könnte es daran liegen, daß dieses Baby alleine ist? Ich hatte auch mal ein Einzelkind, welches ich dann aus Verzweiflung ständig beim mir getragen habe..nur dann hielt es die Klappe - es hat gefressen, getrunken und auch stundenweise friedlich geschlafen, aber kaum war es wach, ging der Alarm wieder los...es sind Gesellschaftstiere, die praktisch immer von der Gruppe und vor allem von der Mutter umsorgt werden. Sie fühlen sich flott einsam und sind dann, wie in meinem Fall, 35 Gramm pure Stimme...auf dem Foto ist er 2 Monate alt

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Das einzige echte Risiko ist, daß die Taube irgendwie krank war....ich würde beim TA zur Sicherheit mal eine Kotprobe (evtl. Wurmbefall) abgeben. Normalerweise passiert wegen den Knochen und den Federn gar nichts....auch die Menge ist unbedenklich - Hunde sind da immer noch wie Wölfe. Sie reißen, schaufeln sich voll und alles ist gut...aber frei Laufen lassen würd ich ihn, bis er wirklich gut hört und abrufbar ist, nicht mehr...Schleppleinen sind da hilfreich :o)

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Fangen wir mal mit dem futter an: Rübenschnitzel sind gut, aber haben ein schlechtes Ca:P Verhältnis - in Deinem restlichen Futter ist nichts, was das ausgleichen könnte - normalerweise füttert mal Weizenkleie dazu, die das ausgleicht, im Verhältnis 1:1 dazu. Heu sollte, wenn irgend machbar, durchgehend zur Verfügung stehen...Stroh hat zu wenig Nährwert...ein weiteres Problem könnten die gemachten Zähne sein - in dem Alter überhaupt schon Zähne machen zu lassen ist, falls es nicht wirklich durch eine Gebissfehlstellung erforderlich ist, völlig unnötig und nur wenige Tierärzte sind auch gute Zahntechniker - mal selbst reinfühlen, ob die Zähne sich zu glatt anfühlen und den Kot genau anschauen, ob er zu viel Struktur enthält...wenn ja, wird das Futter nicht ordentlich gekaut...Leider sind keine Gewichtsangaben für die Futtermenge dabei, aber ein Pferd braucht locker 8 - 10 Kg Heu (also ca. einen kleinen HD Ballen) pro Tag...beim Rest würde ich ca. 1 - 1,5 KG eingeweichte Rübenschnitzel zusammen mit der gleichen Menge Weizenkleie zu einem Brei gemischt (muss feucht genug sein und darf keine trockenen Klumpen enthalten) zu einer Mahlzeit und die entweder gebrochene oder ebenfalls eingeweichte Gerste - ca. ebenfalls 1 - 1,5 Kg - mit dem Mineralfutter zusammen zu einer 2. Mahlzeit geben...Gerste ist ein feines futter, aber zu hartschalig um so gefressen zu werden - ist übrigens auch nicht gut für die Zähne

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Normalerweise riechen Hühner immer ein bißchen, aber so richtig stinken, nein....vermutlich reinigt er den Stall nicht richtig und das Grundstück ist zu klein für die Tiere - durch das Scharren leidet jede Grasnarbe und es bleibt nur Sumpf zurück. Perlhühner und Hühner allgemein sind nicht die leisesten Tiere, damit muss man eben leben... würde es den Tieren bei ordentlicher Pflege und sauberem Auslauf und Stall gut gehen, würde ich Dich beglückwünschen, denn Du hättest die Chance bei ein wenig freundlicher Konversation Eier von glücklichen Hühnern zu bekommen. Jedes Ei oder Stück Fleisch aus dem Supermarkt ist mit unendlichem Tierleid verbunden und man sollte froh sein, daß es noch freie gibt, ohne sich aufzuregen. Aber wichtig ist eben, daß die Tiere dann auch ordentlich gehalten werden - vielleicht hilft erst mal reden?

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Fahren vom Boden aus...bzw. Arbeit am langen Zügel - kommt aus der klassischen Dressur und ist ausgesprochen wirksam. Dazu wird erst mit Doppellonge traininert und dann nach und nach hinter das Pferd gegangen. Man kann damit in alle Richtungen trainieren, also Seitengänge und sauberes Rückwärtsrichten. Ich habe so immer meine Pferde vor dem eigentlichen Anreiten fit gemacht. Vorteile sind: 1. die Muskulatur wird gut trainiert (speziell Seitengänge und Rückwärtsrichten) und 2. war es danach extrem unkompliziert die Sachen unter dem Sattel abzurufen

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Sorry - bei Labi und Sigsauer muss ich einfach was sagen: 1. Österreich hat keine Joule Begrenzung, also ist die Schraube (und ja, Sigsauer, das Hämmerli 900 hat eine Schraube - die Feder ändert in diesem Fall nichts an der Joule Zahl) vollkommen legal
Alfafront - danke, Deine Antwort war wirklich hilfreich für einen Freund, der vor dem gleichen Problem stand

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Die rote Reitjacke kommt aus der Jagdreiterei - wer Rot trägt, muss springen (alle Hindernisse).... sonst tragen es noch der Master und die Huntsmen

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Es gibt bestimmt ein paar Sachen, die man stricken kann, wenn man Spass dran hat....kommt auf das Material an und wie gut man ist. Wichtig ist aber immer, daß alles so sicher sein muss, daß es dem Pferd nicht schadet. Nehmen wir Fliegenohren: da sollte es eine Sollbruchstelle geben, damit beim Verrutschen oder Hängenbleiben nichts einschneidet. Besser ist, es reißt dann ab. Das gleiche gilt für alle anderen Sachen....ich fänd es lustig eine aus feinem Material selbst gestrickte Fliegendecke auf einem Pferd zu sehen (falls es eine benötigt)...aber auch wieder an die Befestigung denken. Man kann dann, wenn man es drauf hat, total individuelle Sachen machen. Allerdings nichts, was wirklich gefährlich ist: Satteldecken z.B. - durch kleine Unregelmäßigkeiten kann es Druck- oder Scheuerstellen geben. aber z.B. eine hinter dem Sattel zu befestigende Nierendecke wäre wieder was.

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Unter Umständen findest Du solche Pferde auch bei Tierschutzvereinen, die sich auf Großtiere spezialisiert haben. Gelegentlich werden Problempferde von dort auch vermittelt - mir fällt da auf Anhieb einer ein: tsv-baffa punkt de - ich weiß, daß von dort schon Pferde vermittelt wurden...einfach mal anschreiben, ob derzeit wieder so ein Fall vorliegt. Oft sind es noch gute Pferde, die keine gesundheitlichen Probleme haben, sondern nur "versaut" wurden. Viel Erfolg :o)

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Hahn greift plötzlich an

Hey,

ich hab schon einige Foren durchstöbert und keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Ich hoffe hier sind einige Hühnerexperten unter euch. Also folgendes: wir haben seit 7 Monaten 14 Hühner und einen Hahn. Anfangs war alles gut. der Hahn war total lieb und hat seinen Job gut gemacht. Er war anfangs noch etwas unerfahren, hat sich aber gut ausgeputzt. Er hielt auch immer gut abstand von uns und hatte respekt. Dann fing eine Henne an zu Glucken und hat 4 Küken bekommen (die Glucke war auch sehr böse, sodass wir auch gar nicht die küken anfassen durften. Also deshalb kann der Hahn nicht so sauer geworden sein). Als sie zu den anderen Hühner kam, gab es einen Kampf zwischen er Glucke und einem Huhn und der Hahn ist halt dazwischen gegangen, so wie es sein soll. Nun sind die Küken schon 3 Monate alt und schon so kleine Minihühner. und seit drei Wochen beobachtet der Hahn die Menschen ganz genau, wenn sie in den abgezäunten Bereich kommen und beim Rückenzudrehen oder rausgehen, kommt er ganz dynamisch auf einen zugelaufen und macht vorher zu komische Geräusche. Etwas beänstigend. Der Freilauf ist sehr groß, größer als manch ein Garten. Ich schreibe das alles so detailliert, damit ihr eine Vorstellung habt und vielleicht wisst, woran es liegt?! Ich habe gelesen, dass ein Hahn bei 20 Hühnern noch okay ist. Nun hab ich gedacht, dass vielleicht ein Küken auch ein Hahn ist und er das spürt und nicht mag?! wir persönlich erkennen das noch nicht. Gibt es sonst noch andere Zeichen, worauf man achten kann, ob der Hahn sich verändert hat?

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Ich gehe davon aus, daß er anfangs noch sehr jung war - nun ist er älter, Papa und entsprechend selbstbewusster. Da kann man meist nicht so viel dran ändern, außer ihn wirklich regelmäßig einzusammeln und ein bißchen zu streicheln. Allein die Tatsache, daß er dann nicht mehr kann, wie er möchte, hilft oft, die Rangordnung klar zu stellen, aber es gibt keine Erfolgsgarantie...im Notfall hilft ein Reisstrohbesen - damit kann man sich so kleine Rabauken meist gut vom Leib halten ohne ihnen gleich ernsthaft weh zu tun ....:o) ach ja - oft hilft es auch, wenn 3 Hähne mit den Mädels laufen - wenn die geklärt haben, wer der Boss ist und genug Platz da ist, dann regelt sich das auch oft - hier laufen derzeit 3 Stück, waren aber auch schon mehr, für ca. 30 Hühner

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Die kleine AKU ist nur dann ausreichend, wenn das Pferd 1. noch nicht zu alt, 2. noch nicht im Sport und 3. nicht für den Sport gekauft werden soll. Sonst und auch ab einem gewissen Preis würde ich die große AKU empfehlen. Im Regelfall wird diese am Standort des Pferdes durchgeführt und optimal ist es, wenn es nicht der TA des Besitzers ist. Ideal ist der TA Deines Vertrauens. Soll es eine große AKU werden, kann es es entweder ein TA mit einem mobilen Röntgengerät machen oder man fährt das Pferd in eine Klinik. Sinnvoll ist eine AKU eigentlich immer.....man kann auch bei einer kleinen AKU Probleme erkennen......allerdings muss der TA sich auch damit auskennen. Mit z.B. einem leicht falschen Winkel des Beins bei der Spatprobe wird jedes Pferd lahmen. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen :o)

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Ich würde mir nicht so viele Sorgen machen...das erste, was verschwindet sind die Muskeln. Dann sieht ein Pferd sofort magerer aus. Außerdem ist es bestimmt nicht besonders happy über das viele Stehen. Aktuell ist ein bißchen weniger Gewicht aber gar nicht schlecht - weniger Belastung auf dem Knochen. Außerdem gibt es Pferde, die immer ein wenig schlanker sind, egal wie man füttert.....solche sind auch die ersten, die weniger werden, wenn was nicht stimmt. Wenn der Knochen verheilt ist, wird das schon nach und nach wieder werden. Wichtig ist, daß man es trotzdem mit dem Kraftfutter nicht übertreibt, damit es nicht zu unruhig wird...Du hast auch nicht geschrieben, welches Kraftfutter und ob es sich um eine Stute, einen Hengst oder Wallach handelt...das spielt auch eine Rolle in diesem Fall :o)

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Junges Pferd extrem faul

Hallo, also meine Hannoveranerstute ist fast 5 Jahre alt und wir haben sie nun seit einem halben Jahr. Beim Probereiten war sie ziemlich schnell/ temperamentvoll und hat immer gut mitgearbeitet, dann haben wir sie gekauft und dann habe ich ca. 3 Wochen nur Bodenarbeit gemacht, als ich sie dann die ersten Wochen geritten bin, war sie auch in etwa, wie beim Probereiten, dann wurde sie ca. eine Woche garnicht geritten und als ich sie dann wieder angefangen habe zu reiten, wurde es von Tag zu Tag schlechter, sie wurde immer bockiger fauler (hat bei der Dressurarbeit häufig gebuckelt etc.), das ging dann 1- 2 Monate so (es wurde immer schlimmer mit dem gebocke). Meine Reitlehrerin ritt sie dann auch zwischendurch immer mal wieder, da ich selbst im unterricht nicht mit ihr klar kam. Meine Reitlehrerin meinte, dass sie das macht, da sie noch sehr steif ist und klemmt, also sich noch nicht so biegen mag. Dann fingen wir auch mit dem springen an, das machte sie immer sehr gut und sie hatte spaß dabei. Im Gelände war ich auch schon häufige mit ihr, aber sie war noch sehr schreckhaft. Nach einer Zeit bockte sie auch nicht mehr so häufig und selbst in der Dressur besserte es sich (war aber immer noch etwas faul, nur das gebocke hörte auf). Nun zum eigentlichen Problem, es ist jetzt so, dass ich sie seit etwa einem halben Jahr habe und sie ist extrem faul und hat zu nichts Lust. Zwischenzeitlich war es so, dass ihr das springen spaß gemacht hat (einmal die Woche), aber nun hat sie selbst dazu keine wirliche Lust mehr und ist richtig langsam, so dass ich fast nichts mehr mit ihr machen kann (sie hat keine schlechten Erfahrungen gemacht und ist selbst an der Longe relativ faul). Mittlerweile kann ich auch problemlos mit ihr ausreiten, aber sie will dann nicht einmal mehr angaloppieren. Alleine schon damit sie antrabt, muss ich total häftig doll treiben. Man kann sie auch mal eine Woche garnicht reiten, das nächste mal setzt man sich drauf und sie ist immer noch total faul, mehr als 4 mal die Woche konnte ich sie noch nie reiten, da sie sonst total faul und bockig wird. Ich wollte hier einfach mal fragen, ob schon mal jemand ein ähnliches Problem hatte oder jemand weiß, woran es liegen könnte. Das Pferd reite nur ich und sie steht tagsüber mit anderen Pferden auf einer großen Weide. Sie hat einen passenden Sattel und Gebiss und bekommt ausreichendes Futter (Heu und Gerste, wir steigen nun aber auf Heu und Hafer um, mal gucken, ob das was bringt). Mich wundert halt, dass sie zu Anfang eigentlich sehr temperamentvoll war und jetzt total faul ist (sie war übrigens auch früher beim putzen spackig, nun ist sie auf einmal, seit sie bei uns ist total lieb). Sie ist wie ausgewechselt. Ich kann mit einem Pferd, was nicht wirklich Lust hat und faul ist, nicht viel anfangen. Allerdings kommt der Tierarzt sowieso nächste Woche (da wird sie einmal komplett durchgechekt), aber vielleicht hättet ihr ja auch noch mal einen Tipp oder so. Bitte keine dummen Kommentare...

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Auch wenn da mal ein Sattler draufgeschaut hat - diese Unlust klingt nach Rückenschmerzen. Taste mal mit ein wenig Druck den Rücken nach dem Reiten ab. Zuckt sie irgendwo zusammen oder drückt gar den Rücken weg, liegt es am Sattel....sonst gibt es noch Hufprobleme oder aber auch andere Fehlstellungen oder Probleme als Möglichkeiten. Eine weitere Möglichkeit ist, daß sie sich durch falsche Handhabung beim Reiten sperrt...da nutzt manchmal auch kein Unterricht etwas, weil ein Reitlehrer einiges, aber nicht alles, sieht. Außerdem sind nicht alle Lehrer gleich gut...ohne jetzt Deinem oder Deiner etwas unterstellen zu wollen...aber manchmal passt die Reitweise, bzw. die Art, einfach nicht zum Pferd

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Tja - teilweise stimmt das mit den etwas empfindlicheren hellen Füßen schon. Ich hab ´ne Menge unterschiedlicher Hufe erlebt und es war bei einem Pferd, welches z.B. 3 dunkle und 1 hellen Huf hatte durchaus öfter so, daß der helle etwas häufiger Probleme machte. Lustigerweise sind gestreifte Hufe wieder genauso wie dunkle. Trotzdem hängt es natürlich auch von vielen anderen Faktoren ab. Wir hatten eine Stute mit dunklen Hufen, die als knapp 2 jährige schon Eisen auf der Weide (wir haben ausschließlich Hangweiden und da sind auch mal ein paar Felsen dazwischen, gibt trittsichere Pferde) brauchte, weil die Hufe einfach viel zu langsam gewachsen sind und extrem spröde waren. Alles Biotin und Sonstiges hat da nicht geholfen - mal so und mal so. Letztlich hängt alles davon ab: was will ich machen? Wie viel Rücksicht nehme ich? Wie viel Pflege und Achtsamkeit lasse ich den hufen zukommen....dann kann auch ein Pferd mit schwierigen Hufen ohne Probleme lange damit laufen

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Natürlich haben Hühner Geschmacksnerven, aber nicht so wie ein Mensch. Sie können meist recht gut unterscheiden, was für sie genießbar ist, nicht zuletzt wegen dem komplett von Nervenfasern durchzogenen Schnabel. Scharf gewürztes ist ungesund, stark gesalzenes ebenfalls, aber sonst kann man ihnen wirklich alles geben, ohne das sie Schaden nehmen. Meine (ganz legal angemeldeten, frei laufenden und regelmäßig - bedingt durch den betriebenen Gnadenhof für andere Tiere - vom Veterinäramt kontrollierten ) Hühner bekommen auch alles, was so übrig bleibt. Nudeln sind nichts anderes als aufgeschlossenen Getreide und werden gut verwertet. Auch gekochtes Gemüse, Quark (ohne Süßkram drin) oder Kartoffeln werden gern genommen. Meine Huhnies werden trotz dieser gelegentlichen Zuwendungen mit im Schnitt 10 - 12 Jahren recht alt. Und illegal ist es nur, wenn der Betrieb ein Großer ist und die Eier oder das Fleisch der Hühner verkauft werden soll. Dann ist es untersagt, den Tieren Tiermehle, Essensreste oder ähnliches zu verfüttern. Das Einzige, was im privaten Bereich wichtig ist, daß der Besitzer der Tiere über Deine Fütterungen und deren Inhalt informiert ist. Ich würde jeden anzeigen, der ohne mich zu fragen, etwas an irgendeins der hier lebenden Tiere verfüttert, da nicht jedes Tier alles verträgt oder es bei manchen sogar zu schweren gesundheitlichen Schäden kommen kann, auch wenn das Futter nicht schlecht ist....die Dosis macht oft das Gift. Also viel Spass beim Kochen :o)

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und ich kann dieser tollen Antwort nur zustimmen....meine Schnäbel legen teilweise auch recht unterschiedliche Eier und ich kann bei ca. der Hälfte genau sagen, von wem das Ei nun stammt...allerdings sind die Unterschiede nicht ganz so gravierend ..eine etwas andere Form hier oder eine kleine Falte da oder auch mal kleine Noppen ....und einer muss der Po ab und zu wohl weh tun - ihre Eier fühlen sich an wie Schmirgelpapier :o)

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Also meine Oldtimer (1 x 30 Jahre, 2 x 28 Jahre, 2 x 24 Jahre) bekommen Heucobs (eingeweicht), dazu Rübenschnitzel (auch eingeweicht - Achtung, lang genug weichen lassen und lieber zu feucht, als zu trocken füttern), dazu unbedingt Weizenkleie, da die Rübenschnitzel ein schlechtes Ca/P Verhältnis haben und es bei der Kleie gerade umgekehrt ist und es somit bei 1:1 Fütterung keine Probleme damit gibt, dazu gibt´s Quetschhafer, gebrochene Gerste und Luzernecobs (ebenfalls eingeweicht) - alles auf insgesamt 4 Mahlzeiten am Tag verteilt und immer schön feucht - nicht wundern, wenn sie dann wenig trinken - das Mampf enthält recht viel Wasser - dazu Heu zur freien Verfügung. Trotzdem werden nie alle gleich gut auf die Fütterung ansprechen - einige werden immer etwas dünner als andere sein. So lange sie sich aber wohlfühlen und munter sind und gut fressen, sind ein par Kilo weniger kein Grund zur Besorgnis :o)

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Araber

Araber gehören, neben Haflingern, zu den mit am Beste geeigneten Rassen. Sie sind sensibel, beweglich und wollen alles richtig machen - die Einstellung gehört zum Wichtigsten für ein Westernpferd, vor allem, wenn man Turniere gehen möchte. Friesen sind für die meisten Disziplinen eher weniger geeignet, Fjordis scheitern (wie leider Hafis gelegentlich auch) oft an ihrem Dickkopf. Paints, Quarte Horses, Appaloosas oder Mixe aus diesen Rassen, wie Quarabs, sind meist am Besten geeignet.

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Man kann mit jeder Pferderasse fast jede Reitweise praktizieren, allerdings sind einige mehr und andere weniger geeignet. Ich sehe bei einem Friesen nur dann Probleme, wenn es an den Turniersport geht. Allein die Aufrichtung und die Knieaktion in Verbindung mit recht kräftig schwingenden Gängen sind für eine Pleasure nicht unbedingt gute Voraussetzungen. Beim Trail würde ich aber z.B. keine Probleme sehen..

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Von der Basis her sind fast alle Rassen für Deine Wünsche geeignet - also zieh einfach los und schau Dir welche an, die Dir gefallen......und nun kommt das Wichtige: schau sie Dir genau an, lass Dir nix erzählen, mach keinen Mitleidkauf - Du würdest ihn bereuen, probier das Pferd aus ob Ihr miteinander auskommt, geh mit dem Pferd ein wenig spazieren, putzen, satteln, überall anfassen, schau Dir das Pferd an: geht es freundlich auf dich zu? Hast Du das Gefühl, das es Dich auch OK findet? Kleinere Probleme, die sich unter Umständen später aufgrund Deiner noch nicht ganz so tollen Kenntnisse ergeben, lassen sich mit Hilfe Deiner Reitlehrerin schon in Ordnung bringen, aber es muss passen. Es muss von Anfang an eine gute Beziehung bestehen und ihr müsst euch verstehen und auch unter dem Sattel sollte es klappen. Probier ruhig mal ein paar Rassen aus, die Dir zusagen. Vielleicht bist Du kein Typ für einen Friesen und ein Hafi passt besser oder ein Quarter oder eventuell auch eine andere Rasse.....schau Dich in Ruhe um und hab es nicht eilig - es sollte eine lange Partnerschaft werden, also sollte man sich das in Ruhe überlegen. Wenn eins Deinen Vorstellungen entspricht, geh ruhig noch ein oder 2 x hin, ein guter Verkäufer, der es ehrlich meint, wird nicht drängeln, sondern Dir erlauben, Dich mit dem Pferd gut bekannt zu machen. Ich persönlich freue mich immer, wenn die Leute mehrfach kommen und sich mit den Rössern schon gut angefreundet haben, bevor sie sie dann abholen - ist auch für das Pferd nicht so stressig, wenn es den neuen Besitzer schon gut kennt. Ach ja - Mixe sind manchmal auch nicht übel.....ich mag meine Quarabs und Pintos (auch wenn ich noch reine Rassen, Araber und Paint Horses, habe) - oftmals verbinden gute Mischungen die Vorzüge beider Rassen - also dann: viel Spass und Erfolg bei der Suche :o)

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