Ich bin jetzt kein Physiker aber ich kann schon mal sagen, dass die Gravitationskraft nicht nur von der Erde ausgeht sondern dass sich zwei Massen gegenseitig anziehen. Wenn man also einen Stein fallen lässt dann zieht er die Erde quasi genauso an wie die Erde den Stein anzieht.

Ab jetzt wird es von meiner Seite her allerdings etwas spekulativer. Die Kräfte beruhen soweit man das weiß auf bestimmten Teilchen. Im Falle der Gravitation sollen das die Gravitonen sein. Was genau da vorgeht kann ich dir nicht sagen. Eine Masse von 2kg bringt diese Gravitonen dazu stärker mit der Masse der Erde zu interagieren als eine Masse von 1kg und dadurch herrscht auch eine stärkere anziehende Kraft zwischen der Masse und der Erdmasse. 

Ist jetzt mit Sicherheit nicht bis ins letzte Detail richtig was ich geschrieben habe aber ich Glaube zumindest, dass es für eine anschauliche Erklärung reicht.

LG Stacho

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Daraus ergibt sich eine Gleichung:

v_1 * t + v_1 * 0,5h = -v_2*t+80
mit v_1 = 50km/h, v_2 = 75km/h und t in Stunden.  

Einfach nach der Zeit auflösen. Die 30min darfst man dabei natürlich nicht vergessen, die kommen oben drauf. Dann den Ort der Begegnung mit einer der beiden Geschwindigkeiten ausrechen.

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Meinst du die eckigen Klammern? Oder wie sich die Formel herleitet?

Bei Ersterem kann ich dir sagen, dass diese eckigen Klammern gewissermaßen angeben, dass das was hinter dem darauffolgenden Gleichheitszeichen die Einheit der Größe ist, die in den Klammern steht.

Die Einheit der physikalischen Arbeit W ist N*m. Und da Physiker grundsätzlich schreibfaule Leute sind haben sie dem ganzen auch noch die zusätzliche Bezeichnung J (=Joule) gegeben.

Falls du so etwas wie eine Erklärung zu der Formel hören möchtest muss ich zunächst passen, das ist zu sehr davon abhängig mit welchen Zusammenhängen/Versuchen sie eingeführt wurde.

LG Stacho  

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Die Einheit ist Watt= Joule/Sekunde, also Energie pro Zeit. Wenn auf einer Lampe 500 Watt steht dann benötigt sie in einer Sekunde eine Energie von 500 Joule die dann in Licht und wahrscheinlich hauptsächlich in Wärme umgewandelt werden.

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Zum Zeitpunkt des Abwurfs hat der Ball die kinetische Energie E_kin = 0,5*m*v². Diese wird bis zum höchsten Punkt der Flugbahn vollständig in Lageenergie E_L=m*g*h umgewandelt. Man kann nun die Lageenergie ausrechnen und das Ergebnis für E_kin einsetzen und nach v auflösen.

Zur b) h = v_0*t - 0,5*g*t². Setze für t 1s und für v die in der a) ausgerechnete Geschwindigkeit ein.

Hierzu rechnet man zur Höhe 2,8m noch die 80cm dazu. h wird also zu 3,6m. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder du rechnest erneut die Lageenergie für die Höhe 3,6m aus und setzt diese für E_kin ein und löst E_kin = 0,5*m*v² nach v auf.

Oder du Setzt die 3,6m in die Formel s = 0,5*g*t² ein und löst nach t auf und multiplizierst danach die ausgerechnete Zeit mit g, also v = g*t

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Ich bin zwar noch Schüler, weshalb ich nicht weiß ob das jetzt für Universitätsmathematik-Niveau tiefgehend genug ist aber ich versuch es einfach mal:)

Für Aufgabe 4 (2) wäre eine Folge sinnvoll deren Folgenwerte gegen -a konvergieren, da Beträge ja immer positive Zahlen sind. Ein Beispiel wäre -(1/a)-a.

Bei der Aufgabe 5 lässt sich der Grenzwert finden wenn man die Folgen für n gegen unendlich untersucht.

Folge 5a (oder Alpha?) hat für n gegen unendlich z.B. den Folgenwert 1/unendlich + 1 = 0 + 1 = 1 also g = 1. 

Für die Monotonie kann man den Quotienten a_n+1/a_n bilden und daran dann die "Richtung" der Monotonie nachweisen.

Aber wie schon gesagt ob meine Antworten jetzt auf Universitätsniveau Niveau sind weiß ich nicht. 

LG Stacho

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Die 80km/h bzw. 22,2 m/s müssen noch mit der Zeit 11,11s multipliziert werden.

LG Stacho

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Also ich bin jetzt seit einem Vierteljahr in einem Physik-LK (in BW falls das was zur Sache tut) und eigentlich kann ich es (bisher) nur weiterempfehlen. War aus meiner Sicht auf jeden Fall keine falsche Entscheidung. Wenn du dich für Physik interessierst ist es auf jeden Fall interessant. Von der Schwierigkeit her ist es bisher nicht sehr viel anspruchsvoller als die Physik in Klasse 10. Es geht natürlich im Verhältnis schon etwas schneller voran und man geht nach meinem Eindruck alles etwas theoretischer an als der 2 stündige Kurs aber das muss ja nichts schlechtes sein. Allerdings solltest du dich an deiner Schule mal umschauen wie die Physiklehrer so drauf sind, denn ich glaube gerade dieses Fach hängt sehr davon ab wie der Lehrer es unterrichtet. Aber wie schon gesagt, wenn du in Physik nicht nur gut bist sondern es dich auch interessiert würde ich es dir grundsätzlich schon empfehlen.

LG Stacho

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Also ich habe und hatte selber ein paar Lehrer in Naturwissenschaften die meine Klasse "aufgegeben" haben. Aber insgesamt muss ich sagen dass es so gut wie jedes mal auf die Klasse zurückzuführen war/ist weil die meisten aktiv uninteressiert sind.(Aktiv bedeutet in diesem Fall das viele auch ein Bedürfnis haben, ihre Uniteressiertheit lautstark mit "man ist das langweilig" rufen zum Ausdruck zu bringen) Das der Lehrer da keine große Lust hat aufwendigen Unterricht zu betreiben liegt auf der Hand. Ich weiß nicht ob es bei dir auch so schlimm ist wie in meiner Klasse aber ich würde an deiner Stelle zusammen mit den wenigen anderen Schülern die sich für das Fach interessieren oder zumindest ein Interesse an guten Noten haben zum Lehrer gehen und ihn darauf ansprechen das es doch noch ein paar Leute gibt die gerne einen anständigen Unterricht hätten. Hat bei meiner Klasse halbwegs geklappt, unsere Lehrer in Physik und Chemie machen zumindest mit den 5 Schülern die sich interessieren wieder einen relativ informativen Unterricht.

LG Stacho;)

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Mit Kernfusionsreaktoren will man - wenn auch nicht mit der exakt gleichen kernphysikalischen Reaktion - das erreichen, was die Sonne schon seit Milliarden von Jahren macht. Wasserstoffatome zu Heliumatomen "verschmelzen" (also zu fusionieren) und dabei Energie freisetzen, idealerweise eine gigantische Menge an Energie. 

Nun zur Funktionsweise: Es gibt zwar zwei verschiedene Reaktortypen aber im großen und ganzen sind beides Torusförmige "Brennkammern". In diesen Brennkammern soll ein Deuterium-Tritium-Plasma das durch ein Magnetfeld von der Reaktorwand fern gehalten wird auf Temperaturen von bis zu 150 Millionen Kelvin erhitzt werden. Das Erhitzen geschieht über verschiedene Verfahren (starke Kompression, Stromeinspeisung in das Plasma, starke Bestrahlung). Bei solchen Temperaturen setzt die Fusionsreaktion ein. Die Energie wird größtenteils über sehr schnelle Neutronen an die Reaktorwand zurückgegeben. Von hier an soll das ganze dann wie ein jedes andere Wärmekraftwerk auch funktionieren, mit einem Wasser das Erhitzt wird und eine Turbine antreibt.

Allerdings muss man sagen, dass das alles bisher erst in der Theorie klappt. In der Praxis hat man es an den verschiedenen Testreaktoren zwar schon etliche Male geschaft die Fusionsreaktion zu zünden. Sie konnte aber meist nur für Sekundenbruchteile erhalten werden, was wohl weitestgehend daran liegt, dass die vorhandenen Reaktoren zu klein sind und das Plasma dadurch zu wenig Volumen hat um sich dauerhaft von alleine warm zu halten damit die Fusionsreaktion dauerhaft abläuft. Es wird zwar an neueren, größeren Anlagen gebaut und geplant aber das wird noch Milliarden von Euro sowie viele weitere Forschungsjahre kosten.

LG Stacho

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Ist es möglich die Gesamtmasse aller schwarzen Löcher innerhalb unserer Galaxis zu bestimmen?

Ich halte diese Frage wegen folgendem Phänomen für wichtig:

Soweit ich weis dreht sich jede Galaxis, Zentrifugalkraft und Massenanziehung gleichen sich aus, denn sonst würde ja eine Galaxis entweder in einem schwarzen Loch zusammenstürzen oder sie würde durch die Zentrifugalkraft in den intergalaktischen Raum auseinander getrieben.

Aufgrund irgend welcher wissenschaftlichen Ermittlungen (die ich nicht kenne, ich bin kein Astrophysiker) hat man nun die Gesamtmasse der leuchtenden Materie (also Materie, die mit Licht wechselwirkt) von unserer Galaxis ermittelt und festgestellt, das deren Masse viel zu klein sei um ausreichend Anziehungskraft auszuüben um unsere Galaxis zusammen zu halten. Mit anderen Worten: Die Zentrifugalkraft ist größer als die Gravitation.

Um das Phänomen zu erklären spricht die Wissenschaft heute von "dunkler Materie", also Materie, die keine Wechselwirkung mit Licht hat. Diese liefere nun die Masse, die für die "fehlende" Gravitation erforderlich sei.

Die Fragestellung verfolgt mich nun schon einige Zeit, weswegen ich nun folgende Frage aufwerfe:

Könnte das Gravitationsdefizit nicht durch die Gesamtmasse aller schwarzen Löcher in der Galaxis gedeckt werden? Schwarze Löcher haben so gut wie keine Wechselwirkung mit Licht, sind jedoch gravitativ hoch wirksam.

Um an diesem Punkt weiter zu rechnen wäre es erforderlich die Gesamtmasse aller schwarzen Löcher in unserer Galaxis zu kennen.

Ist solches schon berechnet worden und wie sähe dann das Ergebnis hinsichtlich der Gesamtmasse (Materie, die mit Licht wechselwirkt und die Massensumme aller schwarzen Löcher) aus. Könnten dann Zentrifugalkraft und Gravitation im Gleichgewicht sein?

Oder umgekehrt: Wäre dies ein Denkansatz die Gesamtmasse aller schwarzen Löcher in unserer Galaxis zu bestimmen?

Astrophysik ist eines meiner Hobbys.

Auf die Antworten bin ich sehr gespannt!

Besten Dank Eure Antworten im Voraus!

JensPeter

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Physik ist für mich selber im Moment leider auch nur ein Hobby (insofern kann ich mich der Frage eigentlich nur anschließen) aber ich denke dazu folgendes:

1. Zu deiner Eingangsfrage aus der Überschrift. Ich denke schon das das zumindest grob möglich ist. Es ist ja weitestgehend bekannt aus welchen Ausgangssternen Schwarze Löcher entstehen können, was diese Sterne für eine Lebensspanne haben und wie häufig diese Sterne in unserer Galaxie vorkommen. Das Alter der Milchstraße ist ebenfalls bekannt. Dann lässt sich doch wahrscheinlich grob hochrechnen wie viele Schwarze Löcher es in der Milchstraße geben müsste und was für eine Masse ein durchschnittliches Schwarzes Loch hat. Ich weiß nicht, das würde mir jetzt dazu einfallen.

2. Soweit ich weiß ist die Massendifferenz die durch die Dunkle Materie sozusagen ausgeglichen werden soll gewaltig, so gewaltig das es deutlich mehr Dunkle Materie als "normale" Materie geben muss. Und die Schwarzen Löcher können ja eigentlich nur aus Masse bestehen die zuvor in Form von Sternen vorlag. Und da Schwarze Löcher sowie die dazugehörigen Vorgängersterne recht selten in unserer Galaxie vorkommen glaube ich, dass die fehlende Masse nur zu einem geringen Teil in Form von Schwarzen Löchern vorliegt. 

Also das wären jetzt meine Gedanken dazu aber ich bin selber gespannt auf andere Antworten:)

LG Stacho

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Sterne sind hauptsächlich damit beschäftigt Wasserstoff zu Helium zu fusionieren und dabei Energie freizusetzen, manche etwas mehr und manche etwas weniger(für "irdische" Maßstäbe aber alle ziemlich viel). Aber wenn du etwas präziser fragst kann ich vielleicht wirklich weiterhelfen.;)

LG Stacho

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Hallo zusammen 

hallo

Hallo zusammen

hallo

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Wenn er schüchtern ist traut er sich vielleicht einfach nicht dich anzusprechen, zumindest nicht auf sowas.

LG Stacho

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Definiere "zu krass"? Also ich kann dir Sachen von Virtual Riot empfehlen, die sind meistens etwas "ruhiger". Aber es gibt auch noch Rusko, Zedd oder Youtube Channel wie UKF Dubstep oder Epic Network Music:)

LG Stacho;)

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Vielleicht, dass man Licht mit dem bloßem Auge erst sehen kann wenn es auf einen Gegenstand bzw. allgemein auf Materie trifft?

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Naja solang es Leute gibt die jeden Meter mit dem Auto fahren und sich schlicht und ergreifend einen Dreck für Umweltschutz interessieren wirds wohl so weiter gehn....

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