Gibt es das ein oder andere Hausmittel, dass mich in einen Rausch versetzt ?

Es gibt keine legale Alternative zu Cannabis, die nicht wesentlich schädlicher ist. 

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Internationale Parteienvergleiche sind immer schwierig, da die Parteien im Ausland völlig anders strukturiert und aufgebaut sind. Das fängt schon bei der Geschichte an. Die FPÖ wurde 1956 als Nachfolgepartei des VDU (Verband der Unabhängigen) von ehemaligen Nationalsozialisten für ehemalige Nationalsozialisten gegründet - und ist fest in das österreichische Parteiensystem etabliert.

Die AfD hingegen existiert erst seit 2013 - und wurde als Reaktion auf die verfehlte Euro-Rettungspolitik gegründet. Zumal die AfD der konservativen EKR-Fraktion angehört, in der auch die britischen Tories vertreten sind, und die FPÖ der rechtsextremen ENF-Fraktion. 

Das beide Parteien das gleiche Wählermilleu ansprechen, ist übrigens auch falsch. Die FPÖ spricht in überproportionalem Ausmaß jugendliche Wähler an, und wird überdurchschnittlich häufig von Einwanderern aus dem ehemaligen Jugoslawien gewählt. Die AfD-Anhänger stammen eher aus der Ober- und Mittelschicht mit relativ hohem Einkommen und entsprechend hoher Schulbildung. FPÖ-Anhänger sind außerdem rechts der Mitte zu verordnen, AfD-Anhänger kommen aus allen politischen Richtungen - von ganz rechts bis ganz links. 

Deine Frage lässt sich also nicht so einfach beantworten - sicherlich gibt es in einigen Punkten inhaltliche Überschneidungen, die Geschichte und die Wählerschaft ist allerdings eine völlig andere. 

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Das Problem ist nicht die Flüchtlingskrise - sicherlich trägt diese auch einen Teil zum Erfolg bei, ich glaube aber nicht, dass dies der Hauptgrund für das Erstarken der Partei ist. Sicherlich liegt das auch daran, dass die Union ihr konservatives Profil verliert. Bisher war die Union immer das Zentralorgan des deutschen Konservatismus - dieses hat sie unter Merkel allerdings fast vollständig aufgegeben, sodass bodenständige Konservative in der Union keine politische Heimat mehr sehen.

Die AfD ist da natürlich eine tolle Alternative - immer hat sie reelle Chancen in den Bundestag einzuziehen, und zumindest in Ostdeutschland gar zu einer Volkspartei zu werden. 

Solange die Union diesen Kurs fortfährt, wird man den Aufwärtstrend der AfD nicht stoppen können. Die Entscheidung liegt bei Merkel. 

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Eher unzufrieden

Ich bin überhaupt nicht zufrieden. Wir erleben aktuell einen chaotischen Massenzustrom, über den die Regierung die Kontrolle verloren hat. Selbst das weltoffene und sozialdemokratische Schweden hat inzwischen eine politische Wende vollzogen - es wird Zeit, dass Deutschland endlich das Gleiche tut. 

Flüchtlingsaufnahme ja, aber bitte im realistischen Rahmen. 

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FDP

Ich würde FDP wählen. Warum?

  • Mir gefällt die politische Neutralität - die FDP unterstützt Themen, die sowohl auf der linken als auf der rechten Seite des politischen Spektrums anzusiedeln sind. 
  • Sie die aus meiner Sicht einzige Partei ist, die eine progressive Steuer- und Finanzpolitik betreibt - die auf der einen Seite auf Investitionen und Konsum setzt, auf der anderen Seite auf Transparenz und Konsolidierung. 
  • Die Freiheit der Bürger im Mittelpunkt steht. Keine Vorratsdatenspeicherung, Strafsteuer für kinderlose, „Zuckersteuer" oder andere Instrumente, die den Bürger in irgendeiner Weise einschränken könnten. 
  • Zumal die FDP die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich mitgestaltet hat. Sie hat z.B. das Gleichbehandlungsgesetz, die ersatzlose Streichung des § 175 aus dem Strafgesetzbuch, die Wiedervereinigung, den Ausstieg aus der Kernenergie sowie die Aussetzung der Wehrpflicht durchgesetzt. 

Lediglich in der Klima- und Umweltpolitik gibt es inhaltliche Differenzen - ansonsten stehe ich absolut hinter dieser Partei. 

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Nein. Antifaschismus bedeutet ja in erster Linie, gegen den Faschismus zu sein - und das sind ausnahmslos alle demokratischen Parteien. Auch ich würde mich als Antifaschist bezeichnen - stehe aber voll und ganz hinter der sozialen Marktwirtschaft. 

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gut

Solange Rechtsextreme weiterhin Flüchtlingsheime anzünden, Migranten bedrohen, Politiker einschüchtern und Hassbotschaften senden, bleibt Antifaschismus notwendig. 

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Natürlich.

  • Niedrigste Arbeitslosenquote der EU.
  • Höchstes Wirtschaftswachstum in Europa.
  • 3,5% Lohnanstieg innerhalb von 3 Jahren. 
  • Mit Abstand höchstes Kindergeld der Welt.
  • 1,8 Mrd. Überschüss für Städte und Gemeinden (mehr Einnahmen als Augaben)
  • Weltweiter Vorreiter in Sachen Umwelt- und Klimaschutz (über 50 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung)
  • Keinen einzigen Cent weitere Schulden in diesem Jahr. 

Was diese kriminelle Regierung wohl als nächstes vorhat?

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Frieden schafft man nicht nur durch einen Friedensvertrag, dafür reichen auch die Aufnahme friedlicher Beziehungen. Im Übrigen beinhaltet der 2+4-Vertrag folgende Worte:

Im Bewusstsein dass ihre Völker seit 1945 miteinander in Frieden leben“.

Alles, was ein Friedensvertrag enthalten sollte, ist im 2+4-Vertrag geregelt. 

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In der Frage, ob Großbritannien aus der EU austreten soll, sind die britischen Parteien gespalten - die Tories sind zwar grundsätzlich für die EU-Mitgliedschaft, befürworten aber ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU. UKIP sind dagegen, unterstützen aber das Referendum. Labour Party, Liberal Democrats und SNP möchten das Land auf jeden Fall in der EU halten - die SNP fordert sogar eine Sonderklausel, für den Fall, dass es in Schottland eine Mehrheit für den EU-Verbleib gibt, in England aber nicht. Die Schotten sollen dann in der EU verbleiben dürfen.

Das Referendum ist natürlich eine Taktik von Cameron, um die Anhänger der UKIP für sich zu gewinnen. Ob das funktioniert, ist natürlich eine andere Frage - insbesondere für den Fall, dass sich die Briten am Ende doch für einen Verbleib in der EU entscheiden sollten. 

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Ja, auf jeden fall!

Ja, Deutschland ist eine repräsentative Demokratie. Das bedeutet, dass Sachentscheidungen nicht unmittelbar durch das Volk selbst, sondern durch Abgeordnete getroffen werden, die zuvor gewählt wurden. Die repräsentative Demokratie gibt es übrigens in allen europäischen Staaten - einschließlich der Schweiz.

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Natürlich. Der Konsum ist schließlich nicht strafbar, falls das deine Sorge sein sollte. 

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Nein, es ist nicht realistisch und es gibt auch keine Bestrebungen, die DM wiedereinzuführen. Warum auch? Deutschland ist Hauptprofiteur vom Euro - zumal ein Austritt aus der Eurozone zu einer sofortigen Aufwertung um 25- bis 30% führen würde, mit schlagartiger Vernichtungskraft für Export und Volkswirtschaft. 

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  • Schweizerische Volkspartei (SVP)
  • Sozialdemokratische Partei (SP)
  • Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
  • Christdemokratische Volkspartei (CVP)
  • Grüne Partei der Schweiz (GPS)
  • Grünliberale Partei (glp)
  • Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)
  • Evangelische Volkspartei (EVP)
  • Partei der Arbeit (PdA)
  • Beim nächsten Mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Parteien_in_der_Schweiz
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  • Conservative Party (Tories): ist eine konservative Partei in Großbritannien. Die Partei befürwortet im Allgemeinen eine marktwirtschaftlich orientierte Ordnung, Steuersenkungen, höhere Verteidigungsausgaben und ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU. Tories sind Mitglied der EKR, und stehen zwischen CSU und AfD. 
  • Labour Party (Labour): ist eine sozialdemokratische Partei in Großbritannien. In ihrer Programmatik versteht sich die Labour Party als Verfechterin des demokratischen Sozialismus, der seine Ziele auf demokratischem Weg durch den Staat verwirklichen will. Die Sozialdemokraten befürworten ein staatliches Gesundheitswesen und Steuerprogression, ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU wird kritisch gesehen. Die Partei ist Mitglied der SPE, steht aber programmatisch zwischen SPD und Linke. 
  • Parteien, die auch noch eine Rolle spielen, sind UK Independence Party (UKIP), Liberal Democrats (LibDem) und Scottish National Party (SNP). 
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Die AfD hat unbestritten eine Näheverhältnis zum Rechtsextremismus. Warum?

  • Sie fordert, Flüchtlinge mit Schusswaffen an der Einreise zu hindern. 
  • Sie stellt die Vielfalt der Menschen und Lebensformen als Bedrohung statt Bereicherung dar, lehnt diese ab.
  • Sie behauptet, dass Presse und Medien unter „staatlicher Kontrolle" stehen würden (ähnlich wie damals Goebbels).
  • Sie schürt Ängste vor einer "Islamisierung Europas".
  • Homosexualität wird nicht als alternative Lebensform, sondern als aggressiver als Angriff auf die zweigeschlechtliche Ehe präsentiert. Es ist von einer „Homo-Lobby" die Rede, die zum Ziel hätte, heterosexuelle Paare auszurotten.
  • Etliche Mitglieder, die zuvor in rechtsextremen Organisationen aktiv waren, z.B. Sven Schröder (damals Pro Deutschland, heute für die AfD im Brandenburger Landtag), Hans Holger M (damals in der neofaschistischen „WikingJugend" aktiv, heute Mitglied der AfD Sachsen), Andreas Kalbitz (Witikobund), Holger Arppe (Hassprediger auf PI), etc.. um mal einige zu nennen. 
  • Rassistische Äußerungen von dem thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke, die auf nationalsozialistische Vorstellungen anlehnen (z.B. „Fortpflanzung der Afrikaner", 1000 Jahre Reich, etc...)

Reicht das? 

Die AfD ist nichts als eine rechtsextreme Partei, die sich in einer rechtspopulistischen Hülle umgibt. Die Äußerungen insbesondere von Björn Höcke zeigen deutlich, wo die Partei steht. 

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FDP

Ich bin noch unentschlossen, ob ich Grüne oder FDP wählen soll. Bei der FDP gefällt mir die Neutralität - die Partei unterstützt Themen, die sowohl auf der linken als auf der rechten Seite des politischen Spektrums anzusiedeln sind. Bei den Grünen gefällt mir die Umweltpolitik - die bei der FDP leider keine allzu große Rolle spielt. 

Ich denke, ich werde mir noch Gedanken darüber machen müssen, was mir wichtiger ist - aktuell neige ich allerdings mehr in Richtung FDP. 

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