Atheisten: Wie geht ihr mit diesem Bericht eines Wunders um?

Wenn Christen von wundersamen Erfahrungen berichten, greift ihr ja meist auf verschiedene natürliche Erklärungen zurück (Zufall, Einbildung,...).

Mich würde interessieren, wie ihr auf das folgende reagiert, denn mir fällt da bei bestem Willen keine natürliche Erklärungsmöglichkeit ein.

Ich habe letztens in dem Andachtsbuch "Doch wir meinen das Leben" (es besteht aus Erfahrungsberichten verfolgter Christen aus der Soviet-Union) von einem Erdbeben in Leninakan (heute Gyumri), Armenien gelesen.

Ich habe mal etwas recherchiert und die Beschreibung passt zeitlich und örtlich auf das Erdbeben von Spitak 1988.

Jedenfalls wird in dem Andachtsbuch berichtet, dass zum Zeitpunkt des Bebens einige Christen im 3. Stock eines Hauses zum Beten um einen Esstisch versammelt waren. Das Haus wurde dem Bericht zufolge zerstört, doch die Wohnung der Christen wurde „wie von unsichtbarer Hand“ unversehrt auf den Erdboden abgesetzt. Nicht mal der Tisch viel um.

Sprich, die unteren Stockwerke brachen ein und das dritte Stockwerk landete sanft und unbeschadet auf dem Boden. - Entgegen jeder Physik.

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Wie reagiert ihr darauf? Ich sehe nur 2 Möglichkeiten: Entweder unterstellt man dem Bericht erfunden zu sein oder man akzeptiert ihn als echt und damit Gottes übernatürliches Handeln.

Und ja, die Geschichte wird schwer zu verifizieren sein, doch so ist das nunmal bei persönlichen Erfahrungen. Wer kann schon jede seiner Erfahrungen im Nachhinein beweisen?

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Ich habe folgende natürliche Erklärung

Angenommen der Bericht stimmt…

Ich habe keine Physik studiert, deshalb kann ich diesen Teil nicht wirklich beurteilen. Aber Gott kann ja die Gesetze der Physik auch nicht brechen, oder?! Oder doch?

Wenn man sich die Zahlen zu dem Spitak-Erdbeben anschaut, sind mindestens 25'000 Menschen gestorben und bis zu eine Million Menschen haben ihr Zuhause verloren. Darunter sicherlich auch einige Christen. Wieso hat Gott dann ihnen nicht geholfen? Wieso gab es nur bei diesem Stockwerk ein Wunder? Wieso hat er die anderen Bewohner in den unteren Stockwerken sterben lassen?

Für mich ist das einfach Zufall, wenn es wirklich stimmt.

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Ja, selbstverständlich.

Menschen und Affen sind sich sowohl äusserlich als auch genetisch sehr ähnlich – schliesslich stammen wir von gemeinsamen Vorfahren ab.

Trotzdem gibt es deutliche Unterschiede zwischen der menschlichen Intelligenz und jener der Affen.

Allerdings sind nicht nur Affen zum Denken fähig – im Grunde können alle Tiere auf ihre Weise denken! Besonders einige Säugetiere, Vögel und Oktopoden gelten als sehr intelligent. Aber auch andere Tiere besitzen Gehirne oder vergleichbare Nervensysteme, mit denen sie Informationen verarbeiten und Entscheidungen treffen können.

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Früher, als ich jünger war, hatte ich Angst vor Spinnen. Als ich mich dann zum ersten Mal mit den Tieren beschäftigt habe, ist die Angst irgendwann weggefallen - und ich habe eine Faszination für Spinnen entwickelt. Nicht nur für Spinnen, auch für Insekten und weitere Krabbler.

Heute kann ich sie beobachten und anfassen, ohne mich zu ekeln.

Spinnenphobie ist nicht angeboren, sondern entwickelt sich im Laufe der Zeit mit dem Aufwachsen, der Erziehung und mit Erlebnissen. Babys zeigen keinerlei Angst vor Spinnen, nur Interesse und genaues Beobachten. Eigentlich muss man hier bei uns auch keine Angst vor ihnen haben. Nur wenige sind für den Menschen giftig.

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ja ich wäre überrascht

Das würde mich sehr überraschen, da das aus Sicht der Wissenschaft und der physikalischen Gesetze gar nicht möglich ist. Ausserdem glaube ich nicht an so etwas wie eine Seele oder ähnliches. Für mich ist das reiner Aberglaube.

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Voll krass!

Das war, als ich noch klein war, meine absolute Lieblingsserie!

Sie ist unterhaltsam und man kann auch einiges dabei lernen.

Vor allem werden die Menschen dadurch stärker für die Natur und Tiere sensibilisiert. Meiner Meinung nach geschieht das heute immer noch zu wenig.

Finde ich super!

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Guten Abend.

Das ist mit Sicherheit ein Männchen von Evarcha Arcuata, dem Dunklen Sichelspringer.

Die Weibchen sind braun und im Allgemeinen heller als die Männchen. Die dunklen bis schwarzen Männchen mit den weissen Querstrichen am Kopf sind hier unverwechselbar.

Hier ein gutes Foto von einem Männchen:

https://insects.at/images/originals/Araneae/Labidognatha/Salticidae/Evarcha_arcuata_C_0805C.jpg

Und noch mehr Fotos von beiden Geschlechtern:

https://araneae.nmbe.ch/gallery/photos/215

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Ich finde jede Frau soll sich so kleiden wie sie will. Aber natürlich auch so, dass der Partner oder die Partnerin damit einverstanden ist.

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Option 3?

Ja, ich finde es gut.

Wir leben immer noch in einer Zeit, in der Homosexuelle, Trans-Personen usw. diskriminiert werden. Für viele Leute sind diese Themen neu und sie stempeln es deshalb als "schlecht" ab, obwohl sie sich vielleicht noch nie mit dem Thema auseinandergesetzt haben oder noch nie mit einer betroffenen Personen geredet haben.

Mit diesen Regenbogen-Logos geben die Firmen den LGBTQ-Leuten wenigstens ein gutes Gewissen und mentale Unterstützung.

Und ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich manche über eine Flagge – oder in diesem Fall ein winziges Logo – aufregen können.

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Wieso willst du die denn töten?

Richten sie in deinem Garten Schaden an?

Dann würde ich sie mit Gartenhandschuhen einsammeln und an einem anderen Ort (z. B Wald oder Wiese) wieder freilassen. Man muss sie ja nicht gleich töten. Auch diese Tiere gehören zum Ökosystem - Sie zersetzen organisches Material und dienen als Nahrung für andere Tiere wie Vögel, Igel, Blindschleichen und Kröten.

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Hallo.

Ganz einfach: Weil die heutige Wissenschaft die Fragen zur Entstehung der Erde und des Lebens logisch und mit nachvollziehbaren Belegen beantwortet - im Gegensatz zur Religion.

Nun, Religion und der Glaube an Gott ist vor langer Zeit entstanden, als man sich Fragen stellte wie "Was ist der Sinn des Lebens?" oder "Wie ist das alles entstanden?". Damals gab es natürlich noch keine Wissenschaft und keine Forschungsmethoden, wie wir sie heute kennen.

Deshalb haben die Menschen nach Antworten gesucht und haben selber Theorien und Geschichten aufgestellt.

Ausserdem ist eigentlich jeder ein Atheist, denn die meisten haben ja nur einen Glauben, und nur ihren, einen Gott. Aber was ist mit den anderen tausenden Religionen und Göttern? Wie weiss ich, dass mein Gott der richtige, oder der "echte" ist? Jemand der Christ ist, glaubt also zwar an das Christentum, aber nicht an die unzähligen anderen Religionen, die es auf der Welt gibt. Übrigens steht in der Bibel: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir". Das reicht mir schon. :)

Vor allem die Biologie hat mich zum "Atheisten" gemacht:

Laut der Bibel hat ja Gott auch die Tiere erschaffen.

Wieso lässt Gott dann zu, dass von 1000 geschlüpften Meeresschildkröten nur eine bis zwei überlebt und das Erwachsenenalter erreicht? Das ist ja grausam! Und übrigens ist das bei sehr vielen Tieren so, dass nennt sich R-Strategie: Tiere setzen auf viele Nachkommen, um die Überlebenschancen von wenigen zu erhöhen. Säugetiere, zu denen ja auch wir gehören, setzen auf K-Strategie: Wenige Nachkommen, dafür den Nachwuchs gut beschützen und aufziehen - und so die Überlebenschance erhöhen. Und wie konnte man diese Frage beantworten? Mit der Biologie und der Evolutionstheorie!

Und wieso hat Gott Raubtiere erschaffen, die andere Tiere jagen und grausam töten? Wieso hat er dieses Prinzip gewählt? Wieso können Tiere nicht in Frieden leben und müssen ums Überleben kämpfen?!

Auf solche Fragen hat die Wissenschaft Antworten. Und sowas wie Ethik und Moral gibt es im Tierreich nicht, es ist nur Teil der menschlichen Kultur.

Die Evolutionstheorie besagt:

Tiere, Pflanzen und andere Lebewesen verändern sich über viele Generationen langsam. Diese Veränderungen passieren durch zufällige Unterschiede (Mutationen) in ihren Genen. Die Lebewesen, die besser zur Umwelt passen, haben oft mehr Erfolg beim Überleben und Kinderkriegen – ihre Eigenschaften werden deshalb häufiger an die nächste Generation weitergegeben. So entwickeln sich im Lauf der Zeit neue Arten.

Und dieses Prinzip hat vor ca. 3.5 Milliarden Jahren begonnen, als das erste Leben auf der Erde entstanden ist - die Urzelle. Sie konnte sich vermehren und Erbinformationen weitergeben. Aus ihr ist nach langer Zeit alles Leben auf der Erde entstanden! - Das macht für mich sehr viel mehr Sinn, als die Geschichte aus der Bibel.

Ich hoffe, es war einigermaßen verständlich und dass du unsere Gedanken durch die Antworten hier besser nachvollziehen kannst. :)

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Hallo

Nein, das ist (leider?) keine Violinspinne. Hierbei handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Spinne aus der Gattung der Dornfingern (Cheiracanthium), oder eine nahe Verwandte.
Deine Spinne ist ein Männchen, erkennbar an den langen Beinen und den Verdickungen an den Tastern (die "Fühler" vorne am Kopf).

Leider weiss ich nicht genau, welche Dornfinger-Arten es in der Toskana gibt. Bei uns gibt es zum Beispiel den Hausdornfinger (Cheiracanthium mildei), der ziemlich ähnlich aussieht wie die Spinne auf deinem Bild, und der ebenfalls in der Toskana vorkommt.

Hier ein Bild eines Hausdornfinger-Männchens:

https://bugguide.net/node/view/384438

Übrigens, Spinnen aus der Gattung der Dornfingern sind ebenfalls bekannt dafür, relativ schmerzhafte Bisse auszulösen - vergleichbar mit einem Wespen- oder Bienenstich. So auch der Hausdornfinger.

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Hallo. Das ist eine Tapezierspinne (Atypidae). Davon gibt es in Mitteleuropa drei Arten, hier z. B die Gemeine Tapezierspinne (Atypus affinis), welche in Deutschland die häufigste ist:

https://arages.de/arachnologie-vernetzt/spinne-des-jahres/2013-gemeine-tapezierspinne

Wie von einem anderen User genannt schaut sie ein Bisschen aus wie Spinnen aus der Gattung Atrax, also wie die berühmte und tödliche Sydney-Trichternetzspinne aus Australien. Die Tapezierspinne hingegen ist ungefährlich.

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Hallo.

Hierbei handelt es sich mit Sicherheit um eine Art aus der Familie der Laufspinnen (Philodromidae). Diese Spinnen sind extrem schnell - deshalb auch "Laufspinnen"! Deine Spinne ist ein Männchen, erkennbar an den sehr langen Beinen und den Verdickungen an den Tastern (oder Fühlern, wie sie bei Insekten genannt werden). Die Weibchen der Laufspinnen sind deutlich "dicker" und haben kürzere Beine.

Die genaue Art kann ich dir jetzt nicht zu 100% nennen, aber hier mal als Beispiel Fotos von Philodromus cespitum, eine Art die auch hier in Mitteleuropa vorkommt und häufig ist:

https://www.eurospiders.com/Philodromus_cespitum.htm

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