Servus,
Ich bin jemand der sich schon immer sehr unsicher und unwohl unter größeren Menschenmengen gefühlt hat, daher auch etwas schüchtern und introvertiert.
Ich bekomme dann ein ungewolltes Gefühl als ob meine anderen Mitmenschen "besser" als ich sind - obwohl ich eigentlich überdurchschnittlich gut aussehe und keine sonderlich hervorstechenden charakterlichen Defizite habe.
Dann isoliere ich mich und schließe mich quasi selbst aus der Gesellschaft aus.
Mein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein sinkt bis zum Nullpunkt. Ich fühle mich unwürdig, erniedrigt oder "nicht gut genug" im Gegensatz zu meinem Umfeld.
In welcher Hinsicht das ist? Das könnte optisch, finanziell, charakterlich, sozialer Status, größerer Freundeskreis, Anerkennung und und und sein ... Eine Endlose Liste.
Ich weiß nicht ob dieser Zustand nur mich betrifft oder es auch andere gibt die darunter leiden.
Egal ob diese Einbildungen oder Fehlinterpretationen von mir wirklich der Fall sind oder nicht, ich bilde mir dieses Szenario immer ein, es ist immer in meinem Kopf, total unbewusst und auf eine vielleicht unlogische Weise(?)
Mein Onkel merkt diese gewissen "İnterpretationen" von mir und sagt zu mir immer:
"Jeder Mensch ist im Kern gleich; egal wie reich, hübsch, selbstbewusst oder welchen Status er/sie besitzt. Und deshalb bist du niemanden unterlegen genauso wie du niemanden überlegen bist."
Teilt ihr diese Ansicht? Mich würde interessieren was ihr darüber denkt? Und vielleicht einige Tipps wie ich diese unerwünschte Einstellung oder dieses falsche Weltbild von mir gegenüber den anderen und mir selbst ins positive umwandeln kann.
Danke im vorraus