Auf Basis eines SehTESTES stellt kein Arzt ein ATTEST aus. Entweder hat er eine gründliche Untersuchung durchgeführt (so mit allen Schikanen wie Dämmerungssehleistung, Farbsehfähigkeit, Gesichtsfeld, räumliches Sehvermögen etc. pp.) und hat das Ergebnis dokumentiert und bescheinigt oder er hat eben nur das Auflösungsvermögen (den Visus) geprüft, was aber alleine NICHT ausreicht, um einen Eintrag im Führerschein entfernen zu lassen.

Ein richtiges Attest kostet schon "ein paar Euros". Wieviel hast Du bezahlt? Man könnte daran ablesen, ob der Arzt wirklich ein Attest ausgestellt und die ganzen Untersuchungen gemacht hat.

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Zitat:

"Nur so ne Wasserperoxidlösung in der die Linsen mind 6h drinnen sein müssen "

Das ist für Monatslinsen völliger Unsinn. WENN man schon ungünstige Verhältnisse hätte, die ein Peroxidsystem erfordern, dann wählt man ein 2-Schritt-System, das die Linse nach einer Stunde wieder verwendbar macht. Erkundige Dich mal z.B. nach "Proxid" oder ähnlichen, 3%igen Peroxid-Lösungen, die man mit einer anderen Lösung nach einer halben Stunde wieder neutralisiert.

Normalerweise tun es aber für Monatslinsen sowieso diese Kombi-"Brühen" (Aufbewahren, Reinigen, Abspülen).

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Du hast schon die richtigen Antworten erhalten. Die Brille mag mangelhaft sein, aber der Optiker hat das Recht auf 1 Nachbesserungsversuch, sofern er darauf besteht. Immerhin hat er Beratungsleistung, Arbeitszeit und Material investiert, um die Brille anzufertigen. Auf diese Bezahlung dieser Kosten muss er nicht verzichten.

Wenn Du wirklich kein Vertrauen mehr in die Arbeit des Kollegen hast, biete ihm an, zwar die Fassung zu bezahlen (die müsste er bei Rücknahme wegwerfen, da getragen und wahrscheinlich fehlerfrei), aber die Gläser rückerstattet zu bekommen.

Es würde mich wundern, wenn er sich darauf nicht einließe. Dann seid ihr beide aus dem Schneider. Mehr Rechte hast Du im Moment nicht.

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Wie schon gesagt wurde, kann die Sonnenbrille nichts für das anscheinend schrottige Etui (hab noch nie gehört, dass ein Etui abfärbt)

Wenn das eine Kunststofffassung ist, kann man die Verfärbung wahrscheinlich abpolieren. Aber das dürfte Dir in Rechnung gestellt werden.

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Bald jede Uni legt andere Kriterien fest, wenn es um die Vergabe von Studienplätzen geht.

Meine Tochter hatte einen Abi-Schnitt von 1,8, fand aber an der Heidelberger Uni SOFORT einen Studienplatz, weil ihr dort einerseits der abgeleistete BuFDi sowie das hervorragende Abschneiden beim Medizinertest angerechnet wurde. An anderen Unis wie Freiburg oder Ulm wären andere Kriterien höher gewichtet worden.

Ich kann Dir deshalb nur empfehlen, evtl. Wartesemester damit zu verbringen, einen BuFDI im Krankenhaus abzuleisten und den Mediziner-Test zu machen.

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[quote]Im Internet steht aber dass man bis zu -0,5 haben darf[/quote]

Wo hast Du denn den Schmarren gelesen?

Du benötigst bei einem FS-Test beim Optiker und für PKW/Motorrad 0,7 Visus, ob mit 0,5 Dioptrien oder mit 6 Dioptrien wie bei mir.

Natürlich ist es am besten, man schafft diesen Visus ganz ohne Brille, aber WENN man eine Brille benötigt, um die 0,7 zu schaffen, ist die Stärke völlig egal.

Übrigens: Schaffst Du die 0,7 beim Optiker NICHT, möchtest aber keine Sehhilfe tragen müssen, brauchst Du ein AUGENÄRZTLICHES Attest, das Geld kostet, da der Arzt einiges zu untersuchen und zu messen hat, aber da reicht dann auch ein Visus von 0,5 (NICHT DIOPTRIEN, sondern VISUS!). Das darf aber ein Optiker nicht machen, dazu bedarf es wie gesagt eines ärztlichen Attestes

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Um sagen zu können, welche Linsen sich für Deine Augen und Zwecke eignen, müssten wir wissen, was genau da vor einem Jahr nicht gepasst hat, weshalb die Linsen "nicht richtig saßen".

Für (Ball-)Sportzwecke sind normalerweise weiche Linsen geeigneter, da man sie nicht verlieren kann, aber nicht jeder ist mit weichen Linsen optimal versorgt. Außerdem sind sie in der Anschaffung zwar preiswerter als hartflexible Linsen, aber eben auch nicht so haltbar und verursachen höhere laufende Kosten (Pflegemittel)

Für Anfänger empfehle ich normalerweise erst einmal Tauschlinsen. Damit kann man das Einsetzen (weicher) Linsen üben, man sieht, wie viele Stunden man mit den Linsen im Auge zurechtkommt, der Schaden ist geringer, wenn man mal eine Linse ruiniert (Fingernägel, trocken liegen lassen, im Döschen einklemmen etc.)

Aber bei "speziellen" Fehlsichtigkeiten kann eine Tauschlinse eben auch "den letzten Nerv rauben". Dieser Hinweis lässt mich vermuten, dass Du evtl. mit weichen Linsen nicht ordentlich zu versorgen bist.

Wäre es so, bliebe nur eine steile Anpassung einer formstabilen Linse, damit sie auch für den Sport halbwegs geeignet ist. Allerdings erfordert eine Steilanpassung gewissenhaftesten Umgang mit der Linse und regelmäßige Kontrollen des vorderen Augenabschnittes, sonst drohen im Extremfall Neovaskularisationen (es wachsen Dir Blutgefäße in die Hornhaut)

Was die "Tools" angeht: Bitte keine Hilfsmittel verwenden!!! Die Linsen sind stets beschichtet, damit sie hydrophil sind. Diese Beschichtung kann man z.B. durch Sauger oder Pinzetten beschädigen! Die Fingerkuppen sollten reichen!

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Lässt sich eigentlich alles guugeln.

Du hast eine Rotschwäche, d.h., Du siehst die Farbe Rot nicht so wie ein "normaler" Mensch.

Ob die Dir mögliche Farbentrennung für den Polizeiberuf noch ausreicht, weiß ich allerdings nicht, ich fürchte aber, dass sie zu gering ist.

Mit dem Alter eines Messgerätes hat das Ergebnis nichts zu tun. Man muss es nur richtig bedienen. Aber Du hast das Recht auf eine Zweiteinschätzung durch einen anderen Arzt.

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Fehlsichtigkeiten kann man nicht "wegtrainieren". Jedwede anderslautende Behauptung ist nur Geschäftemacherei mit irgendwelchen Beeren, Lochbrillen oder Augenübungsbücher.

Spätestens wenn Du einen Führerscheinsehtest bestehen musst, bekommst Du sowieso die rechtliche Verpflichtung aufs Auge gedrückt, eine Brille (oder Kontaktlinsen) zu tragen.

Und es ist zu Deinem Besten!!

Du wirst als UNKORRIGIERTER Kurzsichtiger nämlich stets unwillkürlich die Augen kneifen, dadurch Druck auf den Bulbus (Augapfel) ausüben, weshalb die Kurzsichtigkeit unnötig schnell zunimmt. Außerdem fördert das die Faltenbildung.

Kauf Dir ein schönes Brillengestell, das sich angenehm tragen lässt und Du wirst sehr schnell bemerken, dass Du abends viel weniger "geschafft" sein wirst als ohne Brille.

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Es dürfte sich um phototrope Kunststoffgläser handeln. Oder sind es mineralische Gläser?

Bei ersteren hilft der Tipp von Sehfee mit dem Gefrierfach höchstwahrscheinlich nicht, es dürfte vielmehr die phototrope (selbsttönende) Beschichtung defekt sein. Das ist allerdings oft eine Folge falscher Pflege(mittel) und somit weder Gewährleistungs- noch Garantiefall.

Hat das Glas aber Flecken, also Stellen, die überhaupt nicht einfärben, dann könnte sich stellenweise die gesamte Beschichtung gelöst haben, was ein Garantiefall sein KÖNNTE, wenn die Brille weder in der Sauna getragen, noch im heißen Auto gelassen wurde.

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Natürlich! Einen solchen Fall habe ich gerade, bei dem wir einen Kunststoffbügel um sage und schreibe 20mm kürzen müssen.

Hier kann sich der Optiker der Hilfe eines Zulieferers bedienen, der die Bügel nicht nur abzwickt und die Enden poliert (denn dann kommt mit der Zeit die Metallkern des Bügels zum hässlichen Vorschein), sondern diesen Metallkern auch noch ein Stück weit ausfräst und den Hohlraum mit einem Füllmaterial ausfüllt.

Metallbügel zu kürzen, die ein herkömmliches Kunststoffbügelende haben, ist normalerweise völlig problemlos und sehr schnell gemacht.


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Hatte ein ähnliches Problem bei Windows 10. Konnte alle Bilder mit dem genialen und kostenlosen Programm testdisc&photorec retten. 

Bis zur Anwendung des Programms So wenig wie möglich schreibvorgänge auslösen!! 

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Euphonium hat das Wesentliche schon gesagt. Ergänzend sei noch bemerkt, dass es zweckmäßig ist, die Brillenglasfläche so klein wie möglich auszuwählen, damit so viel wie möglich vom dicken Glasrand abgeschliffen wird.

Der, der dich betrachtet, wird die Verkleinerungswirkung umso eher bemerken, je unterschiedlicher die Abbildung an den Glasrändern zur Realität ausfällt. Bei einer großen Brille wird also z.B. die Gesichtskontur abrupt und damit auffällig kleiner, bei einer Glasfläche, die noch auf der Wange endet, fällt der Effekt dagegen nicht so auf.

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Können würde man schon, nur wollen wird man nicht unbedingt und sollen sollte man nicht dürfen.

Solche Fassungen sind meist aus billigstem Material und haben oft nicht einmal richtige Bügelscharniere.

Man kann meistens die Originalgläser entfernen und andere Gläser einsetzen, aber ob das ein Kollege machen möchte (aus Haftungsgründen)...?!

Du wirst sowieso außer den Gläsern das Einarbeiten berechnet bekommen. Der Betrag dafür dürfte sich am Risiko und am Aufwand orientieren. Da drängt sich dann die Frage auf, ob sich das noch lohnt, ein schrottiges Gestell verwenden zu wollen.

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Bei dieser Konstellation produzierst Du ein terrestrisches Fernrohr. Die sammelnde Wirkung des Brillenglases und die streuende Wirkung der Kontaktlinse verkleinern Dein Netzhautbild und lassen alles als "näher da" erscheinen.

Wenn es keine medizinische Notwendigkeit gibt, so eine Kombi zu tragen, solltest Du das aus Sicherheitsgründen tunlichst lassen.

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Die Brille ist fast perfekt, aber ich würde sie mir etwas höher anpassen lassen, damit sie knapper unter den Brauen sitzt.

Dann IST sie perfekt.

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Da sind ja wieder höchst "qualifizierte" Beiträge dabei! Oh mann..!

Das Problem liegt im dickenreduzierten Kunststoff. Dieser ist nicht ganz farblos herzustellen. D.h. die GlasMASSE hat diese leichte Tönung, die normalerweise nicht über ca. 8% Licht verschlucken sollte.

Es wäre besser gewesen, wenn der Optiker dich darauf hingewiesen hätte, aber er kann es nicht anders liefern. Du musst dich also entscheiden, ob Du lieber dünne oder wirklich farblose Gläser haben möchtest.

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Das ist viiiiiel zu viel! Ich hab eine Renault Megane Diesel mit 82 PS, in den ca. 60 Liter reingehen. Mit diesen 60 Litern fahr ich im Sommer 1200km. Derzeitiger Verbrauch lt "Mäusekino": 4,9l/100km

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