Das liest sich doch schon ganz gut. Dendriten besitzen Dornfortsätze, dadurch ist der Effekt der Oberflächenvergrößerung nochmal größer.

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Der Titel des Arbeitsblattes verrät, worum es geht, nämlich um Reize.

Du hast um ein Beispiel gebeten: Wenn der Pullover kratzt (Reiz), dann wechsle ich die Kleidung (Reaktion).

Es geht also um das Reiz-Reaktionsschema. In Teilaufgabe 2 solltest du nun überlegen, was passiert in deinem Körper von dem Sinneseindruck "kratzig" bis zur Entscheidung des Kleidungswechsels.

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Deine Lösung ist nicht korrekt. Die längste Kohlenstoffkette besteht aus 9 Kohlenstoffatomen, also ist es ein Nonan.

An Position 2 liegt eine Methylgruppe (1 Kohlenstoffatom) vor.

An Position 5 liegt eine Butylgruppe (4 Kohlenstoffatome) vor.

Vielleicht kommst du so auf den Namen?

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Deine komplementären Stränge sind korrekt!

Auch deine Antwort ist richtig, die Begründung könnte noch etwas genauer ausfallen.

Zwischen den Basen Cytosin und Guanin entstehen 3 Wasserstoffbrücken, wohingegen zwischen Adenin und Thymin nur 2 Wasserstoffbrücken entstehen.

Doppelstrang 1 weist 8x die Basenpaarung Cytosin-Guanin auf, Doppelstrang 2 hingegen nur 2x.

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Eisen + Schwefel -> Eisensulfid

Fe + S -> FeS

Das ist die Reaktionsgleichung. Dieser Reaktionsgleichung kannst du entnehmen, dass du die gleiche Stoffmenge an Eisen und Schwefel benötigst.

Finde also heraus, welche Stoffmenge 14 g Eisen entspricht. Dabei hilft dir die Formel Die Stoffmenge n in der Einheit Mol ist hier gesucht. Die Masse m ist mit 14 g bereits gegeben. Die Molare Masse M für Eisen in der Einheit g/mol kannst du im Periodensystem nachsehen.

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Bei Prokaryoten erfolgt nach der Transkription direkt die Translation der hergestellten mRNA.

Bei Eukaryoten wird die durch die Transkription hergestellte mRNA noch mit zwei stabilisierenden Enden versehen. Außerdem erfolgt das Spleißen, bei dem die Introns entfernt werden. Anschließend kann die Translation im Cytoplasma durchgeführt werden.

Ich empfehle für weitere Details einen Blick in dein Biologiebuch, dort wird es sicherlich auch eine veranschaulichende Abbildung geben.

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Eine Genmutation bezieht sich in der Regel auf einzelne Basen in einer Basensequenz, wohingegen bei einer Chromosomenmutation große Teilabschnitte eines Chromosoms betroffen sein können.

Eine Deletion im Sinne einer Genmutation ist also das Entfernen einer einzigen Base.

Eine Deletion im Sinne einer Chromosomenmutation ist das Entfernen eines Abschnitts eines Chromosoms. Dieser Abschnitt beinhaltet einen weitaus größeren Ausschnitt der DNA.

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Offenbar gehören zu der Aufgabe DNA-Sequenzen von Mensch, Schimpanse und Gorilla. Diese Basensequenz (ein Genausschnitt) enthält je die Information für die Ausbildung von Hämoglobin, einem lebenswichtigen Molekül.

Das Gen für Hämoglobin besitzen also alle drei genannten Arten, allerdings liegen Unterschiede vor. Du musst also nun die Basensequenzen miteinander vergleichen. Je mehr Unterschiede du findest, desto entfernter sind die Arten miteinander verwandt.

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Ein paar Anregungen:

  • Das zentrale Nervensystem reguliert und koordiniert die zum Leben notwendigen Systeme und Organaktivitäten.
  • Informationen müssen also innerhalb kürzester Zeit von A nach B weitergeleitet werden. Elektrische Impulse sind dafür wesentlich besser geeignet als z. B. ausschließlich chemische Informationsübertragung (an chemischen Synapsen findet diese dennoch statt).
  • Die damit einhergehenden Prozesse sind sehr schnell wieder umkehrbar (z. B. das Wechselspiel von Ruhepotenzial und Aktionspotenzial). Bei chemischer Übertragung müssen dagegen ggf. Moleküle erst produziert oder abgebaut werden.
  • Ohne elektrische Impulse wäre das Nervensystem also nicht so leistungsstark.
  • Zudem bereichern die Erkenntnisse über die Funktionsweise des zentralen Nervensystems und damit einhergehend auch über die elektrischen Strömungen weitere Forschungsfelder.
  • So sind mögliche medizinische Diagnose- oder Behandlungsmethoden erst mit dem theoretischen Wissen über elektrische Strömungen möglich (z. B. EEG-Aufnahme, Herzschrittmacher, ...)
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Aminosäuren sind vom Prinzip immer gleich aufgebaut, so besitzen sie unter anderem immer eine Aminogruppe und eine Carboxylgruppe am zentralen Kohlenstoffatom.

Zwei Aminosäuren können durch eine Kondensationsreaktion eine Peptidbindung eingehen. Dabei reagiert die Carboxylgruppe (-COOH) der ersten Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der zweiten Aminosäure, es entsteht eine Bindung und als Nebenprodukt wird Wasser abgegeben.

In deinem Fall müsstest du also erst zwei Aminosäuren wie oben beschrieben reagieren lassen. Das entstandene Produkt, ein Dipeptid, reagiert dann mit einer weiteren Aminosäure nach dem gleichen Schema zu einem Tripeptid.

Ich empfehle dir "Kondensationsreaktion Peptidbindung" in eine Suchmaschine zu schmeißen. Dann findest du auch Abbildungen oder Erklärvideos, in denen die beschriebene Reaktion veranschaulicht wird.

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Das ist so nicht ganz richtig. Bei der PCR wird ein ganz bestimmtes DNA-Fragment vervielfacht. Also entstehen fast ausschließlich DNA-Fragmente (nach 30 Zyklen > 99,99%) mit der gleichen Länge!

Um nun ein Bandenmuster mit verschieden langen Banden zu erhalten, erfolgt nach der PCR häufig ein Restriktionsverdau. Das bedeutet es werden sogenannte Restriktionsenzyme hinzugegeben, die die DNA-Stränge an ganz bestimmten Stellen trennen.

Ein Beispiel: Du hast eine Fleischsorte vor dir liegen, von der du aber gar nicht weißt, welches Tier das mal war. Es könnte Huhn oder Pute sein. Nun kannst du mit den passenden Primern aus den DNA-Molekülen von Huhn und Pute einen gleich langen DNA-Abschnitt vervielfälten (mit PCR).

Die DNA-Fragmente sind nun gleich lang. Die anschließend hinzugegebenen Restriktionsenzyme schneiden aber beim Huhn und bei der Pute an unterschiedlichen Stellen, sodass letzlich Banden verschiedener Länge entstehen, welche du schließlich durch Gelelektrophorese sichtbar machen kannst.

Parallel dazu kann man dann noch Fleischproben vom Huhn und von der Pute nehmen und das gleiche Verfahren durchführen, damit du das Bandenmuster von der unbekannten Fleischsorte mit den bekannten Bandenmustern vergleichen kannst.




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Nach der Meiose I sind die beiden Zellen bereits haploid, sie besitzen also jeweils nur noch einen Chromosomensatz.

Bei der Meiose II werden nun die Chromosomen noch in ihre Schwesterchromatiden getrennt. Nach der Meiose II liegen also nun 4 Zellen vor, die jeweils einen haploiden Sazu (nicht replizierter) Chromosomen enthalten.

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Reaktionsgleichungen beinhalten immer auch einen Reaktionspfeil, also lautet die Gleichung:

2 Li + 2 H2O -> 2 LiOH + H2

Daraus kannst du nun ablesen, dass aus 2 Mol zugegebenen Lithiums 1 Mol Wasserstoff entsteht, also halb so viel.

Berechne also einfach, wie viel Mol 3g Lithium sind. Das geht mit folgender
Formel: n = m/M   (m = Masse, M = Molare Masse)

Das Ergebnis durch 2 dividiert, führt dich zu der Stoffmenge an gewonnenem Wasserstoff.

Möchtest du nun auch noch wissen, wie viel Gramm Wasserstoff das entspricht, kannst du die obige Formel nach m umstellen und die Werte einfach einsetzen.

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Flammenfärbung!

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Berechne das Volumen des Mondes in Liter mit V=4/3*r^3*Pi. Anschließend kannst du mit dem errechneten Volumen und der gegebenen Dichte die theoretische Masse berechnen. Und zwar mit der Formel p = m/V (p=Dichte). Diese Formel einfach nach m umstellen und die Werte einsetzen.

Jetzt bin ich nicht ganz sicher ob ich die konkrete Frage richtig verstanden habe. Du möchtest im Prinzip wissen, wie viele 100g-Schokoriegel der Masse des Mondes entsprechen und das dann mit der Einheit mol angeben?

Falls dem so ist: 1 mol = 6,022*10^23 Teilchen.

Du musst also erstmal die Masse des Mondes in Gramm durch 100g rechnen und hast dann die Anzahl x an Schokoladenriegeln. Das Ergebnis dann nur noch durch 6,022*10^23 rechnen.

Und dann habe ich noch eine Frage: Wie kommt man auf so eine Aufgabenstellung? :)

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Also gegeben ist das gewünschte Volumen (V=50 ml) mit der Konzentration von c=0,1 mol/l. Du möchtest wissen, wie viel Zinksulfat du benötigst.

Dafür kannst du zunächst einmal mit der Formel n=c*V die Stoffmenge n berechnen. Denk aber daran, dass die Einheiten übereinstimmen. Demnach müsstest du die 50 ml noch in Liter umrechnen.

Wenn die Stoffmenge berechnet ist, kannst du die Formel n=m/M nach m, also der Masse, umstellen und die Werte einfach einsetzen.

Natürlich brauchst du dafür noch die Molare Masse M von ZnSO4*7H2O. Diese berechnest du einfach, indem du die Molaren Massen von Zinksulfat und 7 mal Wasser addierst.

Zur Kontrolle kannst du dein Ergebnis ja mal als Antwort schreiben.

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Es gibt vielleicht schnellere Rechenwege, aber so würde ich vorgehen:

Ich möchte erstmal wissen, wie groß die Stoffmenge in einer 25%igen Ammoniak-Lösung ist. Dazu berechne ich, wie groß die Masse einer 1l-Lösung wäre.

p (Dichte) = m/V <=> m = p/V    =>  m (NH3) = 0,91 g/ml * 1000 ml = 910 g

Das ganze wird noch mit dem Faktor 0,25 multipliziert, da du ja eine 25%ige Ammoniaklösung und keine 100%ige zur Verfügung hast.(25%ige NH3-Lösung ist im Übrigen die konzentrierte Lösung, 100% gibt es also gar nicht)

Also:

910 g * 0,25 = 227,5 g

Jetzt kann man mit der Molaren Masse von Ammoniak (M = 17 g/mol) bequem die Stoffmenge berechnen:

n = m/M   =>  n (NH3) = 227,5 g / 17 g/mol = 13,4 mol


Eine 25%ige Ammoniaklösung besitzt also die Konzentration c = 13,4 mol/l.

Anschließend kannst du mit der Formel c1V1=c2V2 dein benötigtes Volumen berechnen:

Gegeben sind:

c1 = 13,4 mol/l

c2 = 2 mol/l

V2 = 1 l

Gesucht:

V1

Lösung:

c1*V1 = c2*V2 <=> V1 = (c2*V2)/c1

=> V1 = (2 mol/l * 1 l) / 13,4 mol/l = 0,15 l ...also 150 ml

Du benötigst also 150 ml deiner 25%igen Ammonialösung, die mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt werden.

 

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Das geht mit dem sogenannten t-Faktor. Dazu berechnet man zunächst mal den Mittelwert, in deinem ersten Beispiel wäre das 15,2. Des Weiteren benötigt man die Standardabweichung (mal googlen bzw. online berechnen lassen). Ist diesem Fall gilt: s = 8,8

Du hast 10 Messwerte (n=10) genommen und möchtest nun wissen, in welchem Bereich ein Messwert mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % liegt. Dazu werden im nächsten Schritt die Freiheitsgrade f bestimmt: f = n-1 . Hier also f = 10-1 = 9.

Dann kannst du in einer Tabelle den t-Faktor nachsehen. Zum Beispiel hier, die Tabelle ganz unten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Studentsche_t-Verteilung

Also in der linken Spalte den Wert f = 9 suchen und den t-Faktor für den Vertrauensbereich 0,95 suchen. Hier: 2,262.

Zuletzt die ermittelten Werte noch in die Formel einsetzen:

x +- (t*s / Wurzel n) = 15,2 +- (2,262 * 8,8 / Wurzel 10) = 15,2 +- 6,3

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % liegt der Messwert also in einem Bereich von 15,2 +- 6,3.

Die Vorgehensweise bei mehr oder weniger Messwerten ist die gleiche.

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