Dafür
Ja.

Russland könnte in fünf Jahren in der Lage sein, einen Krieg gegen Europa zu führen, sofern wir weder aufrüsten noch Unterstützung von den Vereinigten Staaten erhalten.

ca. 5 år kan være klar til en storskalakrig på det europæiske kontinent, hvor USA ikke involverer sig.
DeepL Übersetzer:
In 5 Jahren könnte Russland zu einem groß angelegten Krieg auf dem europäischen Kontinent ohne Beteiligung der USA bereit sein.
Quelle: fe-ddis.dk, Dänemarks Auslands- und Militärgeheimdienst

Statt einen Verteidigungskrieg gegen Russland führen zu müssen, wäre es sinnvoller und billiger, die Ukraine zu versorgen, damit die Russland besiegen.

Und davon auszugehen, dass ein Krieg grundsätzlich nicht unser Problem sei, nur weil das betroffene Land nicht in entsprechenden Bündnissen vorhanden ist, wäre naiv.

Wobei man dazusagen müsste, dass zB. das Budapester Memorandum exisitert.

...zur Antwort
Verteidigungsfähigkeit

Eigentlich sollte der Fokus auf der europäischen Verteidigungsfähigkeit liegen.

Russland gibt für sein Militär inzwischen mehr aus als das gesamte restliche Europa zusammen.

Aber wenn Russlands Ausgaben in Bezug auf die Kaufkraftparität berechnet werden - in Ländern wie Russland, wo die inländischen Inputs deutlich billiger sind als auf dem Weltmarkt - würden die Militärausgaben des Kremls auf 461,6 Milliarden Dollar kommen, sagte das IISS.
Russland, das ganz Europa bei den Militärausgaben übertrifft, ist etwas Neues, ein Ergebnis seines "bemerkenswerten" Verteidigungswachstums und seiner industriellen Reform, sagte Fenella McGerty, ein IISS-Senior-Stipendiat für Verteidigungswirtschaft.
Quelle - politico.eu (übersetzt)

Wenn Russland mehr für das Militär ausgibt als Europa, und die USA uns nicht helfen wollen, haben wir langfristig ein riesen Problem.

Man kann sich also berechtigterweise Sorgen um einen neuen großen Krieg in Europa machen, wie weiter unten im Artikel steht:

Das erhöht die Sorge, dass Russland in der Lage wäre, den Kontinent anzugreifen, sobald der Krieg gegen die Ukraine vorbei ist.
"Wir sind nicht bereit für das, was in vier bis fünf Jahren auf uns zukommt", warnte NATO-Generalsekretär Mark Rutte letztes Jahr. Diese Warnungen wurden von Verteidigungsbeamten aus ganz Europa unterstützt.
Der jüngste kommt vom dänischen Geheimdienst, der diese Woche sagte, dass Russland bereit sein könnte, innerhalb von fünf Jahren einen „großen Krieg“ in Europa zu führen.
Quelle - politico.eu (übersetzt)

Insbesondere muss man darauf achten, dass es keine unseriöse Zeitung sagt, sondern der dänische Verteidigungsnachrichtendienst DDIS.

Wenn Moskau die NATO als schwach empfindet, könnte Russland bereit sein, innerhalb von fünf Jahren einen "großen Krieg" in Europa zu führen, sagte der dänische Verteidigungsnachrichtendienst (DDIS).
"Russland wird wahrscheinlich eher bereit sein, militärische Gewalt in einem regionalen Krieg gegen ein oder mehrere europäische NATO-Länder einzusetzen, wenn es die NATO als militärisch geschwächt oder politisch gespalten wahrnimmt", heißt es in dem Bericht, der am Dienstag veröffentlicht wurde.
"Dies gilt insbesondere, wenn Russland einschätzt, dass die USA die europäischen NATO-Länder in einem Krieg mit Russland nicht unterstützen können oder nicht", fährt sie fort und betont, dass Russland seine militärischen Fähigkeiten zur Vorbereitung eines möglichen Krieges gegen die NATO hochfährt.
Quelle - politico.eu (übersetzt)
Fazit

Falls in Europa keine Reaktion darauf stattfindet, kann es sein, dass wir noch in diesem Jahrzehnt einen großen Krieg in Europa erleben werden. Das beste und inzwischen einzige Mittel dagegen ist, ein so starkes Militär zu unterhalten, dass Russland sich gegen einen Krieg in Europa entscheiden wird.

Finanziell wird es Europa nicht schön finden, jedoch wäre ein Krieg viel teurer, da es nicht nur noch mehr Geld kosten würde, sondern auch Menschenleben.

...zur Antwort
Nein.

Das Problem ist, dass ich nicht sehe, wie es langfristig funktionieren soll, denn man muss beachten, welches Ziel man erreichen will. Ihre Vorstellung lautet:

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob Deutschland versuchen sollte, die Beziehungen zu Russland zu verbessern und diplomatische Verhandlungen mit Putin zu führen, um mögliche Eskalationen und Kriege zu verhindern.
Wieso es nicht funktionieren würde

In einer perfekten Welt würde es funktionieren. Jedoch muss man beachten:

  • 2008 hatte Russland nicht genug (Georgien)
  • 2014/2015 hatte Russland nicht genug (Ostukraine)
  • 2022 hatte Russland nicht genug (gesamte Ukraine)

Frieden ist immer schön, und eines der wichtigsten Dinge, die man haben kann. Jedoch muss man auch aus seinen Fehlern lernen, und aus dieser Situation kann man nur lernen, das Russland tun wird, was es will, unabhängig davon, wie die Beziehungen zu anderen Ländern im Westen sind.

Es wäre naiv zu glauben, Russland würde alle seine Ziele beiseite wischen, nur weil Deutschland bessere Beziehung zu Russland hätte. Also:

Oder wäre es eine Fehleinschätzung, auf Diplomatie zu setzen, da Russland ohnehin langfristig seine Expansionspläne durchsetzen könnte?

Genau das. Ich sehe nicht, wie bessere Beziehungen Russlands Pläne verhindern sollen.

Mitverantwortung der Ukraine
Hat die Ukraine durch eigene Entscheidungen, wie z. B. innenpolitische Entwicklungen oder den Wunsch nach einem EU- und NATO-Beitritt, zur Eskalation beigetragen? Könnte ein anderes Verhalten der Ukraine die Situation entschärft haben, oder war die Invasion von Anfang an ein unvermeidlicher Plan Russlands?

Laut russischer Perspektive sollen sie die Ukraine aus Sicherheitsgründen angegriffen haben, da die Ukraine sich zu sehr dem Westen angenähert hätten.

Meinetwegen hat Russland irrationale Sicherheitsinteressen. Jedoch hätte ein Beitritt der NATO den Krieg verhindert, da Russland die Ukraine sonst nie angegriffen hätte. Es war im Nachhinein eine unkluge Entscheidung, die Ukraine nicht in die NATO zu lassen.

Ob es ein "unvermeidlicher Plan Russlands" sei, kann ich nicht beantworten, da meine Kompetenz ehrlicherweise dafür nicht ausreicht.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

...zur Antwort
Ungefähr 33,8%

Laut dawum.de sind es Stand jetzt (27.1.25, 14:32 Uhr) ungefähr 33,8%. Hier werden Umfragen ausgewählt und ein Durchschnit der Ergebnisse ausgerechnet. Durch Umfragen kann man feststellen, wie groß die Parteien ungefähr sind.

Bild zum Beitrag

Erklärung:

  • SPD: 16,5%
  • Grüne: 13,6%
  • Linke: 3,7%

16,5% + 13,6% + 3,7% = 33,8%

Für eine Koalition aus den drei Parteien reichen die Stimmen aktuell nicht aus.

Wichtig zu beachten

Am genausten kann man das erst nach der Wahl am 23. Februar 2025 feststellen. Bei der Quelle handelt es sich um den Durchschnitt diverser Umfragen, die nicht korrekt sein müssen.

...zur Antwort
Ja, tun sie.

Jedoch nur ein wenig. Auf dw.com kann man folgendes lesen:

Nein, sagt Andreas Jungherr [...] "Die AfD war schon sehr früh in den Sozialen Medien dabei." Sie habe gelernt, welche Ansprache dort funktioniere.
Das sei ein klarer Vorteil für die Reichweite – doch die alleine sichere noch keinen Wahlerfolg, so Jungherr. Deutlich werde das etwa an der Kampagne der US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris, die großen Erfolg in den Sozialen Medien hatte. Für den Einzug ins Weiße Haus reichte das aber bekanntermaßen nicht
Quelle - dw.com

Bei der Tagesschau findet man ähnliches:

Der Einfluss sozialer Medien auf die Wahlentscheidung eines Menschen sei gering, sagt etwa Judith Möller, Professorin für empirische Kommunikationsforschung an der Universität Hamburg, in einem Presse-Briefing des Science Media Center. Eine Wahlentscheidung gehe auf sehr viele verschiedene Faktoren zurück: Herkunft, Erziehung, Bildung, persönliche Erfahrungen. Wie groß genau der Einfluss sozialer Medien auf die Wahlentscheidung ist, könne man zwar noch nicht mit genauen Zahlen belegen, dazu gebe es zu wenige Daten. "Wir wissen aber, dass dieser Anteil sehr klein ist", so Möller.

Quelle - tagesschau.de

...zur Antwort
Nur zum Teil.

Im Nachhinein wäre es, zum jetzigen Zeitpunkt, wahrscheinlich klüger gewesen, zu verhandeln. Im Nachhinein alles zu beurteilen, ist jedoch einfach.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten 3 erfolgreiche Offensiven durchgeführt. Würden Sie jetzt einfach so aufhören, oder sich auf die nächste vorbereiten?

Täglich verliert die Ukraine Gebiete und wird diese nie wieder Einnehmen können.

Es ist ebenfalls zu früh, jetzt zu sagen, dass die Ukraine die Gebiete nie wieder zurückerobern kann; das lässt sich nur im Nachhinein beurteilen.

Wenn die Ukraine nicht bald verhandelt, wird nicht nur die OSt-Ukraine an Putin gehen.

Auch wenn sich die Ukraine in keiner positiven Lage befindet: Zu glauben, die Ukraine stünde kurz vor einem Zusammenbruch, halte ich für überdramatisierend. Ich sehe nicht, warum das passieren sollte.

...zur Antwort
Ist Selenskyj noch sauber im Kopf.

also du schonmal gar nicht wenn ich mir dein deutsch so anschaue.

Laut militär Experten aus dem USA. Wird die Ukraine den Krieg den Krieg verlieren.
[Laut Militärexperten aus den USA wird die Ukraine den Krieg verlieren.]

Es ist zu früh, um das zu sagen. Es ist ja nicht so, als hätte Russland keine Probleme.

Putin hat sogar ein Friedens Angebot gemacht. Putin krieg Luhansk und Donezk und Saporischschja und Cherson und krim weil dort überwiegend Russen wohnen die wollen zu Russland gehören nicht zu ukraine. Zudem verzichtet Ukraine auf nato und eu damit ukraine keine Gefahr für Russland ist.

Die Ukraine stellt keine Gefahr für Russland dar. Die Ukraine kann Russland nicht erobern. Wie soll das möglich sein in Bezug auf Material, Soldaten und Nachschub? Andersherum schon.

Wenn die Ukraine keinem Bündnis beitritt, also keinen Schutz aus dem Ausland erhält, dann muss man 10, 20, 40, vielleicht auch 80 Jahre nach vorne schauen, und sich fragen, ob es realistisch ist, ob die Ukraine bis dahin noch existieren wird. Und da muss man sagen, nein, keine Chance. In diesem Szenario gäbe es keinen Grund, sich nicht den Rest der Ukraine zu holen, denn sie wären schwach und hätten keinen Schutz. Da reicht es nicht, 3 Wochen in die Zukunft zu schauen - klar wird es dort friedlich aussehen.

Wieso sollte man sich darauf also nun einlassen? Wieso will Putin keinen vernünftigen Frieden?

Putin schwört auf seine Mutter das er ukraine nie wieder angreift.

Naiv. So funktioniert es nicht.

Ich will keine Atomkrieg Ich will Frieden Frieden für alle.

https://www.kreml.ru/#

Vielleicht finden Sie irgendwo Putins Telefonnummer. Dem können Sie es sagen.

...zur Antwort

Ah, die Antwort ist klar: Das alles ist ein raffinierter Plan der kommunistischen Goldfische. Ja, Goldfische! Sie infiltrieren heimlich unsere Gesellschaft, seitdem Lenin im Untergrund das erste revolutionäre Aquarium eröffnete. Ihre Taktik? Die Ablenkung durch unaufhörlichen Hass auf das Männliche, während sie in Wahrheit die globale Herrschaft an sich reißen.

Es beginnt harmlos – ein Fischglas hier, ein harmloser „Glubschi“ da. Aber dann, zack: Die Diktatur des Proletariats ist etabliert. Und wenn du dich umsiehst, siehst du es überall: Goldfische. Schachmatt, Kapitalismus!

...zur Antwort

Wir leben in einem pluralistischen System, und ich halte deswegen nichts davon, andere Menschen wegen ihrer politischen Meinung pauschal als "schlau" oder "dumm" zu bezeichnen.

Ich werde keinem Wähler pauschal irgendwelche Wörter hinterherschmeißen, der normale, demokratische Parteien wählt.

Ich halte von Grünenwähler also genauso viel wie von Wählern der CDU, SPD, FDP, ...

...zur Antwort

Ja, du solltest es deinen Eltern lieber zeigen. Kann ja nicht schaden.

ich habe jetzt echt angst kann er mir nich was tun iwie hacken oder so... 😰😰

Ich habe zwar absolut keine Ahnung von Snapchat, aber wenn du die Links nicht angeklickt hast, finde ich es wirklich unwahrscheinlich, dass du irgendwie gehackt wirst/wurdest.

Falls doch, kannst du deine Eltern fragen, ob sie dein Gerät nach Viren o.ä. abchecken können.

Kann sein, dass ich falsch liege (ich weiß immer noch nichts von Snapchat), aber das ist wahrscheinlich nur ein Bot. Oder auch irgendeine Person, die sowas einfach lustig findet, oder vielleicht irgendein perverser Typ, der sich asozial im Internet verhält, oder vielleicht ein pubertierender unlustiger Schüler auf deiner Schule oder oder oder. Vom Schlimmsten ausgehen würde ich eher nicht.

Frag aber einfach deine Eltern, die wissen am ehesten, was zu tun ist.

...zur Antwort
Nein, ich fühle mich nicht dadurch getriggert/ angegriffen

Wer sich und seine Ehre durch so eine Fahne verletzt sieht, tut mir leid, aber ich halte das für peinlich und erbärmlich.

...zur Antwort
Frauen gehören hinter den Herd, Männer gehen arbeiten...
Findet ihr dieses Weltbild ist veraltet und Menschen sollten aufhören es so zu betrachten?

Menschen sollten aufhören, dieses Prinzip als Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft anzusehen. Dieses Weltbild ist veraltet.

Wenn sich 2 Partner freiwillig dafür entscheiden, nach diesem Prinzip zu leben, ist das ihre Entscheidung.

Diese Rollenbilder jedoch auf die gesamte Gesellschaft zu übertragen, ist nicht mehr zeitgemäß.

...zur Antwort

Ich kenne eine Person, mit der ich keinen Kontakt mehr habe. Diese Person ist offen stolz darauf ist, homophob zu sein und LGBTQ-Menschen etwas zu verachten. Er ist strenggläubiger Christ und findet, dass LGBTQ unnormal und das Schwulsein eine "Krankheit" sei, da die Bibel irgendwo sagt, dass es nicht okay ist, sowas zu tun.

Diese Person sagte unter Anderem sowas wie "also wenn jemand schwul ist, kann sie es ruhig sein, aber...", und nennt dann Gründe dafür, ihnen die Meinungsfreiheit und andere grundlegende Rechte wegzunehmen.

Warum bist du homophob?

Der Grund, warum er homophob ist, ist also eine strenge religiöse Erziehung und Stolz, und dazu auch recht wenig Einsicht und eine Echokammer.

Das ist die Erfahrung, die ich mit homophoben Menschen gemacht habe, auch wenn sie vielleicht etwas schlimm ist.

Meine Meinung ist, dass mich die Sexualität von anderen nicht interessiert, und ich Menschen deswegen immer gleich behandele, weil Menschen Menschen sind (das ist aber nicht die Fragestellung).

...zur Antwort
Nie und nimmer wähle ich die AfD!

Ich mag das Wahlrecht. Wenn jemand die CDU mag, kann die Person ruhig die CDU wählen, mag jemand die FDP, kann die Person gerne die FDP wählen. Ich wähle die Grünen. Wir sind alle Demokraten.

Die AfD ist aber nicht demokratisch. Alle Demokraten und alle Menschen, die Demokratie mögen, sollten sich gegen die AfD positionieren. Wenn Menschen die großen Parteien nicht mögen, gibt es noch andere Alternativen, z.B. Kleinparteien, die man wählen kann.

...zur Antwort