Wie wäre es denn mit einem FSJ im Ausland? Die Tochter einer Freundin von mir z.B. ist nach dem Abi für 1 Jahr nach Tansania abgehauen. Arbeitet dort in einem Kinderheim. Bin richtig neidisch. So eine Chance kommt so schnell nicht wieder, wenn man erstmal am studieren/arbeiten ist.

...zur Antwort
Was sind typische Krankenhaus Unfälle bri Jugendlichen die gut in die Geschichte passen könnten?

Hallo, ich schreibe gerade an dieser Geschichte (unten). Jetzt weiss ich nicht, was ich da für einen Unfall pder irgendeine andere Verletzung oder Krankheit reinbauen. Hat jemand eine gute Idee? Also es soll dem Mädchen schlecht gehen, es sollte aber nach einer Weile Reden und Denken können.

Benedikt hatte den Laptop auf dem Schoss und daddelte auf Facebook herum, als die Tür aufging und ein zweites Bett in das grosse Zimmer geschoben wurde. Zuerst tat er so, als würde er nichts bemerken mit seinen Kopfhörern und dem Laptop. Doch als der zierliche Pfleger mit den Wasserstoffblonden Haaren sagte, dass sie wohl noch eine Zeit lang unansprechbar sein wird, konnte er nicht mehr widerstehen, schliesslich wollte Herr Herm ursprünglich Arzt werden. Bevor er seinen Abschluss vor sich liegen hatte, versteht sich. Als er sah, um wen es ging erschrak Ben. Er hatte mit jeder Altersklasse und sonst wem gerechnet, aber auf keinen Fall mit einer seiner Schülerinnen! Es war Lucinda, aus seinem Erdkundekurs der neunten Klasse. Er hatte bei ihr immer das Gefühl, sie sei leicht depressiv, oder irgendwie anders psychisch daneben. Sie sah recht gut aus, zog aber nur schwarze Klamotten an. Ob sie damit auffallen wollte, oder es ihr wirklich gefiel konnte er nicht sagen, er hatte immer vor mit ihr zu reden, sie zu fragen, ob alles klar war, hatte es aber nie getan, da er sich überfordert fühlte, er war ja schliesslich noch ein junger Referendar...

...zum Beitrag

Wie wär's mit einer klassischen Blinddarm-OP?

...zur Antwort

Möglicherweise ein Haar, das den Ausgang nicht gefunden hat und nun unter der Hautoberfläche wächst. (Keine Scherzantwort! Sowas gibt's)

...zur Antwort
mit 21 aus dem Elternhaus ausziehen - Psychospielchen

Hallo zusammen.

Ich habe folgendes Anliegen.

Ich bin 21 Jahre alt, habe eine 4 jährige Beziehung hinter mir, diese leider Gottes nicht sehr hilfreich meines Werdeganges war. Seit November bin ich bei meiner Mutter und mir wird jeden Tag immer bewusster wieso mir die 4 Jahre nicht schwer fielen, bezüglich des Vermissens. Ich habe vor im Sommer meinem 10a nachzumachen, darauf im Anschluss den 10b oder eine Ausbildung. Das entscheidet sich aber noch in Laufe der Zeit.

Mein Problem ist es, dass ich im November mit meiner Mutter zum Jugendamt ging, da es nun wieder 2 Welten sind, die aufeinander treffen und wir es vornherein meiden wollten, dort bekamen wir gesagt, dass ich erst die Schule machen soll und darauf eine Ausbildung, klingt sehr vernünftig und es sind auch meine ersten Ziele. Nur da gibt es das Problem das meine Mutter und ich nicht harmonieren.

Gestern versuchte ich einen Neustart bei meiner Mutter und teilte ihr meine Pläne mit, diesbezüglich ich einen Rollerführerschein in Angriff setze, da ich dadurch mobiler durch die Welt reisen kann und die Jobsuche leichter ist, auf 400Euro Basis.

Heute skypte sie mit meinem Bruder und sprach mehr als schlecht über mich und mein Leben, ich sei mit 60 noch bei ihr, wenn sie mich vorher nicht rausschmeißt, ich verzapfe nur Lügen und sei faul wie ein Esel. Meinen Geschwister wurde ab heute der Mund in meiner Gegenwart verboten. Ich kenne die Begründung nicht, aber dieses Umfeld hier belastet mich sehr, immer auf ein neues, neue Probleme.

Mein Wunsch ist es irgendwie es in Bewegung zu setzen, dass ich so schnell es geht hier raus komme, damit ich einen mehr oder weniger freien Kopf habe, wenn es um die Schule geht, ich will es machen und meistern!

Und nochmal um den ernst der Lage zu verstehen : Ich bin froh, wenn ich dieses Haus hier verlasse, mit den Menschen möchte ich nichts zutun haben, hier ist Oberflächlichkeit ein großes Wort und keiner sieht es ein. Sondern man unterdrückt mich so stark es geht. Was das Ziel der Personen ist, ist mir unklar, aber so kann das nicht sein.

Ich brauche genaue Informationen wie ich hier aus dem Irrenhaus komme.

Danke im voraus

...zum Beitrag

Auf dem Jugendamt warst du ja schonmal mit deiner Mutter zusammen. Geh doch nochmal alleine hin und lass dich beraten. Bestimmt gibt es Wohnheime oder etwas ähnliches in deiner Nähe, wo du unterkommen kannst. Wenigstens für's erste, bis du dein eigenes Geld verdienen kannst und dir eine eigene Bude leisten kannst.

...zur Antwort

Hallo NiseXD, Antwort sh. in 2 Kommentaren von mir. Gruß, Sylvestra

...zur Antwort

Bei einem Schlaganfall ist irgendwo im Gehirn etwas beschädigt worden. Das Gehirn muss sich jetzt neu vernetzen, um das, was vorher die jetzt beschädigte Stelle koordiniert hat, durch andere Hirnzellen abzudecken. Wie gut das gelingt, hängt von ganz vielen Faktoren ab und muss die Zeit zeigen. Wichtig ist, dass dein Verwandter bei den Therapien gut mitmacht und die gezeigten Übungen auch für sich fleißig wiederholt, weil genau dadurch das Gehirn angeregt wird, eine neue Vernetzung zu bilden. (Ähnlich wie beim Autofahren lernen: In der ersten Fahrstunde ist man völlig überfordert, Lenkrad, Pedale, Schaltung, usw. zu koordinieren. Mit der Zeit wird es besser. Und irgendwann denkt man gar nicht mehr darüber nach, sondern fährt einfach.) Ein Monat ist eigentlich noch keine lange Zeit, daher würde ich sagen, da geht bestimmt noch was. Er darf nur nicht sich selbst aufgeben.

...zur Antwort
Wie kann man damit umgehen, wenn in einem Jahr 8 Leute sterben?

Wie kann man damit umgehen, wenn innerhalb von einem Jahr 8 Leute versterben (wenn man auf 3 Jahre erweitert sind es 11 Leute), die man kennt, und alle 8 bzw. 11 mehr oder weniger überraschend? Was kann man tun, damit man nicht jeden Abend/Nacht Angst hat? Damit man nicht nachts träumt, dass noch 3 weitere Leute sterben? Damit man nicht jedes Mal Panik bekommt, wenn das Telefon klingelt oder wenn unerwarteter Besuch da ist (der vielleicht nur gekommen ist um mitzuteilen, dass jemand gestorben ist)?

Ich komme mir so dumm vor deswegen. Vor allem stand mit von diesen 8 Personen niemand wirklich nahe, nur zu einem hatten wir wirklich viel Kontakt. Die anderen kannte ich zwar, aber ich habe sie eben nicht so oft gesehen. Ich habe auch nur um 2 davon wirklich getrauert (bzw. trauere immernoch etwas). Aber trotzdem belastet mich das einfach...Ist das normal? Was kann ich tun? Ich will keine Therapie, weil wie gesagt komme ich mir doof vor, weil ich von niemandem von den Verstorbenen eine nahe, direkte Angehörige bin und trotzdem so ein "Theater" mache. Mein Problem ist auch nicht direkt die Trauer, sondern die Angst, dass es einfach so weiter geht, dass jetzt einer nach dem anderen stirbt...15 Jahre lang hatte ich mit dem Thema Tod nix zu tun, da war nie einer gestorben den ich kannte oder ich war noch zu jung um das zu verstehen. Und jetzt seit 3 Jahren einer nach dem anderen...Wie soll ich damit umgehen?

...zum Beitrag

Worin genau besteht deine Angst? Selbst eines Tages zu sterben oder dass jemand, der dir sehr nahe steht, stirbt?

Wenn du an ein Leben nach dem Tod glaubst, dann stelle dich deiner Angst und setze dich mit dem Thema "Tod und was kommt danach" auseinander. Dann verliert der Tod seinen Schrecken. (Womit man sich nicht auskennt, macht fast immer Angst.)

Wenn du Atheist bist und der Meinung, mit dem Tod ist alles zu Ende, dann wäre Angst vor dem Tod schlicht unlogisch. Denn wenn alles zu Ende ist, ist auch dein Bewusstsein zu Ende, wenn du stirbst.

Wenn du Sorge hast, dass jemand stirbt, der dir wichtig ist,... ja, das kann passieren. Und das wird auch früher oder später immer wieder passieren. Je älter du wirst, desto mehr Menschen werden es, die du gut oder nur flüchtig gekannt hast. Vermutlich stehen wie bei uns hier auch in eurer Tageszeitung fast jeden Tag neue Traueranzeigen. Ich schließe mich den anderen Antwortgebern an: Der Tod gehört zum Leben dazu. Das ist einfach so. Es ist eine Wahrheit, die jeder Mensch akzeptieren muss, auch wenn sie schmerzt.

Wie damit umgehen? - Geh damit um. Sprich mit anderen über deine Gefühle zum Thema Tod. Aber versenk dich auch nicht völlig da rein. Denn das Leben ist viel zu schön, um nur auf das Ende davon zu schauen. Wenn du Traueranzeigen liest, lies auch die Geburtsanzeigen. Und wenn jemand stirbt, den du kennst, denk daran, wie viel Schönes derjenige in seinem Leben erlebt hat und wie bereichernd sein Dasein für andere Menschen war. Leben lohnt sich - auch wenn am Ende der Tod kommt. Aber der Tod ist nur ein ganz, ganz kleiner Teil. Leben ist viel mehr.

...zur Antwort

Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist immer schwer. Vor allem, wenn es einen Freund betrifft, der (vermutlich) in eurem Alter war und kein alter Mann. Aber schiebt das Thema nicht zur Seite. Sprecht nachher drüber. Vielleicht kann sich euer Pfarrer auch nochmal Zeit für eure ehemalige Konfigruppe nehmen. Wenn ihr über eure Gefühle redet, können sie raus. Wenn du es einfach nur schnell abhaken willst, nerven dich die Gefühle tagelang.

Was auch helfen kann: Schreib diesem Freund einen Brief. Dass er ihn nicht mehr lesen kann, spielt dabei keine Rolle. Es geht darum, dass du deine Gefühle rauslässt. Wenn du willst, leg den Brief auf sein Grab. Oder verbrenne ihn, während du an den Freund denkst (dann steigt der Rauch von dem Brief zu ihm hoch). Oder du schreibst an Gott, dass du sauer bist wegen dem Tod von deinem Kumpel und wie es dir zu schaffen macht. (Keine Sorge, Gott wird dir nicht böse sein, der hält das aus.)

...zur Antwort

Kauf dir einen Hund, gib ihm das Kissen zum Spielen, bis es kaputt ist, und dann kannst du deiner Cousine sagen, der Hund war's... :D

...zur Antwort

Wenn es dir egal wäre, hättest du nicht diese Frage geschrieben.

Du hast ein schlechtes Gewissen, weil es dir nicht total mies geht. Du denkst, "normal" wäre, jetzt irgendwo heulend im Eck zu sitzen. Aber, weißt du, Gefühle kann man nicht machen. Die sind, wie sie sind. Wenn du dich nicht traurig fühlst, dann ist das eben so. Fertig.

War deine Mutter bevor sie gestorben ist krank? Wie ist es dir während der Krankheit gegangen? Vielleicht hast du schon genügend getrauert, als du von der Krankheit erfahren hast. Und vielleicht hast du auch den richtigen Abschied von ihr hinbekommen. Das würde bedeuten, dass du auf der Gefühlsebene gar nicht mehr so viel zu verarbeiten hast, weil es bereits geschehen ist.

Jedenfalls, mein Rat: Mach dir keinen Kopf deswegen. Es ist in Ordnung.

Vielleicht passiert es dir eines Tages, dass Trauer-Gefühle kommen. Wenn es so ist, dann lass sie zu. Wenn es nicht passiert, dann ist es eben nicht. Du schreibst, deine Mutter hätte sich gewünscht, dass du genauso weiterlebst. Für sie ist es also ok. Und wenn du überhaupt irgendjemandem in dieser Sache Rechenschaft schuldig bist, dann doch wohl ihr.

...zur Antwort

Wut kommt i.d.R. daher, dass man einer ungerechten Situation völlig hilflos gegenüber steht. Aber ändert deine Wut irgendetwas an der Situation? - Nö

Du kannst dich aufregen oder es bleiben lassen, es bringt sowieso alles nichts. Völlig egal, ob die Wut -wie in deinem Fall- berechtigt ist.

Zum halbwegsen runterkommen würde mir helfen, vor dem einschlafen noch eine kleine Checkliste zu schreiben, was jetzt zu tun ist (Karten sperren,...). Viell. hilfts dir auch.

Oder beten (falls du an Gott glaubst), dass du jetzt trotz der Aufregerei schlafen und dich morgen auf die Klausur konzentrieren kannst.

...zur Antwort

Als ich noch im entsprechenden Alter war, gab es das Twen-Ticket. War etwas günstiger als der Normalpreis. Viell. gibt's das immer noch. Konnte man damals aber nur am Schalter kaufen, nicht beim Kontrolleur im Zug.

...zur Antwort

Soweit ich das mal gehört habe, ist der Fasching eher aus dem Brauch heraus entstanden, den Winter zu vertreiben. Deswegen verkleidet man sich in den Regionen, wo es "Fasching" heißt, traditionell eher als Hexe oder sonst eine gruselige Gestalt. Der Winter soll Angst bekommen und abhauen, damit der Frühling endlich kommen kann.

Karneval dagegen kommt daher, dass man vor der Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt, nochmal die Sau rauslässt. Nochmal schön einen feiern, nochmal sich volllaufen lassen. Und v.a. nochmal ordentlich Fleisch futtern (weil man das dann bis Ostern gefastet hat). "Carne vale" heißt "das Fleisch lebe hoch" oder so ähnlich.

Also, hat mir mal wer erzählt. Weiß aber nicht, woher der die Info hatte.

...zur Antwort

Schnapp dir ein paar leere Kartons und sortier alles, was rumliegt, ganz grob nach Themen (Schule, Zeitschriften, Musik,... oder was für eine Einteilung halt für dich Sinn macht). Alles einfach rein in den entsprechenden Karton ohne lang zu gucken.

Dann ist zwar noch nicht richtig aufgeräumt, aber es sieht schon nach relativ kurzer Zeit nicht mehr aus wie nach einer Bombe. Du hast ein Erfolgserlebnis, und der Staubsauger hat auch mal wieder eine Chance.

Zweiter Schritt: knöpf dir -häppchenweise- immer wieder einen Karton vor, dessen Inhalt du dann richtig aufräumst. Das muss ja nicht mehr alles morgen sein. Aber wann auch immer, nach folgender Taktik: Jetzt lege ich das Handy weg und mache diesen einen Karton. Weil nur 1 Karton relativ schnell geht, dürfte der "Entzug" sich in Maßen halten.

Viel Erfolg :-)

...zur Antwort

Es kann sein, dass zwar nichts richtig gebrochen ist, aber dass der Knochen einen sogenannten Haarriss abgekriegt hat. Besser, wenn du das röntgen lässt.

Nein, ich übertreibe nicht. Eine Bekannte von mir hatte sowas. Wenn man es nicht abklärt, kann es sein, dass Bindegewebe in den sich schließenden Haarriss einwächst. und dann hast du ewig Probleme damit.

...zur Antwort