Versuch es mal mit dem Telefonbuch, mehr Lustmolche findest Du nirgends!
Da lernt man vor allem Altgriechisch, Kochen und Handballspielen.
Ist zwar nicht neu und nicht modern, bleibt aber immer ein wunderschönes und geheimnisvolles Lied: La fillle de Londres. (Text von Pierre MacOrlan, gesungen u.a von Germaine Montéro.) Auch sehr hörenswert: Le Deserteur (Boris Vian) und fast alles von Georges Brassens und Jacques Brel.
Wenn Du Spinnen ruhig beobachtest, wird Deine Angst wahrscheinlich in Bewunderung umschlagen. Ich jedenfalls freue mich jeden Morgen über die paar Spinnen an meiner Schlafzimmerdecke. Sie halten das Zimmer übrigens frei von Fliegen.
Ich kann Dir das gut nachfühlen. Bei Beerdigungen platze ich vor Lachlust fast aus, bei Hochzeiten ist mir zum Heulen. Ich glaube, Du rebellierst mit Deinem Lachen gegen verlogene Konventionen. Und das ist doch gut!
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du für die Rettung Griechenlands eine Flasche Ouzu zugute.
Ich glaube nicht, dass das eine "Erkrankung" ist. Man baut sich ohne es bewusst zu wollen immerzu "Gedankenbrücken". Manchmal hilft es, sich zu fragen "Wie bin ich jetzt eigentlich auf diesen Gedanken (es kann auch ein Wort, ein Name oder eine Zahl sein) gekommen?" Also um auf Dein Beispiel einzugehen:l "Tante Oda - Reiterin - Pferde - Verdurstet - Zug - Hitze - Bahnhof". Ich nenne das "Hirnkino".
Vielleicht könntest Du versuchen, die Katze (eventuell mit einem Körbchen) ins Wohnzimmer zu bringen. Mit der Zeit würde sie dann wohl begreifen, dass von Dir (und der Familie?) keine Gefahr für sie ausgeht. So könnte sie lernen, die Gegenwart von Menschen zu akzeptieren. Das Bereitstellen von verschiedenem Katzenfutter halte ich für richtig. Aber wenn sie lange gar nichts anrührt, dann bleibt wohl nur der Gang zum Tierarzt, was für diese Katze sicher ein Horror wäre.
Nicht petzen!
Man sagt, Katzen lieben Namen mit "A", also etwa Tarabas, Balthasar, Astrachan... Aber Du wirst sehen - jede Katze kriegt nach einer Weile einen ganz anderen Namen. Und ausserdem, ich glaube Charles Baudelaire hat das gresagt, hat sie noch einen geheimen Namen, den niemand kennt, über den sie aber oft nachdenkt.
Noch drolliger ist "weder". In der Schweiz ist das neben "wie" und (korrekt) "als" möglich. Etwa in "Der FCB ist besser weder der FCZ".
Bist Du sicher, dass der Kellnerin nicht übel war?
Falls mal eine Baumschule eine Griecxhisch-Lehrerin sucht - nichts wie los!
Mir geht es ähnlich. Besonders bei "lustigen" Fernsehsendungen und familiären Witzrunden kann ich überhaupt nicht lachen. Vielleicht versuchst Du es aber mal mit einer Beerdigung: Wenn der Pfarrer da loslegt, haber ich immer Mühe, ein lautes nLachen zu unterdrücken.
Darf ich Dir als "Alter Kacker" einen Rat geben? Versuch es doch mit Diplomatie! Auch wenn Derin Verhältnis zu Deiner Mutter recht getrübt ist, wird sie vielleicht auf ein gewisses Entgegenkommen erfreut reagieren. Du darfst dabei - finde ich - auch ein bisschen Theater spielen. Gib Dich freundlich, auch wenn es Dir eigentlich nicht danach zumute ist. Wenn Dir diese Möglichkeit als zu verlogen erscheint, dann musst Du es wohl auf einen dauenden Krach ankommen lassen. Ich kenne aber Leute, denen das später leid tut.
Statt Münzen zu fressen - versuch doch mal, welche auszuspucken! (Und schick mir das Rezept.)
Vielleicht solltest Du Dir ne Katze anschaffen.
Bitte kraul Deinen Kater niemals am Bauch, auch wenn er das noch so gerne haben möchte. Stattdessen sanft über den Rücken streicheln und bei dem geringsten Kratz- oder Beissversuch sofort jedes Schmusel-Spiel abbrechen. Schlagen oder gar treten würde ich ihn nicht, aber vforwurfsvoll sprechen könnte der Kater duchaus verstehen. Ansonsten: Geduld!
Madagaskar hat gegen alle gewonnen!
Ich kann Dir diese Unsicherheit sehr gut nachfühlen, ich habe selbst schon öfters unter einer ähnlichen Situation gelitten. Natürlich könnte man von "Beileid" oder "Mitgefühl" faseln, aber das tönt (und ist) recht gestelzt und ein bisschen verlogen. Vielleicht kommst Du aber mit Deiner Klavierlehrein ins Gespräch und es ergibt sich die Gelegenheit, ihr "frei von der Leber weg" zu sagen, dass Du ihre Trauer verstehst. Wenn Du Dich gar nicht zu dem Todesfall äusserst finde ich das auch nicht unangemessen.