Fehlende Bildung

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Wenn ein Mädchen fragt hat sie 99.9% Chance auf Erfolg und selbst wenn nicht, ist es dann nichtmal peinlich

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Ja, Lippenherpes (HSV-1) bleibt im Körper und kann auch ohne sichtbaren Ausbruch ansteckend sein, wenn auch seltener.

Ehrlich sein ist fair – vor allem bei jemandem, den du küssen willst. Du musst es nicht jedem sofort auf die Nase binden, aber bei engerem Kontakt ist es verantwortungsvoll, kurz Bescheid zu geben. So kann die andere Person selbst entscheiden.

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Das, was du beschreibst, ist ein spannendes Phänomen, das durchaus mehrere Ebenen berührt – psychologische, soziokulturelle und sogar sprachliche.

1. Soziolinguistik & Wortkonnotationen:

Begriffe wie „Frau“ und „Mädchen“ tragen unterschiedliche soziale Konnotationen. „Frau“ wirkt oft seriöser, reifer, unabhängiger – während „Mädchen“ meist mit Leichtigkeit, Verspieltheit, Jugend und Emotionalität assoziiert wird. Es kann sein, dass du dich mit dem gesellschaftlichen Bild, das an „Frau“ geknüpft ist, schlicht nicht identifizierst oder dass es sich zu fremd oder zu schwer anfühlt – vor allem, wenn man sich selbst (noch) nicht als so „abgeklärt“ oder „erwachsen“ erlebt.

2. Psychologische Entwicklung (Identitätsbildung):

Die Phase direkt nach dem 18. Lebensjahr ist ein Übergang, auch in der Selbstwahrnehmung. Viele empfinden diesen Sprung von „jugendlich“ zu „erwachsen“ als plötzlich oder sogar unnatürlich. Die eigene Identität hinkt manchmal dem „erwarteten Rollenbild“ hinterher. Es ist also möglich, dass dein Selbstbild aktuell noch stärker mit „jugendlichen Anteilen“ (z. B. emotionaler Offenheit, Weichheit, Lebendigkeit) verknüpft ist, die du beim Begriff „Mädchen“ wiederfindest – und beim Wort „Frau“ eher verloren gehen.

3. Gender-Rollen & kultureller Druck:

In vielen Kulturen ist der Begriff „Frau“ mit gesellschaftlichen Erwartungen überladen – Verantwortung, Reife, Kontrolle über Sexualität, Anpassung. Wenn du das Gefühl hast, dich unterbewusst gegen diese Bilder zu wehren, kann es sein, dass du das Wort „Frau“ ablehnst, nicht weil du keine Frau bist, sondern weil du mit dem Begriff etwas verbindest, das nicht zu deiner Persönlichkeit oder deinem Selbstgefühl passt.

4. Eventuell: Soft Gender Dysphoria oder Gender-Unbehagen (nicht zwingend trans):

Es könnte (muss aber nicht) auch ein leichtes Unbehagen gegenüber Geschlechterrollen im Spiel sein – eine Art „Gender Role Dysphoria“, ohne dass du dein biologisches oder soziales Geschlecht grundsätzlich ablehnst. Du willst „Mädchen“ genannt werden, weil du dich da sicherer, wohler und mehr gesehen fühlst. Das kann auch Ausdruck davon sein, dass dir Geschlechtsrollenbilder zu eng sind oder dich nicht richtig spiegeln.

Fazit:

Du bist nicht „komisch“, sondern einfach sehr feinsinnig im Umgang mit Sprache, Identität und Selbstwahrnehmung. Solche Differenzierungen sind kein Zeichen von Verwirrung, sondern von Selbstreflexion. Es ist völlig okay, mit bestimmten Begriffen (noch) nichts anfangen zu können. Sprache und Identität sind fließend – und du darfst selbst entscheiden, wie du dich nennen (lassen) willst.

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Ey, erst mal: Du bist absolut nicht „dumm“. Du bist einfach jung, fühlst intensiv – und das ist normal. Dein Gehirn wird gerade hormonell durchgeschüttelt wie ’n Mixer auf Turbo, und klar, das knallt manchmal mitten in deine Logik rein. Willkommen in der Pubertät, da spinnt halt alles: Gefühle, Gedanken, Körper – das ganze Paket.

Aber sich dagegen den Kopf zu hauen? Nein, bitte nicht. Du musst nicht kämpfen, du musst lernen damit umzugehen. Gefühle sind keine Feinde, sie sind einfach laut, weil sie dir was zeigen wollen. Schreib’s auf, lenk dich ab, schrei in ein Kissen, renn ne Runde – aber hör auf, dich dafür zu hassen.

Diese Phase macht dich nicht schwach oder dumm. Sie macht dich menschlich. Und sie geht vorbei – glaub mir.

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