Entspannung verträgt sich nicht mit Stress. Darum sind Entspannungsübungen sehr geeignet, um Anspannung, Unruhe und Angst zu bewältigen. Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Beschwerden haben, sind Entspannungsübungen das Richtige für Sie: Schlafprobleme, Müdigkeit ohne körperliche Anstrengung, hoher Blutdruck, Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Schmerzen in der Brust, Konzentrationsprobleme, Angst, innerliche Unruhe, düstere Stimmung, das Gefühl, trotz Schlaf nicht ausgeruht zu sein. Bei der Entspannung ist es sehr wichtig, dass Sie lernen, auf die Signale Ihres Körpers zu achten. Je empfänglicher Sie für die Signale Ihres Körpers werden, desto eher können Sie auch Einfluss auf die Funktion ihres Körpers nehmen und bekommen immer mehr das Gefühl, „Chef in Ihrem eigenen Körper zu sein“. Das muss allerdings geübt werden! Die meisten Menschen widmen ihrem Körper nur wenig oder gar keine Aufmerksamkeit. In einer Therapie oder einem entsprechenden Kurs kann man lernen, sich zu entspannen. Es gibt verschiedene Arten von Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, autogenes Training, progressive Muskelentspannung und geleitete Phantasieübungen. Volkshochschulen und andere Erwachsenenbildungsstätten bieten Kurse an, und es lässt sich inzwischen eine große Anzahl von Büchern zu diesem Thema finden. Es gibt inzwischen auch viele Entspannungs-CDs zu kaufen, die als Einstieg hilfreich sein können.