er ist jetzt 8 Jahre alt

???? Wie lange geht das schon so? -----Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Wenn dieser eine Schritt schon nicht klappt, warum macht man dann noch ein zweiten, dritten, vierten, -- die alle nicht klappen?

habe im moment noch ein Halsband für ihn aber ich werde jetzt umsteigen auf ein geschirr

Beim einem Hund der "Leineziehen" generalisiert hat, bringt der Wechsel auf Geschirr, wenn überhaupt, dann nur kurzfristig Erfolg. Danach zieht er umso stärker, weil er aus der Schulter noch mehr Zugkraft entwickeln kann als aus dem Hals-Nacken-Bereich.

Er ist nur am ziehen.....Er läuft super bei Fuß

Das passt nicht wirklich zusammen.

Frei laufen lassen können wir ihn auch nicht da er auch dann nicht hört

Warum sollte das klappen, wenn schon die Leinenführigkeit nicht funktioniert?

Primär geht es zunächst gar nicht um die Leinenführigkeit, sondern um die Hierarchie. Der Labbi führt Euch und nicht ihr ihn. Also klärt erst mal die Hierarchie.

Danach könnt ihr übergehen die Führung zu vermitteln, sprich die Leinenführigkeit zu trainieren. Wenn das klappt, wird am Rückruf gearbeitet. Erst wenn der zuverlässig funktioniert, kann der Hund in den Freilauf.

Ihr solltet im Ansatz arbeiten und SCHRITT für SCHRITT vorgehen. Das meine ich im wahrsten Sinne des Wortes so. In Zusammenarbeit mit einem guten Hundetrainer werdet ihr sehr schnell Erfolge erzielen.

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Abrichten, Dressur, Erziehen........

Wie wäre es, wenn ihr eurer Vorhaben unter ein anderes Thema stellen würdet.

"Verhaltens-Anleitung unter dem Mantel von Sicherheit, Orientierung und Führung"

Den Rest kann euer Hund sowie schon längst: Sitz, Platz, Steh, Kriechen, Rolle, Pfote geben. Ihr müsst ihr nur lernen wie man das abruft.

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Zum rechtlichen ist das Meiste ja schon geschrieben worden.

Zum Verhalten deines Hundes möchte ich noch folgendes anmerken:

Es ist vorrangig zu klären,aus welcher Intention heraus dein Hund aggressiv gehandelt hat. Ich sehe da momentan 3 Möglichkeiten: Territorial-Aggression, Ressourcen-Aggression, Beute-Aggression.

Ganz wichtig: was war der oder die Auslöser. Die Bewegung der Radfahrer auf euer Grundstück zu, oder die von eurem Grundstück weg? Sind die Radfahrer auf dich zugefahren? Wo warst du in diesem Dreieck? Welche Rolle spielst du im Zusammenleben mit deinem Hund? Verbellt euer Hund Passanten, Radfahrer, Artgleiche an eurem Gartenzaun? etc.....

Nur wenn das genau getestet und abgeklärt wird, kann das Verhaltensmuster deines Hundes gezielt aufgelöst und in ein adäquates Verhalten gelenkt werden. Dann kannst du auch gelassen dem Termin für den Wesenstest entgegen sehen.

Eine Hundeschule bringt dir also nur was, wenn die Ausbildung im Alltag, sprich bei dir vor Ort statt findet und der Trainer eine Ahnung von Verhaltenstherapie hat.

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Das Betreten von Wald, Feld und Flur regelt das Bundeswaldgesetz, das Bundesnaturschutzgesetz und Landesgesetze zu Wald und Flur.

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Also spart euch eure Scheiß kommentare wie

Am besten erkundigst du dich über den Umgang mit Tieren an der Quelle des Wissens über dieses Thema: dem Tierschutzgesetz.

Tierschutzgesetz (Auszug)

§ 1 Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

§ 2 Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

  1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
  2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
  3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

weiter geht´s hier: http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html

Die alten Leute sind ja meistens nicht so ganz frisch im Hirn! Aber dafür Etwas können tun sie auch nicht! Die haben halt den Krieg mit erlebt und wollen das alles so wie vorher war wo man meist garkeine Hunde hatte!

Gib das Tierschutzgesetz auch deiner Mutter zum lesen. Da sie aus einer Zeit stammt, in der die unreflektierte Einhaltung von Recht und Ordnung über den Werten einer sozialen Gesellschaft stand, wird sie dann sicher wissen, wie sie mit einem anvertrauten Tier umzugehen hat.

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.....und das gefärliche ist mein hund ist nicht ohne.. wenn ich einmal nicht aufpasse und er in meinen zimmer gelangt wo meine freunde sind könnte es böse ausgehen.. es ist soger einmal passiert da habe ich ihn schnell weggetreten....

....wenn ich ihn was sage hört er direckt auser halt meine freunde kommen..

....also ich habe ihn sehr gut unter kontrolle auser halt jemand kommt in unserer wohnung da reagaiert er agressiv...

....er hört aufs wort... wie gesagt auser freunde kommen "In meiner Wohnung"....

Ich habe selten so viele paradoxe Aussagen auf einmal gelesen. So viel zu deiner Anmerkung "Mist erzählen" gegenüber "turalo".

Deine Fragestellung allein zeigt schon, dass du leider überhaupt keine Ahnung hast welches Potential in einem Hund steckt, der Territorium aggressiv gegen Menschen verteidigt und dem das mit TRITTEN!!!!! versucht wird auszutreiben! Das ist wie Benzin ins Feuer zu werfen! Du bist dir der Tragweite der Situation nicht annähernd bewußt! Leute wie du bringen diese Hunderasse in ein negatives Image.

aber ich werde mit ihm deswegen zum Hunde Trainer gehen ..

Das ist die erste vernünftige Aussage! Bleibt zu hoffen, dass du das auch wirklich machst und bis zum Ende durchziehst!

Von einem sehr klugen Mann stammt das folgende Zitat: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ ALBERT EINSTEIN das Original

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.....Und 2. Mein Hund ist 6 Jahre alt!!! Man kann ihr nichts mehr beibringen !....... Und ich bin sehr wohl in der Lage meinen Hund zu erziehen habe ich auch bei meinem 1. Hund geschafft! Nur habe ich den Hund vor kurzem im Tierheim gekauft!

allein schon deine Fragestellung und Argumentation läßt Einen das Gegenteil annehmen!

Dein Hund ist schon fast 2 Wochen bei dir und weiß noch nicht, wo sein Platz im Rudel ist?

aber nicht mehr denn die 10 Quadratmeter wo mein Bett und so ist , darf sie nicht hin!

Na dann brings ihm doch bei! Schon mal was von Ressourcenkontrolle gehört? Weißt du was Deckentraining ist?

NEIN! Dann lass das ständige "aber, aber, aber" und such dir jemand, der davon was versteht und dir zeigen kann wie es geht!

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Tja, Du hast leider gar nichts verstanden! >>> Dann noch mal Klartext!

......mein zwergdackel ist ein bisschen dick und faul seit er kastriert wurde.

...träge geworden nach der kastration also...ist das schon ein grund

Das ist kein Grund! ---- Dein Hund ist faul (träge), weil er zu viel Gewicht hat. Der Grund ist nicht die Neigung zur Dickleibigeit nach einer Kastration, sondern primär unangepaßte Ernährung nach der Kastration und erst sekundär nicht ausreichende Bewegung.

Wer ist für sein Übergewicht > Trägheit > Faulheit verantwortlich? >>> DU!

Der Hund ist das Spiegelbild der Defizite seines Menschen! Das erklärt auch die ein und andere Eigenart deines Hundes, die du hier nebenbei erwähnt hast.

.....und es geht auch nich darum unbedingt das er abnimmt sondern eigentlich, das ich zeit mit ihm verbringe und man MIT ihm spielen kann

Das ist der falsche Ansatz. Du schadest deinem Hund, wenn du ihn mit Übergewicht in bewegungsintensive Beschäftigung wie "Bällchen fangen" treibst. Das gibt Gelenkschäden!

Zuerst Gewicht abnehmen, dann läßt die Trägheit automatisch nach. Dann will er auch von sich aus wieder seinem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen, weil er es körperlich wieder kann.

Wenn du mir immer noch nicht glauben willst, dann wirf mal einem Blick auf meine Website. Meine beiden Hunde sind kastriert, die Hündin wegen "eitriger Gebärmutterentzündung", der Rüde wegen eines Unfalls. Beide werden gebarft, haben Idealgewicht und Spass an der Bewegung.

In diesem Sinne!

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Es gib k e i n e n Grund dafür, dass ein Hund nach einer Kastration übergewichtig ist. Das ist primär eine Frage der Ernährung und erst sekundär die der Bewegung.

Bevor du mit deinem Hund bewegungsintensive Beschäftigung betreibst, solltest du erst mal dafür sorgen, dass er sein Gewicht reduzieren kann. Sonst hast du am Ende einen normal gewichtigen Hund mit Gelenkproblemen, insbesondere bei einem Dackel.

Also überprüfe mal die Menge, die Qualität, die Verteilung und den Zeitpunkt der Futtergaben. Leckerlies sind tabu, sofern sie nicht auf die Gesamtmenge angerechnet werden und beim Training verwendet werden.

Bewegen ist gut, aber langsam beginnen und nach und nach steigern. Such dir einen Hundesport mit ansteigenden Anforderungen, ideal wäre z..B. Degility. Da wird nicht nur der Hund kontrolliert trainiert, sondern auch der Mensch.

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Nachbarn sind die emsigsten Verfechter ihrer Rechte. Insbesondere wenn sie glauben, dass ihnen ihre Rechte beschnitten werden.

Auf der einen Seite stehst du, der nicht einsieht warum sein Hund nicht seiner Aufgabe als Wachhund nachkommen und nicht bellen darf. Auf der anderen Seite steht ein verärgerter Nachbar, der dies als Anlass sieht, Schlechtwetter gegen dich zu machen. Unterstützt wird er dabei vom deutschen Recht. Denn leider ist ziemlich genau geregelt wie lang ein Hund seinem natürlichen Drang "Bescheid zu geben" nachgehen darf. Wenn du also bei nächster Gelegenheit ein Schreiben vom Ordnungsamt mit Auflagen bekommst, würde mich das nicht wundern. Danach folgen noch diverse andere Schritte wie Ordnungsgeld, Trainingsauflagen, etc. Sollte das nicht fruchten, steht am Schluss die Inaugenscheinnahme einer Prüfungskommission, die deinen Hund und deine Haltung begutachten.

Ich mein wofür habe ich einen Wachhund? Er bellt ja auch nur, wenn jemand in die Nähe des Gartens bzw. des Hofes kommt oder wenn sich ein Tier nähert.

Primär zeigt dein Hund aus seiner Sicht artgerechtes Verhalten. Er warnt, wenn etwas zu nahe an s e i n Territorium kommt. Ob das nun von dir gewollt ist oder sich mit der Zeit eingeschlichen hat, sei mal dahingestellt. Fakt ist aber , dass er sich aus Sicht des Menschen fehl verhält, damit bei Dritten (Nachbarn) anstößt und somit für diesen ein Problem darstellt. Nicht nur aus gesetzlicher Sichtweise, sonder auch aus moralischer, bist du für deinen Hund veranwortlich. Du solltest also etwas tun, um das Verhalten deines Hundes in die richtigen Bahnen zu lenken.

Hat dein Hund dieses Verhalten schon lange? Wenn nein, dann lass ihn aufgrund seines vorangeschrittenen Alters gründlich vom TA untersuchen. Es könnte durchaus sein, dass seine Sinne nachgelassen haben und er verstärkt um seinen Schutz besorgt ist.

Wenn ja, dann nimm dir einen guten Hundetrainer, der sich mit Verhaltenstherapie auskennt und zu dir nach Hause kommt. Einen Besuch auf dem Platz einer Hundeschule kannst du knicken. Der hilft dir nicht weiter. Hier ist die Hierarchie des "MEIN und DEIN" verschoben. Das Problem muss am Ort des Geschehens angegangen werden.

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Das gesunde Zahnfleisch eines Hundes hat eine blasse rosa Farbe. Bei manchen Hunden ist es dunkel pigmentiert.

Hast du deinen TA gefragt, warum er mehr kauen sollte? Bezog sich das eventuell auf die Zähne, z.B. Zahnbelag?

Was fütterst Du? Trockenfutter, Dose, BARF oder einen Mix davon?

Die gesündeste Ernährung ist BARF "Biologisch artgerechtes rohes Futter". Wenn man was davon versteht. BARF bedeutet nicht, dass man einem Hund einfach Fleisch gibst. BARF-Fütterung muss ausgewogen sein, sonst kommt es zu Mangelerscheinungen.

Informier dich vorher ausführlich über BARF. Es gibt auf "gutefrage" einige gute Treats zu diesem Thema. Unterhalt dich mal mit einem Ernährungsberater für Hunde. Der wird dir vor der Umstellung auf BARF eventuell empfehlen ein Blutbild machen zu lassen. Dann kann das BARF individuell auf die Bedürfnisse deines Hundes eingestellt werden.

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Entschuldigt mal!

Ein Hund in etwa die Inteligenz eines 4-jährigen Kindes. Dieses weiß wann und wo es sich seiner Bedürfnisse erledigen kann >>>>> weil man es ihm gelehrt hat.

Ergo kann das auch ein Hund lernen. Das liegt ganz allein bei seinem Hundehalter. Dass dieser seinem Hund ausreichend Gelegenheit zum Lösen gibt, dürfte wohl selbstverständlich sein! Wenn man allerdings keinen Wert auf die Regularien der Öffentlichkleit legt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man überall den Tretminen ausweichen muss.

Ein Hund kann auch unter Berücksichtigung der biologischen Abläufe lernen wann und wo er sich lösen darf! Das ist keine Hexerei, hat nichts mit Vorlieben zu tun, braucht kein Geschrei, keinen Zwang oder Druck und funktioniert auch freiwillig innerhalb kürzester Zeit.

Wenn du das Deinem Hund nicht selber beibringen kannst, dann nimm Kontakt mit einem Hundetrainer auf, der was davon versteht.

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Allen Unkenrufen der Zweifler zum Trotz - Das ist überhaupt kein Problem !!! .....

Es bedarf allerdings etwas mehr Aufwand und die Erfüllung folgender Voraussetzungen:

  • Dein künftiger Welpe kommt von einem gewissenhaften Züchter, der seine Welpen vernünftig mit der menschlichen Umwelt prägt - im Alltag, der auf ihn zukommt und nicht nur in der Welpenkiste.
  • Du bringst Erfahrung mit Hunden mit, insbesondere mit Welpen und kannst deren Körpersprache richtig lesen und deuten.
  • Du kannst Dir für die ersten 3 -4 Wochen Urlaub nehmen, damit du umfassend Zeit für Deinen Welpen hast.
  • Du hast auch im Anschluss an die Welpenzeit genügend Zeit um Dich um Deinen Hund zu kümmern
  • Du suchst Dir bereits im Vorfeld einen Hundetrainer, der Dich schon vom Zeitpunkt der Welpenübergabe an begleitet.

Kannst Du das alles mit Ja beantworten?

Noch Fragen?

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Na aber mal alle beiden Daumen hoch !!

Das ist eigentlich die ideale Kombination: Tierarzt/Tierärztin, mit Zusatzqualifikation Tierpsycholgie. Mach dazu noch eine fundierte Trainerausbildung und Du mußt Dir um Deinen Erfolg keine Sorgen mehr machen! Die Kundenaquise läuft bei dieser Kombi von allein.

Von Instituts-Empfehlungen halte ich allerdings nicht viel. Das ist meist zu subjektiv. Schau Dich auf dem Markt um und scuh Dir die Ausbildung aus, die Deinem Leitbild am ehesten entspricht.

Viel Erfolg!

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Das hört sich schwer nach Stereotypie an. Dazu gehört unter anderem: Ständiges im Kreis laufen, den eigenen Schwanz jagen und beißen, Gleichförmiges Bellen, ständiges Lecken von Körperteilen teilweise bis hin zur Selbstverstümmlung, Winseln Hin- und herlaufen.

Das sind Übersprungshandlungen aufgrund von massivem Stress. Der Stress ist nicht mehr abbaubar und geht nach "innen". Was Du siehst sind nur die Symptome. Die Ursache(n) können vielfältig sein und unter Umständen anderst gelagert sein als man zunächst vermuten würde. Ein Tierarzt ohne Zusatzqualifikation in Verhaltenstherapie wird Dir vermutlich nicht helfen können. Such Dir also einen Verhaltenstherapeuten in Deiner Nähe. Wenn der was von seinem Handwerk versteht, wird er (falls nicht schon geschehen) vorab einen großen Bluttest empfehlen. Also eventuell nochmal zum Tierarzt. Wenn organische Gründe ausgeschlossen werden können, liegen die Ursachen im Verhaltensbereich: Überforderung, Ängste, Phobien. Dann wird er sich Deinen Hund und das Umfeld (also auch Dich, die Familienangehörigen, das Haus/Wohnung, etc.) genau ansehen und verschiedene Situationen austesten. Das Ergebnis wird er mit Dir besprechen und einenTherapieplan erstellen und diesen mit Dir gemeinsam umsetzen.

Körperliche Einschränkung mit Trichter o.ä haben nur kurzfristig Erfolg. Das Problem des Hundes (was immer es auch ist) löst sich dadurch nicht und der Hund wird sich ein anderes Ventil suchen. Das können auch Unbeteiligte sein!

Als Vorabmaßnahme empfehle ich Dir, daß Du Deinen Hund ausgiebig bewegst. Bewegung baut Stress ab. Dies gilt besonders in den Momenten der Übersprunghandlung. Nimm in an die Leine, führ ihn zügig aber ohne Hektik nach draußen und beweg in ein paar Minuten bsi der Stress nachläßt. Tip: Ein Mass für die Höhe des Stresspegels ist die Futterannahme.

Aus meiner Erfahrung als Verhaltenstherapeut weiß ich, dass da bei Euch einiges aus dem Lot ist. Such Dir schnellstens professionelle Hilfe.

Viel Erfolg!

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In einer guten Hundeschule, die auf Agility eingerichtet ist, kannst Du das mit einem Junghund durchaus machen. Unter gut verstehe ich, dass der Trainer nicht nur eine Ahnung von Agilitytraining hat, sondern darin ausgebildet ist. Dass alle Geräte individuell angepaßt werden können müssen, versteht sich von selbst.

Stauchgeräte werden entschärft. Das heißt die A-Wand wird zu einer flachen Rampe. Die Wippe wird auf die kleinste Höhe angepaßt. Der Tisch wird mit einem Aufstieg versehen. Die Sprünge und der Reifen werden wie bei Cavalettis nur durchlaufen. Der Tunnel stellt körperlich kein Problem dar.

Das ganze wird nicht auf Zeit durchlaufen, sondern schön in Slow-Motion; jedes Gerät im Ansatz und Schritt für Schritt. Schnelle und scharfe Wendungen werden vermieden. Das Ganze ist damit in Anlehung an Degility zunächst eine reine Bewegungs- und Körperschulung. Wenn Dein Hund körperlich ausgereift ist, kannst Du dann leichten Schrittes auf Agility wechseln. Alles was Du und Dein Hund dazu brauchen habt Ihr bis dahin dann Step by Step und mit langsam ansteigender Belastung bereits gelernt.

An hochrangige Wettkämpfe wirst Du mit Deinem Lappi zukünftig zwar nicht teilnehmen können. Kleiner regionale Wettkämpfe sind im Rahmen eurer Möglichkeiten aber durchaus realistisch. Lass Dir aber mit dem Weg dort hin ausreichend Zeit.

Ach ja, die Alternative zu Agilty habe ich Dir ja schon genannt; Degility oder auch Mobility.

Viel Spass dabei!

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Das was zwischen Dir und Deinem Hund abläuft ist mit einem Hundekurs nicht in den Griff zu bekommen. Das ist kein Fehlverhalten mehr, sondern Problemverhalten. Das muss kontrolliert im Einzeltraining angegangen werden. Such Dir einen Hundetrainer, der eine Zusatzausbildung als Verhaltenstherapeut hat.

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Ein gesunder Hund stinkt nicht!

Mögliche Ursachen sind organische Erkrankungen/Schäden (z.B. auch Analdrüse), minderwertiges Futter oder Dauerstress.

Also hinterfrag das mal gründlich.

Organisch > Tierarzt, wenn Deiner nichts findet, hol Dir bei einem anderen eine 2-te Meinung ein, lass ein großes Blutbild machen

Futter > wechsle die Futtermarke, besser noch Du nimmst das Blutbild und gehst zu einem Ernährungsberater, lass Dich zum Thema Barfen beraten

Dauerstress > kann viele Ursachen haben, da sollte vielleicht mal jemand Externes auf den Tagesablauf draufschauen

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Es gibt sicher von der Veranlagung her ruhigere und damit einfacher zu erziehende Hunde als den Aussie. Letztendlich ist das aber eine Sache der Sozialisierung und Erziehung. Wenn Ihr einen erfahrenen Züchter kennt, selber Hunde erfahren seid, und Euch von einem kompetenten Hundetrainer helfen lasst, wird das durchaus in die richtigen Bahnen laufen.

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Klaps? Stupser? Pfefferspray? Wasser?

Wenn ich sowas lese geht bei mit die rote Lampe an !!!!!!!

Beherzige bitte den Rat von Dusty44 und schau Dir nach einem guten Hundetrainer!

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