Deine komplementären Stränge sind korrekt!

Auch deine Antwort ist richtig, die Begründung könnte noch etwas genauer ausfallen.

Zwischen den Basen Cytosin und Guanin entstehen 3 Wasserstoffbrücken, wohingegen zwischen Adenin und Thymin nur 2 Wasserstoffbrücken entstehen.

Doppelstrang 1 weist 8x die Basenpaarung Cytosin-Guanin auf, Doppelstrang 2 hingegen nur 2x.

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Eine Genmutation bezieht sich in der Regel auf einzelne Basen in einer Basensequenz, wohingegen bei einer Chromosomenmutation große Teilabschnitte eines Chromosoms betroffen sein können.

Eine Deletion im Sinne einer Genmutation ist also das Entfernen einer einzigen Base.

Eine Deletion im Sinne einer Chromosomenmutation ist das Entfernen eines Abschnitts eines Chromosoms. Dieser Abschnitt beinhaltet einen weitaus größeren Ausschnitt der DNA.

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Offenbar gehören zu der Aufgabe DNA-Sequenzen von Mensch, Schimpanse und Gorilla. Diese Basensequenz (ein Genausschnitt) enthält je die Information für die Ausbildung von Hämoglobin, einem lebenswichtigen Molekül.

Das Gen für Hämoglobin besitzen also alle drei genannten Arten, allerdings liegen Unterschiede vor. Du musst also nun die Basensequenzen miteinander vergleichen. Je mehr Unterschiede du findest, desto entfernter sind die Arten miteinander verwandt.

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Ein paar Anregungen:

  • Das zentrale Nervensystem reguliert und koordiniert die zum Leben notwendigen Systeme und Organaktivitäten.
  • Informationen müssen also innerhalb kürzester Zeit von A nach B weitergeleitet werden. Elektrische Impulse sind dafür wesentlich besser geeignet als z. B. ausschließlich chemische Informationsübertragung (an chemischen Synapsen findet diese dennoch statt).
  • Die damit einhergehenden Prozesse sind sehr schnell wieder umkehrbar (z. B. das Wechselspiel von Ruhepotenzial und Aktionspotenzial). Bei chemischer Übertragung müssen dagegen ggf. Moleküle erst produziert oder abgebaut werden.
  • Ohne elektrische Impulse wäre das Nervensystem also nicht so leistungsstark.
  • Zudem bereichern die Erkenntnisse über die Funktionsweise des zentralen Nervensystems und damit einhergehend auch über die elektrischen Strömungen weitere Forschungsfelder.
  • So sind mögliche medizinische Diagnose- oder Behandlungsmethoden erst mit dem theoretischen Wissen über elektrische Strömungen möglich (z. B. EEG-Aufnahme, Herzschrittmacher, ...)
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Das ist so nicht ganz richtig. Bei der PCR wird ein ganz bestimmtes DNA-Fragment vervielfacht. Also entstehen fast ausschließlich DNA-Fragmente (nach 30 Zyklen > 99,99%) mit der gleichen Länge!

Um nun ein Bandenmuster mit verschieden langen Banden zu erhalten, erfolgt nach der PCR häufig ein Restriktionsverdau. Das bedeutet es werden sogenannte Restriktionsenzyme hinzugegeben, die die DNA-Stränge an ganz bestimmten Stellen trennen.

Ein Beispiel: Du hast eine Fleischsorte vor dir liegen, von der du aber gar nicht weißt, welches Tier das mal war. Es könnte Huhn oder Pute sein. Nun kannst du mit den passenden Primern aus den DNA-Molekülen von Huhn und Pute einen gleich langen DNA-Abschnitt vervielfälten (mit PCR).

Die DNA-Fragmente sind nun gleich lang. Die anschließend hinzugegebenen Restriktionsenzyme schneiden aber beim Huhn und bei der Pute an unterschiedlichen Stellen, sodass letzlich Banden verschiedener Länge entstehen, welche du schließlich durch Gelelektrophorese sichtbar machen kannst.

Parallel dazu kann man dann noch Fleischproben vom Huhn und von der Pute nehmen und das gleiche Verfahren durchführen, damit du das Bandenmuster von der unbekannten Fleischsorte mit den bekannten Bandenmustern vergleichen kannst.




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Reaktionsgleichungen beinhalten immer auch einen Reaktionspfeil, also lautet die Gleichung:

2 Li + 2 H2O -> 2 LiOH + H2

Daraus kannst du nun ablesen, dass aus 2 Mol zugegebenen Lithiums 1 Mol Wasserstoff entsteht, also halb so viel.

Berechne also einfach, wie viel Mol 3g Lithium sind. Das geht mit folgender
Formel: n = m/M   (m = Masse, M = Molare Masse)

Das Ergebnis durch 2 dividiert, führt dich zu der Stoffmenge an gewonnenem Wasserstoff.

Möchtest du nun auch noch wissen, wie viel Gramm Wasserstoff das entspricht, kannst du die obige Formel nach m umstellen und die Werte einfach einsetzen.

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Es gibt vielleicht schnellere Rechenwege, aber so würde ich vorgehen:

Ich möchte erstmal wissen, wie groß die Stoffmenge in einer 25%igen Ammoniak-Lösung ist. Dazu berechne ich, wie groß die Masse einer 1l-Lösung wäre.

p (Dichte) = m/V <=> m = p/V    =>  m (NH3) = 0,91 g/ml * 1000 ml = 910 g

Das ganze wird noch mit dem Faktor 0,25 multipliziert, da du ja eine 25%ige Ammoniaklösung und keine 100%ige zur Verfügung hast.(25%ige NH3-Lösung ist im Übrigen die konzentrierte Lösung, 100% gibt es also gar nicht)

Also:

910 g * 0,25 = 227,5 g

Jetzt kann man mit der Molaren Masse von Ammoniak (M = 17 g/mol) bequem die Stoffmenge berechnen:

n = m/M   =>  n (NH3) = 227,5 g / 17 g/mol = 13,4 mol


Eine 25%ige Ammoniaklösung besitzt also die Konzentration c = 13,4 mol/l.

Anschließend kannst du mit der Formel c1V1=c2V2 dein benötigtes Volumen berechnen:

Gegeben sind:

c1 = 13,4 mol/l

c2 = 2 mol/l

V2 = 1 l

Gesucht:

V1

Lösung:

c1*V1 = c2*V2 <=> V1 = (c2*V2)/c1

=> V1 = (2 mol/l * 1 l) / 13,4 mol/l = 0,15 l ...also 150 ml

Du benötigst also 150 ml deiner 25%igen Ammonialösung, die mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt werden.

 

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Das kann man mit den von dir gegebenen Informationen nicht beantworten. Bei einem besonders hohem Druck beispielsweise wären deutlich mehr Gasteilchen auf 28 ml vervorzufinden, als es bei einem niedrigeren Druck der Fall wäre. Auch die Temperatur spielt hier eine große Rolle.

Um die Stoffemenge von Gasen berechnen zu können, verwendet man daher die allgemeine Gasgleichung pV=nRT. Die Gleichung wird dann nach n umgestellt und die gegebenen Werte können eingesetzt werden. Einfach mal die gute alte Suchmaschine anwerfen.

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Für deine aufgezählten Materialien gibt es einen klassischen (Schul-)Versuch, um die Photosyntheserate experimentell zu ermitteln.

Dazu nimmst du ein paar Sprosse deiner Wasserpflanze und steckst diese mit dem Stängel nach unten in das Reagenzglas. Die Stängel sollten vorher sauber am Ende abgeschnitten werden, damit der Versuch besser funktioniert.

Nun füllst du das Reagenzglas mit Wasser und stellst es kopfüber in ein mit Wasser gefülltes Becherglas. Das ganze wird auf einen Diaprojektor gestellt und beleuchtet. Durch die Belichtung wird die Pflanze zur Photosynthese und somit auch zur Bildung von Sauerstoff angeregt.

Die Bildung des Sauerstoffs kannst du schließlich beobachten, weil dieser in Form von kleinen Bläschen am Stängel austritt und sich im Reagenzglas ansammelt. Mit dem Luxmeter kannst du noch die Lichtintensität messen.

Um auch brauchbare Werte mit diesem Versuch zu ermitteln, kann man zum Beispiel die austretenden Blasen pro Minute zählen.

Noch besser wäre es, wenn du den Versuch mehrmals mit unterschiedlichen Lichtintensitäten durchführen kannst, um später Aussagen treffen zu können, bei welcher Belichtung die Pflanze am meisten Photosynthese betreibt.

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Crossing over/Stammbaumanalyse?

Hallo zusammen!

Ich habe eine kleine Frage zur Stammbaumanalsyse, genauer gesagt zum Crossing over in Stammbäumen.

http://www.mallig.eduvinet.de/bio/Re...ly1.html#cross

Auf dieser Seite gibt es eine Aufgabe zum Thema Crossing over in Stammbäumen, die mir ein wenig Schwierigkeiten bereitet. Ich kann die Genotypen des Stammbaums recht problemlos bestimmen, jedoch bereiten mir die Personen 12, 19 und 21 Probleme.

Unten in der Lösung heißt es, dass man die Erkrankungen von Person 19 und 21 damit erklären kann, dass bei Person 12 ein Crossing over stattgefunden hat. Und genau da komme ich nicht mit.

Das kann doch gar nicht stimmen, da Person 12 (Frau/Mutter) gar keine Veranlagung zur Bluterkrankheit hat. Wie soll sie denn die Bluterkrankheit an 19/21 vererben, wenn sie selbst diesen Gendefekt gar nicht in sich trägt? Crossing over löst dieses Problem doch nicht, weil Crossing over voraussetzt, dass Person 12 den Gendefekt in sich trägt und diese Info dann z.B. im Falle von Person 21 per Crossing over auf das selbe Chromosom übertragen wird, auf welchem auch die Rot-Grün-Blindheit sitzt.

Person 12 bekommt doch aber von ihrem Vater ein X-Chromosom mit der Rot-grün-Blindheit und von ihrer Mutter ein "gesundes" X-Chromosom. Wo kommt also das Allel der Bluterkrankheit her?

Wenn, dann müsste es bei Person 4 zum Crossing over gekommen sein, denn Person 4 vererbt ihrer Tochter ein "gesundes" X-chromosom, trägt aber das Gen für die Bluterkrankheit in sich. Durch Crossing over wäre es dann ja möglich, dass sie ihrer Tochter das ehemals "gesunde" X-chromosom überträgt, auf dem sich aber durch Crossing over bei Person 4 zuvor der Gendefekt eingeschlichen hat. Wobei dann Person 12 krank sein müsste. Konduktorin kann man mit einem Gendefekt auf jedem X-Chromosom ja wohl schlecht sein...?!

Meine Erklärung wären Mutationen, wodurch Person 12 die Bluterkrankheit zumindest in vereinzelten Eizellen in sich tragen- und daher auch vereinzelt weitergeben würde. Das würde die Krankheiten von Person 19 und 21 aus meiner Sicht jedenfalls erklären.

Naja, ihr seht, dass ich mich da total festgerannt habe. Ich bin mir sicher, dass ich auf dem Schlacuh stehe und vor lauter Bäumen den Wald nicht sehe, aber mir fällt mein Fehler einfach nicht auf.

Ich wäre wirklich dankbar, falls mir jemand erklären könnte, wo ich falsch liege. Sonst schlaf' ich heute Abend unruhig

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Ich kann deiner Argumentation absolut folgen und finde sie auch logisch.

Nun ist es hier so, dass eine Frau die Gene für Bluterkrankheit und Rot-Grün-Schwache ohne phänotypische Ausprägung besitzen kann. Also auf jedem X-Chromosom ein Gen. Ja, hm. Komisch, oder?

So wären dann auch die folgenden Phänotypen von 19, 20 und 21 zu erklären.

Meines Erachtens nach aber müsste Person 12 dann auch phänotypische Erscheinungen aufweisen. Die Aufgabenersteller sind da anderer Meinung. ;)

Ich kann dich also nicht korrigieren, sondern dich in deiner eigenen Meinung nur unterstützen.

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Crossing over/Stammbaumanalyse?

Hallo zusammen!

Ich habe eine kleine Frage zur Stammbaumanalsyse, genauer gesagt zum Crossing over in Stammbäumen.

http://www.mallig.eduvinet.de/bio/Re...ly1.html#cross

Auf dieser Seite gibt es eine Aufgabe zum Thema Crossing over in Stammbäumen, die mir ein wenig Schwierigkeiten bereitet. Ich kann die Genotypen des Stammbaums recht problemlos bestimmen, jedoch bereiten mir die Personen 12, 19 und 21 Probleme.

Unten in der Lösung heißt es, dass man die Erkrankungen von Person 19 und 21 damit erklären kann, dass bei Person 12 ein Crossing over stattgefunden hat. Und genau da komme ich nicht mit.

Das kann doch gar nicht stimmen, da Person 12 (Frau/Mutter) gar keine Veranlagung zur Bluterkrankheit hat. Wie soll sie denn die Bluterkrankheit an 19/21 vererben, wenn sie selbst diesen Gendefekt gar nicht in sich trägt? Crossing over löst dieses Problem doch nicht, weil Crossing over voraussetzt, dass Person 12 den Gendefekt in sich trägt und diese Info dann z.B. im Falle von Person 21 per Crossing over auf das selbe Chromosom übertragen wird, auf welchem auch die Rot-Grün-Blindheit sitzt.

Person 12 bekommt doch aber von ihrem Vater ein X-Chromosom mit der Rot-grün-Blindheit und von ihrer Mutter ein "gesundes" X-Chromosom. Wo kommt also das Allel der Bluterkrankheit her?

Wenn, dann müsste es bei Person 4 zum Crossing over gekommen sein, denn Person 4 vererbt ihrer Tochter ein "gesundes" X-chromosom, trägt aber das Gen für die Bluterkrankheit in sich. Durch Crossing over wäre es dann ja möglich, dass sie ihrer Tochter das ehemals "gesunde" X-chromosom überträgt, auf dem sich aber durch Crossing over bei Person 4 zuvor der Gendefekt eingeschlichen hat. Wobei dann Person 12 krank sein müsste. Konduktorin kann man mit einem Gendefekt auf jedem X-Chromosom ja wohl schlecht sein...?!

Meine Erklärung wären Mutationen, wodurch Person 12 die Bluterkrankheit zumindest in vereinzelten Eizellen in sich tragen- und daher auch vereinzelt weitergeben würde. Das würde die Krankheiten von Person 19 und 21 aus meiner Sicht jedenfalls erklären.

Naja, ihr seht, dass ich mich da total festgerannt habe. Ich bin mir sicher, dass ich auf dem Schlacuh stehe und vor lauter Bäumen den Wald nicht sehe, aber mir fällt mein Fehler einfach nicht auf.

Ich wäre wirklich dankbar, falls mir jemand erklären könnte, wo ich falsch liege. Sonst schlaf' ich heute Abend unruhig

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Der Link geht nicht ;(

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Die griechischen Buchstaben geben bei den Lactonen die Anzahl der C-Atome im Ring an, welche nicht zur Estergruppe gehören. In diesem Fall sind das 4 C-Atome, daher δ.

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Der Matrizenstrang ist einfach der DNA-Strang, welcher bei der Replikation der DNA von der Polymerase abgelesen wird. Es wird ein entsprechend komplementärer Strang gebildet. Komplementär bedeutet, wenn die Polymerase auf der Matrize die Base Adenin liest, fügt sie das komplementäre Gegenstück - nämlich Thymin - an den replizierten Strang an.

Adenin < > Thymin

Guanin < > Cytosin

Ich hoffe ich konnte helfen.

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Das Abitur ist natürlich kein Selbstläufer, zumindest nicht für den Großteil. Aber du musst bedenken, dass du ab der Oberstufe deine Kurse relativ frei wählen kannst, sodass du deine Abiprüfungen in den Fächern schreibst, die dir eher liegen. Vom Inhalt her bzw. der Masse des Inhalts muss man sich auch keine Sorgen machen. Im Prinzip baut der Stoff doch aufeinander auf. Den Stoff, welcher in der Oberstufe bearbeitet wird, kann man doch garnicht richtig verstehen, wenn das nötige Basiswissen erst garnicht vorhanden ist.

Schlussendlich ist zu sagen, dass das Abitur sicher keine unmögliche Aufgabe ist, sondern sehr gut zu meistern.

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Das kommt mir wirklich bekannt vor. Ich habe mir schon sehr häufig dadurch die Bänder gedehnt oder angerissen. Ich trage zur Zeit zum Schutz immer eine Bandage die mein Sprunggelenk verstärkt. Ansonsten hat mir meine Schwester - eine Physiotherapeutin - geraten auf einem Kreisel (http://www.sissel.at/images/at/products/balance-kreiselanw718.jpg) Übungen zu machen, um so mein Sprunggelenk zu stärken.

Das Problem ist - so wurde mir gesagt - sind deine Bänder einmal beschädigt, so ist das Risiko sich erneut zu verletzen größer.

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