Ich gehe davon aus dass sie ein Parfüm oder Deo verwendet haben das dem Kind nicht gefiel. Mehr ist sicher nicht dahinter. Aussagen von kleineren Kindern einfach nicht so wörtlich nehmen.
Linkshändigkeit ist angeboren und hat etwas mit der Verknüpfung der Gehirnzellen zu tun. Suche im Internet mal nach Fr. Dr. Barbara Sattler, München. dort müsste u.a. auch allgemein etwas über die Linkshändigkeit zu finden sein - für den Fall das dich das mehr interessiert.
https://www.linkshaenderberatung.com/linksh%C3%A4ndigkeit/
Das ist normal.
Wenn du daran etwas ändern möchtest dann kann ich dir empfehlen mit Einschlafroutinen zu beginnen.
Dunkels Zimmer, wenig Licht, ein Schlaflied od. ruhige Musik und evtl. etwas Streicheleinheiten - du weißt selbst am besten, was dem Kind hilft.
Versuche ggf. den Schlafrhythmus des Kindes um 5- od. 10-Minuten über einen längeren Zeitraum nach vorne zu verschieben. Ist aber nicht notwendig und wenn, dann mit Ruhe.
Ich würde ihr erklären, dass es mir weh tut (verletzt), dass mich das traurig macht und auch das Warum, vor allem bei deinen Dingen.
Und überlege dir was du ihr für Konsequenzen aufzeigen kannst (z.B. einen Spaziergang in den Zoo nicht machen, auf den sie sich schon gefreut hat / eine gerne gespieltes Spiel mal aussetzen / ein Lieblingsessen, dass es dann halt vorerst nicht gibt.)! Und das dann kompromisslos durchsetzten. Ist nicht einfach, aber das geht.
Ich habe jetzt nicht mitgelesen und bin auch nicht alleinerziehend gewesen. Aber mein Mann war nicht sehr oft zu Hause.
Wir habend es damals so geregelt, dass der Haushalt einfach nicht so wichtig war. Die Kinder durften von Anfang an im Haushalt altersgemäß sich am Haushalt beteiligen, z. B. ihre Wäsche selbst in den Wäschekorb schmeißen und später dann auch zusammengelegtes eigenständig in ihren Schrank verräumen etc. Das Saugen und Putzen habe ich oft nur einmal in der Woche gemacht und zwischen durch im Bedarfsfall gekehrt oder geputzt. Später durften auch da die Kinder mithelfen, zumindest in ihrem Zimmer.... Fenster habe ich meist nur ein- bis zweimal im Jahr geputzt usw. Einkaufen bin ich meist nur einmal in der Woche mit Einkaufszettel gefahren, wo es ging auch ohne meine Kinder (Oma, KiGa, Schulezeiten). Ich bin gesundheitlich immer schon angeschlagen gewesen und musste schon allein deswegen immer schauen das ich meine Zeit für mich genommen habe.
Wichtig ist vor allem dass du dir Zeit für dich nimmst. Es steht dir einfach zu!
Wenn keine Hilfe da ist einfach mit dem Kind mal fernsehen, Kuschelauszeiten mit Kind machen, evtl. eine Freundin bitten mit euch in den Zoo zu gehen, Kinderfreizeitprogramme in den Ferien nutzen etc.
Ich wünsche dir viel Kraft!
Hy,
beschäftige dich einfach mal mit deiner Schwester. Egal, ob gleich wenn du heimkommst oder erst wenn du deine Hausaufgaben erledigt hast, alternativ auch nach dem Mittagessen oder vor dem Abendessen.
So wird sie dich dann am ehesten in Ruhe lassen.
Sage ihr, wann genau du dir Zeit für sie nimmst (kennt Sie die Uhr?), sprich mit ihr vielleicht vorher schon ab was ihr machen könntet.
Hast du mal keine Zeit, dann sag ihr auch das rechtzeitig.
So fühlt sie sich von dir wahrgenommen und wird nicht nicht mehr ständig nerven.
Je nach Alter könntest du auch mal kurz mit ihr Schäckern oder mach mit ihr eine kleine Aufgabe im Haushalt gemeinsam erledigen, auch so verbringst du Zeit mit Ihr. Dir wird schon noch was einfallen, wie ihr miteinander Zeit verbringt.
Es ist doch schön, eine Geschwisterchen zu haben, auch wenn es anstrengend sein kann.
Auch kannst du ja evtl. mal mit deinen Eltern über das Thema reden (ohne Schwester).
Viel Erfolg!
SkyHope
Viel Erfolg
SkyHope 62
P. S. Dem Tipp mit dem Aufsuchen eines Psychologen kann ich nur zustimmen, aber es wird halt dauern, bis du einen Termin bekommst....
Hallo,
hab heut nicht viel Zeit, deshalb hier eine Zusammenfassung, die ich ähnlich schon mal eingestellt habe:
Wie wird jemand rechts bzw Linkshänder?
Durch die Geburt! Das hat mit den
Gehirnhälften zu tun!
Es gibt viele Kinder die beidhändig agieren, soll heißen, die im Gebrauch ihrer Hände keinen Unterschied machen (sog. Beidhänder).
Diese Kinder schauen sich bei den Erwachsenen ab, wie diese etwas handhaben und setzen es dann oft genug auch so um, gerade unter den linkshändigen Kindern!
Händigkeit herausfinden:
Um das herauszufinden kann man z.B. das Glas und auch das Besteck mittig über den Teller stellen. Greift das Kind mit Rechts oder mit Links zu? Mit welcher Hand wird der Lichtschalter bedient? usw.
Im Grunde kann nur ein ausführlicher Test (von mehr als nur 30 Minuten!) darüber Auskunft geben, ob ein Kind Rechts- oder Linkshänder ist. Das gilt auch für Erwachsene. (Wird evtl. auch bei Ergotherapeuten gemacht!?)
Die Linkshändigkeit hat sehr viele Auswirkungen auf das Gehirn
(in diesem Fall auf die rechte Gehirnhälfte)
Ein Eingriff auf die Händigkeit ist auch ein Eingriff ins Gehirn!
Von Konzentrationsmangel, Lernschwierigkeiten bis
über psychische Störungen wie Aggressivität gibt es eine große Liste mit möglichen Probleme, die man nicht unberücksichtigt lassen sollte.
Und wenn man davon ausgeht, dass viele Linkshänder früher und leider oft auch heute noch umgeschult wurden bzw. werden, kann man getrost davon ausgehen, dass sie auch mit gesonderten Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
Verhältnis Links- und Rechtshänder:
Es gibt fast genauso viel Linkshänder wie
Rechtshänder, nur ist das - nicht zuletzt auch bedingt
durch Umschulungen - nicht so bekannt. Darunter gibt es auch viele berühmte Menschen.
Linkshänder sind oft sehr kreativ veranlagt!
(Erste deutsche Beratungsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder, Dr. J. B. Sattler, München).
Mehr dazu zum Teil auch in meinen früheren
Antworten.
Hilfsmittel für Linkshänder:
gibt es eine Menge:
Anspitzer, Lineal, Schere, sogar Hefte, entsprechende Schreibtischunterlage für LH, Bleistift, Füller....
Schäler für
Obst, Messer, Dosenöffner....
Hallo kreativkruemmel,
vermutlich werden Linkshänder (eigentlich) nicht mehr umgeschult, aber es ist wichtig, die Erzieherinnen darauf hinzuweisen, mit ihnen zu reden! Denn es gibt auch - gerade im Vorschulalter - Kinder, die mit beiden Händen agieren!
Ich würde auf alle Fälle das Gespräch suchen, alleine schon um zu erfahren wie der Kindergarten mit dem Thema Linkshändigkeit (und auch Wechsel im Handgebrauch) umgeht.
Hilfsmittel für Linkshänder:
gibt es eine Menge:
Anspitzer, Lineal, Schere, sogar Hefte, entsprechende Schreibtischunterlage für LH, Bleistift, Füller....
Schäler für Obst, Messer, Dosenöffner....
Durch die Geburt! Das hat mit den Gehirnhälften zu tun!
Es gibt viele Kinder die beidhändig agieren, soll heißen, die im Gebrauch ihrer Hände keinen Unterschied machen (sog. Beidhänder).
Diese Kinder schauen sich bei den Erwachsenen ab, wie diese
etwas handhaben und setzen es dann oft genug auch so um, gerade unter den linkshändigen Kindern!
Händigkeit herausfinden:
Um das herauszufinden kann man z.B. das Glas und auch das
Besteckstellen mittig über den Teller stellen. Greift das Kind
mit Rechts oder mit Links zu? Mit welcher Hand wird der
Lichtschalter bedient? usw.
Im Grunde kann nur ein ausführlicher Test (von mehr als nur
30 Minuten!) darüber Auskunft geben, ob ein Kind Rechts- oder
Linkshänder ist. Das gilt auch für Erwachsene.
Die Linkshändigkeit hat sehr viele Auswirkungen auf das Gehirn
(in diesem Fall auf die rechte Gehirnhälfte)
Ein Eingriff auf die Händigkeit ist auch ein Eingriff ins Gehirn! Von Konzentrationsmangel, Lernschwierigkeiten bis über psychische Störungen wie Aggressivität gibt es eine große Liste mit möglichen Probleme, die man nicht unberücksichtigt lassen sollte.Und wenn man davon ausgeht, dass viele Linkshänder früher und leider oft auch heute noch umgeschult wurden bzw. werden, kann man getrost davon ausgehen, dass sie auch mit gesonderten Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
Verhältnis Links- und Rechtshänder:Es gibt fast genauso viel Linkshänder wie Rechtshänder, nur ist das - nicht zuletzt auch bedingt durch Umschulungen - nicht so bekannt. Darunter gibt es auch viele berühmte Menschen
(Erste deutsche Beratungsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder, Dr. J. B. Sattler, München).
Mehr dazu zum Teil auch in meinen früheren Antworten.
Das könntest Du, aber bitte n i c h t ohne Unterstützung!
Das hat Auswirkungen auf Dein Gehirn! - Mehr dazu findest Du u. U. in meinen anderen Antworten (od. unter "Erste deutsche Beratungsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder, Dr. J. B. Sattler, München).
Man sollte es beobachten!!!
Denn es gibt viele Kinder die beidhändig agieren, da sie sich bei den Erwachsenen abschauen, wie diese etwas handhaben und dies oft dann auch so umsetzen, gerade unter den linkshändigen Kindern!
Um das rauszufinden kann man z. B. das Glas mittig über den Teller stellen, greift es das Glas mit Rechts oder mit Links? Mit welcher Hand wird der Lichtschalter bedient usw.
Im Grunde kann nur ein ausführlicher Test (von mehr als nur 30 Minuten!) darüber Auskunft geben, ob ein Kind Rechts- oder Linkshänder ist. Das gilt auch für Erwachsenen.
Die Linkshändigkeit hat sehr viel Auswirkung auf das Gehirn.
Und wenn man davon ausgeht, dass viele Linkshänder früher und leider oft auch heute noch umgeschult wurden bzw. werden, kann man getrost davon ausgehen, dass sie auch mit gesonderten Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
Es gibt fast genauso viel Linkshänder wie Rechtshänder, nur ist das - bedingt durch Umschulungen - nicht so bekannt. Darunter gibt es auch viele berühmte Menschen (Erstes Deutsches Beratungszentrum für Linkshänder, Dr. Barbara Sattler).
Den ein Eingriff auf die Händigkeit ist auch ein Eingriff ins Gehirn! Von Konzentrationsmangel bis Aggressivität gibt es eine große Liste mit möglichen Schwierigkeiten, die man nicht unberücksichtigt lassen sollte.
Mehr dazu auch unter meinen anderen Antworten.
Wikipedia weis auch nicht alles!
Und ganz so einfach ist es nicht! - Die Linkshändigkeit hat sehr viel Auswirkung auf das Gehirn.
Und wenn man davon ausgeht, dass viele Linkshänder früher und leider oft auch heute noch umgeschult wurden bzw. werden, kann man getrost davon ausgehen, dass sie auch mit gesonderten Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
Es gibt fast genauso viel Linkshänder wie Rechtshänder, nur ist das - bedingt durch Umschulungen - nicht so bekannt. Darunter gibt es auch viele berühmte Menschen (Erstes Deutsches Beratungszentrum für Linkshänder, Dr. Barbara Sattler)
Den ein Eingriff auf die Händigkeit ist auch ein Eingriff ins Gehirn! Von Konzentrationsmangel bis Aggressivität gibt es eine große Liste mit möglichen Schwierigkeiten, die man nicht unberücksichtigt lassen sollte.
Ich denke schon, dass auch heute Linkshänder zum Teil noch benachteiligt sind. Nicht zuletzt deshalb, weil eben viele Maschinen etc. für Rechtshänder ausgelegt sind.
Vor allem aber trifft es diejenigen Kinder, die sich Ihre Händigkeit bei uns Erwachsenen abgeschaut haben, jedoch auch vieles mit Links erledigen. Linkshändige Kinder sind oft haben dafür ein besonderes Talent. (s. Dr. B. Sattler, Erstes Deutsches Beratungs- und Informationszentrum für Linkshänder)
Diese Kinder werden auch heute meist immer noch zum Umgang mit der richtigen Hand animiert, da die meisten Erzieherinnen, Lehrer und Ergotherapeuten, ganz zu Schweigen von den betroffenen Eltern, nichts von diesem Umstand wissen.
Auch unser Kind war davon betroffen. Da mir aber aufgefallen ist, dass es beidhändig arbeitet und ich es dann genauer beobachtet habe konnte dem gegengesteuert werden.
Nachdem ich das testen lies, durfte es mit der linken Hand im KiGa mahlen und schneiden, das hat natürlich einigen Kampf gekostet.
Wichtig daran ist, dass man alles, was man über längere Zeit tut (z. B. Schreiben), mit seiner „Richtigen Hand“ tut, da es Auswirkungen auf das Gehirn hat (Agressivität, Gedächtnis- und Konzentrationsschwächen u. v. m. - mehr dazu auch in meinen bisherigen Antworten)!“
Auch mit der Lehrerin in der Grundschule, die konnte das gar nicht ab, aber er durfte mit der Linken das Schreiben lernen. Nur in Handarbeit wurde nicht geholfen, da die Lehrkraft nicht wusste wie sie es umsetzen soll.
Heute agiert unser Kind beidhändig und kommt damit ganz gut zurecht.
Gruß
Skyhope
Hallo cocchiara,
ich finde KariYagamie1 hat schon recht, dass da u. U. auch was im KiGa sein könnte, was das Kind stört!
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass Kinder in diesem Alter durch das Spielen… oft wirklich so abgelenkt sind, dass sie gar nicht merken, dass sie auf´s WC gehen sollten.
Auch ich habe im KiGa gearbeitet.
Normalerweise ist eine Erzieherin und eine Kinderpflegerin in der Gruppe. Selbst wenn sich zwei Gruppen eine Kinderpflegerin teilen, ist es möglich, dass die Erz. oder die Kipfl. mit dem Kind zur Toilette gehen, auch wenn dies ein Mehraufwand ist.
Mindestens aber kann die Erz. dein Kind zum WC schicken, möglichst mit einem anderen Kind, auch wenn das für sie eine Weile bedeutet, dass sie sich deshalb Gedanken machen muss.
Sollte ein weiteres Gespräch mit der Erzieherin nichts bringen, wäre es sinnvoll, wenn du dich an die Kindergartenleiterin wenden würdest.
Außerdem kannst du mit viel Geduld versuchen, deinem Töchterchen begreiflich zu machen, dass ihr Toilettengehen auch im KiGa erwünscht ist.
Und bitte nicht vergessen, sie dann gebührend dafür zu loben, wenn sie es dann das erste mal (und auch noch ein paarmal mehr…) geschafft hat.
Gib ihr doch auch die Ersatzwäsche mal selber in die Hand bzw. sage ihr, dass sie da und da zu finden ist. Auch dies ist schon ein kleiner Ansporn in die richtige Richtung.
Und bitte nicht schimpfen, wenn es nicht gleich klappt – dies gilt übrigens auch für die Erzieherin, denn wenn die schimpft, dann ist das alles andere als ein Anreiz für dein Kind. Mach ihr das gegebenenfalls klar.
Hast du mit deiner Tochter schon mal über dieses Thema geredet? – Mein Kind hätte mir durch vorsichtiges, ggf. auch mehrmaliges nachfragen mitgeteilt, wenn da was gewesen wäre.
Ich wünsche dir viel Erfolg, Kraft und Ausdauer!
Skyhope62
Hallo christian130585,
leider wird insgesamt die Geschichte sehr verworren erzählt, nicht zuletzt vom zeitlichen Ablauf her.
Gut, man will vermutlich auch nicht alles erzählen, zumal es so aussieht, als wenn alles sehr komplex ist - das ist nachvollziehbar!
Leider bin ich kein Fachmann, aber wenn die Mutter das alleinige Sorgerecht und die Aufenthaltsbestimmung hat, dann liegt das Recht auf ihrer Seite. Ob der Junge nun will oder nicht, ist eine andere Sache, aber er steckt noch voll in der Pupertät und es geht allein um das Kindeswohl! - Das heißt, notfalls auch gegen seinen Willen!
Am besten versucht Ihr mit weiteren Einrichtungen Kontakt aufzunehmen, z. B. www.kinderschutz.bayern.de
Versucht, Kontakt mit einem Sozialpädagogen aufzunehmen - Gibt es an der Schule Eures Kindes evtl. eine/n Sozialpädagogen/in?
Es gibt auch unabhängige Sozialpädagogen, übers Internet zu finden! – Ob es für Euch das richtige ist, könnt nur Ihr entscheiden, denn Ihr kennt die Situation am besten!
Oder:
http://www.buendnis-depression.de/depression/kinder-und-jugendliche.php
Deutsches Bündnis gegen Depression e.V.: Kinder und Jugendliche
Einfach mal im Internet stöbern.
Notfall könnt ihr einen Anwalt für Familienrecht einschalten. – Wenn es um das liebe Geld geht, gibt es auch die Möglichkeit der Prozesskostenhilfe!
andere, evtl. hilfreiche Seiten: http://www.123recht.net/Gemeinsames-Sorgerecht-wird-missachtet-\_\_f486829.html
www.123recht.net Forum Familienrecht Gemeinsames Sorgerecht wird missachtet
http://www.familien-wegweiser.de/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=126034.html
Ich habe vorhin folgendes in die Googel-Suche eingegeben:„vater will das kind an die sorgeberechtigte mutter nicht herausgeben“ – Da erscheint so einiges….
Hier auf dieser Seite werdet Ihr vermutlich nur durch Zufall Hilfe finden.
Denn „kluge“ halbgare Meinungen anderer sind nicht unbedingt hilfreich.
Und bitte, behaltet trotz allem das Kindeswohl im Auge.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Ausdauer!
SkyHope62
Hallo sissy2302,
gut, du hast ihr ja jetzt schon Hausarrest gegeben, die Zeit ziehe am Besten auch durch.
Aber ohne Freunde!
- Ob du ihr jetzt noch das Handy / PC entziehst, wäre zu überlegen...
Auf alle Fälle, auch wenn es nicht ganz einfach ist, geh mit ihr zu diesem Laden - diese Peinlichkeit wird auch sie emfpfinden, vor allem wenn sie evtl. da auch nochmal zum Einkaufen hin muss!
Evtl. kann sie da ja mal als "Ausgleich" die Regale einräumen etc. - wenn der Inhaber damit einverstanden ist.Oder sie zahlt die gestohlene Ware mit ihrem Taschengeld ab.
Vor allem, rede mit deiner Tochter über dieses Geschehnis und frag sie warum sie das getan hat.
Sprich darüber (ich-Form) dass es dich verletzt hat...
Viel Glück!
SkyHope 62
Hallo,also, dass mit dem Filmen finde ich nicht empfehlenswert – Rechtslage! – Auf alle Fälle darf das nicht veröffentlicht werden!!!!!
Bitte die Reihenfolge möglichst einhalten:
- Versucht mit dem Lehrer einfühlsam zu sprechen – bereitet auch gut darauf vor.
Versucht ihn in der „Ich-Form“ anzusprechen. - Auf alle Fälle den Rektor mit einbeziehen und, sofern ihr zu einem Mitglied des Elternbeirats Vertrauen habt auch ruhig diesen mit einbeziehen.
- Versucht, alle Personen schlussendlich an einen Tisch zu bekommen, ggf. mit den Eltern/Kindern der ganzen Klasse.
Eure Tochter kann auch mal im Falle des Falles die Klasse verlassen und dann von sich aus gleich beim Rektor vorsprechen, sofern sie sich das traut.
Gibt es eine Sozialpädagogische Kraft an der Schule, dann zieht diese mit ins Boot.
(Zu diesem Thema könnt ihr auch noch was in meinen Antworten finden.)
- Schlussendlich könnt ihr (als letzte Instanz) mit dem Schulrat eurer Stadt sprechen.
Bestärkt eure Tochter weiterhin, das ist schon sehr wichtig.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen
Mit freundlichem Gruß
SkyHope 62
Hallo staubsauger444,
erkläre es ruhig deinem Kind. Kinder sind stärker als man denkt! Geht selbst so natürlich wie möglich mit dem Thema Sterben und Tod um. Und am Besten über das Thema immer kommunizieren, verschweigen bringt da nichts.
Geht auf den Friedhof, da ergeben sich die Fragen von selbst. Nehmt auch Tiere als Beispiel etc.
Ich würde warten, bis das Kind nachfrägt. Beantworte die Fragen kindgerecht und dem Alter entsprechend.
Es gibt auch hilfreiche Bilder- /Bücher, die das Thema aufgreifen.
Bei uns wollte damals selbst der dreijährige wissen, was los ist, als mein Onkel starb. Meine Kinder haben ihn sehr gern gehabt.
Schlussendlich war er halt am Grab etwas neugieriger und er hat sich auch hingekniet, um besser rein sehen zu können. Aber es ist alles gut abgelaufen, da wir schon viel im Vorfeld erklärt und Bilderbücher dazu angesehen haben. Sicher waren sie auch traurig, sie haben es aber beide recht gut verkraftet!
Obwohl einige aus der Verwandtschaft uns davon abgeraten haben, war es doch richtig dass wir schon lange vorher mit unseren Kindern über den Tod gesprochen haben.
Als nun mein Onkel starb, wurden sie auch mit ins Krankenhaus mit genommen (damals 3 und 5 Jahre alt)! Wir haben sie quasie den ganzen Weg über begleitet, mit ihnen in ihrem Alter entsprechend geredet und sie auch auf die Trauerfeier und auf den Friedhof vorbereitet.
(In meinen anderen Antworten dürfte dazu auch noch etwas stehen )
Liebe Grüße
skyhope62
Hallo,
ich finde die Antwort von Dahica sehr hilfreich.
Zudem ist der Tipp, die Tür nur für ein paar Sekunden zu schließen und diese Türschließ-Phasen langsam zu verlängern bis die 5 Minuten und später noch mehr Zeit erreicht sind, sehr sinnvoll.
Kennst du das "Traumfresserchen" von Michael Ende? - Es frißt Träume des Kindes.
Meinen hat das Buch dazu auch sehr geholfen:
Traumfresserchen, Traumfresserchen!
Komm mit dem Hornmesserchen!
Komm mit dem Glasgäbelchen!
Sperr auf dein Schnapp-Schnäbelchen!
Träume, die schrecken das Kind,
die lass dir schmecken geschwind!
Aber die schönen, die guten sind mein,drum lass sie sein!
Traumfresserchen, Traumfresserchen,
dich lad ich ein!
von Michael Ende, 1978
Liebe Grüße und ganz viel Kraft!
Skyhope62