Klar sind alle Leben (gleich) wichtig, unabhängig von der Hautfarbe eines Menschen. “Black Lives Matter” sagt aber nicht, dass man Schwarze vor alle anderen stellt oder dauerhaft bevorteilen will, sondern es soll aufzeigen, dass Schwarze aktuell enorm benachteiligt werden (insbesondere strukturell in den USA). In diesem Zusammenhang macht “All Lives Matter” momentan nicht so viel Sinn, finde ich - BLM ist eine Protestbewegung gegen die akute Diskriminierung Schwarzer; ALM “bloß” eine generelle Auffassung.

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Ich weiß nicht, in welchem Bundesland du zur Schule gehst / gehen würdest - ich bin / war auf einem bayerischen Gymnasium und für die Oberstufe konnte man sich entscheiden, ob man 2 Fremdsprachen (Englisch und Französisch / Latein) oder zwei (statt einer) Naturwissenschaften haben möchte. Nur diejenigen, die in der 9. Klasse Französisch / Latein zugunsten einer 3., spät beginnenden Fremdsprache abgelegt hatten, MUSSTEN in der Oberstufe diese auch fortführen.

Bei uns zumindest müsstest du Französisch also nicht wählen. Aber lieber bei der speziellen Schule informieren, das variiert nämlich

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In der Regel sind Jura-Studiengänge entweder völlig NC-frei oder der NC ist relativ hoch angesetzt (vom Zahlenwert her), also man braucht für die Studienzulassung i. d. R. kein sonderlich gutes Abi. Klar variiert das von Uni zu Uni in Abhängigkeit von den verfügbaren Plätzen, aber wenn du im Abi eine gute 2 schaffst, solltest du - sofern du auch flexibel bist, was den Uni-Standort angeht - keine wirklichen Probleme haben, reinzukommen.

Aber, wie andere hier auch schon gesagt haben, mit Faulheit schaffst du das Studium an sich allerhöchster Wahrscheinlichkeit nach nicht. Der Lernaufwand ist sehr sehr hoch und wenn du nicht gerade ein Überflieger bist - was ich zwar nicht unbedingt hinreichend beurteilen kann, mit einem schlechten 2er-Schnitt in der 9. scheinst du es aber nicht zu sein - dann musst du dich auf lange Lern-Sessions einstellen. Allerspätestens im Staatsexamen geht’s dann nämlich um alles, denn wer da nicht zu den Allerbesten gehört, kann sich später den Traumberuf vom Notar, Richter oder Staatsanwalt so ziemlich abschminken.

Soll dich jetzt nicht entmutigen, ist nur die Wahrheit. Man kann sich Faulheit aber abgewöhnen, also wenn du wirklich Jura machen willst - go for it! Sich ein bisschen Selbstdisziplin anzutrainieren, schadet so oder so nicht ;)

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Letztendlich kommt's immer auf denjenigen an, der dann deine Bewerbung in der Hand hält. Auch die konkreten Ausbildungen - ist die erste evtl. eine gute Basis für die zweite, ... - dürften mitunter eine Rolle spielen. Generell / tendenziell würde ich aber sagen, ein schlechter Haupt(!)schulabschluss sollte lieber mit ein paar weiteren Schuljahren ausgeglichen werden, in denen man noch den Realschulabschluss macht.

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Zum einen wegen der sprachlichen Barriere. Englisch ist DIE lingua franca schlechthin; die allermeisten (angehenden) Akademiker dürften sie zumindest ansatzweise beherrschen. Deutsch dagegen ist im Vergleich dazu wesentlich weniger stark verbreitet. Da für viele Studiengänge die Amtssprache des Landes, in dem sich die Uni befindet, wenigstens so einigermaßen beherrscht werden können sollte, sind die Unis im angelsächsischen Raum im globalen Vergleich natürlich eher denkbar für Studenten als solche in Deutschland. Mal ganz davon abgesehen, dass Deutsch an sich auch viel schwieriger zu erlernen ist als Englisch.

Zum anderen liegt's vermutlich auch am jeweiligen Fokus / Ziel der universitären Ausbildung. In Deutschland bietet wohl so ziemlich jede Uni zumindest in Teilbereichen eine sehr gute Bildungsqualität, wenn auch mit einigen Abstrichen, was bspw. die Digitalisierung angeht. Hier soll die Masse einen guten Bildungsgrundstock erhalten. Demgegenüber investiert z. B. die USA eben vornehmlich in eben die von dir angesprochenen Eliteunis massiv, sodass diese zu DEN Bildungs-Hotspots schlechthin aufsteigen - der Rest wird dann aber entsprechend vernachlässigt. Hier konzentriert man sich auf eine kleine Elite im Bildungssystem, die noch weiter gefördert wird.

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Ich lese ungefähr gleich viel in Deutsch & Englisch, aber eher Klassiker und Thriller habe ich nur sehr wenige gelesen - leider alle auf Deutsch, sorry haha ^^'

Ansonsten hin und wieder auch spanische / französische Bücher, aber da beschränkt sich die Literatur auf kürzere Bücher oder Kurzgeschichten :)

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Heutzutage werden total viele noch mit Ende 30 Eltern, wenn nicht Anfang 40. Gerade bei Akademikern. Ich z. B. habe eigentlich niemanden in meinem Freundeskreis, dessen Eltern nicht mindestens bis 35 noch keine Kinder hatten.

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Mir noch nicht bzw. mir kann das auch gar nicht mehr passieren, aber meine beste Freundin z. B. hat für ihr Englisch-Abi auch nur am Tag vorher gelernt. Allerdings war das mehr oder weniger geplant, weil das in Bayern nicht so viel Vorbereitung bedarf (sofern man Grammatik & Vokabeln so schon einigermaßen kann). Ist trotzdem auf 1,0 gekommen ;) Aber wie gesagt, Englisch schriftlich ist - zumindest bei uns - sowieso kein so krasses Lernfach. Bei Wirtschaft & Recht oder Geschichte z. B. wäre das schon was ganz anderes.

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Weil Söder das für richtig befindet. Und es hat deutschlandweit ja auch die meisten Fälle verzeichnet; wie's jetzt aussieht weiß ich nicht genau.

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Ich muss mich den Vorgängern anschließen, gleich fürs Gymnasium mit 12 ein iPad ist vermutlich sehr überzogen. Eine klügere Investition wäre wenn überhaupt vielleicht ein Laptop, weil zumindest die meisten, die ich kenne, daran besser schreiben können.
Aber wenn du und deine Eltern aus irgendeinem Grund trotzdem der Meinung sind, dass es ein iPad sein soll, lasst euch am besten beraten

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Also wenigstens untereinander würde ich es schreiben, so ist das ja total unübersichtlich... Oder kommt das durchs Kopieren?

Ansonsten - woher nimmst du diese Bezeichnungen denn? Weißt du das offiziell (aus Zeugnissen) oder schätzt du dich so selbst ein? Wenn Ersteres der Fall ist, könntest du auf den Zeugnissen auch schauen, ob auch dein Sprachlevel (A1 bis C2) angegeben wurde. Das erhöht nochmal die Informationsdichte für den potentiellen Arbeitgeber und ist vielleicht etwas stichhaltiger. Aber ansonsten sollte das schon passen.

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Nein, nach fast einem ganzen Schuljahr kannst du das ganz bestimmt nicht mehr. Normalerweise würde ich bei solchen Schulfragen noch schreiben "Frag sicherheitshalber nochmal nach" - aber ne, da bin ich mir echt zu 100% sicher

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Musst du bei deinem KM nachfragen / in Erfahrung bringen. Das unterscheidet sich sicher mal wieder von Bundesland zu Bundesland.

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Ich fahre die Zimmertemperatur dann immer richtig stark runter, sodass mir kalt wird

Dann frierst du zwar viel Lernen, aber mir hilfts haha

Ansonsten halt Kaffee / schwarzen Tee trinken, Zuckerhaltiges Essen (wobei das nur kurzfristig wirkt), vielleicht mal den Lernort wechseln, ...

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Das Abi hat noch viel weniger mit Medizin per se zu tun, und trotzdem kann man damit (soweit der Schnitt passt) gut studieren.
Außerdem wird nicht jeder nur bei Bestehen sofort eine Note besser, das ist einfach falsch 🤷🏼‍♀️ Ist doch gut, dass es verschiedene Wege gibt. Ich will selbst über die Abibestenquote ins Studium rein und brauche den Test vermutlich nicht - aber trotzdem weiß ich, dass andere es sonst mit ihrem Abi vielleicht nicht hinkriegen würden. Dadurch würden vielleicht tolle zukünftige Ärzte einfach nie eine Chance bekommen, das wäre doch viel schlimmer.

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