1. Überprüfen, ob es wirklich an deiner Ethnie liegt. Man kennt den Effekt, man denkt auch alle würden auf einen Pickel oder einen Fleck auf der Kleidung starren, obwohl es niemanden interessiert. Vielleicht bekommst du auch nur die lästigen Arbeiten, weil du Neu oder nur eine Aushilfe bist. etc.
  2. Ansprechen, dass du dich schlecht behandelt fühlst. Je nach Beobachtung deine Gedanken dazu äußern.
  3. Kündigen, wenn keine Besserung eintritt.
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Meinung des Tages: Skandal um Prechts Aussage - Passage aus Podcast wird gelöscht. Was haltet ihr davon?

Lanz & Precht ist ein ZDF-Podcast. In diesem Sprechen Markus Lanz (Talkshow-Moderator und Journalist) und Richard David Precht (Schriftsteller und Philosoph) über aktuelle gesellschaftliche sowie politisch relevante Themen. In der neusten Folge sprachen die beiden über Israel und den Gazastreifen. Ein Thema, das derzeit die Medien dominiert.

Aussage wird aus Podcast gelöscht

Die Kritik zur neusten Folge des Podcasts war massiv. Der Autor Richard David Precht tätigte dabei eine Aussage, auf die sowohl die israelische Botschaft, als auch die Orthodoxe Rabbinerkonferenz prompt reagierten. Der Moderator Markus Lanz erzählte in der neusten Folge von seinen persönlichen Erfahrungen bei der Begegnung mit Orthodoxen in Israel. Sinngemäß erklärte er, dass viele von ihnen sich gänzlich der Religion widmen und somit nicht arbeiten könnten. Auf diese Vorlage reagierte Precht, indem er erläuterte, dass die Religion streng orthodoxen Juden verbieten würde, zu arbeiten - mit Ausnahme von Diamanthandel und ein paar Finanzgeschäften.
Aufgrund der massiven Kritik an dieser Formulierung, wurde der Abschnitt aus dem Podcast entfernt. Precht verfasste ein nachträglich eingefügtes Statement, dass ein Statement gefallen sei, dass zu großem Aufsehen führte und dies keinesfalls so gemeint war, wie es aufgefasst wurde.
Am Sonntag wurde auch im Begleittext der aktuellen Folge darauf Bezug genommen: Es werde bedauert, dass die entsprechende Passage zu Kritik geführt hat. Zusammenhänge, so das Statement, wurden verkürzt dargestellt, woraufhin falsche Interpretationen möglich waren.

Die Kritik an der Aussage

Auf X (ehemals Twitter) schrieb die Gesellschaft der Orthodoxen Rabbinerkonferenz, dass durch diese Aussage ein neuer Tiefpunkt erreicht wurde.

Auch der Vorstand äußerte sich, nannte die Formulierung einen Schlag ins Gesicht und dass es bei solchen Aussagen kein Wunder sei, dass Vorbehalte und Hass gegenüber in Deutschland lebenden Juden und dem Staat Israel nach wie vor so stark vertreten seien.
Die israelische Botschaft warf dem Autor Antisemitismus vor, äußerten sich diesbezüglich ebenso auf Twitter.
Auch die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Sprecherin des Jüdischen Forums der CDU, Karin Prien, kritisierte die antisemitischen Stereotype, die David Precht mit seiner Aussage verbreitet hatte.

Antisemitismus in Deutschland

In Deutschland ist Antisemitismus ein zunehmendes Problem. Auch die aktuelle politische Lage trägt dazu seinen Teil bei. Bezieht man sich auf die Mitte-Studie 2023, so hat die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen in Deutschland zugenommen - dies allerdings besonders zwischen der Studie aus dem Jahr 2020/2021 zu 2023. Folgt man jedoch der Autoritarismus-Studie aus dem Jahr 2022, so hat die antisemitische Einstellung in den vergangenen Jahren abgenommen.
Auch die Zahl der antisemitischen Straftaten schwankt. Seit Beginn des Kriegs in Israel ist es in Deutschland zu mehreren antisemitischen Straftaten gekommen.
Zum Vergleich: 2015 gab es in Deutschland 1366 Delikte, 2021 waren es über 3000. Im Jahr 2022 sank die Zahl auf 2641, wobei aber die Anzahl der Gewalttaten stieg (2021: 64 Gewaltdelikte, 2022 88). Im ersten Halbjahr 2023 wurden 960 antisemitische Delikte erfasst.

Derzeit kursieren im Internet wiederholte Gewaltaufrufe gegen jüdische Einrichtungen. Entsprechende Sicherheitsmaßnahmen werden zwar erhöht, dennoch fühlen sich viele der Betroffenen unsicher, schicken ihre Kinder beispielsweise aus Angst nicht mehr in jüdische Kindergärten.

Unsere Fragen an Euch: Wie seht ihr Prechts Aussage und die Reaktion dazu? Sollten für ihn weitere Konsequenzen folgen, um ein Statement gegen Antisemitismus zu setzen oder ist die Reaktion bereits ausreichend, vielleicht sogar zu viel?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Wir wissen, dass das Thema derzeit zu hitzigen Debatten führt und möchten im Zuge dessen darum bitten, sich auch bei etwaigen Diskussionen an die Netiquette zu halten.

Quellen: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-10/precht-kritik-podcast-israel-lanz
https://www.spiegel.de/kultur/richard-david-precht-satz-ueber-orthodoxe-juden-aus-podcast-mit-markus-lanz-geloescht-a-ff9ca113-4d04-462a-9279-44e6d948841e
https://lanz-precht.podigee.io/
https://www.deutschlandfunk.de/antisemitismus-102.html
https://www.boell.de/sites/default/files/2022-11/decker-kiess-heller-braehler-2022-leipziger-autoritarismus-studie-autoritaere-dynamiken-in-unsicheren-zeiten_0.pdf
https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2023


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Precht ist einfach ein selbstverliebter Dummschwätzer. Da ich aus der Region komme, kann ich mich erinnern, dass er bspw. die Menschen seiner Heimatstadt Solingen als graue, fantasielose, kleingeistige Spießbürger beleidigt hat. Die Stadt ist wie viele in der Region aus der Industrie, aus der Hände Arbeit ihrer Bürger, entstanden, weshalb man dort eben gerne mathematisch-naturwissenschaftliche und praktische Fähigkeiten in den Schulen fördert. Diese Industrie hält zwar unser Land am Leben, aber das ist unserem "Philosophen" wohl dennoch zu plump.

Er ist eben ein typischer deutscher Möchtegern-Intellektueller, der die entsprechenden 08/15 Positionen vertritt. Bürgertum ist böse, Geld verdienen ist böse, Religion ist böse, Tradition ist böse. etc. Genau in diesen Kontext würde ich Prechts Aussage über die orthodoxen Juden einordnen. Weniger als spezifisch Antisemitisch.

Zensieren lehne ich generell ab, jeder soll frei seine Meinung äußern können, zu allem, dann muss man aber natürlich mit dem ggf. entstehenden Gegenwind leben können.

Beim Thema Antisemitismus wird wie immer der Elefant im Raum verschwiegen. An "bio-deutschem" Antisemitismus habe ich persönlich noch nichts gesehen, was an Boshaftigkeit Friesen- oder Schwabenwitze übertreffen würde.

Die harten Dinger kommen (wie z.B. bei Homophobie auch) meiner Erfahrung nach von islamischen Einwanderern, da kenne ich persönlich drei, die Hitler für das feiern, was er mit den Juden gemacht hat...

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Meinung des Tages: Eine weitere Empfehlung zur Corona-Impfung. Wie steht Ihr dazu?

Der Sommer neigt sich rasant dem Ende zu, es wird kälter, viele Menschen haben Schnupfen, Grippe - oder doch (wieder) Corona.

Karl Lauterbach wirbt nun für eine weitere Impfung. Sowohl Risikogruppen als auch Menschen über 60 wird empfohlen, eine Auffrischungsimpfung durchführen zu lassen.

Impfinteresse ist niedrig

Seit etwas mehr als zwei Wochen ist der an die Omikron-Variante angepasste Biontech-Impfstoff in Arztpraxen verfügbar.
Doch die Nachfrage in den Praxen bleibt gering, dafür ist die Verunsicherung vieler groß.

Viele Menschen rufen beim Arzt an, aber nicht, um einen Termin für die vierte Impfung zu vereinbaren, sondern weil sie unsicher sind, ob sie sich nochmals impfen lassen sollten. Der Wunsch nach einer Blutabnahme, die die vorhandenen Antikörper testen soll, überwiegt. Viele hoffen, dass noch genügend Antikörper vorhanden sind, sodass eine weitere Impfung nicht mehr notwendig ist.

Wer laut STIKO und Lauterbach einen Booster bekommen sollte

Es ist nicht ganz unkompliziert, herauszufinden, für wen genau die Empfehlung der Auffrischungsimpfung ausgesprochen wurde. Menschen über 60, sowie Bewohner von Pflegeeinrichtungen oder Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, Pflege- und Gesundheitspersonal, aber auch Angehörige von Risikopatienten wird zur Impfung geraten. Allerdings nur, wenn sie nicht innerhalb der letzten zwölf Monate bereits geimpft wurden oder eine Covid-19-Infektion hatten.

Unklar ist nach wie vor, wie die allgemeine Empfehlung für Menschen unter 60 aussieht - Lauterbach möchte deshalb, dass klare Ansagen für alle Altersgruppen erscheinen

Viele Impfdosen können nicht geimpft werden

Eine weitere Problematik für Arztpraxen besteht darin, dass derzeit der angepasste Impfstoff nur in Sechserdosen verfügbar ist. Wird das Fläschchen angestochen, so muss es innerhalb von 12 Stunden verbraucht werden. Doch in vielen Arztpraxen gibt es schlichtweg nicht die entsprechende Nachfrage. Die Praxen müssen also entweder immer mindestens 6 Impfungen am Tag durchführen oder übrig gebliebene Dosen wegwerfen. Daraus resultiert, dass oft nur Sammeltermine möglich sind, eine spontane Impfung also nicht umgesetzt werden kann. Für Arztpraxen ein organisatorischer Mehraufwand, weshalb auf Einzeldosen gedrängt wird.

Empfehlung zum Tragen von Masken

Innerhalb der Gesellschaft ist die Meinung zum Maskentragen nach wie vor zwiegespalten. Der Grünen-Gesundheitsexperte Dahmen rät nun dazu, in Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern, wieder Mundschutzmasken zu tragen. Die Corona-Fallzahlen sollen laut ihm zudem nun wieder genauer im Auge behalten werden, um gegebenenfalls frühzeitig handeln zu können.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht ihr zur Booster-Impfung? Befürchtet ihr, dass eine neue Corona-Welle kommen wird? Sollte die Maskenpflicht wieder eingeführt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-impfungen-204.html
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-impfung-impfsaison-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/dahmen-corona-masken-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/lauterbach-corona-impfung-101.html
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Neuer-Corona-Impfstoff-verfuegbar-Lauterbach-raet-zu-Auffrischung,lauterbach450.html

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Meine Mutter hat exakt seit dem Tag der Impfung Rheuma. Niemand aus unserer Familie hatte Rheuma und die Entzündungswerte in ihrem Blut sind eigentlich untypisch niedrig für diese Krankheit. Dennoch hat sie starke Symptome und wäre ohne Rheumamedikamente stark eingeschränkt.

Diesen Schmutz lasse ich mir nicht nochmal spritzen, zumal ein Impfstoff, der nur 3 Monate hält, in etwa so hilfreich ist wie Schlangenöl.

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Jep, du hast 100% Recht. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich habe z.B. 10 jährige Türken erlebt, die unsere Mütter als "ekelhafte Schweineh*ren" beschimpft haben. Woher sollen 10 Jähre das haben, wenn nicht von ihren Elten? Diese Eltern sind es dann, die hier in unserem Land leben, weil sie es in ihrem eigenen schlechter hätten.

Genau darauf kannst du sie versuchen aufmerksam zu machen, aber seien wir ehrlich, bei solchen Fällen reden wir komischerweise nicht über irgendwelche eingewanderten Italiener oder Ost-Asiaten, auch nicht über Iraner, die nach der Islamischen Revolution hier her gekommen sind. Wir reden in aller Regel über traditionell islamisch geprägte Migranten, deren religiöse Überzeugung sagt, dass wir minderwertig sind. Und das aufzubrechen ist extrem schwierig. Besonders wenn die Parallelgesellschaften schon so groß sind.

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Sind das Patrioten, deiner Meinung nach?
Vor der Fragestellung will ich sicherheitshalber etwas klarstellen.

Ich will nicht, dass du uns deine Meinung bezüglich Patrioten und Patriotismus mitteilst. Wir wissen, dass das nicht gut ausgehen wird, egal wie deine Meinung dies bezüglich ist. Ich will nämlich nicht, dass unter meinem Betrag der 3. Weltkrieg ausbricht bzw. der 41879 Krieg an dem du hier tapfer unter GuteFrage.net teilgenommen hast.

Danke für dein Verständnis.

Die Frage:

Wenn ich mitteile patriotisch zu sein, wird es oft negativ aufgefasst. Patriotismus steht, besonders hier bei euch in Deutschland, unter keinem gutem Licht. Vielleicht ist es in diesem Fall sogar eine kleine Sicherheitsmassnahme, die sich selbstständig gebildet hat, nachdem - Du verstehst.

Es folgen übertriebene Beispiele:
  • Ich liebe dieses Land = Nicht gut
  • Ich liebe mein Volk (Folk?) = Nicht gut
  • Ich würde für mein Land sterben = Nicht gut

Das alles klingt für viele überhaupt nicht gut

hm...

  • Ich liebe diesen Planeten
  • Ich liebe die Menschheit / Ich liebe jeden Menschen
  • Ich würde für die Menschheit sterben

Das wiederum klingt gar nicht mehr so ungut, nein, sogar im Gegenteil. Es klingt fast schon vernünftig, verantwortungsbewusst, heldenhaft - Positiv

Jetzt wollte ich dich Fragen, ja, dich. Nur für dich stelle ich diese Frage:

Ist das Patriotismus? Wenn man für diesen Planeten Erde einsteht, ihn liebt, man die eigene Spezies, den Menschen liebt, man sich für die Menschheit opfern würde?

Ich meine, die Erde ist auf dem ersten Blick keine Nation, weswegen Patriotismus unpassend erscheint. Aber wenn man von mehreren Zivilisationen in z.B. dieser Galaxie ausgeht, dann wirken bzw. sind die einzelnen Planeten der jeweiligen Spezies eigene, wenn auch vielleicht inoffiziell, "Nationen". Und auch wenn wir nicht die USE sind, (United States of Earth(Habe ich mir selbst ausgedacht(das hier sind sehr viele Klammern))), so könnte uns ein außenstehender dennoch als United States of Earth bezeichnen. Wobei ein außenstehender bzw. außerirdischer uns eher United States of the Blue Planet nennen würde... (USBP?)

Wenn dann einer dieser Menschen sagen würde...

  • Ich liebe diesen Planeten
  • Ich liebe die Menschheit
  • Ich würde für die Menschheit sterben

...dann wäre das Patriotismus vom feinsten. Aber seien wir ehrlich, dieser Patriotismus wirkt, zumindest auf uns Menschen, gar nicht so negativ. Weil man da schon viel eher im selben Boot sitzt, und man das auch wüsste.

Hm.

Sind solche Menschen patriotisch?

Also solche, die Worte von sich geben wie:

  • Ich liebe diesen Planeten
  • Ich liebe die Menschheit / Ich liebe jeden Menschen
  • Ich würde für die Menschheit sterben
  • Ich liebe die Natur hier
  • Lang lebe die Menschheit
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Vaterland ist halt ein dehnbarer Begriff. Früher bezog sich das ja auch auf den Stadtstaat, den Stamm, das Fürstentum etc. und nicht auf die Nation. Heute haben wir z.B. den Lokalpatriotismus und wenn man sagt, dass man europäischer Patriot ist, versteht auch jeder was man meint. Beides übrigens Patriotismen, die nicht so negativ konnotiert sind.

Also irgendwie könnte man es wohl schon so Drehen, dass man ein "patriotischer Erdenbürger" sein kann, aber andererseits gibt es ein Heimatgefühl halt nur, wenn es auch eine Fremde gibt und wenn tatsächlich die ganze Welt Heimat ist, gibt es halt keine Fremde.

Das Konzept des "Erden-Patriotismus" würde mehr Sinn machen, wenn es andere besiedelte Planeten gäbe, wie du selbst schon sagst.

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Nein, ich war dank eines netten, aber inkompetenten Lehrers richtig kacke in Chemie und hatte im schriftlichen LK-Bio ne 2+

Chemie betrachtet meist eine tiefere Ebene als Biologie. Die Grenzen sind aber natürlich fließend und schaden tut ein Verständnis von Chemie nicht. Z.B. bei der Genetik gehts in die Biochemie aber die genauen Vorgänge muss man in Bio nicht kennen.

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Ja

Menschen die meinen, sie würden Tieren kein Leid zufügen, nur weil sie kein Fleisch essen, sind naiv und weltfremd. Allein im Autoverkehr sterben in Deutschland jährlich millionen Säugetiere, bei der Ernte sterben millionen Säugetiere, bei Bauprojekten etc. Tote Vögel und Insekten kann man dabei gar nicht zählen.

Urbanisierung und die Begradigung der Ufer allein gehören schon zu den Top 5 Ursachen fürs Artensterben. Nur die Aufrechterhaltung der Zivilisation tötet unzählige Tiere. Wenn ihr auf die Zivilisation verzichten wollt, braucht ihr wieder Fleisch und sonstige Tierprodukte um zu überleben...

Jedes Leben verdrängt anderes Leben um zu sein. So ist die Welt beschaffen.

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Das kann man eigentlich immer erst im Nachhinein wirklich beurteilen.

Irgendwann kommt man halt zu dem Schluss, dass sich das Leben oder Denken der Menschen nachhaltig so stark verändert hat, dass man wohl eine neue Bezeichnung für diesen Zeitabschnitt braucht und dann muss man zurück blicken was wohl die Ausgangspunkte dieser Veränderung waren. Man weiß ja im voraus nicht welche Entwicklungen und Entdeckungen sich durchsetzen werden. Selbst schon eingeteilte Epochen kann man nicht an einem bestimmten Datum enden/beginnen lassen, bzw diese Daten sind strittig. Wann endet z.B. das Mittelalter? Untergang des byzantinischen Reiches 1453? Buchdruck um 1450? Entdeckung Amerikas 1492? Reformation um 1517?

Diese Einteilungen sind halt immer eher grob.

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Frage an alle Männer (Sex)?

Man sagt ja Männer können ständig Sex haben und vor allem dass Typen sowieso Bock auf jede Frau haben solange sie nicht völlig fett oder extrem ungepflegt oder so ist.

Ich als "normale" Frau date gerade einen Mann, der deutlich besser aussieht als Durchschnitt. Sein Körper extrem muskulös und kein Fett, sehr männlich und durchtrainiert halt. Sicherlich mag das auch nicht jede Frau aber er sieht halt so aus wie das Ideal es heutzutage vorgibt. Und er hat sicher auch keine Schwierigkeiten eine Frau ins Bett zu kriegen mit dem Aussehen.

Ich selbst sehe nicht aus wie das Ideal. Bin zwar nicht dick, aber halt nicht trainiert und auch kein super flacher Bauch. Jedenfalls waren wir bei unserem letzten Date wandern. Ich trug ne kurze Sportleggings wo man meinen Po halt gesehen hat wie er real aussieht und er ist zwar groß aber halt 0 trainiert und keine wirklicg gute Form und weich und ein kurzes enges Shirt wo man halt auch gesehen hat dass ich nicht trainiert bin. Jedenfalls waren wir an nem sehr einsamen Ort wo keiner war und er wollte dann ernsthaft Sex mit mir, also ich habe gemerkt er hat richtig Bock auf mich!! So richtig!!

Ich hatte halt auch mal nen stark übergewichtigen Mann gedatet und der hatte halt 0 Interesse an Sex mit mir und er hat bei mir auch keine Erektion bekommen. Deshalb wundert es mich dass einer der 1000 Mal besser aussieht als ich jetzt so Bock hat.

Ist das einfach die Art Mann die bei jeder Frau Bock hätte oder denkt ihr der findet mich wirklich attraktiv obwohl ich nicht perfekt bin?

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Das kann man mit den wenigen Infos unmöglich beantworten.

Generell drei Möglichkeiten:

  1. Er ist jemand der alles bespringt, was bei drei nicht auf den Bäumen ist
  2. Du siehst besser aus als du denkst, haben gerade Frauen oft. Bzw Männer sind oft auch nicht so überkritisch wie Frauen denken
  3. Er findet dich Charakterlich anziehend, auch dass kann bei Männern eine große Rolle spielen

Vielleicht auch eine Mischung aus allen dreien.

Was deinen Ehemaligen Freund angeht kann das auch etliche Gründe gehabt haben. Er fand sich selbst nicht attraktiv und hatte daher Hemmungen, er hatte Stress im Alltag, er hat zu viele Pornos geguckt, er mag Sex generell nicht so oder oder oder.

Ohne die Persönlichkeiten näher zu kennen ist das alles unmöglich zu beantworten.

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Das sind keine rechtsextremen Äußerungen, das ist die Realität. Eine Realität, die eigentlich die Rechten/Bürgerlichen immer angesprochen haben, weil sie vom Sein auf das Sollen schließen und nicht vom Sollen auf das Sein, wie die Linken.

Merz versucht wahrscheinlich schrittweise wieder in den Normalzustand zu kommen, vor diesem heftigen Linksdrall der Medien und Politik seit knapp 10 Jahren

Vor 2015 hat sich auch noch Willkommens-Mutti-Merkel so angehört:

https://youtu.be/1XjBPMZiykM?t=3

https://www.youtube.com/watch?v=am1iKqzY9G4

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Konservativ kommt vom lateinischen conservare und bedeutet erhalten.

Konservative Menschen sind der Meinung, dass unser Werte- und Gesellschaftssystem aus einem guten Grund so gewachsen ist wie es ist und wollen es daher im großen und ganzen so lassen wie es ist. Veränderungen werden eher schrittweise in Reformen durchgeführt, ohne ein Konzept ganz auf den Kopf zu stellen.

Welche Werte genau konservativ sind, ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich, da sich alle unterschiedlich entwickelt haben. Bei uns in Deutschland gehört bspw ein staatliches Sozialsystem dazu, da schon Bismarck Sozialgesetze erlassen hat und Adenauer und Ludwig Erhard von der CDU die soziale Marktwirtschaft eingeführt haben.

Die USA hingegen haben traditionell eine freiere Marktwirtschaft, weshalb die Einführung eines staatlichen Sozialsystems dort als progressiv (also fortschrittlich) gilt.

Ob eine konservative Einstellung pauschal gut oder schlecht ist, lässt sich nicht beantworten, kommt immer auf die jeweilige Sache und die eigenen Werte an.

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Kommt vielleicht auf das Milieu an. Im eher bildungsbürgerlichen Milieu, aus dem ich komme, haben die meisten Frauen unter 5, da sie nur auf feste Beziehungen aus sind und One Night Stands (wenn sie überhaupt vorkommen) eher seltene "Unfälle" sind.

Die meisten, die Feiern gehen, wollen tatsächlich einfach nur einen netten Abend mit Freunden erleben.

In meinem Freundeskreis wollten eigentlich überhaupt nur 2 von vielleicht 20 Frauen irgendwas unverbindliches. Von meinen 2 Schwestern und 4 Cousinen ist niemand dran interessiert. Alle 21-27 Jahre alt.

Bei den Männern siehts übrigens ähnlich aus... (Wobei ich hier nicht so genau weiß, obs am nicht wollen oder nicht können liegt 😜)

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Leute, die sich Satanisten nennen, sind - sorry - Pfosten, die "mysteriös" sein wollen und nicht ernst zu nehmen sind.

Normale Menschen kommen auch nicht auf die Idee sich Stalinist zu nennen, obwohl sie damit ausdrücken wollen, dass sie Gandhi ganz toll finden.

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Salutieren solltest Du nicht, da du selbst kein Soldat bist. Ansonsten behandel sie halt wie normale Menschen. Wenn es die Situation zulässt grüße sie und frag einfach, ob sie gerade Lust und Zeit hätten dir ein paar Fragen zu beantworten. Manche reden gerne, andere sind introvertiert, manchmal passt es gerade und manchmal nicht. Wie bei anderen Menschen halt auch.

Aber je nachdem welche Fragen du hast, kannst du auch einfach googeln. In Deutschland haben die meisten Soldaten eigentlich einen recht eintönigen Alltag und erleben nichts besonderes. Fragen z.B. über die Bewerbung, die Ausbildung etc. können allgemeingültig auf entsprechenden Websites der Bundeswehr beantwortet werden.

Wenn es um Fragen über persönliche Erfahrungen im Auslandseinsatz geht, müsstest du erstmal einen Soldaten finden, der sowas mitgemacht hat. Da lohnt sich eine Suche auf Youtube ggf. mehr. Es gibt massenweise Interviews mit Veteranen.

Der Kanal "OttoBulletproof" hat z. B. eine Reihe namens Warriortalk.

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Je nachdem wie hardcore Christen drauf sind, lehnen sie generell alle Andersgläubigen und Atheisten ab.

Außerdem nennen sich diese Art von "Satanisten" nur Satanisten, weil sie unreif sind und meinen, dass sich das cool anhört. Satanische Philosophie nach LaVey etc. ist im Grunde nichts anderes als Nietzsche für ganz Arme.

Ein Christ, der sich mit der philosophischen Kritik am Christentum beschäftigt hat, wird das erkennen.

Und schließlich ist Satan eine seit Jahrtausenden, in drei Weltreligionen, verankerte mythologische Figur und solche Satanisten nehmen ihn einfach und deuten ihn ziemlich willkürlich komplett um. Das ist halt ähnlich lächerlich wie Esoteriker, die Metatron channeln oder so.

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The Wire

Narcos

House of Cards

Babylon Berlin

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