Je länger ich mich mit dieser Religon beschäftige, desto klarer wird für mich, dass ich das als politisch linke Person, gerade wegen meiner politischen Einstellung, eigentlich nicht gut heißen kann. Links sein bedeutet für mich für eine offene Gesellschaft zu stehen, Menschen nicht vorzuverurteilen, für Gerechtigkeit zu stehen und sich für Menschen einzusetzen die es nicht so leicht haben, weil sie die Gesellschaft ausgegrenzt hat.
Ich will mich hier jetzt auch nicht pauschal auf alle auf Muslime beziehen sondern wirklich auf den Glauben. Es geht mir auch nicht um irgendwelche Attentate von fehlgeleiteten Menschen die denken, dass sie den Glauben von Menschen ausnutzen können um ihn für ihre Zwecke zu missbrauchen. Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch legt sich sowas anders aus. Und genau da sehe ich halt auch das Problem; die Religion wurde nie reformiert. Jeder Versuch hier in Deutschland endete darin, dass die, die es probiert haben Morddrohungen erhalten haben und mittlerweile auf Polizeischutz angewiesen sind. Kinder lernen, auch in Deutschland, den Quran häufig auswendig, in dem Dinge stehen wie man solle Homosexuelle töten, dass Vergewaltigungsopfer getötet werden sollen, Ungläubige sollen ebenfalls sterben, Sexismus wird gepredigt und der gelobte Prophet ist ein Pädophiler. Ich finde das halt so unglaublich schwierig, weil es dort halt explizit so da steht. Da wird eigentlich kein bis kaum Spielraum für eine Interpretation gelassen. Der Islam in seiner "Reinform" ist einfach unglaublich grausam und erfüllt eigentlich kein Kriterium das ein Linker gut finden kann. Warum wird er dann verteidigt? Ja, viele Muslime ignorieren die Aufrufe zur Gewalt und viele Muslime sind auch absolut dagegen, aber da frage ich mich halt warum sie sich immer noch als Muslime bezeichnen, denn eigentlich sind sie es nicht. Sie leben nicht nach dem Quran und sie lehnen sogar seine gewaltverherrlichenden Inhalte ab, aber bezeichnen sich dennoch als Anhänger Allahs und des Prohpeten. Das geht mir nicht in den Kopf. Was ich auch nicht verstehe sind schwule Muslime, wie kann man eine Religon gut finden die mehrfach meinen Tod fordert? Und warum verteidigen gerade Linke diese Religion, die eigentlich gegen alles ist wofür man als Linker steht. Das Christentum wird auch nicht verteidigt, das wird sogar stark kritisiert (was ich gut finde).
Wenn es schon Religionen geben muss, dann sollten alle Religionen ihre Daseinsberechtigung haben und keine sollte "ausgeschlossen" werden. Dennoch ist es meiner Ansicht nach sehr wichtig Religionen mit gefährlichen Inhalten stark zu kritisieren und da sollte es doch eigentlich die Aufgabe von uns sein, und nicht die der AfD, die gleich unwürdige Dinge fordert um den Islam zu verbieten (obwohl sich einige Ansichten ja sogar ziemlich überschneiden) und dessen Anhänger aus Deutschland werfen und den Menschen mit einer angeblichen Islamisierung Angst machen möchte.