Zwei einfache Regeln:

1. Steht eine größere Zahl HINTER einer kleineren, wird die kleine substrahiert, steht eine größere Zahl VOR einer kleineren, so wird sie dazu addiert.

2. Es dürfen nie mehr als drei gleiche Zahlen hintereinander vorkommen.

Nun zu Deiner Zahl

D = 500

C = 100

I = 1

Also ist DCCCI = 500+100+100+100+1 = 801

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Du liegst richtig, das war so etwas wie der Bertelsmann-Club. Man hat letztlich ein Schallplatten-Abo abgeschlossen und sich damit verpflichtet, in einem bestimmten Turnus (meist monatlich) eine Platte aus einem Katalog zu bestellen. Meistens gab es solche Platten dann etwas billiger, da der Verkäufer auf diese Art und Weise ja mit einem bestimmten Absatz kalkulieren konnte. Der Stempel oder die Einstanzung mit "Club-Edition" soll nur davor schützen, dass ein Händler Platten per Abo einkauft und dann als Neuware in seinen Plattenladen stellt.

Was für eine LP Du fotografiert hast, weiß ich aber nicht :D

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Das kommt darauf an. Ich habe mal eine zeitlang in einer Personalabteilung gearbeitet und habe ganz gute Eindrücke sammeln können, wie Bewerber "hinter der Hand" wahrgenommen werden. Es kommt in Prinzip auf zwei Dinge an:

1. Sind die verschiedenen Ausbildungen zueinander passend? Wenn sie aufeinander aufbauen oder zusammenpassen, so dass ein sinnvolles Gesamtbild entsteht, dann sind mehrere Ausbildungen sicherlich ein sehr gutes Argument für Dich. Ein Beispiel: Du wolltest schon immer Koch in einem Nobelhotel werden. Wenn Du jetzt nach Deiner Lehre als Koch noch eine als Hotelkauffrau/mann absolvierst, dann kannst Du in einem Bewerbungsgespräch sicher gut erklären, wie das zusammen passt und mit welcher Motivation Du beide Ausbildungen gemacht hast.

2. Wenn die Ausbildungen nicht zueinander passen, dann hast Du Dich letztlich umentschieden und Dir de facto einen neuen Job gesucht. Auch das ist in Ordnung, zumindest dann, wenn es einmal passiert ist. Sonst wirkt das natürlich so, als wärest Du kein sehr beständiger Mensch und Dein Arbeitgeber wird sich kritisch darüber Gedanken machen, ob Du wirklich in dem Job bleiben willst, um den Du Dich gerade bewirbst. Du wirst dann gute Antworten auf die Frage nach Deiner Motivation geben müssen! Zudem gilt: Wenn eine Ausbildung angefangen und NICHT abgeschlossen wurde, dann ist es immer besser, wenn Du die erste Ausbildung möglichst früh abgebrochen hast. Das zeigt dem Arbeitgeber, dass Du konsequent bist: Es hat Dir nicht gefallen oder Du warst nicht gut darin, deshalb hast Du schnell gehandelt und den schlechten Umstand beendet. Das kann sehr positiv wirken, denn ein aufgeweckter Pragmatismus ist Unternehmen meistens lieb. Hast Du hingegen Deine Ausbildung nur gaaaanz knapp vor dem Ende abgebrochen, dann ist das schon schwerer zu erklären. Man fragt sich, ob Du etwa nur Angst vor der Abschlussprüfung hattest, ob Du nicht durchhaltefähig bist, ob Du in der ganzen Zeit nichts gelernt hast usw. Besonders Studenten haben es in solchen Sitationen recht schwer: Studienwechsel sind nicht schlimm, aber nach 5 Jahren Studium nur vor der Abschlussarbeit zu kneifen kommt gar nicht gut.


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Wenn die Pferdeszene den Universalienstreit thematisieren soll, dann kann das nur die Szene ganz zu Anfang des Buches sein. (Seiten kann ich Dir nicht geben, da ich nicht weiß, welche Ausgabe Du hast.) Aber das Kapitel wäre "Erster Tag" Abschnitt "Prima".

Der Cellerar sucht in dieser Szene ein Pferd und William kann die Situation erahnen und das Pferd - obwohl er es nicht gesehen hat - genau beschreiben. Als Adson ihn fragt, woher er all dies wisse, antwortet William damit, dass es ein schönes und wertvolles Pferd sein müsse, wenn selbst hohe Mönche persönlich danach suchen. Ohne es gesehen zu haben beschreibt er dann nur die Natur oder (platonisch gewendet) die Idee des schönen Pferdes. Auch die Zitate von Alanus ab Insulis und Isidor von Sevilla passen zum Universalienstreit.


Diese Szene zeigt bereits zu Beginn, dass Eco den Universalienrealismus, der William hier eine scheinbare hellseherische Gabe verleiht, für eine Art Taschenspielertrick und damit für eine Täuschung der Vernunft hält. An diversen Stellen des Buches scheint ja auch deutlich durch, dass der Protagonist all seine Erkenntnis aus der Empirie zieht und damit dem Nominalismus zuneigt. Schließlich ist er ja auch Franziskaner, da gehört sich das so :D

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Eine Vollmacht ist juristisch an keine bestimmte Form gebunden, es muss nur Deine Willenserklärung, die Vollmacht wirklich zu erteilen, ersichtlich sein.

Eine kurze Überschrift wie "Vollmacht für Frau/Herr XY" und eine einfach Formulierung genügt, wie bspw.:

"Hiermit bevollmächtige ich, Sydney900, Frau XY dieses oder jenes in meinem Namen zu tun."

Unterschrift und Datum nicht vergessen!

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Nur um ein Irrtum zu vermeiden: Holismus ist KEIN Ethikansatz, wie bspw. Deontologie, Tugendethik, Konsequentialismus, Utilitarismus, etc.

"Holistisch" bedeutet, dass man versucht, etwas ganzheitlich zu erfassen. Unter dem Begriff des "Holismus" versteht man daher verschiedene, meist in der Neuzeit entworfene wissenschaftstheoretische Grundpositionen, die davon ausgehen, dass das Ganze nicht durch seine Teile verständlich werden kann. Holismuskonzeptionen gibt es eine ganze Reihe, so dass Du schon genauer werden müsstest und am besten den Namen des jeweiligen Vertreters nennen müsstest, damit Dir genauer weitergeholfen werden kann.

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Wie soll das gehen? Der Utilitarismus ist ein moralphilosophischer Ansatz, der aussagt, jene Handlungen seien moralisch vorzuziehen, die den größten Nutzen für die größte Zahl bewirken. Vielleicht kannst Du zu diesem Grundsatz ein Gegenteil bilden, das wäre dann etwas wie "die Handlung ist am besten, die der größten Menge an Personen den größtmöglichen Schaden zufügt". So eine Auffassung hat aber keine philosophische Tradition und damit keinen Namen. Vielleicht kannst Du Deine Frage etwas genauer formulieren, denn nach dem Gegenteil des Begriffs "Utilitarismus" zu fragen ist wie nach dem Gegenteil von "Physik" zu fragen. Was sollte das sein?

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