Momentan sind ja alle Yoga Studios geschlossen. Ich empfehle daher, mit einem Online Yogakurs zu beginnen. Ein Yoga Anfängerkurs ist z.B. https://www.youtube.com/playlist?list=PLI0L5ZtsNRnDR_TgTT3BeMdNzS28CUBmy
Ich empfehle die Yoga Vidya App. Da gibt es ganze Videokurse, z.B. 10-wöchiger Yogakurs für Anfänger. Allerdings gibt es da keine Angaben für Kalorienverbrauch.
Ja, Lakshmi ist der weibliche Aspekt von Vishnu. Sie wird meist stehend dargestellt, majestätisch.
https://www.youtube.com/watch?v=phrtajpPvCM
Hier ein Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=3czV6_xTlo4
https://www.youtube.com/watch?v=hzUuRSAHEFY
In der kostenlosen Yoga Vidya App gibt es einen ganzen Meditationskurs in 10 Lektionen für Anfänger als Audio und Video sowie viele andere kürzere und längere Meditationsanleitungen.
Meditation übt man typischerweise im Sitzen. Tiefenentspannung übt man im Liegen. Allerdings gibt es Überschneidungen zwischen beiden.
Wenn langes Sitzen schwer fällt, kannst du nach 5 Minuten die Beine bewegen oder Gehmeditation üben - und dann noch 1,2 oder 3 Sitzungen anfügen.
Ich bin der im Einleitungs-Absatz angesprochene Sukadev Bretz - aber sicherlich nicht der Yoga-Papst :-)
Ich bemühe mich, ein gesundes Leben zu führen. Tatsächlich faste ich 1-2 Mal im Jahr als Heilfasten. Und ich habe auch schon mehrere Monate von Rohkost ernährt und mache immer wieder 1-2 Wochen Rohkostkur.
Wie kommst du darauf, dass ich die Ratschläge nicht anwende?
Natürlich bin ich Mensch und bin nicht immer 100% konsequent - aber ich gebe auch keine Tipps, dass jeder Rohkost leben soll oder dass jeder fasten soll. Vielmehr meine ich, dass jeder Mensch seine Ernährungsform herausfinden soll - mit der Einschränkung dass ich meine, dass die eigene Kostform anderen Wesen so wenig Schaden zufügen soll wie möglich - weshalb ich persönlich sehr konsequent vegan lebe.
Weder Fasten noch intermittierendes Fasten ist notwendig im Yoga.
Menschen sind unterschiedlich. Vielen Menschen tut fasten gut. Vielen tut es gut, 16 Stunden lang nichts zu essen.
Aber es gibt andere, denen Fasten nicht gut tut, oder denen es nicht leicht fällt. Dann kann man auf Fasten verzichten und sich gesund ernähren.
Ich selbst esse normalerweise nur zwei Mahlzeiten. Zwischen Abendessen und Brunch liegen 16 Stunden. Normalerweise faste ich 2 Mal im Jahr 4-5 Tage lang. Mir tut es sehr gut.
Es gibt viele Formen der Meditation. Bei manchen Meditationsarten ignorierst du einfach den Atem und konzentrierst dich z.B. auf ein Mantra, auf einen Segensspruch, auf eine bildliche Vorstellung - oder auf die Tiefe deines Wesens.
Mit Yoga anzufangen ist ganz einfach. Du kannst Yoga entspannt üben, sanft dehnen, Körperbewusstsein schulen, im Hier und Jetzt sein.
Du kannst Yoga aber auch anstrengend üben. Es gibt auch sehr fordernde Formen von Yoga, bei denen du Kreislauf, Muskelkraft, Flexibilität und Gleichgewicht trainierst. Am besten fange mit einer sanften Yoga Art an - und dann kannst du selbst spüren, ob dir mehr die anstrengenderen oder die eher meditativ-entspannenden Yoga Arten liegen.
Mit diesem Video kannst du es ja mal ausprobieren - auch wenn Yoga in der Gruppe viel mehr Spaß macht:
https://www.youtube.com/watch?v=_d-LaiQRXSE
Für das Leben ist der Fersensitz nicht erheblich...
Es gibt Alternativen wie kreuzbeiniger Sitz, Stuhl etc. Auch mit Sitzbänkchen oder kleine Handtuchsrolle unter dem Spann kann man es sich leichter machen.
Es mag fernöstliche Kampfsportdisziplinen o.ä. geben, wo dieser Kiza Sitz wichtig ist. In diesen Fällen wäre es am klügsten, einen entsprechenden Experten dieser Disziplin zu fragen. Für das Leben jedenfalls ist dieser Sitz nicht wichtig...
Meditation kann vor oder nach dem Sport effektiv sein:
- Meditation vor dem Sport gibt dir Konzentration, Ruhe und Klarheit des Geistes
- Meditation nach dem Sport hilft dir, nach dem Sport wieder runterzukommen und verbessert die Regeneration nach dem Sport
Ich persönlich würde eher nach dem Sport meditieren. Oder ein Routine machen bestehend aus Sport, Yoga, Tiefenentspannung und dann Meditation. Das eignet sich aber eher für abends.
Morgens halte ich Meditation besser für vor den Sport.
2-3 Runden Kapalabhati kann sehr helfen, den Geist zur Ruhe zu bringen. Morgens hilft Kapalabhati beim Aufwachen, bei der Klarheit des Geistes. Abends kannst du mit Kapalabhati alle Gedanken des Tages vertreiben, alle Spannungen wegblasen.
Nach Kapalabhati fällt die Meditation sehr viel leichter.
Manche empfinden es als noch effektiver, nach Kapalabhati ein paar Runden Wechselatmung zu üben - und dann in die Meditation zu gehen.
https://www.youtube.com/watch?v=Qa73BLUhkRk
Yogalehrer ist sicherlich ein guter Beruf für jemand, der gerne Yoga macht und sein Leben nach Yoga Grundsätzen gestaltet...
Ja, Yoga kann dir helfen abzunehmen, aus drei Gründen:
- Yoga hilft dir, innere Ruhe und Zufriedenheit, Entspannung zu erlangen. Neigung zu Frustessen, Stressessen etc. nimmt dadurch ab
- Yoga verbrennt auch einiges an Kalorien
- Yoga erhöht den subjektiven Energielevel. Dann fällt es auch leichter, andere Sportarten zu praktizieren, mehr zu Fuß/Rad zu erledigen, Treppen zu steigen etc. - statt Auto, Aufzug etc.
https://www.youtube.com/watch?v=F78X8LgGa40
https://www.youtube.com/watch?v=BjvAvWW5Lm4
Dass Yoga beim Abnehmen hilft, ist auch durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen (siehe oberes Video).
Welches Yoga hilft beim Abnehmen? dazu unteres Video:
https://www.youtube.com/watch?v=3o-SCpU7aW0
Ja, Meditation kann gut helfen, zur inneren Ruhe zu kommen, neue Energie zu erfahren.
Nein, Meditation ist aus wissenschaftlicher Sicht sehr wirksam. Es gibt inzwischen zahllose wissenschaftliche Studien an zahllosen Universitäten. Hier ein Vortrag von Dr. Ulrich Ott von der Universität Gießen aus dem Jahr 2010 - und inzwischen ist die Studienlage noch erheblich besser geworden. Ulrich Ott ist Autor des Buches "Meditation für Skeptiker".
https://www.youtube.com/watch?v=UC6Xozp03Tc
Wer heute Meditation für unwirksam oder rein esoterisch hält, ignoriert die Wissenschaft.
Ich meditiere jeden Tag seit 40 Jahren. Ich kann Meditation nur empfehlen. Meditation hilft sich zu lösen von automatisierten Gedanken. Meditation hilft, sich wirklich frei zu machen von Störendem, in seine Mitte zu kommen, in seine Kraft zu kommen.
Hohlkreuz ist ja an sich nichts Schlechtes. Im Gegenteil werden im Hohlkreuz Bauchmuskeln, Psoasmuskeln und Quadrizeps gedehnt - insbesondere wenn du die Knie weiter nach hinten gibst.
Allerdings ist es auch gut zu lernen ganz gerade zu sein im Handstand - und dann auch in die Rückbeuge zu kommen.
Das was ich aber tatsächlich sehe anhand des Photos: Brust könnte stärker gedehnt sein. Beuge die Ellbogen mehr, gib also den Kopf weiter nach unten. Dann stelle dir vor, dass du die Schultern nach außen dehnst. Dann wölbe den Brustkorb und gibt die Schulterblätter nach hinten und Richtung Gesäß.
Viel Erfolg bei deiner Praxis!