Die Extremisten sind einander halt auch nicht grün.

Auch Al Qaida und ISIS haben eine zeitlang Krieg geführt (mittlerweile arbeiten sie zusammen, glaube ich), das heisst nicht, dass die eine oder andere dieser Organisationen nicht extremistisch ist, oder?

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Exorzismus?

Schau, wenn du nicht an den Hokupokus glaubst, kann es dir egal sein... Wenn es sie glücklich macht, so lange es dir nicht weh tut...

Ich vermute, sie geht zu irgend einem Guru, mit dem sie sich berät, und der hat ihr das aufgetragen...

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Ja sicher: 

Zufriedenheit kommt von einem guten Arbeitsklima.

Studien ahben gezeigt, dass Gehaltserhöhen die Zufriedenheit nur marginal bzw. nur kurzfristig erhöhen...

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Du bist rassistisch, wenn du einen Araber, Türken, etc. der anders darauf ist, als es deinem Bild entspricht, trotzdem ablehnst, weil er Araber, Türke, etc. ist.

Dass du die ablehnst die so und so drauf sind ist dein gutes Recht. Rassismus ist verallgemeinern und von der Gruppenzugehörigkeit auf das Individuum schliessen, auch wenn es im Einzelfall nicht stimmt.

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das kommt darauf an, ob du den Mann aufgrund des Fussballspielens am Sonntag definieren willst oder nicht.

Wenn der Mann schon vorher klar ist, und Fussball am Sonntag ist einfach eine Zusatzinfo zum Mann, dann kommen Kommas.

Wenn du meinst "den Mann den ich vom Fussball am Sonntag kenne", d.h. durch die Info über Fussball erschliesst sich dem Gegenüber, welchen Mann du meinst, dann keine Kommas.

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Der Schah war korrupt und hat das Volk ausgeraubt, es gab einen starken Geheimdienst (wie in den anderen Ländern, die die Unterstützung des Westens geniessen auch, siehe Ägypten, Syrien, etc.)

Die Grundstruktur in diesen Ländern ist ziemlich gleich: der Westen unterstützt Regimes, wo sich die Machthaber die Taschen füllen, und für das eigene Volk wenig übrig lassen.

Dem Westen gefielen so Inszenierungen wie die von Persepolis wahrscheinlich, es waren ja auch die westlichen Machthaber, die der Schah beeindrucken wollte.

Aber sein Volk fand es nicht toll, weil die Steuerzahler die Rechnung bezahlen mussten.

Was dem Westen auch gefällt, ist dass die städtischen Eliten ähnlich leben und denken wie wir im Westen, deshalb fühlen wir uns ihnen näher, und meinen, alles sei ganz toll. Auch Sadam Hussein hat der Westen ja ganz toll gefunden, bis er Kuwait überfiel...

Die Ayatollahs sind auch korrupt, es ist einfach eine neue Elite an die Schalthebel der Macht gekommen.

Der Nachteil waren erst einmal die allgegenwärtigen und allmächtigen Revolutionswächter (Pasdaran), die den Geheimdienst des Schah ablösten (früher Geheimdienst-Beamten mussten sich ins Ausland absetzen). Vor allem auch deshalb, weil plötzlich die Ignoranten an die Macht kamen, auch an Schulen, auch an Unis, und auf der Strasse sowieso.

Und dann wurde der westliche Lebensstil bekämpft, besonders in den Städten.

du musst aber denken, dass die Bevölkerung auf dem Land anders denkt als die Eliten in der Stadt. Die sind sowieso religiös, also fanden sie das mit den Mollahs eher gut. Und es hat unter Khomeini und danach doch ein ziemlicher Entwicklungsschub stattgefunden, beim Infrastrukturbau (Strom, Wasser, Strassen), bei der Schulpflicht, etc.

Interessant ist auch, dass die Mollahs an einer vernünftigen Familienplanungspolitik festgehalten haben: Verhütungsmittel waren im Iran auch unter den Mollahs immer zu haben, ebenso Abtreibungen. Die Fruchtbarkeitsrate ging von etwa 4 auf etwas über 2 zurück.

Auch der Zugang zur Bildung für Frauen war vorbildlich gewährleistet. Da die Aufnahmeprüfungen an Unis immer anonym waren, schafften es oft mehr Frauen als Männer.

Ganz allgemein hat Iran eine viel tiefer verankerte Tradition in Bildung und Wissenschaft als z.B. die Golfstaaten. Das hat mit den Mollahs nicht aufgehört.

Mit einem Wort. was man so von aussen sieht, ist oft oberflächlich und daher falsch....

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Sollte nicht so sein.

Aber es kann schon sein, dass ein Übersetzer einfach seinen Stil einbringt. So passiert bei Milan Kundera auf Französisch...

Aber z.B. der Stil der Zeit ist schon deutlich zu spüren, deshalb macht man ja bei Klassikern immer wieder neue Übersetzungen, weil uns die alten nach einer Zeit nicht mehr lesbar scheinen.

Beispiel: Luther-Bibel im Luther-Original wäre für unsereins eher schwer zu verstehen, ebenso die St. James-bibel für Englisch-sprachige. Die Sprache hat sich in dieser Zeit verändert, Wörter sind ausser Gebrauch gekommen, Bilder passen heute nicht mehr, manche Sachen verstehen wir ganz anders...

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mach kürzere Sätze. So ist es nicht sehr leserlich. einfach überall wo "and" oder "but" steht, einen Punkt machen und einen neuen Satz beginnen.

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Empirismus?

Descartes hat ja das gemacht. Er hat alles in Frage gestellt, was nicht 100% sicher ist...

Aber so richtig lückenlos funktioniert hat es auch nicht.

Aber er hat uns damit eine grundlegende Methode der modernen Wissenschaft geschenkt.

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Er konnte auf jeden Fall nicht sagen, dass er nicht glaubte.

Sein Argument war: für den Fall, dass es Gott gibt, bin ich lieber auf der sicheren Seite und lebe so, als gäbe es ihn.

Er hat bei dieser Argumentation aber übersehen, dass verschiedene Religionen widersprüchlich sind, und dass man nicht allen gerecht werden kann... also insofern geht man immer ein Risiko ein, dass man die "falsche" Religion gewählt hat.

Ich denke, zu seiner Zeit wäre es ungesund gewesen, offen als Atheist aufzutreten, also war das für ihn, praktisch gesehen, ein ganz guter Kompromiss...

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é - männlich

és - plural männlich oder gemischt

ée - weiblich

ées - plural rein weiblich

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halbtags/ganztags

4 Jahre Volksschule / 5 Jahre école primaire

3geteilte Oberstufe / collège für alle gleich

Dann schau dir mal die "filières" auf F an, und vergleiche es mit System in A, ich denke, in A kann man mehr wählen im 10.-12. Schuljahr... in F ist es ziemlich vorgegeben, es gibt nur ca. 4 verschiedene Zweige, plus "bac pro"

Mehr Berufslehren in Österreich - eher schule bis 18 oder bac professionnel in Frankreich

Fremdsprache in Österreich früher?

Zentralmatura - in Oesterreich jetzt auch schon? - académies (nach Regionen) in Frankreich




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