschlagen kann.)

mfg Tesla95

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http://fpgames.de/fpg/prev/Tesla/SGTC%20Theorie/Teslablockschaltbild.jpg?m_b=650&m_h=600

ich habe auch schon eine Teslaspule mit einer Elektrischen Fliegenklatsche gebaut.

Im Grunde brauchst du nur die Sekundärspule wickeln ( ca. 700-1000 Windungen mit 0,15mm- 0,3mm Kupferlackdraht)

und die Primärspule mit dickerer Leitung ( Ader aus Netzsteckerleitung) (ca. 8- 10 Windungen

die Elektrische Fliegenklatsche beinhaltet eine Sperrschwingerschaltung die die Batteriespannung auf ca. 1200 V hochtransformiert und einen Kondensator auflädt (Kondensator ist ebenfalls in der Elektrischen Fliegenklatsche enthalten)

Die Fliegenklatsche kannst du mit einem Pol direkt an die Primärspule anschließen den anderen Pol der Klatsche schliesst du nicht direkt an die Primärspule an sondern lässt eine Luftspalte dazwischen (Funkenstrecke)

mfg Tesla95

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