Ist mir egal

Mir ist es egal, weil ich denke, dass wir alle Menschen sind. Egal woher du kommst; egal wie und wen du liebst; egal welche Identität du hast oder womit du dich gut fühlst; egal welche Sexuellen Vorlieben oder auch wenn Sexualitäts nichts für dich ist, egal ob Behinderung; egal ob psychisch erkrankt - JEDER SOLLTE leben, lieben, lachen und sein dürfen wie er ist und sein möchte. Niemand hat das Recht über einen anderen Menschen zu bestimmen. Es sollte keine Normen geben oder alle sollten Teil der gesellschaftlichen Normen sein dürfen. Ohne diese endlosen Diskussionen und ohne Diskrimminierung, Verfolgung und Stigmatisierung.

Doch es gibt eine Ausnahme für mich: Menschen, die anderen willentlich und wisssntlich schaden. Solange aber niemand jemanden schadet, ist jede Person dazu eingeladen frei und selbstbestimmt leben! Ich wünsche mir, dass genau das während meiner Lebenszeit noch eintritt.

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Ich versuche den Menschen zu erklären, dass eine Depression sehr vielschichtig ist und vor allem niemals gleich. Generell kann man den selben Rat sowieso nicht auf jeden Menschen münzen. Denn jeder ist anders, fühlt anders und denkt anders. Doch genau das verstehen die meisten Menschen nicht. Sogar Menschen, die selbst Betroffen waren. Genau hier liegt auch das Problem. Sie sehen was im TV oder schnappen es irgendwo als Heilung auf und zack.

Bei mir war es mit meiner Familie genauso. Meine Depressionen stammen aus meiner traumatischen Kindheit, die eben von meiner Familie verursacht wurde. Oft ist es bei Depressionen so, dass sie ein Zeichen für etwas tiefsitzendes sind das unverarbeitet oder unbearbeitet ist. In egal welcher Form. Da helfen auch diese dummen Sprüche nichts. Ich denke auch, dass viele die so daher reden einfach überfordert sind mit ihrer Antwort und wie sis sich verhalten sollen. Das ist ähnlich wie bei Menschen mit Behinderung. Da haben auch etliche Menschdn starke Berührungsängste. Glubschen dauernd oder schauen weg, machen übergriffige Aussagen genau wie bei Depressionen oder generell psychischen Erkrankungen. Kein Mensch, der nicht mal in deinen Schuhen lief, kann es zu 100% nachempfinden.

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Eine Konversionsstörung kenne ich jetzt nicht, allerdings leide ich auch nach Therapie manchmal noch je nach Auslöser unter Dissoziationen. Ich vergesse dann Raum und Zeit bis hin zum Blackout oder Gefühl des unwirklichseins. Einmal war es so schlimm, dass ich mich nach einer triggernden Situation nicht bewegen konnte. Ich habe dann auch das Gefühl in mir zu versinken und das alle anderen immer weiter weg scheinen. Als Gegensteuerung habe ich sogenannte Skills und eine Anti-Dissoziationsskillkette. Besteht aus Dingen die mich im hier und jetzt halten.

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In welcher Beziehung steht ihr genauer zueinander? Sind das deine Mitschülerinnen, wären die mal deine Freundinnen oder woher kennt ihr euch?

Zunächst mal würde ich dir raten zu schauen, ob es sich in dem Fall schon um Mobbing handelt. Weißt du genaueres über Mobbing, wie sowas entsteht und weshalb? Außerdem würde ich dir eine Mischung aus ignorieren und wehren empfehlen. Dazu würde ich auch Personen von außen miteinzubeziehen, die dir helfen könnten. Ich würde die Mädchen auch mal versuchen alleine zu konfrontieren und sie aufklären was ihr verhalten auslösen kann und dass es dich wirklich verletzt. Ignorieren und meiden würde ich die Situation, die als feste Gruppe ausgehen. Da kann man nämlich nach meiner Erfahrung ohne Hilfe nicht viel machen. Ich finde sie sollten aufjedenfall irgendwie merken, dass ihr Verhalten etwas schlimmes nach sich zieht. Dass es Konsequenzen hat. Mobbing egal in welcher Form macht psychisch krank. Ich rate dir auch auf dich zu achten was deine psychische Gesundheit angeht. Such dir Hilfe von Freunden, Familie etc.

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Ich würde persönlich bevorzugen. Wenn es sich so schwierig gestaltet wie von Dir beschrieben, würde ich vielleicht auf Kommunikation über Zettel oder so auf mich aufmerksam machen. Bei der Kontaktaufnahme solltest du einfach du selbst sein. Du könntest sie fragen, ob sie Interesse daran hätte mit dir etwas trinken zu gehen zum Kennenlernen. Oder hat sie vielleicht irgendwelche Hobbys/Interessen?

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Ja

In einer Beziehung ist Optik nicht das wichtigste. Natürlich spielt es eine Rolle, da viele in der heutigen Zeit sehr oberflächlich durchs Leben gehen. Über diese Frage würde ich mir tatsächlich nie Gedanken machen, denn Ex ist Ex und das nicht ohne Grund. Außerdem ist es viel wichtiger bei sich zu bleiben und sich eben nicht mit anderen zu vergleichen. Seine eigenen Qualitäten erkennen können.

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Ja

Ich verstehe nicht wo hier ein Problem liegen soll. Jeder Mensch kann an Depressionen oder anders psychisch erkranken. Schau mal allein durch die Auswirkungen der Corona Krise, das Hochwasser, der Krieg aktuell usw. sind viele Menschen in eine Depression gerutscht. Viele haben alles verloren.

Leider sind psychische Erkrankungen aber innerhalb der Gesellschaft noch immer sehr stigmatisiert und manche fürchten gar sich "anzustecken". Das wichtigste ist erstmal die Chemie zwischen euch beiden. Lern die Person doch erstmal kennen und gib ihr eine Chance. Dir selbst kann es helfen dich viel mit dem Thema auseinander zu setzen. Deine Frage impliziert nämlich auch, dass du selbst Zweifel an dem ganzen hegst und von Berührungsängsten aufgrund von Unwissenheit betroffen bist.

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ja, erzähl es ihm!

Ich denke du solltest selbst entscheiden, ob du ihm das anvertrauen möchtest. Mit jemandem darüber zu sprechen kann befreiend sein. Grundsätzlich solltest du aber dabei bedenken, dass diese Themen andere auch stark belasten oder triggern können. Manche Menschen können nicht damit umgehen und haben Angst. Daher musst du das möglichst sensibel erzählen und immer darauf achten ihn nicht gleich zu überfordern. Lieber vorsichtig und Schritt für Schritt. Wenn du merkst ihm geht es gut dabei, dann kannst du weiter erzählen.

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Hey, wie geht es dir jetzt gerade?

Wie lange ist dein fast Rückfall her?

Hast du eine DBT gemacht und kennst Anspannung und Skills? Falls ja wo liegt deine Anspannung gerade und welche Skills benutzt du im Notfall? Bei so hoher Anspannung reicht das von dir aufgezählte leider nicht aus....

Was war der Auslöser?

Grundsätzlich solltest du jetzt nicht hart zu dir sein. Leider kann immer ein Rückfall passieren. (bin selbst auch betroffen und seit 5 Jahren ohne SVV). Wichtig ist, dass du jetzt versuchst rauszufinden was los war und was du tun kannst. Du suchst dir aktiv Hilfe und das ist ein riesiger Fortschritt! Vielleicht kann ich dir noch weitere Tipps geben, dazu musst du aber erstmal die Fragen ungefähr beantworten. Hast du einen ambulanten Psychotherapeuten als Ansprechpartner?

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Warum ist in der heutigen Zeit jedes Ars*******, jeder der sich scheiße verhält oder sonst was gleich ein Narzisst? Habt ihr euch überhaupt mal damit auseinander gesetzt was Narzismus wirklich bedeutet? Als wäre Narzismus die neue Definition für Ar******h Menschen.

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Hey, ein Psychiater kann dir dabei helfen. Hol dir eine Überweisung beim Hausarzt. Bedenke aber, dass die Wartelisten für psychische Erkrankungen/Probleme generell oft sehr lang sind. Das liegt daran, dass leider immer mehr erkranken. Bevor du es mit Medikamenten versuchst, würde ich aber mit dem Psychiater deine Angst besprechen. Woher könnte diese entstanden sein? Wie ist diese genau? Je nach Ausprägung kann sich auch eine ambulante Verhaltenstherapie bezahlt machen. Das muss man bei der Krankenkasse beantragen. Man bekommt meist anfangs 20 Sitzungen a 50 Minuten bei einem Psychologen für Ängste. Außerdem gibt es Heilpflanzen, die beruhigend wirken, Meditation und Achtsamkeit (glaub mir.. Achtsamkeit und Meditation kann vieles heilen. Wird wissenschaftlich derzeit noch erforscht).

Gegen Angst ist auch gut sich damit zu konfrontieren. Immer wieder. Gleichzeitig sich selbst reflektieren und kennenlernen. Eigene Grenzen einhalten. So Kämpfe ich gegen meine Ängste. 😊 Ich bin selbst seit meinem 16. Lebensjahr psychisch erkrankt und habe bereits viele Ängste ohne Medikamente besiegen können. Medikamente waren immer nur im Notfall. Du schaffst das, glaub an dich! Wenn du noch Fragen hast, frag gerne.

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Mach es jetzt! Klar ist vielleicht doof, aber versuch deine Po Backen zusammen zu kneifen und aufgehts. Tust du es nicht wirst du es irgendwann bereuen, wenn du älter bist. Verbau dir nicht die Schule durch Faulheit oder so. Wenn du später etwas bestimmtes arbeiten willst oder eine bestimmte Zukunft erträumst, kannst du dir das so schnell versauen...

Und gewöhn dir dieses Lügen und krank machen ab. Es gibt Menschen, die sind wirklich krank! Lügen verbauen dir dein ganzes Leben und kommen sowieso irgendwann raus und wenns erst nach 10 Jahren ist.

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Ganz ehrlich? Was willst du überhaupt? Du beschwerst dich über genau das was du hier tust! Kotzt dich aus über das was dich stört und belastet, aber meinst es wird zu viel berichtet und andere tun das selbst zu viel? Traurig, wenn man die Probleme anderer nicht ertragen kann und als so störend empfindet, nur weil diese sich mal erheben. Noch dazu hast du überhaupt keine Ahnung wie Medien funktionieren... Es ist auch normal, dass über Themen, die aufheizen viel berichtet wird. Was denkst du wie sich die Medien sonst finanzieren?

Jeder Mensch kann in solche Situationen geraten, auch DU! Jeder Mensch kann psychisch erkranken etc.

Ich arbeite seit 2 Jahren in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Man verdient nur, weil man krank ist trotz selber Leistung wesentlich weniger Geld. Das ist ein Fakt, den vor den neuen Berichterstattungen kaum ein Mensch kannte. Menschen mit Behinderung werden noch immer Tag täglich diskriminiert, bevormundet oder glorifiziert. Und Menschen wie du sagen noch "Mich stört diese Berichterstattung" Echt lächerlich wie du dich in diese Opferrolle begibst.

Aussagen wie "Stellt euch nicht so an", "Psychisch kranke sind Monster und gehören weg gesperrt", "Depressionen sind nur eine Modekrankheit", 'Ein bisschen heulen musste jeder mal", "Menschen mit Behinderung haben keine Lebensfreude oder Sexualleben" sind noch das harmloseste und trotzdem höre ich sowas fast jeden Tag zusätzlich zu meinem Alltag noch oben drauf. Ich hab mir bestimmt nicht ausgesucht psychisch zu erkranken oder das andere Menschen mit ihrem kranken Verhalten mein Leben zerstören. Viele brauchen Jahre um das wieder weg zu therapieren und du kommst mit dem Problem es wird zuviel berichtet über Minderheiten? Komm klar mit deinem First World Problem. Ich habe durch meine Arbeit mit so vielen Menschen Kontakt, die sich tagtäglich um ihr Leben fürchten müssen, nur weil sie nicht so sind wie die Gesellschaft sie gerne hätte! Die Gesellschaft schreibt einem vor wie man zu lieben und leben hat, denn sonst wird man geächtet, diskriminiert, ausgeschlossen, verfolgt, verhetzt. Das ist einfach nur krank und Größenwahn über andere Leben entscheiden zu wollen.

Es sollte noch viel mehr aufgeklärt werden, damit die Menschen lernen, dass jeder in so Situationen kommen kann und um mit Vorurteilen aufzuräumen! Jeder Mensch der schweigt und wegsieht unterstützt und akzeptiert all dies, weil es einfach immer so weiter geht. Jeder Mensch, der sich darüber beschwert wie du hat für mich nicht begriffen worum es im Zusammenleben mit anderen Menschen geht. "Betrifft mich nicht, interessiert mich ja nicht. Die heulen ja nur rum und stellen sich an.. Mimimi". Wer weiß was mit dir so in 5-10 Jahren noch alles passiert... Krank werden kann jeder, aber beschwer dich dann bloß nicht über die Stigmatisierungen und Besserwisserei von anderen Menschen. Unfassbar seid ihr.. Beschweren sich über die Lösung gravierender Probleme, nur weil sie es nimmer hören können.. First World Probleme.

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Aus seiner komfortzone raus kommen und einfach machen

Zunächst reflektieren woher diese Ängste genau kommen. Wann sind sie entstanden? Welche Gedanken und Gefühle sind mit ihnen verbunden?

Ängste sind zunächst mal etwas ganz natürliches. Schlimm wird es, wenn die Angst extreme Ausmaße annimmt und Bereiche des Lebens (Lebensqualität) stark einschränkt. Dann würde ich persönlich einen Therapeuten empfehlen! Bei so alltäglichen Ängsten wie von dir beschrieben hilft es sich ihnen klar zu stellen. Kleine Schritte können da auch helfen. Aber niemals in der Angst verharren oder abbrechen. Dann wächst die Angst.

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Sollte kostenfrei sein

Einfach unfassbar was manche hier für dämliche Argumente haben. Vergleichen die Periode mit einer Rasur. Dümmer gehts kaum. Rasieren muss sich absolut niemand. Lebensmittel vergleichen mit Hygieneartikel... Lächerlich! Aber ohne Binden, Obs, Menstasse, oder ähnliches fließt das Blut in Strömen daneben. Es gibt Frauen, die haben sehr starke Blutungen! Da kann man nicht mal eben Klopapier reinstopfen. Wer sowas denkt echt... Überhaupt keine Ahnung! Klopapier bringt absolut nichts bei der Periode! Dann blute du doch mal und lass frei laufen, aber beschwer dich bloß nicht wenn andere Menschen dumm gucken, du dich unwohl fühlst und alles versaust. Hast du schon mal daran gedacht, dass es viele Menschen gibt die sich aus verschiedenen Gründen keine Hygieneartikel kaufen können? Obs und Binden sind sehr wohl alles andere als günstig! Männer sollten bei diesem Thema sowieso die Füße still halten, ihr habt überhaupt keine Ahnung wie die Periode ist. Manche Frauen haben extreme Schmerzen währenddessen. Und ihr redet was von stellt euch nicht so an. Unfassbar. Andere Länder bekommen es auch hin solche Hygieneartikel kostenlos oder günstiger zu machen. Bei Inkontinenzartikel kann man auch eine Zuzahlung der Krankenkasse bekommen. Inkontinenz ist eher mit der Periode vergleichbar als eure Argumente mit Lebensmitteln, Klopapier und dem Mist.

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Zunächst mal bitte such dir psychologische Hilfe. Erstmal würde ich schauen, ob da bei dir was vorliegt oder nicht. Dann hast du da Gewissheit. Zu deinem alten Psychiater würde ich aber nicht gehen. Ein guter Psychiater verschreibt nicht direkt Medikamente. Such dir einen besseren, bei dem du dich wohl und sicher fühlst.

Ich bin selbst psychisch erkrankt, allerdings mittlerweile stabil. Ich habe auch solche Gedankengänge wie du. Manchmal sehr intensiv und schnell wechselnd. Aber bei mir hat das auch einen anderen Hintergrund. Trauma und Diagnose bedingt.

Also:

1. Guten Psychiater/Psychologen finden. Und einen der nicht direkt Medikamente verschreibt, sondern erstmal raus findet was bei dir vorliegt oder ob das auch einfach nur einem Erlebnis oder Stress geschuldet ist.

2. Diagnostik machen lassen

3. Sich selbst reflektieren. Das hat mir bspw. Sehr geholfen. Ich reflektiere viel meiner gedanken, von dem was ich erlebt habe usw. Das beste ist sich selbst in und auswendig zu kennen.

4. Mir helfen auch Achtsamkeitsübungen und Meditation bei diesen Gedanken. Es gibt Achtsamkeitsübungen da kann man lernen seine Gedanken zu sortieren und besser schweifen zu lassen. Aber Achtsamkeits muss man trainieren. Ist aber super!

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Nervt mich übelst und macht mich aggressiv 😠

Ich finde flüstern und schmatzen beispielsweise grauenvoll. Mich macht das aggressiv und ich kann da durch erst recht nicht einschlafen. Musikalische, Naturgeräusche, Meditationen sind dagegen für mich total entspannend.

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