Ist ein Roman über Götter überhaupt interessant?

Hallo, an alle die diese Frage lesen und ein Danke an alle, die mir Antworten.

Weil ich selbst eine große, wirklich große, Faszination und Liebe für die verschiedenen Mythologien auf der Welt(vor allem für die Götter, die dort eine Rolle spielen) habe, habe ich mir vorgenommen, einen Roman zu schreiben. Dieser soll sich aber nicht um die verschiedenen Sagen und Götter an sich handeln, sondern um eine stark von verschiedenen Mythen inspirierte Geschichte mit veränderten Sagen und einem selbst erschaffenen Götter-Pantheon. Vor allem Hatte ich vor, die griechische, dann die nordische, dann die ägyptische und dann noch Stücke der abrahamistischen, afrikanischen, aztekischen, indianischen, slawischen, keltischen und hinduistischen Mythologie für meine Geschichte zu verwenden.

Im Mittelpunkt meiner Geschichte, stehen die von mir selbst zusammengebastelten Götter (Die ich als nicht allmächtig oder allwissend, dafür aber als sehr Menschlich, und als kleine, in einem einzigen Sonnensystem Agierende Familie unter einem von verschiedenen Göttern vollgestopften Universum darstelle) mit ihren Kriegen, Problemen, Spielen, Intrigen u.s.w Die meisten sind eher gut, aber trotzdem benutzen sie, genauso wie die wenigen boshaften, die Menschen als eine Art Spielzeug, Droge(Glauben, Gebete . . .), oder als Schachfiguren in ihren Intrigen gegen einander. Der Antagonist in der Geschichte ist der Gott des Krieges, des Chaos und des Bösen, der oftmals in den Problemen der anderen Götter verstrickt ist und teils aus perverser Belustigung, teils aber auch aus boshaften Machenschaften, Göttern und Menschen Schaden antut. Die anderen Götter versuchen ihn aufzuhalten und gleichzeitig, sich gegen seitig zu bekämpfen, da sie nach millionen(bei manchen sogar milliarden) von Lebensjahren, sich noch immer nicht leiden können, aber auf eine seltsame Art mit einander verbunden sind und auf dem selben Planeten weiterhin leben wollen. Als der Gott des Bösen dann auf die größenwahnsinnige Idee kommt, sich zum angeblich allmächtigen und allwissenden, alleinigen Gott zu erklären und den anderen Göttern den Krieg erklärt, müssen sich alle Götter zusammentun um gegen ihn und seine Armee aus Fanatikern, Dämonen, Monster und anderen Kreaturen Stand zuhallten. Ergänzt wird diese nun etwas grob erklärte Hauptgeschichte, von mehreren Kurzgeschichten/Sagen. Es soll immer in einer wechselnden Perspektive erzählt werden, als sei jemand Unsichtbares dort und würde bei allen Leuten schauen, was sie gerade machen.

Jetzt sind meine Fragen, ob diese grobe Idee gut klingt und ein Roman, wo alle Charaktere Götter sind, überhaupt für einen Leser interessant klingt.

Das ist wirklich eine ernst gestellte Frage und keine religiöse Diskussion oder sonst was.

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Ich habe eine Autobiografie geschrieben, und die kam gut an...

Nein, im Ernst: Wenn die Götter anthropomorph handeln, kann es durchaus einen Identifikationsfaktor geben, das war ja schon bei den alten Griechen Kult mit Zeus und co. Mein Lehrer sagte, je tiefer die Fallhöhe desto interessanter die Story für den Mob (siehe auch heute noch GameofThrones).

Es muss nur eine Katharsis geben, wo der leser sich mit identifizieren kann, und sympathische Figuren, dann ist alles paletti.

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Ich weiß nicht mehr wie die Sendung heißt, aber ich glaube der Moderator hieß Commander David und am Ende bekamen die Kinder Spielzeug.

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Die üblichen genetischen und psychosozialen Faktoren, die bei jeder anderen Frage a la "Jeder Mensch ist anders" gelten, z.B. frühkindliches Umfeld und Elternhaus etc.

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In Hobbingen wärst du ein Riese.

Aber im Ernst, geh zu einem spezialisierteren Arzt, man kann nicht einfach so "alles okay" sagen, ein Test ist nötig, um eine Wachstumsblockade oder einfach verzögertes Wachstum zu erkennen.

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Was ist nur mit der Jugend von Heute in so kurzer Zeit passiert? Als ich noch ein Kind war habe ich an Pokemon und Freibad und utopische Zukunft gedacht und nicht an SPECKRÖLLCHEN: Dein Gewicht ist normal.

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Das war schon immer so, schon Sokrates sprach darüber, nur dass es heute durch die Digitalisierung offensichtlicher wird (weniger Geheimnisse).

Aber so funktioniert die Jugend nun mal: Dysfunktional, und diesen Job erledigt die Generation Verblödung doch ausgezeichnet.

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