Eine Normalität wird es wieder geben

Wenn ein Großteil der Bevölkerung (oder wir alle) geimpft sind, wird es wieder so werden wie vor März 2020. Natürlich werden Masken erst einmal bleiben, denn es wird Menschen geben, die nach wie vor Angst vor der Krankheit haben.

Lustig wird es, wenn der Tag kommt, an dem wir die Masken abnehmen dürfen. Dann stecken wir uns auf einmal mit allen möglichen Erkältungserregern an, vor denen wir uns mehr als ein Jahr geschützt haben.

Meine Meinung: Die "alte Normalität" werden wir so um 2023/24 zurück haben.

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80er

Bei mir die Achtziger. Ich bin Jahrgang 1970, d, h. meine Jugend und der Weg ins leidige Erwachsensein fand in die 80ern statt. Ich feiere heute immer noch den geilen Rock, Pop und Metal der Achtziger, höre aber auch ganz aktuelle Musik.

Es ist oft so, dass Menschen, wenn sie 40 werden, auf einmal anfangen, die Musik ihrer Jugend wieder auszugraben. Wäre evtl. interessant, das mal wissenschaftlich zu untersuchen.

Irgendwie vermisse ich die Achtziger, wo Mami und Papi noch alles geregelt haben. Rückblickend erscheint mir die Zeit wie ein Märchenland, wo es wenig Arbeitslosigkeit gab und die politische Landschaft irgendwie noch total überschaubar war. 2013 habe ich mir einen alten Benz (H-Kennzeichen) gekauft - so eine Karre fuhr mein Dad damals. Es ist einfach geil, mit so einem Auto an einem Sommertag zu cruisen, wenn die Musik von damals läuft.

Die Zeit ist gnadenlos, wir alle werden älter und alt. Zum Glück liegt es an uns zu entscheiden, wie wir alt werden.

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Zeitreisen klappen leider nicht.

Ich hätte gerne gelebt in der Antike (Rom, Griechenland), denn das Bildungswesen dort war wunderbar. Ich hätte auch gerne in Deutschland um 1900 herum gelebt, weil Deutschland dort geblüht hat, und zwar sowohl kulturell als auch industriell. In der italienischen Renaissance wäre es sicher auch richtig cool gewesen, weil der Mensch dort die antiken Bildungsideale wieder entdeckt hat.

Und ich wäre gern ein paar Jahre älter, weil ich dann evtl. ELVIS live hätte sehen können!

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warum glauben Deutsche, das Bildung nur in der Schule erfolgt?

Wenn sich jemand gegen die Schulpflicht ausspricht, wird sofort argumentiert, dass die Frei-Lernen faul wären oder verdummen. ach ja? was ist mit den anderen ländern in denen man selbst enscheidet wie man sich bildet? in denen es ledigtlich eine bildungspflicht gibt und keine schulpflicht?

In Deutschland herrscht, im Gegensatz zu fast allen anderen Ländern der EU, Schulzwang.

So werden bei uns regelmäßig Eltern vor Gericht zu Bußgeldern verurteilt, Kinder werden mit Hubschraubereinsatz zur Schule gebracht und Familien müssen in andere Länder flüchten, erhalten dort teilweise sogar Asyl, denn der Sorgerechtsentzug durch das Jugendamt ist letztendlich die härteste und meist gefürchtetste Strafe für Eltern, die ihre Kinder zu Hause unterrichten wollen. (Quelle: Zeitungsberichte)

Wir werden in Deutschland für etwas hart bestraft, was in den restlichen Ländern der EU, in Australien, Amerika, Russland und anderen Ländern längst zum Alltag gehört. Dort besteht Unterrichtspflicht, die voraussetzt, dass Kinder unterrichtet werden. Den Eltern bleibt es selbst überlassen, für welche Unterrichtsform sie sich entscheiden. In einigen Ländern wird der Lernfortschritt jährlich überprüft.

Wie kann das sein? Wo bleibt da unser Recht auf Gleichberechtigung?

Die deutschen Behörden sprechen in Fällen von Homeschooling von Kindeswohlgefährdung.

Doch was ist mit all den Kindern anderer Länder, die zu Hause unterrichtet werden?

Ist deren Wohl durch die Entscheidung der Eltern gefährdet und niemand greift ein? Und nur unsere deutschen Kinder entgehen dieser Gefährdung, dank unseres Schulzwanges?

In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall!

kinder die durch mitschüler gemobbt werden, die von lehrern schickaniert werden, die sich mit hausaufgaben und generell schule rumquälen... Das ist Kindeswohlgefährdung!!

Es ist in Deutschland schon fast zur Normalität geworden, "auffälligen" Kindern den Schulalltag mit Hilfe starker Medikamente zu erleichtern und auch den Lehren somit einen störfreieren Unterricht zu ermöglichen. Unzählige Kinder sind bereits im Grundschulalter in psychologischer Behandlung.

Ist nicht genau DAS die Gefährdung des Kindeswohles?

Könnte unseren Kindern dieser Angriff auf ihre psychische und physische Unversehrtheit nicht erspart bleiben?

ausserdem ist eigentlich absolut logisch, dass Kinder und Jugendliche besser lernen, wenn es ohne Zwang geschieht und vor allem, wenn man seine Interessen nutzen kann. Wenn es darum geht, die Lesekompetenz oder das Textverständnis zu fördern, ergibt es deutlich mehr Sinn, wenn ein Text gelesen wird, der auf Interesse bei dem Schüler stößt. In einer Klasse mit 30+ Schülern ist es nicht oder kaum möglich zu gewährleisten, dass sich alle Schüler gleichermaßen dafür interessieren.

zum schluss noch ein zitat:

„Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm sei.”

-albert einstein

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Bildung erfolgt NICHT in der Schule. Die Schule gibt ein paar Standards vor, aber echtes Wissen eignet sich der Mensch durch eigenes Interesse an. Als ich 16 war, brauchte mir keiner mit den Gründen für den Ersten Weltkrieg kommen, denn da wollte ich Party machen und Mädels treffen. Als ich dann so Mitte 20 war hat sich mein Denken verändert und ich habe Bücher über den Ersten Weltkrieg gelesen. Mit Mitte 30 war mir schließlich klar, was da gelaufen ist. Und mit 40 hatte ich ein Bücherregal voll mit Zeug über Bismarck, Wilhelm II. und auch Napoleon.

Bildung geschieht durch den eigenen Willen.

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Es gibt nun mal leider immer Menschen, die irgendwas oder irgendwen hassen. Darunter sind auch solche, die Tiere hassen. Die Gründe dafür liegen sind sicher psychische Störungen. Ob man jemanden, der Katzen hasst, gleich umbringen sollte, ist streitbar. Aber im Kern verstehe ich deine Ansicht schon. Ich denke auch, dass ein Mensch, der ein Tier quälen kann, so wenig Achtung vor dem Leben hat, dass er auch Menschen etwas antun könnte. Tierquäler sind gefährliche Menschen, keine Frage.

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Die Filmindustrie will die Massen bedienen, denn es geht darum, Geld zu verdienen. Gewisse Minderheiten können da nicht berücksichtigt werden. Vielleicht gibt es irgendwo einen französischen Autorenfilm, in dem so etwas vorkommt. Die Mehrheit der Bevölkerung ist aber weit weg davon.

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1851 war die Revolutions- bzw. Märzbewegung bereits gescheitert. "Wettlauf" wird aus literaturhistorischer Sicht gerade noch so eben der Märzbewegung zugeordnet. Der pessimistische Tenor des Gedichts deutet aber an, dass Heine die gescheiterte demokratische Revolution für sich selbst innerlich beerdigt hat. Der Adel behielt seine Vormachtstellung. Im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts kamen dann noch die Industriellen, also der Geldadel, hinzu.

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Diese Pläne zielten an der Realität vorbei. Sie konnten nie den tatsächlichen Entwicklungen folgen. Deshalb gab es im Kommunismus auf einmal kiloweise Winterschuhe, wenn die Winter aber plötzlich nicht so kalt waren. Man produzierte Dies, Das und Jenes, ohne zu wissen, ob es wirklich benötigt werden würde. Auf diese Weise hat man nicht nur jeden Wettbewerb unterbunden, sondern zugleich auch die jeweils aktuelle Wirklichkeit ignoriert. Und man konnte so für eine vermeintliche Vollbeschäftigung sorgen, die aber in Wirklichkeit zum Großteil aus sinnfreien Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bestand.

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Das Thema ist echt sehr komplex. Eine Essenz, die du ziehen kannst, ist, dass es zwar die Befreiung der Afroamerikaner gab. Aber ein Integrationsprozess hat nie stattgefunden. Du darfst eins nicht außer Acht lassen: Es gab eine Menge Weiße, die zwar gegen Sklaverei waren, aber sie betrachteten Schwarze dennoch nicht als vollwertige Menschen. Rassismus hat leider viele Abstufungen. Und selbst wenn ein Staat den Rassismus offiziell abschafft, bleibt der Rassismus in den Köpfen der Menschen trotzdem noch bestehen.

Dass es den Nordstaaten rein menschlich nur um die Befreiung der Sklaven ging, darf bezweifelt werden. Dem modernen, zukunftsorientierten Norden ging es vor allem um Industrialisierung. Man betrachtete die Plantagenmentalität des Südens als eine Form des dekadenten, faulen europäischen Adels. Gleichzeitig war dem Norden aber auch klar, wie sehr er auf die Wirtschaft des Südens angewiesen war.

Ich fürchte, es ging gar nicht so sehr um die Sklaven. Es ging um die Vormachtstellungen von zwei verschiedenen Weltbildern. Man war human, indem man die Sklaven befreite. Aber als sie frei waren, überließ man sie weitgehend sich selbst. Die Folgen davon erleben wir leider heute noch. Die Hautfarben kamen in den USA bis heute nicht wirklich zusammen.

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Warum wird fremgehen heutzutage so normalisiert?

Für mich zeugt es von Egoismus wie manche Menschen an dieses Thema heran gehen. Besonders die Fremdgeher, sehen darin meistens kein größeres Problem und würden am liebsten so schnell wie möglich alles unter den Teppich kehren und so tun, als sei nichts geschehen. Ich höre immer wieder Aussagen wie, es sei ja ''nur'' Sex gewesen und sie würden ihre Partner noch lieben. Ich sehe es ja mit meiner Freundin, die oft fremdgeht und auch ohne schlechtes Gewissen Affären mit verheirateten Männern eingeht, aber selbst am Boden zerstört war, als ihr Freund dann ebenfalls fremdgegangen ist. In offenen Beziehungen ist das ja geregelt und stellt somit weniger ein Problem dar, weil beide Seiten ihre Freiheiten haben, obwohl ich auch da schon von Fällen gehört habe, bei denen eine Seite eher um Erlaubnis bittet promiskuitär zu sein und es nicht gerne sieht wenn die andere Seite es dem gleich tut. Es erstaunt mich ebenfalls, dass besonders in der bisexuellen Szene regelmäßiger Geschlechtsverkehr mit dem gleichen Geschlecht und das häufig ohne das Wissen des Partners, erst gar nicht als fremgehen empfunden wird, weil kein ''Kokurrenzkampf'' bestünde. Also ich versteh das Verhalten ganz unabhängig von der sexuellen Orientierung einfach überhaupt nicht. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass monogame Beziehungen nicht mehr ernst genommen werden. Und es gibt ja bereits dieses Mekka an Fremgeh Seiten. Wenn ich Aussagen mache, wie das ich sowas nicht toleriere und dann lieber Schluss mache, werden sie als zu harsh empfunden. Bin ich die einzige, die sich daran stört ?

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Wenn ich eine Frau habe, bei der ich mich als Mensch akzeptiert und angekommen fühle, habe ich gar keinen Drang mehr zum Fremdgehen. Meine Frau und ich haben immer mal unsere Kämpfe, aber ich gebe sie nie wieder her. Als Mann kann ich niemals so gut sein ohne meine Frau. Sex ist dabei gar nicht das Wichtigste. Liebe ist mehr als Geschlechtstrieb, Liebe ist die Entscheidung für einen Menschen.

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Ich habe keine befriedigenden Nachrichten für dich:

Es ist zuerst eine Frage der Gene.

Danach kommt hinzu, welches Umfeld dich prägt.

Wenn man dann alt genug ist, muss man seine Meinung wählen und seinen Standpunkt im Leben suchen.

Der Trost: Wir alle haben grundsätzlich dieselben Chancen. Du bist die Summe deiner Gene und deiner Prägung durch die Umwelt und der Entscheidungen, die du triffst. Irgendwo dazwischen müssen wir alle unseren Platz in der Welt finden. Manchmal ist das einfach, aber meistens ist es eher schwierig. Das nennt man dann wohl "Leben".

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Ich denke, dass diese Frage schon sehr speziell ist... Es ist im Grunde egal, ob der Tod durch Zyklon B schmerzhaft oder schmerzfrei ist. Tatsache ist, dass damals Millionen unschuldiger Menschen ohne Grund umgebracht worden sind. Aber zu deiner Frage:

Der Tod durch Zyanid-Verbindungen ist bestimmt kein Tanztee! Die Zellatmung wird unterbrochen, d. h. der Körper erstickt komplett. Je nach Dosierung mag das weniger als eine Minute dauern (meistens aber wohl länger). Und eine Minute kann verdammt lang sein, wenn ein Mensch im Todeskampf ist.

Wirklich wichtig ist, dass niemals wieder auf der Welt Menschen in Lagern oder Todeskammern landen. Du und auch ich können froh sein, dass wir die Zeiten von Zyklon B nicht miterleben mussten.

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Grundsätzlich ist das möglich. Plötzliches Herzversagen, Schlaganfall. Jeder Mensch kann einen Herz- oder Gehirnfehler haben, der nie bemerkt wurde. Ein Aneurysma kann auch vorliegen. Menschen, die z. B. über viele Jahre Alkohol, Zigaretten oder aich härteres Zeug konsumieren, gehören sicherlich einer Risikogruppe an. Und wenn ein Mensch nicht aufpasst und vor eine Straßenbahn läuft, ist die Lampe auch ganz schnell aus.

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