Zeichnen auf Galaxy Tab S2?

Servus.

(wie gut) eignet sich das Samsung Galaxy Tab S2 für einfache Zeichnungen?

Hintergrund ist mein Vorhaben, super einfache Animationsfilme zu machen (https://www.gutefrage.net/frage/wie-moeglichst-einfach-und-effizient-animationsvideos-erstellen#answer-353704069).

Ich hab halt hier noch ein S2 Tab rumzuliegen, womit ich seit vier, fünf Jahren praktisch nix mache. Ich kann nicht besonders dolle Zeichnen und selbst wenn ich es könnte, würde ich es für diesen Zweck nicht tun, denn das Endprodukt sind keine tollen Zeichnungen, sondern witzige Filmchen.

Also ich will was, womit man wesentlich besser zeichnen kann als mit der Maus am PC.

Jetzt hab ich mal nach Styli oder Samsung S Pen Support gegoogelt und da ist eher von Galaxy Tab A oder aber Tab S3/S4 die Rede. In einem englischen Foren-Thread scheint die Rede auf so was wie fehlende Hardware beim S2 zu kommen. Ich kann aber nicht einordnen, ob das für meine Zwecke eine große Rolle spielt.

https://forum.xda-developers.com/tab-s2/accessories/stylus-recommendations-t3463971

Also Stylus für 30 oder 40 Euro kaufen, oder relativ einfaches klassisches Grafiktablett ohne Touchscreen für vielleicht 120 Euro? Oder das Galaxy Tab verhämmern und einen besser geeigneten Tablet PC kaufen? Weil das Vorhaben ist aktuell nicht so wichtig und meine Zeichenkünste nicht so doll, dass ich eigens nur dafür ein richtiges Grafiktablett mit Display anschaffe.

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Darf der Anschlag an de Kappsäge nicht gerade sein?

Servus,

an allen Kappsägen, wo ich bewusst darauf geachtet habe, bildeten der rechte und der linke Schenkel des Anschlags keine gerade Linie, sondern ein leichtes V, das zum Benutzer hin geöffnet ist.

Handelt es sich dabei wirklich um schludrige Fertigung oder hat das einen tieferen Sinn?! Es kann ja für einen großen Industriebetrieb nicht so schwer sein, gerade Anschläge zu fertigen. Jedes billige Aluprofil aus dem Baumarkt ist kerzengerade und die fallen kilometerweise aus der Maschine.

Durch diesen Winkel lässt sich das Werkstück vor dem Sägen nicht plan anlegen, sondern es verbleibt ein kleiner keilförmiger Spalt. Sieht man manchmal gar nicht, aber sobald man das Werkstück durchtrennt hat, spürt man ein "Klicken", wenn man die Seite, die man mit der freien Hand festhält, unvermeidlich gegen den Anschlag drückt. Das ruiniert dann natürlich auch mindesten eine der beiden Schnittkanten und es ist unmöglich, den Anschlag auf beiden Seiten wirklich rechtwinklig zum Sägeblatt auszurichten.

Eine der Sägen war eine gebraucht gekaufte, reichlich heruntergekommene Elektra Beckum, die ich deswegen wieder umgehen ließ. Die anderen waren neu, aber China - Stayer SC250W von Vattern vor 15, 20 Jahren angeschafft, mehr so mittelbillig, und die Holzmann KAP 305JL, wo das auch wieder auftritt, obwohl ich es tatsächlich erst nach einigen Monaten bemerkte.

Ich hab den vagen Verdacht, dass das eine Sicherheitsvorkehrung sein könnte, wenn man zusätzlich einen Längenanschlag verwendet, um irgendwie zu vermeiden, dass sich das Werkstücl zwischen dem Längenanschlag und dem Sägeblatt verklemmt und kickback-mäßig herausgeschleudert wird. Man soll es ja "eigentlich" auch nicht mit der Hand festhalten und beim Sägen gegen den Anschlag drücken, sondern diese Klemme verwenden. Aber das bremst einen beim Arbeiten natürlich unglaublich ein. Und man müsste den Anschlag so ausrichten, dass er zu beiden Seiten den gleichen etwas kleineren Winkel als 90° einschließt. Davon ist zumindest in der Anleitung der Holzmann nicht die Rede, sondern es heißt, nimm einen ganz normalen Schlosserwinkel zum Justieren.

heimwerken, Kappsäge