Als Frau kann ich nur sagen, dass mich persönlich 2-3 Nahaufnahmen schon interessieren. Das Gesicht der Person sagt halt schon vieles aus.

Badezimmer, Auto etc interessieren auch herzlich wenig

Keine Ahnung, warum sowas so viele Männer reinstellen.

Mir ist wichtig, dass mich einfach, dass mich einfach das Profil anspricht und es zu der Person passt.

Kein Klassenclown und niemand mit einem Stock im Popöchen.

Was du dir erwartest spielt allerdings natürlich ebenso eine Rolle. Wenn du nur ONS suchst, wirst du bei Frauen, die nach einer festen Beziehung suchen logischerweise durchs Raster fallen. Wortwörtlich.

Für mich persönlich ist es außerdem interessanter, wenn ein Mann sich nicht zu kurz fasst. Du darfst nicht vergessen, dass Frauen sehr kommunikativ sind :)

Wenn du mehr Platz hast, dich selbst zu beschreiben, nütze ihn.

Zeig, dass du ein junger, eloquenter Mann bist, mit dem sich eine Frau gerne in der Öffentlichkeit sehen lassen kann und ein Mann, mit dem man auch tiefgründigere Gespräche führen kann. Denn Männer sind besonders interessant, wenn sie nicht nur hübsch anzusehen sind, sondern auch intelligent.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen!

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Ich persönlich rate dir ab davon.

Ich bin starke Epileptikerin und habe -so wie unten- immer wieder gelesen "ach.. Rauch doch mal.. vielleicht hilfts dir sogar."

Ganz klares NEIN.

Warum sollte ich es probieren, wenn Cannabis-Öl ebenso helfen könnte?(was es im übrigen nicht tat)

Cannabis-Öl bspw enthält nur die psychoaktiven Cannabinoide wie THC nicht.

Das mal dazu.

Ein weiterer Punkt: würde es dich ebenso interessieren, wenn Cannabis legal wäre und alle sagen würden "Hey.. total egal, ob du es konsumierst."?

Ich kann immer wieder nur von sowas abraten. Entgegen vieler Behauptungen gibt es leider keine seriösen Langzeit-Studien zu den Folgen von Cannabis. Ich verstehe deine Neugier, aber um ehrlich zu sein würde mir meine Gesundheit vorgehen.

Noch dazu steht schon geschrieben... Das Zeug ist verunreinigt, da es ja momentan nur illegal erhältlich ist. Überlege es dir also bitte gut, was du dir und deinem Körper antust. Leider wird Cannabis sehr verharmlost.

Natürlich soll es legalisiert werden und v.a. für Schmerzpatienten leichter zugänglich gemacht werden.

Aber wie du selbst schreibst: es ist eine Droge.

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Hallo, Anissa!

Generell finde ich es in Ordnung, wenn es für dich für richtig empfindest.

Die Schwangerschaft kann sich aber natürlich auch im Allgemeinen mit der Epilepsie schlecht vertragen. 

Es gibt Frauen, bei denen deutet auch vieles daraufhin, dass das hormonelle Ungleichgewicht epileptische Anfälle auslösen kann.

Bei mir bspw ist dies der Fall. Sollten sich also Anfälle kurz vor oder nach, oder aber auch während der Menstruation häufen, würde ich das auf jeden Fall mit deinem behandelnden Arzt besprechen.

Dies kann unter Umständen gefährlich werden.

Dass sonst scheinbar dein Ultraschall gut aussieht, ist sehr wichtig und gut, denn Valproinsäure zum Beispiel ist bekannt dafür, dass sie starke Auswirkungen auf den Unterleib hat. 

Eine hohe Missbildungsrate oder auch Fehlgeburten sind eine Folge.

Wichtig ist, dass dein Gynäkologie über alles Bescheid weiß. Er muss über sämtliche Krankheiten und Medikamente wissen. Wenn die Menstruation unregelmäßig ist, kann es auch sein, dass deine Hormone nicht eingespielt sind und du z.b. einen Mangel an gewissen Hormonen hast.

Um das abzuklären, würde ich dir raten, deinen Gynäkologen um einen Hormonstatus zu bitten.

Damit bist du auf der sicheren Seite.

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Ich bin mittlerweile 28 und auch ohne Führerschein unterwegs.

Bei mir hieß es zumindest seitens der Ärzte, man muss entweder 2 oder 3 Jahre anfallsfrei sein.

Anfangs kamen meine Anfälle auch ca. alle 2 Jahre - mittlerweile fast monatlich.

Ich merke zudem selbst, dass ich schon als Mitfahrerin oft überfordert bin.

Ob ich Mal den Führerschein mache? Ich weiß es nicht. Unter diesen Voraussetzungen definitiv nicht. Man trägt eine noch größere Verantwortung seinen Mitmenschen gegenüber- dessen solltest du dir immer bewusst sein!

Lg

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Wenn er übermäßig gestresst war, kann es sein, dass er durch den Stress so gereizt aggressiv reagiert hat.
Auf der anderen Seite können auch neue Dosierungen der Medikamente neue Nebenwirkungen auslösen bzw. neue Medikamente generell starke Nebenwirkungen haben.

Ich hab selbst Epilepsie, nehme Levetiracetam und weiß, dass ich leider sehr starke Stimmungsschwankungen hab, kann aber halt leider nichts dagegen machen.

Bei höheren Dosierungen meiner Medikamente werde ich plötzlich noch dazu total überdreht, leide an starker Schlaflosigkeit und bin den ganzen Tag, als hätte man mich mit Koffein zugedröhnt.

Generell haben Aggressionen aber nichts mit der Epilepsie selber zu tun, sondern sind allenfalls Nebenwirkungen  von Antikonvulsiva - also Medikamenten gegen Epilepsie.

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Mach gar nicht so ein großes Geheimnis daraus, sondern sag es ihm, wie es ist.

Du kannst ja erst, paar einfache Umschreibungen suchen.

Ich erkläre neuen Bekanntschaften auch immer, das ist wie ein Gewitter, das im Gehirn stattfindet.. (wird ja auch oft so genannt), oder ich sag, es ist wie ein Kurzschluss im Kopf und die Folge ist bei mir dann meist, dass ich halt bewusstlos da lieg, krampfe, Speichel austritt..

Beschreib es mit deinem eigenen Empfinden. Ich fühl mich zb meist, als wär alles, was ich jetzt erlebe irreal. Die Wirklichkeit ist der Anfall. Da existiere ich einfach nicht. Kurz nach dem Anfall finde ich keine Wörter. Ich will reden, ich weiß auch die Sätze im Kopf, aber mein Mund ist nicht fähig auch nur ein Wort rauszubringen.. oder einen Buchstaben mit den Lippen zu formen.

Ich verspür oft den Drang nach einem epileptischen Anfall davon zu laufen. Keine Ahnung vor was. Ich will einfach nur weg von dem Platz, wo ich mich gerade befunden hab. Aber selbst, wenn ich aufstehen will.. es geht nicht. Als wär ich einfach eine Marionette und meine Fäden sind durchtrennt worden.

Nach dem Ganzen bin ich dann oft einfach nur zutiefst verzweifelt.

So, wie ich es dir gerade schildere, kannst du es ihm auch erzählen. Ich war gerade absolut offen.

Es ist nicht jeder Anfall gleich. Aber das sind Sachen, die ich immer gleich empfinde. Diese Leere und Traurigkeit nach einem Anfall ...

Dieses Gefühl, das Leben ist irgendwie nur ein Traum.

Diese Frage "Was ist Epilepsie/ wie äußert sich das/ was passiert da?" wird leider immer wieder auftreten, sobald du es erwähnst.

Ich hab gelernt, dass es das Beste ist, einfach mit den eigenen Emotionen zu beschreiben.. weil es die Leute mitfühlen können. Es geht dabei gar nicht um Mitleid, sondern einfach um diese ungefähre Vorstellung "Wie fühlt sich der Mensch?".

Ich drück dir die Daumen :)

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Ich kenn das leider. Ich habe selber Epilepsie und meine Art der Epilepsie dürfte ebenso immer wieder mit der Periode zusammen spielen.

Wenn dies bei dir immer wieder der Fall ist, dass deine Anfälle durch Hormonschwankungen ausgelöst werden, geb ich dir sowieso den Rat: Sieh am besten zu, nicht deinen Körper mit Hormonen vollzupumpen!

Mein Arzt gab mir aufgrund meiner Problematik mal durchgehend den Nuvaring, woraufhin ich jedes Monat "pünktlich" einen Anfall bekam- eines Tages sogar 2 Anfälle. 1 Anfall jeweils fast 15 Minuten (!). Ich war somit bereits status epilepticus - also im lebensbedrohlichen Bereich.

Ich würde auf jeden Fall -trotz deiner Angst, die ich absolut verstehe- versuchen seinem Ratschlag zu folgen.

Das Problem ist natürlich, dass -auch, wenn die Periode nicht eintritt- der Körper sich normal vorbereitet. Die Schleimhautproduktion wird angeregt. Da die Regel aber nicht eintritt, kann auch die Schleimhaut nicht abgebaut werden.

Dir können einerseits mittlerweile Hormone fehlen, wie es bei mir mal der Fall war (Gelbkörperhormonmangel), oder aber du hast zu viel überschüssige Schleimhaut, die jetzt natürlich irgendwie aus deinem Körper muss.

Du kannst also jetzt quasi deinen Gynäkologen noch "überreden", dass er dir trotz allem noch eine Überweisung zum Endokrinologen gibt, damit er dir einen Hormonstatus machen lässt (falls das noch nicht vorgenommen wurde).

Dort würde ein Gelbkörpermangel bspw. auffallen. Ein Hormonstatus ist nicht anderes, als ein Blutbild.

Allerdings würde ich nicht mehr zu lange warten. Im Normalfall sollte keine Periode länger, als 11 Tage dauern.

Solltest du tatsächlich zu viel Schleimhaut gebildet haben, kann es im "schlimmsten" Fall zu einer Curettage, also einer Ausschabung der Gebärmutter kommen.

Das ist ein kurzer, operativer Eingriff, der für gewöhnlich unter Vollnarkose -teils schon mit PDA- vorgenommen wird.

Bei diesem Eingriff wird die überschüssige Schleimhaut, die zuvor nicht abgebaut werden konnte mit einem medizinischen Instrument ausgeschabt. Davon kriegt man allerdings durch die Narkose natürlich nichts mit. Für gewöhnlich ist es auch nur ein Eingriff, der tagesklinisch gemacht wird. Das heißt, man wird morgens aufgenommen und kann noch am selben Tag wieder heimgehen. 

Ich hatte bereits 2 Curettagen - beide Male keinerlei Schmerzen. 

Da du Epileptikerin bist, könnte es sein, dass sie in deinem Fall eine Ausnahme machen würden und sie dich evtl. 2 Tage drinnen lassen würden- FALLS ein solcher Eingriff überhaupt notwendig ist.

Generell wäre allerdings eine Alternative als Verhütungsmethode besser. Je nachdem, wie stark die Blutung ist, kann man bei jungen Frauen bspw. auch ein Kupferkettchen einsetzen lassen. Die Kupferspirale ist jedoch oft noch nicht so empfehlenswert.

Soo.. ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen!

Solltest du noch fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung :)

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Lieber "Haselnussbaum" - ich schreib dich einfach mal so an :) .. 

Ich geh mal vor allem auf deine Frage ein.

Ich selber hab jetzt quasi schon mein 10.Jähriges hinter mir ^^ .. bin mittlerweile ganz genau 11 Jahre Epileptikerin.

Auch ich kenne dieses Phänomen zu genüge, dass Menschen einem vllt gar nicht erst darauf ansprechen wollen.. gut.. das ist Rücksichtnahme.. .
Andere gehen einem sofort aus dem Weg, als wäre man ansteckend.
Wieder andere tun einen epileptischen Anfall ab, als wär es das harmloseste, was es gibt.. da ist ja ein Schnupfen noch gefährlicher.

Im Großen und Ganzen kann auch ich nur raten, wenn du merkst, dass dir jmd. aus dem weggeht, ihn zu fragen, weshalb er das tut.
Oft haben diese Menschen Angst, selbst sowas mitzuerleben, wissen dann nicht, wie sie reagieren können/sollen.
Sie sind schlichtweg überfordert.

In dem Falle tut es dann vllt ganz gut, wenn du sie Mal zur Seite nimmst und ihnen einerseits für sie wichtige Fragen beantwortest .. da sind oft mehr dabei, als man denkt.

Ein mittlerweile Ex-Freund von mir fragte mich ernsthaft, ob mir sowas schon mal beim Geschlechtsverkehr passiert sei, oder es passieren könne.

Die Frage zu stellen, war ihm einfach wichtig.

Auf der anderen Seite tut es sicher nichts Schlechtes, wenn du solch einen Anfall auch Mal aus deiner Seite schilderst.. wie es dir auch danach geht.

Ich hab zb oft sehr depressive oder aggressive Phasen, aber meine Eltern wissen, wie sie dann mit mir umgehen müssen.

Menschen, die dafür kein Verständnis aufbringen können oder wollen "müssen" wir, so hart es klingt, aus dem Leben "aussortieren".

Zum anderen hab ich unten gelesen, dass du gar keine Tabletten nimmst.

Ich will mich natürlich nicht zu sehr einmischen.. es ist dein Körper.

Gehst du denn trotzdem weiter zu einem Neurologen?

Unter Behandlung solltest du zumind. weiterhin sein.

Ich hab ebenso sehr, sehr viele Medikamente einzeln, Kombi-therapie .. ausprobiert. nehme sie weiterhin und habe trotzdem fast monatlich Anfälle. Trotz Medikamente bin ich ebenso in den status epilepticus - also lebensbedrohliche Anfälle gerutscht.

Ich merk auch, dass ich nicht 100% da bin, aber ich merk auch, dass ich das nicht bin, wenn ich keine Tabletten nehme.

Nur, dass du dir etwas bewusst macht, was das heißen kann, wenn du keine Medikamente nimmst.
Ich hatte einen Tag mehrere Anfälle hintereinander. Ein Anfall dauert allerdings meist fast bis zu einer viertel Stunde bei mir.
Die Ärzte meinten, es sei ein Wunder, dass ich quasi "kerngesund" zurück gekommen bin.
Denn nach solch einer Reihe von Anfällen in der Länge wäre ich mit Glück gestorben, mit Pech schwerstbehindert.

Ich hab mich immer gegen meine Medikamente gewehrt, bis ich das hörte..

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Heikle Situation.
Versuch dich bitte auf keinen Fall von deiner Freundin stressen zu lassen, denn das ist das allerletzte, was du gebrauchen könntest.

Wenn du jederzeit von dort verschwinden könntest, würde ich es einfach mal probieren.
Am Besten in dem Fall noch eine schön dunkle Sonnenbrille mitnehmen.
Richtig dunkle Sonnenbrillen können bei Blitzlichtern das Licht dämpfen.

Sollte dir das Licht dennoch zu viel werden, sofort sagen, dass du gehen willst. Eine wirkliche Freundin hat Verständnis dafür.

Natürlich kommt man sich anfangs komisch mit einer Brille vor -  noch komischer würdest du dich aber sicher fühlen, wenn du mitten unter all den Leuten einen Anfall kriegst.
Ich nehme beim Fortgehen prinzipiell eine Sonnenbrille mit fast schwarzen Gläsern mit.
Wenn man die Location nicht kennt, weiß man leider nie, wie die Lichter eingesetzt werden.

Generell versuch dich nicht zu sehr einschränken zu lassen. Du hast ein Recht, dein Leben in vollen Zügen zu genießen.
Und wenn du dich gegen die Party entscheidest, heißt das nicht, dass du dich gegen deine Freundin entscheidest.

Wenn du dich zu unsicher fühlst, muss sie als FREUNDIN das akzeptieren. Gerade bei Erkrankungen usw. ist man für Freundinnen da und nimmt es eben nicht krumm, wenn die andere aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen kann.

Du hast nur eine Gesundheit. 
Ob du den Abend daheim oder auf der Party verbringst: Ich wünsch dir viel Spaß :)

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Ist zwar schon sehr veraltet, die Frage, dennoch wollte ich hier antworten, da viele behaupten "neiiin.. ist ja gar nicht so" und sogar geschrieben wurde, dass es nur eine optische Täuschung sei.

Vermutlich (!) hängt es tatsächlich mit den vermehrten Knorpelzellen und schwächer werdenden Bindegewebe zusammen, dass Nase und Ohren offenbar stetig wachsen.

(Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/169382/index.html)

ALLERDINGS: Ich halte auch diese Studien nicht zu 100% bewiesen, da man scheinbar nie immer nur bei gewissen Personen nachgemessen hat, sondern unwillkürlich junge und alte Menschen aus der breiten Masse herausgepickt hat.

(siehe Bericht http://www.zeit.de/2004/31/Stimmts_P_31 )

LG

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Tatsächlich ist es so, wie hier schon geschrieben wurde, dass Epilepsie natürlich leider erblich sein kann.

Ich selber habe Epilepsie, ebenso wie meine Schwester. Wir beide sind allerdings die ersten in unserer Familie, die Epilepsie haben.

Die Wahrscheinlichkeit wäre jetzt aber eben größer, dass -sollte eine von uns beiden Kinder kriegen- entweder eines unserer Kinder, oder eines deren Kinder ebenfalls Epilepsie bekommen würde.

Epilepsie gibt es in sehr verschiedenen Varianten.
Es gibt die sogenannten Grand Mal-Anfälle, die auch wohl den meisten bekannt sind.

Diese gehen mit Bewusstseinsverlust einher, oft auch Harnverlust, Zungenbissen, Krampfen der Muskulatur, auch Stuhlabgang ist möglich, sogenanntes "einspeicheln" (Speichel tritt aus dem Mund).

In einem kleinen Punkt muss ich Negreira widersprechen: es gibt sehr viele Epileptiker, wo das Krampen nicht nur wenige Sekunden, sondern mehrere Minuten dauert. In der Regel heißt es, dass man ab einem 5- minütigen Anfall die Rettung rufen soll. 

Damit ist gemeint, dass die betroffene Person 5 Minuten krampfen "muss", denn der Krampf alleine ist der Anfall.

Man kann also danach noch länger desorientiert, müde.. sein, denn das ist relativ "normal" für einen epileptischen Anfall.

Ich bspw hatte allerdings Anfälle, die bis zu knapp einer viertel Stunde gingen. Auch hier gibt es also keine Regel, wie lange ein epileptischer Anfall in der Norm dauert.

In solchen Fällen, oder bspw., wenn mehrere Fälle hintereinander Folgen spricht man häufig von einem status epilepticus, was nichts anderes bedeutet, als dass es sich bereits um lebensbedrohliche Anfälle handelt.

Ebenso gibt es einfache, fokale Anfälle, wo der Betroffene das Ereignis sehr gut selbst beschreiben kann, da das Bewusstsein nicht gestört wird.

Meist haben die Betroffenen dann einen sogenannten "Jackson-Marsch". Das Muskelzucken marschiert von einer Muskelgruppe zur anderen.

Tatsächlich ist nicht jede Epilepsie bzw jeder Anfall im EEG zu erkennen. Auch der Herd der Epilepsie muss nicht immer auffindbar sein.

Mit ein Grund, weshalb manche Epilepsien zwar operabel sind, aber nicht alle. Das hängt also nicht nur davon ab, ob die Ursache ein Tumor o.Ä. ist.

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Meines Erachtens muss das nicht unbedingt an der Epilepsie liegen.

Es kann auch sein, dass man auf Medikamente dementsprechend reagiert. 

Auf der Seite http://www.rehakids.de/phpBB2/ptopic61551.html wird bspw. ebenfalls von Halluzinationen als Nebenwirkung von Keppra (Levetiracetam) berichtet.

Du solltest dich tatsächlich am besten an deinen niedergelassenen Facharzt wenden und ihm dein Problem schildern, damit man auch weiß, woher diese Halluzinationen kommen.

Alles Gute weiterhin :)

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Naja, dazu musst du wissen, dass die Geschichte der Maori eine sehr lange ist, wenn man schon alleine die Neuseelandkriege nach 1840 bedenkt :)


Vor etwa 1000 Jahren haben die Maori ihre polynesischen Vorfahren Hawaiki hinter sich gelassen.
Sie gründeten eine neue Gesellschaft, die auf dem Iwi (Stamm) basierte.

http://www.newzealand.com/de/feature/early-settlement/ gibt dir ganz genaue Antworten dazu. Und der Text ist nicht sooo lang ;)

Tatsächlich findest du auch auf omniglot das neue Alphabet der Maori: http://www.omniglot.com/conscripts/newmaori.php
Omniglot ist eine sehr zuverlässige Quelle, daher poste ich dir lieber diese, als irgendein Bild zu posten.

Du brauchst nur eine Collage zusammenstellen und du hast dein eigenes Foto erstellt :)


Und zu der Küche Neuseelands kann ich nur sagen, dass sie sehr typisch für die Küche von Inselbewohnern ist.
Eine als der bekanntesten Spezialitäten gelten Neuseeländische Muscheln. Für zwischendurch gibt es viele Fish'n'Chips-Shops.

Die Maori hatten sogar eine eigene traditionelle Art, zu kochen.

Beschrieben mit dem Wort "Hangi". Dabei wurde ein Loch in den Boden gegraben. In dieses Loch kamen heiße Steine. Man gab Speisen in große Blätter. Meist handelte es sich dabei um Fisch, Fleisch, Geflügel, Gemüse.. 

Das wurde dann ebenfalls nochmal mit Blättern zugedeckt und mit Erde zugeschüttet. Nach ein paar Stunden war dann das Essen fertig gegart.


Beliebt ist ausserdem die "meat pie"- eine Fleischpastete.

Für Salate usw werden auch gerne asiatische Gewürze, wie Curry, Pak Choi, Wasabi, etc verwendet.


So.. ich hoffe, das waren vorerst genug Infos und ich konnte dir helfen.
Zur Unterhaltung nach dem vielen Lesen noch ein kurzes Lied. :D

https://youtube.com/watch?v=9081U86Ylf4


LG

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Das wird wohl leider schwierig werden, da die Tattoo's genau dazu gemacht sind, dass sie leicht abziehbar (somit aber auch leicht zu zerreißen usw) sind.
Siehe 

https://youtube.com/watch?v=9AUeqWHqBnQ

Ich vermute außerdem, dass der Kleber nur noch schlecht halten wird.
Du kannst es also nur versuchen, wirklich vorsichtig abzuziehen, es vorübergehend auf einer Scheibe Glas o.Ä. mit der Klebeseite nach oben aufzulegen während du tapezierst und dann erneut versuchen, ob das Tattoo noch klebt.

Viele andere Möglichkeiten, um auch unter dem Tattoo zu tapezieren fallen mir leider nicht ein.

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Keine Panik. Auch gesunde Menschen haben mal hier und da ein Zittern.

Wie du es beschreibst, klingt es für mich eher nach Muskelzucken.

Sowas kommt, wenn man die Muskeln länger angespannt hatte und sie dann entspannen. Du kannst, sollte es nochmal auftauchen, Magnesiumtabletten (Brausetablette) probieren. Schadet dem Körper nicht.

Solltest du weiter Probleme haben, such doch einfach mal einen kompetenten Neurologen auf!

Du hast berechtigte Gründe, dich komplett untersuchen zu lassen, schon wegen der Epilepsie deiner Mutter.

Es wird dich auch mit Sicherheit nicht der Arzt auslachen!

Alles Gute :)

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Sowohl Alkohol, als auch Schlafentzug sind wohl mitunter die häufigsten Auslöser für epileptische Anfälle.

Bitte lass dich untersuchen. Zu den Untersuchungen sollten auf jedenfall MRT, CT und EEG gehören.

Dann sollte zumindest abgeklärt sein, ob du eine erhöhte Anfallsbereitschaft aufweist.

Alles Gute :)

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Wenn alles auf eine Epilepsie hindeutet, wird vermutlich ein MRT (sprich eine Magnetresonanztomographie), ein CT (Computertomographie) deines Schädels gemacht werden.. diese 2 Arten von Untersuchung wirst du evtl. schon kennen?!
Man kommt in eine Röhre für ein paar Minuten und muss ruhig da liegen.

Das Entscheidende, was ausschließlich der Neurologe machen kann und muss, um heraus zu finden, ob du eine erhöhte Anfallsbereitschaft aufweist, ist ein EEG. (Elektroenzephalographie) 

Bei einem EEG bekommst du mit einer Paste Elektroden an bestimmte Stellen deines Kopfes befestigt und ein Häubchen aufgesetzt.

Die Paste dient dazu, um die Hirnaktivität zu den Elektroden zu übertragen.

Das EEG tut nicht weh.. davor braucht man keinerlei Angst zu haben.

Während dem EEG wird dir gesagt, was du machen musst. Größtenteils wirst du vermutlich die Augen geschlossen lassen müssen, normale entspannte Atmung.
Zwischendurch macht man für paar Sekunden die Augen auf.
Es wird darauf geachtet, wie das Gehirn auf tiefe Atmung reagiert.
Meist muss man ca. 5 Min. tief ein und ausatmen, zum Schluss kommt dann meist noch ein Flackerlicht (bei geschlossenen Augen).

So kenne ich bislang das EEG.
Du siehst also.. du brauchst keine Angst zu haben.
Bei keine der Untersuchungen musst du Angst vor Schmerzen haben :)

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Hab ich vielleicht Epilepsie?

Hey

Gestern bin ich während der Wahl-Pflicht Biologie stunde einfach umgekippt. Ich kann mich an nichts erinnern was passiert ist laut zwei freunden soll ich mich während wir ein Film geguckt haben, mich nach hinten gelehnt haben. Dann hab ich mich Total verkrampft und eine Freundin mit total verdrehten Augen angeguckt haben und vom Stuhl gefallen sein. Auf dem Boden hab ich weiter gekrampft einmal soll ich irgendwie aufgesprungen sein ich glaube meine Freundin meinte damit das ich mich auf einmal hin gesetzt hab. während dessen hab ich nichts davon mit bekommen als ich wieder aufgewacht bin hatte ich erst das Gefühl ich Träume alles war verschwommen und die Stimmen waren ganz komisch ich wusste auch erst nicht mehr wirklich wo ich war. Zwei Leute sind dann einen Krankenwagen rufen gegangen unser Direktor kam dann auch noch dazu. Ich hab gar nicht wirklich registriert was passiert ist erst als die Sanitäter da waren und mich ins Krankenhaus gebracht haben. mir ist das auch alles total peinlich besonders da welche in der hintersten reihe gelacht haben. Im Krankenhaus hat man dann nur mein Blutdruck und mein herz kontrolliert. Erst wollten die auch das ich da bleibe haben mich dann aber trotzdem gehen lassen, jetzt gibt es mehrere Vermutungen Zu Niedrigen Blutdruck, Blutzucker Spiegel zu Niedrig,Stress oder Epilepsie. heute muss ich noch mal zum Arzt um Blut abzunehmen. Ich hab voll angst da vor wirklich Epilepsie zu haben und möchte auch nicht zum Arzt da ich generell angst vor Ärzten und Krankenhäuser habe. Vielleicht hattet ihr ja auch mal sowas oder habt Erfahrung mit Epilepsie könnt ihr mir Vielleicht sagen ob die Symptome passen. Danke schon mal im Voraus und Entschuldigung für die vielen Rechtschreib- und Grammatik Fehler.

lg Naddel

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Hallo Naddel!

Erst mal vorweg: Ich weiß ungefähr, wie du dich fühlst. Ich hab mit 16 meinen ersten epileptischen Anfall in der Lehrstelle gehabt, seitdem dann immer wieder welche.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass für mich die Ereignisse sehr auf einen epileptischen Anfall hinweisen.

Auch das "aufspringen", wie deine Freundin es nannte kann vorkommen. Du könntest beispielsweise dabei gewesen sein, langsam wieder zu dir zu kommen (unbewusst) und danach wieder zu krampfen begonnen haben.

Auch ich hatte während meines ersten Anfalls eine lange Zeit, an die ich mich nicht erinnern konnte, wo ich Papier aufheben wollte, Kundinnen weiter bedienen wollte.. an all das kann ich mich aber nicht erinnern.

Das Gehirn braucht einfach seine Zeit, um das Ereignis zu verarbeiten und es braucht wieder eine Zeit bis es richtig funktioniert.

Weitere Merkmale für einen epileptischen Anfall wären Harnverlust, evtl. Stuhlabgang, oder auch Zungenbisse. Wichtig ist nur bei solchen Dingen, dass du da wirklich nichts den Ärzten verschweigst. Ich verstehe absolut, dass es dir peinlich ist, aber du darfst nicht vergessen, dass Ärzte viel schlimmere Sachen sehen und anhand solcher Sachen eine Diagnose erstellen können.

Epileptische Anfälle sind sicher nichts Schönes, aber, falls du Epilepsie haben solltest, hab keine Angst davor. Versuch dein Leben zu leben, wie bisher.

Natürlich gibt es kleine Einschränkungen, was z.B. Berufe betrifft. Pilotin z.B. solltest du nicht unbedingt werden wollen.

Schichtarbeiten generell sind nicht gut für Epileptiker geeignet. Aber du darfst dein Leben nicht nur in Angst verbringen.

Falls du irgendwelche Fragen hinsichtlich Epilepsie hast, kannst du mir gerne schreiben.

Ansonsten kann ich dir nur raten, lass dich von einem guten Neurologen auf Herz und Nieren durchchecken.
MRT (Magnetresonanztomographie), CT (Computertomographie) für den Kopf.

EEG (Elektroenzephalographie) .. da wird deine Hirnaktivität gemessen (keine Sorge- man kriegt nur Elektroden und eine Paste am Kopf.. tut kein bisschen weh ;) )

Das sind die Dinge, die man auf jeden Fall mal ansehen sollte, um rauszufinden, ob neurologisch alles ok ist!

LG und alles Gute!

PS: Keine Angst vor Ärzten oder Krankenhäusern. Die Leute sind nur Menschen. Ohne dir als Patienten, können die nichts machen.

Wenn du Fragen an sie hast: Frag sie! Sie sind da, um dir zu erklären, was in dir vorgeht. Sie haben studiert bzw. gelernt, was im menschlichen Körper vorgeht. Du hast dich nicht darauf spezialisiert und musst es somit nicht wissen :)

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Ich kann mich CornuZwergnase nur anschließen. 

Der Kopf kann danach auch länger noch etwas erhitzt sein. Verwirrtheit ist ziemlich "normal". Wichtig ist vor allem allerdings- auch, wenn du dir nicht sicher bist, ob es ein Anfall war - , dass du einige Zeit liegen bleibst.
Es kann vorkommen, dass man danach noch einmal zu krampfen anfängt.
Wenn das vorkommt, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich größer, dass du dich verletzt, wenn du aufstehst.
Du könntest bspw. deinen Kopf stark verletzen o.Ä..

Dazu kommt, dass man oft danach noch nicht so sicher gehen kann, da die Muskeln noch sehr zittrig sind.

Gegen zu starke Muskelschmerzen kann ich dir nur Magnesium empfehlen.

Das hilft den Muskeln, sich etwas schneller wieder zu "regenerieren" und ist ungefährlich.

Ansonsten: viel Schlaf. Schlafentzug ist immer schlecht, wenn man zu epileptischen Anfällen neigt. Und, wie bereits empfohlen wurde: Such dir sobald wie möglich einen guten Neurologen, der dich auf Herz und Nieren untersucht.

Alles Gute und gute Besserung :)

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Wenn du bereits jetzt schon so starke Nebenwirkungen hast, solltest du dir sobald wie möglich einen neuen Termin bei deinem Neurologen ausmachen.
Das kann auch schlichtweg ein Zeichen dafür sein, dass die Dosis zu hoch ist.
Mir wurde anfangs auch Topiramat verschrieben und ich hatte selbst auch diese zeitverzögerten Probleme oder - wie du sagst - dieses "Zombieverhalten".

Mittlerweile bin ich wieder auf Topiramat eingestellt, aber auf einer geringeren Dosis und in Kombitherapie mit Levetiracetam (ein "Nachbau-Produkt" und der Wirkstoff von Keppra".

Wenn die Nebenwirkungen zu heftig sind, oder größere Probleme, als die eigentliche Krankheit aufweisen, merk dir bitte eines: Geh lieber einfach gleich zum Arzt!
Diese Medikamente sind da, um diese Krankheit zu verbessern.
Natürlich gibt es keine Wirkung ohne Nebenwirkung.
Aber wiege bitte erst ab: was überwiegt- die Nebenwirkung oder die Wirkung.

Ich habe durch diesen "Zombie-Zustand" sogar meinen Job verloren und war trotzdem nicht anfallsfrei.
Besprich es bitte auf jeden Fall mit deinem Arzt! Vielleicht überlegt er es sich noch einmal mit den Medikamenten und verschreibt dir andere.
Dieser Zustand kann nämlich unter Topiramat dauerhaft sein.
Wie gesagt- ich spreche leider aus Erfahrung.

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