Wie schon gesagt ist das ganze kein eigener Studiengang. Viele betreiben die Tierfotografie dann als Hobby und nur bei den wenigsten wird ein Job daraus. So schön wie man sich den Job vorstellt, wenn man wirklich damit sein Geld verdient, ist es heute auch nicht, also man sitzt dann auch mal 5-6 Tage 8-10h im Büro, weil du ja im Grunde deine eigene kleine Firma leitest, also Bilder vermarkten, Fototouren/lehrgänge organisieren etc. Das nächste ist, dass es ein höllisch teures Hobby/Job ist. Wildtiere haben Fluchtdistanzen da braucht man ab und zu schonmal 400-600mm Brennweite und ein 600mm Objektiv, du kannst ja mal spaßeshalber schauen wie viel das 600mm von Canon kostet oder vielleicht auch mal das 800mm.
Ich kann das nachvollziehen, ich habe auch lieber ein Tier vor der Linse als einen Menschen und habe das Problem dann so gelöst, dass ich Biologie studiere und das ganze als Hobby betreibe und vielleicht kann man irgendwann auch mal welche publizieren. ;)