unfassbar

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hast du eine Idee, woher diese Trauer rühren könnte?

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Da sie mit 17 minderjährig ist, ist das Jugendamt noch für sie zuständig. Da würde ich als erstes mal einen Termin ausmachen. Selbst wenn das Jugendamt deiner Freundin nicht wegen der Wohnsituation helfen kann können die euch sagen, wer weiterhelfen kann.rechnet nicht damit, dass das sofort oder schnell Geht.deshalb würde ich mich nicht allein auf eine Behörde verlassen,sondern auch selbst die Augen nach vllt besseren Möglichkeiten offen halten. Für eine eigene Wohnung braucht man meines Wissens nach die Unterschrift der Eltern. Allerdings wird es ohne die auch beim Jugendamt schwierig. Lasst euch nicht entmutigen, wenn es nicht auf Anhieb klappen sollte! Irgendwo findet sicherlich die passende Unterkunft :)

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Also wir haben in der Depressionsgruppe während meines Klinikaufenthaltes auch über die Ursachen von Depressionen gesprochen. Dabei haben wir ein Bio-Psycho-soziales Modell betrachtet, welches Depressionen auf jene drei Komponenten zurückführt. Genetische Veranlagung zur Depression (Biologie), bestimmte Erziehungsmethoden (Soziologie) und frühe Verluste (Psychologie) führen zu einer erhöhten Anfälligkeit für Depressionen. Gerät das Gleichgewicht zwischen Belastung (Arbeit, kritische Lebenssituationen) und persönlichen Bewältigungsstrategien (Hobbys, soziale Unterstützung) aus dem Gleichgewicht, bricht eine Depression aus. So ist die Depression auch ausgeheilt, wenn diese "Waage" wieder im Gleichgewicht ist. Intelligenz ist kein wirklicher "Auslöser" einer Depression im Sinne: Wer klug ist, erkennt wie schlecht die Welt ist.

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Wenn du von Natur aus dünne Haare hast, dann werden auch noch so viele Beauty-Produkte keine wallende Mähne daraus machen. Geh zum Friseur und mache eine Typ-Beratung....mit der richtigen Frisur sehen alle Haare schön aus und andere werden dich vielleicht sogar dafür beneiden, weil mit ihren strohdicken Haaren so eine schicke Frisur überhaupt nicht möglich ist ;) Ist für das Selbstbewusstsein allemal besser als an den eigenen Haaren und ihrer Beschaffenheit zu verzweifeln!

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aber wenn zwei davon mitbekommen haben, dann hast du sie ja noch nicht eingeladen gehabt oder??? sie finden das nur cool und würden sich freuen auch mit dabei zu sein.

Sich selbst einzuladen ist aber auch relativ doof. Ich würde ihnen sagen, dass ihr eben nur zu dritt reisen könnt (deine freundin, du und eben noch eine person). Es kommt ja auch darauf an, wen DU mit dabei haben willst oder ob du diese Tage mit deiner Freundin alleine in Japan verbringen möchtest.

Frage diejenige, die du mit dabei haben möchtest....ansonsten würde ich keine von beiden mitnehmen. ich finde Ehrlichkeit ist da das Wichtigste!!! dann wirst du danach auch am wenigstens Stress haben. Bring ihnen oder ihr doch dann als Entschuldigung einfach ein schönes Souvenir mit :)

LG

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Ich habe am selben Tag Geburtstag wie du =) hast du deine Eltern mittlerweile darauf angesprochen?

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Jaa, ich kann die Menschen auch ziemlich gut nachvollziehen!!! Normal bist du schon, wenn du das verstehen kannst...ich meine, es muss doch auch Psychologen und Ärzte geben, die das verstehen...und was ist denn bitteschön "normal"? Auch die Amokläufer würde ich je nachdem als normal bezeichnen, auch wenn sie für andere vielleicht "gestört" sind. Aber diejenigen, die Amokläufer für gestört halten, sind meistens diejenigen, die sie dahintreiben oder eben überhaaupt keinen Durchblick haben. Ich glaube, wenn man einen Menschen unter so starken Psychoterror setzt, dass er sich selbst nicht mehr zu helfen weiß, kann "jeder" zum Amokläufer werden......ich halte auch großteils die Gesellschaft für die Hauptschuldigen und sie sind diejenigen, die die Verantwortung tragen....jemand, der von der Gesellschaft unterstützt wird und sich verstanden oder ernstgenommen fühlt, würde nämlich nicht auf den Gedanken kommen, diese Menschen zu töten und sich zu rächen...dass die Menschen in letzter Konsequenz mit ihrem Leben bezahlen, ist dann nunmal das letzte Mittel...die Einsicht kommt aber meistens erst zu spät

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Ich stehe in JEDEM Fach auf 1,5 und krieg überall die schlechtere Note!-.-

Hey;-) Also das Schuljahr ist ja jetzt zu Ende und wir schreiben keine Arbeiten mehr, ich war das ganze Schuljahr über richtig gut, meine schlechteste Note war eine 2-3, ich hab so oft einsen geschrieben, jetzt steh ich auf jedem Fach schriftlich auf einer 1,5 oder sogar noch besser! Ich bekomme in wirklich JEDEM Fach die 2, das regt mich richtig auf, da ich jetzt die ganzen guten Noten umsonst geschrieben habe! Ich bin deswegen so deprimiert, ich hab deswegen schon oft geweint, weil es letztes und vorletztes Jahr genau das selbe war!:/ Sagt mir jetzt bitte nicht, dass ich auch mit einer 2 zufrieden sein kann! Ja natürlich kann man damit zufrieden sein, aber es ist sehr bitter, wenn man in der Arbeit als einzige eine glatte 1 geschrieben hat und nur wegen mündlich eine 2 bekommt! Und das schlimmste ist, dass ich deswegen wahrscheinlich keinen Buchpreis bekomme, obwohl ich wirklich richtig gute Noten geschrieben habe!-.- Ich ärgere mich darüber so sehr! Ich will auch nicht, dass mir das jetzt meine Sommerferien kaputt macht, aber das befürchte ich leider! Was soll ich tun, bitte helft mir, ich bin deswegen wirklich verzweifelt, weil es einfach unfair ist, auch von den Lehrern!-.- Denkt nicht von mir, dass ich eine richtige Streberin bin, es regt mich einfach auf, glaubt mir wenn ihr in dieser Situation wärt, würde es euch auch aufregen! Also bitte keine dummen Kommentare! Danke im voraus!:-)

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Ich würde mal sagen, dass du dich auf die mündliche Leistung und die Mitarbeit konzentrieren solltest und uns nicht vorzeigen, wie hervorragend du schriftlich bist. Wenn du schriftlich schon auf einer glatten 1 stehst, kannst du dich da ja gar nicht mehr verbessern...Solltest du alles mit einberechnet auf einer 1,5 stehen, dann sollte es, meiner Meinung nach eher weniger ein Problem sein, dir die bessere Note zu geben,,,,wenn wir ehrlich sind, dann weiß jeder von uns, dass eine 1,5 sehr gut ist und da es normal ist, dass die Leistung im Laufe des Schuljahres schwankt, muss man ja auch nicht päpstlicher sein als der Papst.....bei uns an der Schule bekommt man auch ohne große Aufstände mit 1,6 und 1,7 noch eine 1, wenn beispeilsweise nur eine Arbeit eine 2 war und alles andere sehr gut...mit einer 1,5 auf jeden Fall....

Ich kann dir sagen, dass ich in der 11. KLasse Gymnasium es geschafft habe ein sehr gut in der Mitarbeit zu bekommen, ich war mündlich immer top fit, hatte in jedem Fach mündlich 1, 1- oder 1-2....

Um deine mündliche Leistung auf ein ähnliches Niveau zu bringen wie deine schriftliche kann ich dir raten, dass du immer am Ball bleiben solltest, da es dir ausgeartetes Pauken erspart, immer die Hausaufgaben machen solltest, nachfragen solltest, wenn dir etwas unklar ist und lesen tut dir Allgemeinbildung auch gut...ich meine jetzt nicht damit, dass du den Stoff schon einmal vorlernen solltest, das wäre wirklich streberhaft, sondern vielleicht mehr Zeitung liest SPIEGEL, Stern, DIE ZEIT etc. pp.

So zeigst du deinen Lehrern eher, dass du dazu bereit bist etwas zu verändern und es bringt dich weg von der trotzigen Haltung, die ich aus deinem Text heraushöre, nach dem Motto: Ich will, ich will, ich will aber unbedingt die bessere Note! Mach dir doch einen Planm was du nächstes Schuljahr anders machen möchtest und verwende deine Energie für die höheren Klassen, in denen es dann wirklich ernst wird....Sehe jeden Rückschlag, den du bis dahin machst, als Übung an!!! Wenn du intelligent bist, was man dir bei denen hervorragenden Noten schon unterstellen könnte, solltest du doch eigentlich selbst schon gemerkt haben, woran es liegt, immerhin sagst du selbst, dass es die letzten beiden Jahre schon so war...das wundert mich ein wenig...

LG und sag uns Bescheid, ob sich etwas geändert hat....

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Irgendwie finde ich, dass auf diese Frage ebenjene antworten, die du in deinem obigen Text beschrieben hast...Hauptsache eine Antwort gegeben, aber eigentlich wenig Verständnis...:D Wenn du auch mal diese Diskussionen mit wirklich harten Problemen angeschaut hast, dann müsstest du festgestellt haben, dass es sehr wohl gute Ratschläge gibt...es geht hier auch nicht um eine professionnele Weisung, sondern vielmehr darum, dass man hier im Internet unter Umständen aussprechen kann, was man sich sonst nicht auszusprechen traut...und dass man vielleicht auf Menschen stößt, die einen nachvollziehen können...warum solte aus solch einer internetbekanntschaft nicht tatsächlich auch eine wahre Freundschaft entstehen (????)

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Ich kenne das auch irgendwo her...du schreibst ja, dass du eher familiäre Probleme hast, die deine angeblichen Freunde wahrscheinlich nicht haben...für sie ist es eher wichtig Spaß zu haben & viel zu erleben....sie sind unbekümmerter als du und kennen es wahrscheinlich auch nicht, dass man sich um etwas intensiver Gedanken macht....für dich ist eher Unterstützung & Zuverlässigkeit wichtig....in dem Punkt bist du dann reifer als sie...die Freundschaft funktioniert nicht richtig, weil du andere Ansprüche an eine Freundschaft hast als sie....das ist auch bitter, weil du damit alleine dastehst...du bist diejenige, die nicht zufrieden ist bzw. mit der Freundschaft nicht klarkommt....sucher dir Freunde, die es eventuell auch schwerer haben oder auch ältere Menschen, weil die meist eher die nötige Reife mitbringen, die du brauchst!!! Neeein, deine Ansprüche sind nicht zu hoch!! Du reflektierst auch eher über diesen Zustand der Freundschaft, was deine "Freunde" wahrscheinlich nicht tun und du suchst nach Rat...auch ein Ausdruck von Reife!!!

Was mich bloß wundert, ist, dass viele hier zugeben, dass sie ähnliche Freunde hatten oder kannten....und dass sie derartige Bekanntschaften herabwerten oder nicht als "wahre" Freundschaften bezeichnen....wenn hier wirklich alle so astreine Freunde sind, wo sind dann die Menschen, die wirklich so oberflächlich , unzuverlässig, unreflektiert, unreif, nicht vertrauenwürdig etc. sind ....????? Das sind alles keine guten Eigenschaften...haben diese Menschen dann keine "Freunde" oder empfinden sie andere, die genauso sind als gute Freunde???

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Also, du willst mir doch nicht weiß machen, dass die Person auf dem Foto deine Freundin ist...das ist aus einer Zeitschrift und sieht zudem ziemlich männlich aus....

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So, da das Bild auf meinem Profil etwas verzerrt ist, lade ich jetzt nochmal eins hoch, das man dann hoffentlich besser erkennt....

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also Jodie Foster, Madonna, Natalie Portman, Shakira, Arnold Schwarzenegger, Hilary Clinton, Sharon Stone, Rainer Callmund, Bill Gates haben alle auf jeden Fall einen IQ 130+....

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Kann dich gut verstehen, wenn die Mitmenschen einen löchern, man soll etwas erzählen...dabei ist es...najaaa...sehr schwierig zu erzählen...bzw. wird die Situation nicht gerade besser, sobald man es erzählt hat....ich finde es nicht verwerflich, dass du lügst, weil du dich damit selbst schützt und das ist absolut legitim!!! Wahrscheinlich fühlst du dich aber trotzdem von deinen Mitmenschen unverstanden und wie du schon beschrieben hast, hast du auch ein schlechtes Gefühl....ich kenne das sehr gut!! Würde es dir helfen, wenn du ganz einfach sagst, dass das Verhältnis zu deinen Eltern schwierig ist und du noch nicht bereit dafür bist, darüber zu reden...??? Wünsch dir alles Gute!

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Wieso gibt es so viele, die Selbstmord begehen wollen?

Hallo, ich wollte euch fragen, was ihr für mögliche Gründe haltet, wieso insbesondere hier auf der Seite so viele Fragen kommen, die den Selbstmord betreffen. Gibt es wirklich so viele Depressive, oder sind es dann doch öfter Spaßvögel? Und wenn es alles ernst gemeint ist, wie kann es sein, dass es so viele sind. Ich kenne persönlich keinen, der auch je daran gedacht hat Selbstmord zu begehen...oder bleiben die Gedanken immer im Verborgenen und werden hier nur sichtbar, weil man hier anonym unterwegs ist? Diese große Anzahl an unglücklichen Menschen, muss doch Gründe haben. Sind die Medien Schuld? Oder die zunehmend ungesünderen Lebensbedingungen (Lebensmittelmanipulationen, schlechte Luft etc.), die uns "gläsern" machen und uns das Leben nicht mehr spüren lassen? Wieso sind so viele immer am meckern, wenn es um ihr eigenes Leben geht, obwohl es ihnen rein logisch gesehen doch "besser" gehen müsste, als Menschen, die von Krankheiten, Armut und Krieg heimgesucht werden. Ich habe gehört das Selbstmorde tatsächlich vermehrt in Großstädten auftreten sollen... Diese Gedankengänge gehen manchmal fast ins Unendliche und trotzdem verstehe ich es nicht...

Was mich angeht, kann ich meinem Schöpfer gar nicht genug dafür danken, dass ich dieses Leben habe. Natürlich gibt es schlechte und gute zeiten, aber um nichts auf der Welt, würde ich das wegwerfen. Wie erklärt ihr es euch...diese alles in allem wirklich unbegründete Unzufriedenheit unserer Mitmenschen, ich meine wer hier ein paar mal unterwges war, wird unmöglich diese Fragen übersehen haben...Also: Eure Meinungen bitte.

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Hast du noch nie daran gedacht, wie es möglicherweise den Menschen geht, die einen Amoklauf miterlebt haben oder einen Tsunami, Fukushima, den Holocaust??? Wenn du dir vorstellst, wie das ist, ist es auch nicht allzu schwer zu verstehen, warum so viele Menschen verzweifeln. Du wirst diesen Menschen anders als Armen, Kranken oder Kriegsgeschädigter EHER WENIGER ansehen, was sie durchlebt haben. Sie werden es dir auch nicht gerade bei der ersten Begegnung auf die Nase binden. Das zusetzlich belastende für ohnehin gestrafte Menschen ist, das ihnen so viele Menschen, die so denken wie du, mit Unverständnis begegnen.

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Das war bei mir noch nie der Fall....aber du hast ja oben schon erwähnt, dass, wenn diese Information wahrscheinlich fälschlicherweise angezeigt wird, du es als Problem melden kannst...dann würde ich das erst einmal versuchen...hast du schon einmal jemanden darum gebeten, dir eine Freundschaftsanfrage zu stellen??? Kannst du den Menschen, die du hinzufügen möchtest eine Nachricht schicken??? Dann hast du ja mittlerweile schon einmal festgestellt, dass Facebook öfters mal nen Hänger hat ;) ....LG

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Kann eine depressive Störung das Ergebnis eines IQ-Tests beeinflussen?

Dank Therapie, Medikamenten und allem, was so dazu gehört, konnte ich meine schwer depressive Störung in den Griff bekommen. Seit Februar bin ich also auf dem Weg der Besserung, habe jetzt nur ungefähr einmal in der Woche einen Einbruch und bin dann den ganzen Tag zu nichts zu gebrauchen. Das ist im Vergleich zu davor Pipifax, da bin ich tag-ein und tag-aus dem Gedanken nachgehangen, wie ich mir am besten das Leben nehmen kann, habe geweint, Gedankenkreisen, Konzentrationsschwierigkeiten etc. pp....Meine damalige Psychiaterin hat gesagt, dass man nach einer schwer depressiven Störung erst nach einem halben Jahr nach Abklingen jeglicher Symptome anfangen kann, die Medikation auszuschleichen...sprich: ich nehme immer noch ein Antidepressivum und bin in ambulanter Therapie wg. posttraumatischer Belastungsstörung. Ob die Symptome ausreichen, um eine leicht depressive Störung zu diagnostizieren, weiß ich nicht....Nachdem einige Psychologen, Ärzte, Lehrer, Bekannte und Freunde mir zugestanden hatten, dass ich über ein gewisses Maß an Intelligenz verfüge, habe ich mich von dem Hochbegabten-Verein Mensa in einem standardisierten Test testen lassen. Als Ergebnis kam ein solider IQ von 114 heraus. Ist ganz okay, aber bei dem, was mir prognostiziert wurde, habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Ich dachte auch nicht, ich sei hochbegabt und will es auch nicht sein..Was denkt ihr?? Könnte eine leicht depressive Verstimmung und PTBS das Testergebnis verfälschen?

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Habe heute meinen Entlassbericht gelesen und festgestellt, dass ich im Februar mit einer rezidivierenden Depression, momentan schwer depressive Episode ohne psychotische Symptome ( ICD-10 F33.2) entlassen worden bin....damit ist die Wahrscheinlichkeit äußerst hoch, dass ich den IQ-Test mit einer erheblichen Depression abgelegt habe....und somit mein "wahrer" IQ von dem des Testergebnisses abweicht...bloß ist die Frage, wie stark er abweicht....

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Die Depression - eine Wohlstandskrankheit?

Hallo liebe Community,

ich hatte heute mit Freundinnen eine Diskussion über "die Wohlstandsgesellschaft". Worin wir unter anderem auf die damit verbundenen Probleme zu sprechen kamen.

Es fiel der Satz "Ich glaube, die Menschen in Entwicklungsländern haben eher physische Probleme, weil sie verhungern müssen." In Deutschland sollte die ausreichende Nahrungsversorgung jedes Menschen ja gewährleistet sein. Jedoch, auch, wenn ich mir die Fragen hier teilweise durchlese, scheinen viele Menschen ein ernsthaftes Problem mit ihrem Leben zu haben. Ist zu viel des Guten womöglich schädlich? Oder müssen wir uns Probleme machen, weil "glücklich sein" aus der Mode ist? Sind "arme" Menschen glücklicher, oder haben sie nicht den Mut/die Kraft nachzudenken, und sich damit womöglich neue Probleme zu schaffen?

Was fehlt Menschen, wie Eva Rausing, die vermeintlich doch alles besitzen? Rutscht man schneller in "solche Kreise", wenn man Geld hat? Aber wieso gibt es dann "so viele" Jugendliche, die abhängig von Drogen sind? (vgl. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" oder "Engel + Joe")

Ist Alkoholismus eine Krankheit der Unterschicht? Und frisst die Oberschicht ihre Probleme einfach in sich hinein, weil sie einen "perfekten" Anschein machen müssen, und wird dadurch depressiv?

Falls sich irgendwer mit dieser Frage angegriffen fühlt, tut es mir sehr Leid! In diesem Fall, bitte klärt mich auf! Ich halte nichts von Sterotypen! Momentan weiß ich mir nur selbst keine andere plausible Erklärung auf all diese Fragen. Es interessiert mich sehr, ich hoffe, dass der ein, oder andere eine gute und interessante Antwort für mich hat.

Danke im Vorraus!

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Mit deiner Vermutung hast du definitv Recht. Im Rahmen einer Depressionsgruppe und auch in meiner Einzeltherapie wurde genau über dieses Problem gesprochen: Menschen in den Industrienationen leiden überdurchschnittlich häufig an Depressionen!! Arme Menschen sorgen sich darum, dass sie überleben, verhältnismäßig reiche Menschen sorgen sich darum, dass ihnen der Sinn in dem Ganzen ( Streben nach Luxus, Macht, Anerkennung, Schönheit etc.) fehlt. Reiche Menschen verzweifeln demnach an der Sinnlosigkeit der westlichen "Werte".

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