Hallo,
also diese Noten sagen sehr wenig aus. Ich kenne viele "schlechte" Heime die gute Noten bekommen haben.
In allererster Linie ausschlaggebend wäre für mich, wie viele Pflegekräfte pro Schicht für wie viele Klienten da sind. Früh, Spät, Nachtdienst, auch wie viele Fachkräfte und Hilfskräfte. Denn wenn das recht wenige sind ist immer Hektik angesagt und Deine Mutter verliert vermutlich relativ schnell die Selbständigkeit die sie noch hat (?) weil sie kurz abgeschrubbt wird anstatt die Sachen selbst zu machen die sie noch kann.

Auch was es für Freizeitangebote gibt und wie oft sie stattfinden wäre für mich wichtig zu wissen
,...
Am Besten auch hingehen und sich mal ein bisschen umschauen, ich denke grobe Unterschiede wird man erkennen.

Wenn sie dann in einem Heim lebt solltest weiter schauen ob alles passt und den Pflegekräften Rückmeldung geben über positive und negative Dinge.

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Vorher zumindest mit Toilettenpapier abputzen, dann ein bisschen Schaum auf einen (nassen) Lappen und Gesäß vollends sauber machen. Ich finde Reinigungsschaum ist prima für den ganzen Intimbereich und wenn man nach Schweiß riecht auch gut um mal unter den Achseln durchzuflitzen.
Dermasence Mousse riecht besonders gut und nimmt auch gut Urin- und Schweißgeruch weg. Kostet zwar ein bisschen mehr, aber man braucht auch extrem wenig. Haben wir immer für die Oma gekauft und benutzen wir auch im Pflegeheim. Menalind ist auch gut, riecht halt nicht ganz so fein wie der Andere.

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So Eventuell-Geschichten sind immer nicht so dolle.
Am Besten Du rufst an und meldest dich krank, außer Du fühlst Dich heute sehr viel besser.

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Die einfachste Lösung ist sich das Leitbild des Heimes zu "schnappen", da findest immer was das begründet warum Du in diesem Heim arbeiten magst.

Sonst musst Dich halt über das Heim informieren und Dir Sachen rauspicken die Dir gefallen. Z.B. kleine Wohngruppen, viele Freizeitaktivitäten,...

Grüße Steffi

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Vielleicht stellt die "Schule" in der Du den Kurs gemacht hast Dir noch mal ein Zertifikat aus. Hast Du da schon mal nachgefragt?

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Wie Ladydark schon schrieb würde ich mir mal die Biografie anschauen, vielleicht findest Du dort das perfekte Thema. Irgendwas das die Beiden gerne miteinander gemacht haben.

Ansonsten ist Weihnachten natürlich echt ein gutes Thema.
Ich würde eine Kurzfassung der Weihnachtsgeschichte erzählen/ vorlesen, ein Weihnachtslied zusammen singen, nachfragen wie sie früher Weihnachten gefeiert haben (mit wem, Kirche, Weihnachtsbaum, Essen, Geschenke ... nachfragen wenn zu wenig kommt), vielleicht einen Schuhkarton mit ein paar Weihnachtssachen bestücken (Formen für Ausstecherle, Kerzenhalter, Kerzen, Christbaumkugel,...) und dann die Sachen rumgehen lassen, zusammen anschauen und darüber reden wie und für was man sie benutzt hat... (dürfen aber nicht viele Sachen sein, denn 10 Minuten sind ruck zuck vorbei). Zum Abschluss könnt ihr dann noch ein kleines Tässle Punsch trinken und/oder ein paar Plätzchen essen. Wenn die Zeit vorbei ist, kannst Du es ihnen auch nur noch als Dankeschön hinstellen und guten Appetit wünschen. Das wäre für mich eine runde 10-Minuten-Aktivierung.

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Ja eigentlich soll das nicht so sein, in der Pflege ist es aber leider doch oft so dass Praktikanten "voll" mitarbeiten. 

Am besten redest Du mal mit Deiner PDL und sagst ihr dass Du im Ausnahmefall schon bereit bist mal für einen kranken Kollegen einzuspringen, aber dass das nicht die Regel sein sollte und ja anders vereinbart war,...

Was hat Deine Kursleiterin dazu gesagt?

Liebe Grüße Steffi

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Ich kann mich meinen Vorgängern nur anschließen.
Erkundige Dich nach offenen Stellen als Kinderpfleger, bewirb Dich und wechsle dann wenn Du was hast.

Die Argumente Deiner Eltern sind damit hinfällig, denn Du kannst ohne groß zu pausieren weiter arbeiten, nur eben in Deinem Beruf.

Grüße und viel Glück auf Deiner Suche, Steffi

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Eine große Bedeutung!

Wie soll sich ein Mensch orientieren können, wenn er sich nicht bewegt oder bewegt wird? Er weiß dann vielleicht "Da ist das Fenster, oder da ist die Zimmertüre,..." aber das war es dann schon. Also wenn man z. B. von jemandem ausgeht der bettlägrig ist, oder eben nicht mehr alleine aufstehen kann.

Wenn man denjenigen mobilisiert und ins Esszimmer, Wohnzimmer, Garten,... fährt hat er erst richtig die Möglichkeit sich weitergehend zu orienterien (räumlich). Reden ist dabei auch sehr wichtig "Herr ... es ist 8 Uhr, ich fahre sie jetzt ins Esszimmer zum Frühstück." Wenn derjenige regelmäßig im Esszimmer seine Mahlzeiten zu sich nimmt wird er z.B. wissen - da vorne rechts ist das Esszimmer, hier ist mein Platz, Frau ... sitzt neben mir, erst gibt es Medizin, dann kommt gleich der Kaffee,... - so gibt man dem Menschen ein Stück Sicherheit und Orientierung (in dem Fall sogar räumlich, zeitlich und situativ).

Grüße Steffi

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Ich würde sagen man muss drauf achten dass der Taube immer mitbekommt wenn man etwas an ihm macht. Kann mir vorstellen dass man wenn man nichts hört ziemlich oft erschrickt wenn plötzlich jemand im Zimmer ist, oder einen anfasst,...
Wobei kann natürlich auch sein dass man sich daran gewöhnt, kommt sicherlich auf die Person an.

Also wenn Du mit irgend etwas beginnst und derjenige gerade wegschaut würde ich ihn leicht anstupsen oder über die Schulter streichen, so dass er es mit bekommt und nicht überrascht wird.

Sonst läuft natürlich viel über Zeichensprache. Wenn er sich die Zähne putzen soll, zeigst ihm die Zahnbürste, oder wenn er sich das Gesicht waschen soll gibst Du ihm den Waschlappen und zeigst mit Deiner Hand an Dir was er bei sich tun soll.

Grüße Steffi

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Kündigung beim AG schon vorher ankündigen?

Hallo,
Also es geht darum, ich werde im Januar anfangen zu studieren. Bin jetzt gerade als Altenpflegerin auf 30 std angestellt. Ich werde am 31.10 meine Kündigung abgeben so das ich zum 1.12 raus bin. Allerdings plagt mich jetzt mein Gewissen. Meine Chefin ist derzeit in einem Pflegedienst den sie sich mit mehreren teilt, nun hat sie mir gesagt das sie vorhat sich ganz allein selbstständig zu machen und in 8 Wochen ein Pflegedienst eröffnen möchte. Dafür braucht sie natürlich Fachpersonal, also auch mich. Man braucht mindestens 3 examinierte Pflegekräfte, sie hat aber erst 2. also wenn ich gehe nur noch 1. Mir tut es leid das ich sie dann plötzlich hängen lasse, weil ich weiß wie schwer es ist in der Pflege Personal zu finden. Ich möchte mich aber auch weiter entwickeln und irgendwann selbstständig machen. Mein Mann meinte jetzt ich soll ihr einfach schon jetzt sagen was ich vor habe und das ich ihr am 31.10 meine Kündigung geben werde. Ich weiß aber das dass ein sehr angespanntes Verhältnis geben wird zwischen uns weil sie grad eh sehr im Stress ist, da sie gerade von vielen hängen gelassen wird.
Was würdet ihr in der Situation machen ? Menschlich sein und ihr es jetzt mit teilen, auch auf die Gefahr hin das die nächsten Wochen hart werden? Oder einfach bei der normalen Kündigungsfrist bleiben und ihr die dann in die Hand drücken wenn ich es muss?
Ich bin hin und her gerissen, das bereitet mir Bauch schmerzen !

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Ich würde es ihr auch sagen.
Du wechselst ja nicht zu einem anderen Pflegedienst, sondern willst studieren. Natürlich wird das erst mal hart für sie, aber ich denke sie wird das schon verstehen (müssen).
Jedenfalls besser jetzt sagen, als sie kurz vor der Eröffnung hängen lassen.

Am besten sagst Du zu ihr Du musst mal mit ihr reden und sie soll Dir Bescheid geben wenn sie mal Zeit für eine Tasse Kaffee hat. Dann setzt ihr Euch hin und redet in Ruhe, anstatt zwischen Tür und Angel im Vollstress.

Drück Dir die Daumen dass alles gut geht!

Und falls sie es Dir doch total übel nimmt - es ist nur bis Januar, das schaffst Du.

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Ich musste einen Bluttest auf Zytomegalie machen lassen. Dieser fiel negativ aus, was bedeutet ich habe keine Antikörper und daraufhin bekam ich Berufsverbot. Laut einem Infoblättle sind 55% aller Frauen negativ.
Ob das bei Dir auf der Arbeit ein Kriterium ist weiß ich nicht.

In meiner ersten Schwangerschaft bekam ich im 6. Monat Berufsverbot vom Frauenarzt weil ich üble Kreislaufbeschwerden hatte. Damals war der Zytomegalietest bei mir im Heim noch kein Thema. Ist wohl erst seit zwei Jahren so.

Ich bekam bei Meldung der Schwangerschaft einen Bogen auf dem stand was ich nicht mehr machen darf, was ich nur noch mit Schutzkleidung oder zu zweit erledigen darf,...
Von meinen Kollegen wurde ich schon einigermaßen geschont, kommt halt ganz drauf an wie die so sind.

Grüßle Steffi

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Hallo Cleary,

schau' mal hier:

http://www.wegweiser-demenz.de/informationen/alltag-mit-demenzerkrankung/tipps-fuer-demenzkranke/essen-und-trinken.html

Der Satz sagt aus dass man bei Demenzerkrankten die Ernährung besonders gut im Auge behalten muss, da sich das Essverhalten ändern und dadurch eine Mangelernährung entstehen kann.

Z.B. mögen Demenzerkrankte manchmal nur noch Süßes essen, weil sich ihr Geschmackssinn verändert und sie nicht mehr so gut schmecken können. Dadurch nehmen sie nicht genügend Vitamine und Co zu sich. Als Pflegende sollte man darauf achten dass der Erkrankte diese Nährstoffe trotzdem erhält.

Oder viele Erkrankte essen kaum noch, weil ihnen nichts mehr schmeckt, da wird in vielen Fällen mit Fresubin o.ä. nachgeholfen um den Kalorien-u. Nährstoffbedarf zu decken.

Grüße Steffi

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Hallo Sahra,

in den Heimen in denen ich bislang beschäftigt war müsstest Du beinahe alles machen. Natürlich keine Behandlungspflege wie Verbände, Spritzen und Co. Aber die Bewohner waschen, anziehen, Frühstück geben, auf's WC bringen, zu Therapien bringen, Müll und Schmutzwäschesäcke wegbringen, Oberflächen abwischen, Betten machen/ beziehen, Küchentätigkeiten, Spaziergänge, Spiele mit den Bewohnern,...

Dann Früh,-Spät,-Wochenend,-Feiertagsschichten, im Krankheitsfall einspringen für Helfer, FSJ und andere Praktikanten.

Am Besten Du machst mal einen Probetag im Heim bevor Du Dich entscheidest und fragst dann auch nach was zu Deinen Aufgaben gehören würde. In den Dienstplan würde ich dann auch gleich mal schauen, wie die Mitarbeiter arbeiten müssen, in welchen Abständen sie frei haben, wie viele Überstunden sie haben,... Es ist nicht selten in der Pflege dass man 12 Tage am Stück arbeitet und massig Überstunden hat.

Es ist ein schöner Beruf wenn die Rahmenbedingungen passen, was allerdings oft nicht der Fall ist.

Grüße Steffi


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Die Frage ist zu knapp formuliert Vanessa.

Um eine Antwort geben zu können solltest Du erst mal erzählen was Du an der Bewohnerin machen sollst. Ganzkörperwäsche, Prophylaxen, eine Aktivierung oder was?

Ebenso solltest Du die Bewohnerin kurz beschreiben, wenn Du eine halbwegs aussagekräftige Antwort willst.

Schlussendlich sollte sich die Bewohnerin natürlich für diese "Prüfung" eignen. Also z.B. wenn Du eine Prophylaxe durchführen musst, sollte diese im normalen Alltag bei dieser Bewohnerin auch durchgeführt werden und nicht nur explizit für diese Prüfung.

Sympathie ist nabensächlich, kann man vielleicht erwähnen.

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Wie man als Azubi dort verdient weiß ich nicht. Aber ich habe dort eine Zeit lang als examinierte Pflegekraft gearbeitet und besser verdient als überall wo ich bislang gearbeitet habe. Ohne zu verhandeln.

Es ist halt so dass Kursana nicht den besten Ruf hat und wenn die jemand gutes bekommen können dann zahlen die auch entsprechend - zumindest war das eben bei mir so.

Kannst ja versuchen zu verhandeln wenn der Lohn unter Durchschnitt ist.

Viel Glück,

Steffi

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Hallo Jasmin,

am besten nimmst Du ein helles Oberteil, Jeans und Turnschuhe. Evtl. bekommst Du dort einen Arbeitskittel.

Ohrringe, Ringe, Kette besser daheim lassen, aus hygienischen Gründen. Auch lange Fingernägel sind nicht gut in der Pflege.

Pass gut auf was Dir gezeigt wird, stelle Fragen, biete Deine Hilfe an, helfe von Dir aus mit bei Dingen wo Du helfen kannst. Sei nett zu den Mitarbeitern und Bewohnern, stelle Dich jedem vor, desinfiziere Deine Hände nach jedem Bewohner.

Schau in den Dienstplan wie viele Überstunden die Pflegekräfte haben, ob sie oft einspringen müssen, ob sie regelmäßig freie Wochenenden haben.

Sei nicht allzu traurig wenn es anders ist als Du es Dir vorgestellt hast. Die Pflege ist ein hartes Pflaster.

Viel Glück,

Steffi

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Hallo,

das dürfte kein Problem sein den sozialen Tag in der Ergo zu machen.

In den Pflegeheimen in denen ich bislang gearbeitet habe waren die Ergotherapeuten immer direkt dort angestellt. Von außerhalb kam niemand ins Haus. Ich würde also an Deiner Stelle einfach mal in einem Pflegeheim in Deiner Nähe anrufen und mir die Durchwahl zur Ergotherapie geben lassen. Dann fragst Du direkt nach wie es ausschaut mit dem sozialen Tag. In der Regel müsste das klappen.

Grüße und viel Erfolg Steffi

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