Hallo zusammen,
Ich (w) habe keine weibliche Freundin und hatte schon ein sehr gestörtes Verhältnis zu meiner Mutter.
In der Schule hatte ich mal eine Freundin aber das war nie etwas richtiges und wurde auch schnell beendet. Durch die Art wie ich aufgewachsen bin, hatte ich auch kein Vorbild wie man mit Menschen umgeht. Ich war schon immer irgendwie anders.
Meine Mutter hat selbst ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Mutter und empfindet andere Frauen als Nu**enblagen und pflegt keinerlei Freundschaften.
Meine Erfahrungen mit Frauen gehen meist mit Ablehnung einher. Irgendetwas an mir scheint zu stören. Mit Männern habe ich hingegen bessere Erfahrungen gemacht (auch wenn nicht ausschließlich nur gute) aber der Umgang scheint lockerer zu sein.
Mein Mitbewohner sagte mir, Frauen wollen nur mit Frauen befreundet sein, die ihnen selbstgefällig sind. Die einschätzbar oder zu Kontrollieren sind. Das alles wäre bei mir nicht der Fall weil ich in keine Kategorie einzuordnen bin.
Das mit der Ablehnung von Frauen erlebe ich oft, ist aber auch nicht eingebildet, es gibt wenige Ausnahmen aber eine wirkliche Freundschaft entsteht einfach nicht.
Liegt es an dem Drang von Frauen, sich immer wieder mit anderen Frauen vergleichen zu müssen?
Mein Mitbewohner sagt er hatte nie einen besten Freund weil Männer ihm zu einfach gestrickt sind. Deswegen hat er Kontakt mit Frauen weil die für ihn komplexer im Wesen sind
Auch würde es bei Freundschaften um Vorteile und Ressourcen gehen und wer keine hat, bringt auch keine Vorteile habe ich gehört
Warum ist das alles so?