Ich hatte das Katzenstreu das meine Vorbesitzerin auch hatte, aber da ich beim sauber machen des Klos immer Husten und Atemprobleme bekommen habe, hat mich das gewundert und hab mich gefragt wie meine Katze sich dann wohl fühlen muss wenn sie in dem kleinen Häuschen dann ihre Ausscheidungen vergräbt. Zummal wenn ich das Klo sauber mache nehme ich den Deckel ja ab und der Staub der beim sauber machen immer entsteht verteilt sich in der Luft viel besser, und wenn meine Katze dann aufs Klo gegangen, ist der Deckel drauf! Aber man rechnet natürlich nicht damit das die Industrie irgendwas herstellen könnte was schädlich für unsere Liebsten ist...Pustekuchen, wenn dem Staat das Wohl der Tiere in der Nutztierhaltung aber egal ist wie wir alle wissen weil es ja "nur" Tiere sind, kann man davon auch ausgehen das ihnen unsere Haustiere auch am A*** vor bei gehen. Tiere sind eben laut Gesetz "Dinge". Und das wird sich erst ändern wenn uns als Gesellschaft nicht nur unsere Haustiere wichtig sind. Logisch, denn wenn sie die Definition für unsere Haustiere ändern würden müssten sie es bei den Nutztieren auch machen. Und dann könnten sie das Fleisch aber nicht mehr so billig verkaufen weil dann die Kosten steigen.

Also jeder der Haustiere hat, sollte sich ganz genau informieren. Und nicht der Industrie einfach vertrauen. Das Katzenstreu war nicht das einzige was gesundheitlich schädlich war für meine Katze. Als ich herausgefunden hatte das es tatsächlich Asbest enthält hab ich mich gefragt was denn wohl noch alles im Tierfutter drin ist.

Und zwar Zucker, jetzt fragt man sich warum denn im Tierfutter Zucker sein soll. Das braucht kein Tier. Zucker ist eigentlich etwas für uns Menschen. In der Natur würden Tiere auch keine zuckerhaltigen Lebensmittel zu sich nehmen. Im Gegenteil sie werden davon sogar noch krank und bekommen Krankheiten wie Diabetes. Die Industrie tut da aber Zucker rein um den Gestank und Geschmack von gammeligen Schlachtabfällen und Industrieabfall zu überdecken. Das ist aber noch lange nicht alles. Manche enthalten sogar Giftstoffe und es steht dann nicht mal drauf. Arsen und Frostschutzmittel wurden bereits in Proben gefunden. Einige Tiere sind dadurch schon qualvoll gestorben. Tierbesitzer sollten sich hier ganz genau informieren und auf keinen Fall der Industrie oder dem Staat vertrauen das der einen durch Gesetze schützt. Im Supermarkt war zu Lebzeiten meiner Katze noch alles damit voll. Ich habe kein einziges Futter ohne Zucker gefunden. Auch Tierfachmärkte sind nicht ganz frei davon haben aber schon hochwertigere Futter. Barfen hat meine Katze damals leider nicht angenommen daher hab ich teures Futter im Fachhandel gekauft das ohne Zucker und Bio war. Wer beim Katzenstreu und Futter spart zahlt beim Tierartzt später doppelt und drreifach drauf und muss im Schlimmstenfall noch um das Leben seines Liebsten fürchten.

Ich habe hier mal einen Beitrag zu den Giftstoffen im Futter rausgesucht: https://hundewiesen.com/archive/5297

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Andere Meinung

Das ist eine wirklich gute Frage! Natürlich gibt es unter Fleischesser genauso viele gewaltätige Spinner wie unter Veganern auch, oder ehergesagt noch viel mehr weil sie logischerweise auch in der Anzahl viel mehr sind und die meisten Veganer sehr frieedlich sind und Gewalt im allgemeinen anprangern. Gewalttäter wird es glaub ich aber leider immer geben, außerdem haben viele Fleischesser ein Problem mit der Realität hinter ihrem Konsum, den Veganer ihnen oft immer wieder zeigen. Da können dann schonmal die Synapsen durchbrennen bei dem ein oder anderen...aber ich glaube das wird sich in Grenzen halten.

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Bin Hetero, aber...

Ich bin hetero aber schau schöne Frauen auch mal gerne an. Ich schau dann vorallem auf Po und Brüste. Je nachdem was ich an der Frau gerade ansprechender finde. Und finde es auch nicht schlimm als hetero auch mal in anderen Gewässern zu schwimmen :D

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Also ich kann als Veganerin sagen: Aus erster Sicht stimmt das auch. Ich habe früher auch gedacht was soll schlimm daran sein wenn man Eier und Milch zu sich nimmt? Die Kühe und Hühner geben es doch freiwillig und sowieso würde der Euter doch platzen wenn die Kuh keine Milch mehr gibt. Und wenn ich von einem Freund was annehme dann unterstütze ich ja nicht mehr die Industrie sondern nur er.

Aber ob er die Industrie damit unterstützt oder ich, spielt dabei keine Rolle, ich profitiere dann in dem Moment wo ich das esse auch davon. Und das möchte ich nicht. Ich möchte nicht von einer Industrie profitieren die auf Ausbeutung der Tiere, der Umwelt und des Menschen beruht.

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Gegenfrage warum begreifen Hardcore-Fleischesser nicht das Kinder nicht fleischreich, ja nicht mal fleischarm ernährt gehören? Ihr zwingt euren Kindern damit etwas auf was sie vielleicht gar nicht möchten wenn sie die Wahrheit dahinter kennen würden.

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Solange der Mann nicht gezwungen wird sein Sperma abzugeben und der/die jenige der es aufnimmt keine Sperma-Massen-Produktion im Keller hat ist es vegan. Warum auch nicht? Veganer lehnen tierische Produkte ab weil die Tiere diese nicht freiwillig sondern unter unwürdigen Bedingungen abgeben müssen. Aber wenn du eine Kuh findest die du gefragt hast und diese dann nichts dagegen hat würde ich selbst dann nicht die Milch trinken, da ich es nicht besonders appetitlich finde Eiter in meinem Kaffee zuhaben.

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Geht klar

Ich finde im großen und ganzen kommt es auf die Reife des/der 16-jährigen/er an. Aber ich hatte mit 16 auch einen Freund der 20 war und heute bin ich 28 und mein heutiger Freund 42, und ich bin sehr glücklich mit ihm :)

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Ja

Wenn ich mir die egoistische Meinung zur Klimakrise vieler Menschen gerade anschaue, worunter viele Menschen selbst Eltern und Großeltern sind sage ich ganz klar: Ja

Wirtschaftswachstum und Bequemlichkeit auf dem Rücken unserer Kinder und Enkel geht gar nicht. Das hat für mich nichts mehr mit Liebe zu tun sondern ist einfach nur ein egoistischer Lebensstil.

Viele Eltern drängen ihren Kindern eine Religion oder einen Glauben auf, mit der sie selbst nicht einverstanden sind. Aber Kindern wird häufig das Recht abgesprochen das zu kritisieren weil es gegen den Glauben ist. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war es sogar selbst in Deutschland noch ein gesellschaftlicher Skandal wenn man mit seinem Kind ohne es zu taufen nach draußen gegangen ist.

Auch drängen die meisten Eltern ihren Kindern eine Ideologie und Lebensstil auf der auf Konsum und Status ausgelegt ist nur weil er zu unserer Kultur gehört. Aber nur weil es zu unserer Kultur gehört heißt das nicht das es auch moralisch richtig ist. Ein Beispiel: vor 150 Jahren war es völlig legitim bestimmte Minderheiten wie zum Beispiel dunkelhäutige abzuwerten und für uns zu versklaven. Und haben das dann auch ihren Kindern vermittelt. Später in den 40ern des 20. Jhd. war es legitim das gleiche mit Juden zu machen. Und auch heute so wie damals ist es völlig legitim andere Spezies für unsere Interessen auszubeuten und sogar zu töten um sie zu essen. Obwohl Kinder bereits in sehr jungen Jahren zum Ausdruck bringen das sie sich schlecht fühlen wenn für sie ein Lebewesen leidet und stirbt, aber für Kinder stellt es grundsätzlich ein großen Widerspruch dar das man ihnen einerseits vermittelt das man Respekt vor Tieren hat und andererseits es aber in Ordnung ist, sie zu essen und leiden zu lassen. Es wird erwartet das sie diesen Widerspruch so hinnehmen und akzeptieren da die Generationen vor ihnen es auch so gemacht haben. Auch stell ich mir die Frage ob sie damit einverstanden wären, wenn sie das wirkliche ganze Ausmaß an Tierleid dahinter sähen, ob sie damit dann auch einverstanden wären. Aber man kann einem Kind nicht das ganze Ausmaß erklären. Das wäre tatsächlich zu traumatisierend in dem Alter. Aber ob es da dann richtig ist sie trotzdem Fleisch essen zu lassen wage ich zu bezweifeln, denn irgendwann kommt das Kind dahinter und dann ist diese Entscheidung die ohne sie getroffen wurde nicht mehr rückgängig zu machen, was mit einem sehr großem schlechten Gewissen einhergeht, für das das Kind nichts kann.

Du siehst Eltern versuchen zwar häufig das "richtige" zu tun aber richten sich meistens nach der Norm. "Das was alle Eltern machen, muss folglich richtig sein" ohne es zu hinterfragen. Das ist auch normal. Denn aus evolutionärer Sicht sind wir Herdentiere und richten uns nach den anderen. Aber manchmal ist es vielleicht besser gegen den Strom zu schwimmen und selbst zu denken, als es den anderen zu überlassen. Wir als Erwachsene übernehmen die Entscheidungen für unsere Kinder weil sie noch nicht ihre eigenen treffen können. Aber wir dabei müssten wir die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder viel mehr ernst nehmen. Und genauer hinhören. Auch sie haben ein Recht mit zu entscheiden!

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Es war schon immer schwer richtige Freunde zu finden

Ich weiß wie du dich fühlst. Hatte eine langjährige beste Freundin der ich lange nachgetrauert habe. Aber wenn ich sehe in welche Richtung sie sich heute entwickelt hat, bin ich ganz froh drum. Wir haben uns in 2 völlig gegensätzliche Richtungen entwickelt. Sehe es als Chance zur Veränderung in deinem Leben und dich neu zu entdecken.

Insgesamt würde ich sagen es war schon immer schwer. Aber seit einigen Jahren bemerke ich eine starke Veränderung zum positiven in der Gesellschaft. Einen Trend sich dahin zu entwickeln, bewusster zu leben und sich mehr mit mit seinen Mitmenschen, Umwelt und seinen persönlichen Werten bzw. den moralischen Grundwerten auseinander zu setzen. Auch habe ich das Gefühl das inzwischen durch diesen Trend mehr Rücksicht genommen wird, und Freundschaften einen neuen und wichtigeren Stellenwert bekommen. Die Leute werden insgesamt freundlicher und nehmen sich mehr Zeit. Ich bin sehr überrascht und nehme es als Chance für mich wahr. Also sehe es als Chance diese Veränderung wahrzunehmen und lern neue Menschen kennen :)

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Huhu finde ich klasse was ihr macht, das gibt mir Hoffnung. Hab die letzten Tage so viele Kommentare und Meinungen von Leuten gelesen und gehört, das es Nachhaltigkeit total unsinnig ist und dass das ja sowieso nichts bringen würde. Das zerrt an meinen Nerven, wenn ich an die Zeit denke die uns noch bleibt etwas zu verändern. Meiner Meinung nach nur Ignoranz und Bequemlichkeit.

Ich finde die Idee von questionaire123 sehr gut

Green Guide oder Green Guidelines

Vielleicht auch einen Namen mit Ultimatum Datum. Um damit den Leuten klar zu machen, das wir jetzt handeln müssen und nicht noch 10 Jahre Zeit haben um damit anzufangen. Zum Beispiel ein großes Ereignis was in nächster Zukunft passieren könnte? Das Gletscherschmlezen ist sehr dominant in diesem Thema. Dann vielleicht Gletscher 2030? Oder Future Guide 2030?

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Ich bin zur Zeit verliebt

Huhu,

Liebe bedeutet für mich Vertrauen, Leidenschaft und Hingabe ohne Selbstaufgabe. Aber auch Ehrlichkeit, Treue, Verbundenheit, Zärtlichkeit, Verständnis und Akzeptanz dem anderen gegenüber.

Ich habe mich schon mal auf den ersten Blick verliebt, und das war der Beweis für mich dass das mit der Liebe auf den ersten Blick Humbug ist. Man ist sofort Feuer und Flamme, ohne den anderen erst einmal richtig kennen zulernen. Heute bin ich vorsichtiger geworden. Und wählerischer. Der Mann muss vor allem zu meinen Werten passen, das Aussehen kommt für mich zum Schluss. Man kann sich auch erst in den Charakter und dann in das Aussehen verlieben. Mein Freund war früher für mich eher unattraktiv, heute lässt er mein Herz schneller schlagen wenn ich ihn sehe oder auch nur an ihn denke. Und wir sind jetzt schon seid über 2 Jahren zusammen :)

Aber das muss nicht bedeuten das Liebe auf den ersten Blick nie funktionieren würde. Man muss halt nur vorsichtiger sein. Erst mal genau unter die Lupe nehmen ob er auch charakterlich zu einem passt. Ob Interessen und Werte übereinstimmen. Alles muss nicht übereinstimmen, aber eben das was einem am wichtigsten ist, und hier und da muss man dann halt auch mal Abstriche machen und gewisse Kompromisse eingehen.

Liebe Grüße

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Hallo eine gute Frage die du stellst. Ich finde es bewundernswert das du dich dafür interessierst. Die meisten Menschen haben nicht so eine erweiterte Weltsicht :)

Tiere sind längst nicht mehr die dummen und wertlosen Geschöpfe für die wir sie immer gehalten haben. Das haben zahlreiche Studien und Experimente herausgefunden. Ich lehne Experimente an Tieren zwar ab, aber leider ist es auch so das Tiere oft unterschätzt werden. Immerhin beweisen sie vielen Menschen das man Respekt vor ihnen haben sollte. Was für mich als selbstverständlich gilt aber leider brauchen einige von uns eben ein bisschen Nachhilfe. Hier die besten Beispiele:

Das berühmteste Tier was wegen seiner Intelligenz und der Gabe mit Menschen durch Zeichensprache kommunizieren konnte ist wohl die Gorilla-Dame Koko. Sie konnte ihre Gefühle und Bedürfnisse mitteilen. Sie beherrschte etwa 1000 Worte und konnte 2000 Worte akustisch auf Englisch verstehen. Sie malte sogar Bilder mit Pinsel und Farbe. Und hatte einen IQ zwischen 85 und 95. Aber man nimmt an das der weit höher lag, weil der Test für Menschen gemacht wurde und nicht ihren Fähigkeiten entsprach. Und sie hinterließ kurz vor ihrem Tod 2018 der Menschheit eine Nachricht zum Klimawandel. Angesichts aktueller Ereignisse in Bezug auf Corona und FridayForFuture bekommt die wohl noch eine viel dringendere Botschaft. Sie warnte uns, das wir keine Zeit mehr haben und das wir den Planeten beschützen sollten. Denn die Natur würde uns beobachten.

https://www.youtube.com/watch?v=2k5Qn2oJfJY

Sie sagte auch einmal, als man sie fragte wohin die Tiere gehen wenn sie sterben:

Höhle-Gemütlich-Auf Wiedersehen

Das könnte man vielleicht als etwas in Bezug auf Religion interpretieren. Nicht alle Tiere sterben wirklich in einer Höhle, aber vielleicht war das eine Metapher für etwas religiöses.

Orkas sind auch sehr intelligent und sich ihrer selbst wahrscheinlich bewusst. Sie haben sogar eine eigene Kultur, und vielleicht auch somit eine eigene Religion.

https://www.prowildlife.de/blog/das-sozialverhalten-von-orcas/

Es gibt aber noch viele andere Tierarten die eine Kultur besitzen. Ich konnte schon mehrmals von meinem Balkon aus Krähen beobachten wie sie voneinander lernten. Eine ist hochgeflogen mit einer Nuss, sie hat die Nuss aus sehr weiter Höhe fallen lassen um sie so kaputt zu machen. Und die anderen haben es ihr nach gemacht:

https://www.nationalgeographic.de/tiere/2019/04/auch-tiere-haben-kultur

Es gibt auch unter Kühen und Schweinen eine Kultur. Kühe sind Herdentiere und gehen Freundschaften mit anderen Kühen ein, aber nicht mit allen die mit ihnen im Stall leben. Sie sind da eher wählerisch. Sie können auch Freundschaften zu Menschen eingehen, aber nur wenn man ihnen Zeit lässt und sie gut behandelt. Genauso ist es bei Schweinen auch. Schweine sind sogar auf dem Entwicklungsstand eines 3 Jährigen Kindes. Sie können sogar Gesichter erkennen und sich einprägen.

https://www.youtube.com/watch?v=KPUceR_REyI

Und aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich ganz klar sagen. Ja Tiere haben eine Seele! Und wenn Tiere eine Seele und Kultur haben sie auch eine Religion. Allerdings wird die nicht so sein was wir unter "Religion" verstehen. Sie ist denke ich sehr viel komplexer.

Ich hatte einen Hund als Kind, und der hat mich getröstet als ich so getan habe als wäre ich traurig. Er hat seine Pfote gehoben und mich gestreichelt und gejault. Dann habe ich gelacht, was er dann gemacht hat, hat mir bewiesen Tiere haben eine Seele. Er hat sich auf einmal traurig und enttäuscht von mir abgewandt. Er war eindeutig verletzt. Ich wollte mich entschuldigen weil es mir leidtat, aber er hat mir das nie verziehen. Er hatte mich trotzdem noch lieb, aber er hat sich mir gegenüber trotzdem nie wieder so liebevoll und freundschaftlich verhalten wie vorher. Das tut mir bis heute unendlich leid.

Ein anderes Beispiel: Ich hatte als Teenager Reittherapie. Ich hatte unglaubliche Angst das ich runterfalle oder er mich tritt oder beist. Er hat diese Angst gespürt und versucht sehr behutsam mit mir umzugehen, es würde er mit mir Kommunizieren, nicht mit Worten sondern durch Gefühle. Ich kann es kaum erklären wie es sich angefühlt hat. Je ängstlicher ich wurde desto ruhiger und behutsamer wurde er, je mutiger ich wurde desto mutiger wurde auch er in seinen Bewegungen.

Ich habe auch viele Dokus über Tiere gesehen, ich habe glückliche Tiere gesehen und ich habe traurige Tiere gesehen die viel gelitten haben. Egal ob Hunde, Katzen, Schweine, Kühe oder Hühner. Ich kann dir versichern, je nach Gefühlszustand verändern sich die Augen. Man sieht es in den Augen der Tiere. Man kann Trauer, Freude, Erschöpfung, Angst, Panik, und Neugier. Und man sieht das sie eine Seele haben.

Traurig das wir Menschen den Respekt vor Tieren verloren haben, in unserer heutigen Gesellschaft verstehen wir Respekt vor Tieren als etwas anderes als noch vor 3000 Jahren. Man hat Respekt vor ihnen solange sie unsere Haustiere sind. Aber wir verlieren ihn sobald es uns einen Nutzen bringt.

https://www.domradio.de/nachrichten/2009-10-13/warum-tiere-eine-seele-haben-aber-keinen-segen-brauchen

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Also ich sage mal Jein. Es gibt in den meisten Fällen Gründe die dazu geführt haben das der Partner fremdgeht. Das können auch Gründe sein, wie ständig Streit, sich nicht mehr gewertschäzt fühlen, sich nicht mehr begehrt fühlen vom Partner und noch viele mehr. Aber auch welche, wo die Partnerin/Partner nichts dagegen machen konnte. Mein Bruder ist ein notorischer Fremdgänger, und wenn der eine Freundin hatte konnte die sich noch so anstrengen, noch so toll aussehen und die Beziehung noch so glücklich sein. Er hat trotzdem fast jedes Wochenende eine andere mit nach Hause gebracht. Indem Fall ist Arschlochverhalten (sry für den Ausdruck, aber warum beschöningen?) der Grund. Aber egal welchen Grund es dafür gibt, im Endeffekt ist jeder selbst für sein Handeln verantwortlich. Und warum fremdgehen? Nur weil es auf den ersten Blick der einfachere Weg ist? Man kann auch miteinander reden und klären was einen stört. Die meisten Paare reden viel zu wenig miteinander, das ist übrigens der häufigste Grund für einen Seitensprung ;)

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Mhh schwierige Frage. Also erstmal finde ich fremdgehen immer falsch. Man sollte mit seinem Partner drüber reden und die Differenzen klären als im Alleingang zu handeln. Allein schon aus dem Grund das deinen Kindern ihr Vater auch wichtig ist. Deswegen finde ich sollte man so welche Entscheidungen niemals treffen. Aber wenn es gar nicht mehr geht, ist Trennung der beste Weg. Oder erstmal eine Beziehungspause um sich darüber klar zu werden wie es weitergehen soll. Aber ein Seitensprung geht in den allermeisten Fällen nach hinten los. Am Ende bleibt es natürlich trotzdem deine Entscheidung.

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Ich bin Vegetarierin bzw. ernähre mich manchmal auch vegan, zb. vegane Fleischersatzprodukte oder veganen Joghurt, auch vegane Rezepte probier ich gerne mal aus. Ich enthalte mich aber noch da ich für mich noch nicht die Frage geklärt habe ob Insekten für mich empfindsame Lebewesen sind oder nicht. Laut der Forscher, können Insekten kein leid verspüren und keine Schmerzen. Wenn das wirklich stimmen sollte, könnte ich es mir gut vorstellen. Für mich steht hauptsächlich der ethische und ökologische Grund im Vordergrund für meine vegetarische Lebensweise. Für mich haben fast alle Lebewesen ein Recht auf leben und Unversehrtheit. Nur bei manchen Insekten allerdings ziehe ich eine Grenze. Spinnen lasse ich am leben und auch in meiner Wohnung, sie brauchen Obdach, den gewähre ich ihnen da sie mir gute Dienste leisten bei Fliegen und Mücken. Und besonders Mücken haben für mich definitiv kein Recht auf leben. Sie stechen mich, es juckt bestialisch und sie können tödliche Krankheiten übertragen. Zumindest die asiatischen. Außerdem pflanzen sie sich in rasendem Tempo fort. Bienen, Wespen und Hornissen allerdings sehe ich auch schon wieder als empfindsam an, außerdem sind sie wichtig. Immerhin bestäuben sie Pflanzen und Blumen und sorgen so dafür das Lebewesen überhaupt enstehen und atmen können. Aber sie können mich auch stechen, aber nur wenn ich sie nicht in Ruhe lasse. Das heißt es ist ein Verteidigungsreflex, anders als bei Mücken. Die wollen an mein Blut und das gehört mir. Aber grundsätzlich alle Tiere die wir für unsere Zwecke töten haben ein Recht auf leben für mich. Außer eben manche Insekten...

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Versuchst du einen Grund zu finden, warum manche Menschen zu Veganern werden? So nachdem Motto, Veganer = Sekte und Sekte = anfällig für psychisch kranke?

Vielleicht hilft dir das ja weiter:

https://www.youtube.com/watch?v=lkmtJwqWV4w

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Hallo,

weil die meisten Veganer und Vegetarier ja nicht aufgehört haben Fleisch zu essen weil es ihnen nicht schmeckt. Das gibt es zwar auch, aber ist nur ein extrem geringer Prozentanteil. Vielen hat Fleisch sehr gut geschmeckt, und die Ersatzprodukte stillen das Verlangen nach Fleisch oder Molkereiprodukten. Da mir Fleisch immer unheimlich gut geschmeckt hat würde mir das ausleben meiner Lebensweise extrem schwer fallen wenn es keine Ersatzprodukte geben würde. Ich würde viel schneller schwach werden, hätte ich nicht diese Option. Und das Argument das viele Fleischesser dazu haben - "aber dann kann es mir ja auch nicht so wichtig sein" - stimmt auch nicht ganz. Da gerade viele Fleischesser wissen müssten wie einfach es ist das schlechte Gewissen und die Bilder im Kopf zu verdrängen wenn man einen Braten riecht. Sogesehen stimmt es das wir da einem Trieb folgen, und wenn der Trieb die Oberhand gewinnt ist es fast unmöglich da noch einen klaren Kopf zu behalten. Man vergisst dann schnell, dass das mal ein Tier gewesen ist mit den gleichen Gefühlen die ein Mensch auch hat. Übrigens die wenigsten Vegetarier und ich glaube ich kann da auch von den meisten Veganern sprechen, werden trotzdem manchmal schwach, besonders wenn sie Alkohol getrunken haben. Aber wichtig ist es dann sich keine Vorwürfe zu machen und einfach weiter auf dem Weg zu bleiben den man für richtig hält ;)

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Fleischkonsumenten sind für das sterben von Tieren verantwortlich

Ich verurteile nicht die, die Fleisch essen, sie wissen es eben nicht besser. Und dann können sie auch nichts dafür. Ich kann niemanden verurteilen der heute so ist wie ich früher war. Und ich war sogar einer der "ganz schlimmen". Ich habe oft das billigste gekauft. Und es stand zwar nicht jeden Tag Fleisch und Wurst auf meinem Plan aber etwa 5 bis 6 mal die Woche. Ich hab es eben damit begründet, das wir Menschen schon immer Fleisch gegessen haben und das nur natürlich ist. Außerdem schmeckt es ja so lecker. Das Tierleid habe ich unbewusst und manchmal auch ganz bewusst verdrängt. Und die vielen anderen Nachteile wie Regenwald, soziale Ungerechtigkeit, Welthunger und die ganzen Treibhausgase? Tja davon wusste ich nicht mal was, wie die meisten auch...Also wenn ich jemanden verurteile der so war wie ich müsste ich mir erst mal an die eigene Nase packen. Und wenn ich jemanden verurteile der nur einmal die Woche Fleisch isst und dafür Bio (wie es auch oft aus gesundheitlichen Gründen von den Ärzten empfohlen wird) dann müsste ich mich selbst schon auspeitschen. Also ich verurteile dich nicht, und ich glaube das tun auch die meisten Veganer und Vegetarier nicht (aber man sieht eben immer nur den, der am lautesten schreit und denkt das alle so sind nech?) aber wir wünschen uns ALLE das die Menschen das System hinterfragen und sich fragen was wir mit welchen Methoden ändern können. Und die einfachste ist eben das ganze nicht mehr zu unterstützen.

Aber ein anderer Grund für die vermeintliche "Verteufelung" könnte eben auch sein das wir halt wissen wie dringend es ist. Uns rennt sprichwörtlich die Zeit davon (etwa 20-25 Jahre noch bis das Eis futsch ist ist). Und wenn man sich damit näher beschäftigt und sieht wie die Uhr tickt, kann da bei vielen schon mal Torschlusspanik aufkommen. Verständlich oder? Und auch wenn es falsch ist, fällt es den meisten Menschen eben sehr schwer sich am Riemen zu reißen und ruhig und sachlich zu bleiben. Ist ungefähr so: Ein Haus brennt, manche Menschen sehen es und geraten in Panik und wollen die anderen Menschen dazu bringen es auch zu bemerken und beim löschen zu helfen. Die sehen das aber gar nicht und fragen sich eher warum die sich alle so aufregen, ist doch hier und da nur eine kleine Flamme. Die unterschätzen es aber, und dadurch entsteht eine noch größere Panik bei den anderen. Denn wir wissen: Auch durch eine kleine Flamme kann bald das ganze Haus brennen. Wenn wir das jetzt auf unsere Welt übertragen, ist das aber schon keine "kleine" Flamme mehr. Das war es vielleicht noch vor 30 Jahren. Aber vor 30 Jahren haben wir das ALLE unterschätzt. Bis auf ein paar Wissenschaftler (das waren dann im Fall Hausbrand die Feuerwehrleute) die haben geschrien und versucht darauf aufmerksam zu machen, aber je mehr die geschrien haben desto konsequenter haben wir weggehört und uns gedacht die sind total verrückt so schlimm ist das doch gar nicht. Und jetzt ist aus der kleinen Flamme schon ein großes Feuer ausgebrochen und wenn wir weiterhin nichts unternehmen brennt das ganze Haus bald lichterloh. Ich hoffe es ist so vielleicht besser zu verstehen :)

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Ohjee wer hat dir denn so ein Quatsch erzählt? Veganer ernähren sich fast ausschließlich von Pflanzen, auch die frisch geerntet wurden. Sie verzichten halt nur tierische Lebensmittel. Das heißt Fleisch, aber auch Milchprodukte und Eier. Das hört sich erst einmal nach einer ziemlich einseitigen Ernährung an, aber tatsächlich ist die vegane Küche sehr vielseitig. Es gibt unzählig viele vegane Rezepte. Und der Markt für Produkte ist sehr dynamisch und wird ständig erweitert und verbessert.

Gründe für den Veganismus gibt es viele. Tierschutz, Gesundheit, soziales und ökologische Gründe. Die meisten glauben immer das Veganer und Vegetarier für die Abholzung des Regenwaldes verantwortlich sind. Wegen dem ganzen Soja.Tatsächlich aber wird etwa 80 % des angebauten Sojas verwendet um die Bevölkerung täglich mit Fleisch zu versorgen da das Futter für die Massentierhaltung aus Sojabohnen hergestellt wird.

Gute Gründe also zumindest den Fleischverzehr zu reduzieren und auf Bio umzustellen oder noch besser vegetarisch zu werden. Allerdings wird dringend davon abgeraten von heute auf morgen auf vegan umzustellen. Man kann sich zwar vollwertig mit pflanzlichen Lebensmittel ernähren (entgegengesetzt der weitläufigen Meinung) aber auch nur wenn man sich vorher lange und ausgiebig damit beschäftigt hat. Man muss wissen wo man die fehlenden Vitamine und Nährstoffe herbekommt, die einem dann durch den Fleischverzicht fehlen. Außerdem sollte man das auf keinen Fall ohne professionelle Anleitung machen. Da sonst erhebliche Mangelerscheinungen und dadurch Krankheiten entstehen können. Da die wenigsten Mediziner und Ernährungswissenschaftler sich nicht damit auskennen da es schließlich nirgendwo gelehrt wird ist es sehr schwer jemanden zu finden. Aber da ja der Markt dafür wächst und es immer mehr Veganer werden, müssen zwangsläufig auch die Krankenkassen irgendwann einsehen das sie dafür eine kostenlose Beratung anbieten sollten. Ansonsten entstehen ihnen irgendwann hohe Kosten durch die Krankheiten.

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